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Geschichten und Rollenspiele < Virtual Popstar

Ronja & Laura - Prs

Engelskind
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Engelskind Schrieb:

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Ja, natürlich würde sich Mia melden, wenn sie etwas brauchte. Aber sie konnte ja nicht reden, außer weinen brachte konnte sie nicht auf sich aufmerksam machen. Woher sollte ich denn dann wissen, was genau sie in jeglichen Situationen brauchte? Ich war so überfordert. Mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen nahm ich Mia entgegen. Sie war ein Schatz. Ihre Kulleraugen starrten mich von unten an, als würde sie darüber nachdenken, ob ich ein Alien oder ein Mensch war. Im Ernst, was dachten Babys überhaupt? Dachten sie allgemein? Keine Ahnung! So viele Fragen, die ich nie beantwortet haben werde. Okay, Rose. Zeit dich zu beruhigen. Du warst nun Mutter, ja, aber musstest nicht innerlich austicken. "Ja, gerne.", antwortete ich ihm also und ging im selben Moment mit meiner Kleinen auf dem Arm zur Couch. Dort setzte ich mich hin und streichelte ihr dabei beruhigend über den Kopf. Ihre Haut war so flauschig. "Im Alter wirst du sehr viel Creme brauchen, um so flauschige Haut zu haben. Genieß es, solange es anhält.", murmelte ich Mia zu, als könnte sie mich verstehen.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Mit einer Flasche Wasser ging ich zurück zu meinen Mädels. Gott, ich war glücklich. Ja, so richtig glücklich. Nachdem Unfall, nach der Frühgeburt und nach dem Tod von Mason - war mein Kopf wieder frei. Ich setzte mich zu meinen Mädels und hauchte Rose einen Kuss auf den Kopf. „Ich liebe dich.“ hauchte ich. Ich strich durch ihre Haare und lächelte etwas. Sie wird das gemeinsam mit mir alles meistern, wirklich. Mia sah so lieb aus, als würde sie gar nicht schreien. Na ja mal sehen. „Außerdem wird uns die Hebamme in zwei Tagen besuchen, dann kannst du all deine Fragen stellen, die du bzw. wir bis dahin gesammelt haben.“ lächelte Ich.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Er hatte Recht! Es war, als wäre mir eine Glühbirne aufgegangen. Mein Blick zuckte hoch, als hätte ich eine Idee gehabt. "Nimm sie kurz, bitte.", murmelte ich hektisch, legte Mia dabei aber vorsichtig in seine Arme und stand dann schon vom Sofa auf. Ohne zu zögern lief ich nach oben ins Schlafzimmer, kramte aus meiner Arbeitstasche Blattpapier und Stift und ging damit wieder nach unten zu Chase. Keine 2 Minuten war ich weg. "Alsooooo.." Ich setzte mich wieder neben Chase. Mein Verlobter hielt mich mit Sicherheit auch für eine Verrückte. Wunderlich, dass er mich noch nicht in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen hatte. Verdient hätte ich es. "Welche Fragen hast du an die Hebamme?", fragte ich ihn, während ich das Blatt auf den Tisch vor uns legte. Ganz oben am Blattanfang schrieb ich >> Wichtige Babyfragen << und unterstrich jenes zwei Mal.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Ich nahm Mia auf meinen Arm und sah zu ihr runter. "Hallo, meine schöne." hauchte Ich und schmunzelte. Dieses Gefühl- Vater zu sein ist unbeschreiblich schön. Als Rose wieder runterkam, spielte ich gerade mit Mias winzigen Fingern. "Diese kleinen Finger." schwärmte Ich und hörte dann Rose zu. Ich musste auflachen, denn es war verdammt süß. Was hatte ich für Fragen? Bis jetzt keine oder? "Hmm.. schreib erstmal deine auf." schlug ich vor. "Ich denke du hast mehr. Bis jetzt fällt mir keine ein." murmelte ich ruhig und blickte runter zu Mia.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Aus dem Augenwinkel beobachtete ich Chase mit unserer kleinen Prinzessin. Belustigt spielte er mit ihren Fingern. "Kannst du dir vorstellen, dass du auch mal so kleine Finger hattest? Ich find die Vorstellung irgendwie lustig, keine Ahnung warum.", gab ich mit einem schwachen Grinsen von mir, ehe ich mich wieder meiner Liste widmete. Angefangen mit Punkt 1. Sollten Babys geregelte Esszeiten haben, wenn ja, welche? Weiter mit Punkt 2. Wann und wie erkenne ich, welche Bedürfnisse das Baby gerade hat? Punkt 3. Warum hab ich so eine Angst als Mutter zu versagen? Die Liste ging endlos lang. Für eine kurze Zeit blendete ich Mia und Chase total aus, bemerkte sie quasi gar nicht mehr, denn ich war so vertieft in meine Liste. Mittlerweile war ich bei Frage 14. Uff. Würde ich das auch alles wirklich so hinbekommen, wie es sich gehörte? Meine Angst, wie meine Mutter zu werden, wurde mit jeder Sekunde stärker.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Immer mehr, blendete Rose mich und Mia aus. Was war los mit ihr? Sie vernarrt sich viel sehr in ihre Ängste. "Dann könnte ich dich mit solchen kleinen Fingern nicht mehr beglücken." grinste ich frech. Ich schaute zu der schlafenden Mia. Mit einem lächeln, schickte ich meinen Jungs ein Foto von ihr. Sie war meine Prinzessin, immer wieder werde ich auf sie aufpassen und beschützen. Genauso wie Rose. Bald werden wir Heiraten und sind eine kleine Familie. "Rose?" fragte ich immer wieder. Sie war viel zu vertieft. "Baby" murmelte Ich und zog an ihren Arm. Unfassbar. "Du schaffst das. Wir schaffen das. Sie ist eingeschlafen, Schau." lächelte Ich.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Rose

Ich bemerkte zwar, dass mich etwas am Unterarm rupfte, doch konnte es für eine Sekunde gar nicht einordnen. Erst als ich Chase Stimme wieder wahrnahm, zuckte ich zusammen und blickte daraufhin zu ihm herüber. "Tut mir leid. Ich hab dich gar nicht.." Meinen Satz beendete ich gar nicht, denn er konnte sich sicherlich schon denken, dass ich ihn nicht gehört hatte. Stattdessen schüttelte ich seufzend den Kopf. Ich musste mich wirklich beruhigen. Während der Schwangerschaft war ich doch auch nicht so hysterisch, und da war ich vollgepumpt mit Hormonen. Meinen Blick richtete ich auf die schlafende Prinzessin in Chase Armen. So wunderschön. Sie hatte so viele Ähnlichkeiten mit Chase, aber auch mir ähnelte sie sehr. Ich konnte noch immer nicht fassen, dass Chase und Ich wirklich ein Lebewesen gezeugt hatten. "Damals hätte ich nie für möglich gehalten, dass wir es so weit schaffen.. Du etwa?", fragte ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und hochgezogener Augenbraue. "Wäre ich damals nicht in diese Bar gegangen, in der wir uns wieder getroffen haben und mit deinen Freunden Flaschendrehen gespielt haben.. Erinnerst du dich? Ganz am Anfang nach der Trennung. Dann.. Naja, hätten wir Mia jetzt nicht. Dann wäre so viel anders gelaufen.." Ein Moment konnte so viel verändern und darüber war ich sehr froh. Allerdings erinnerte mich unser Treffen in der Bar immer daran, dass ich dort auch Mason kennengelernt hatte. Mason.. war tot. Noch immer und das würde sich nicht mehr ändern. Seufzend blickte ich auf meine Füße, schluckte den Kloß im Hals herunter und blinzelte die Tränen aus den Augen. Scheiß Hormone.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Wie süß sie gerade wieder war. Ja an diesen Abend kann ich mich nur zu gut erinnern. Ich lachte für einen Moment auf und blickte in ihre Augen. "Hätte ich nicht darauf bestanden, dich nach Hause zu bringen." meinte ich. Damals war sie ein kleines, schüchternes Mauerblümchen. Heute? Das komplette Gegenteil. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich sie zu der Person gemacht habe. Wobei Rose diejenige war, die mich zu einem besseren Menschen gemacht hat. Vor unserer Trennung war ich kein guter Mensch. Zumindest nicht wenn ich mich jetzt selbst reflektiere. Ich liebte Rose über alles. "Wir haben eine Tochter, eine Wohnung und bald sind wir verheiratet. Rose Davis." murmelte ich und griff nach ihrer Hand. Seitdem Mia auf der Welt ist hatten wir keinen Sex mehr. Es war schwer. Ich war noch verletzt, sie hatte ihre Narbe am Bauch. Früher wäre gar nichts gegangen ohne. Es war schön geliebt zu werden. "Was wäre anders gelaufen? Hätten wir Mia nicht?" fragte ich nach und griff nach ihre Hand.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

"... wenn auch nur eine Sache anders gelaufen wäre, würden wir heute vielleicht nicht hier sitzen.", gab ich nachdenklich zurück, während ich mit dem Daumen über die Handfläche seiner Hand fuhr. "Ich würde gar nichts ändern wollen. Klar, es ist echt viel passiert und.." Meine Gedanken schweiften kurz zu Mason ab, aber ich unterdrückte das Gefühl von Traurigkeit wieder. "... manches davon... ist einfach.. doof.." Ich richtete mich wieder auf, um nicht zu zeigen, dass mich der Gedanke an Mason noch immer schwach machte. "- aber nun sitzen wir hier, haben gute Freunde und eine Tochter! Ich kann es noch immer nicht glauben. Schau wie schön sie ist. Sie ähnelt dir so sehr, Liebling.", meinte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Da fiel mir etwas ein. Anna und Sam wollten uns demnächst auch besuchen, um Mia sehen zu können. Ob Sam Anna bereits die Wahrheit über seinen Ausrutscher gesagt hatte? Mit diesem Wissen zu leben und meiner besten Freundin nichts sagen zu können, ärgerte mich. Sam sollte endlich reinen Tisch mit ihr machen! Sie verdiente die Wahrheit.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Sie hatte Recht, eine Sache hätte nur anders laufen müssen. "Ich weiß. Die Hauptsache ist, dass wir glücklich sind. Wir beide Rose." hauchte ich. Als sie von unserer Tochter sprach, blickte ich zu ihr runter und lächelte. "Küss mich einfach Rose." hauchte ich ein weiteres mal und zog sie etwas an mich. Da ich unsere Tochter nicht beim schlafen stören wollte. Von Anna und Sam hatte ich schon lange nichts mehr gehört. Kein Wunder, wir waren viel mit der Wohnung beschäftigt, denn wir mussten sie vorbereiten auf unsere kleine.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Chase konnte mich eigentlich immer aufmuntern, egal wie nachdenklich oder bedrückt ich war. Er wusste immer, was er sagen oder tun musste, um mich aus meinem Loch zu reißen. Also beugte ich mich zu ihm vor, ohne Mia dabei zu berühren, damit sie in Ruhe weiterschlafen konnte und legte meine warmen Lippen sanft auf die Seinigen. In diesem Moment kribbelte es in meinem Unterleib und ich merkte, dass mir der Sex echt fehlte. Verdammt. In dem Moment klingelte auch schon mein Handy, Mia öffnete ruckartig die Augen und fing an zu weinen. Schnell löste ich mich wieder von ihm, kramte das Handy aus meiner Hosentasche und ging ran, damit das ohrenbetäubende Klingeln aufhörte. Mia weinte allerdings trotzdem weiter. "Tut mir leid..", murmelte ich schnell und stand dabei bereits vom Sofa auf, um auf die Terrasse zu gehen. Dort nahm ich den Anruf erst richtig entgegen. "Hallo?", "Hallo Kleines.", hörte ich eine Stimme sagen, die mir einen Schauer über den Rücken jagte. "Mama..?"

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Ich liebte das Gefühl sie zu küssen. Eigentlich sollte es schon längst normal sein. Ist es auch, aber es gibt immer mal wieder besondere Momente. Ich erwiderte ihren Kuss, aber natürlich wurde die Ruhe gestört. Irgendwann schmeiß ich ihr Handy in den Mülleimer. Ich sah zu meiner weinenden Tochter und Rose hinterher. Ein wenig überfordert war ich schon. Was sollte ich tun. "Pshtt, Daddy ist da." flüsterte ich und schaukelte sie in meinen Arm. "Mia." probierte ich sie zu beruhigen und es klappt. Wow, ich war stolz auf mich. Ich sah zu Rose auf der Terrasse und blickte zu ihr. Glücklich sah sie nicht aus.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

"Ich möchte mich versöhnen. Schließlich bist du meine Tochter und mir kam zu Ohren, dass ich eine Enkelin habe." Diese Frau überhaupt über meine Tochter reden zu hören, drehte mir regelrecht den Magen um. Ich konnte die Galle in meinem Mund bereits schmecken. "Versöhnen?", platzte es mir aggressiver heraus, als eigentlich bedacht. "Das ist ein Witz. Wo sind die versteckten Kameras?" Auch wenn sie mich durch das Telefon nicht sehen konnte, schüttelte ich den Kopf und setzte mich dann auf einen der Stühle, um nicht schreiend davon zu laufen. Wie konnte diese Person es überhaupt wagen, Mia ihre Enkeltochter zu nennen? Sie waren durch das Blut miteinander verbunden, mehr aber ganz bestimmt nicht. "Nein, Roselina." Meine Mutter meinen ganzen Namen aussprechen zu hören brachte das Fass zum Überlaufen. Tränen schossen mir in die Augen. Wut machte sich in meiner Magengrube breit. Noch nicht einmal Chase kannte meinen ganzen Namen, und das auch mit gutem Grund. Meine Erzeugerin nannte mich immer so, wenn sie mit mir schimpfte. Seit dem wollte ich diesen Namen nicht mehr hören. "Nenn mich nicht so. Mein Name ist Rose.", entgegnete ich wutgeladen, woraufhin man sie an der anderen Leitung tief einatmen hören konnte.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.
Nachdem Mia friedlich am schlafen, legte ich sie in das Kinderbett neben dem Sofa und hörte Rose etwas lauter reden. So redete sie nur, wenn sie sauer war. Ich machte mir Sorgen. Ich trank einen Schluck und behielt Rose in den Augen. Ehe ich mich dazu entschied zu ihr auf die Terrasse zu gehen. Beruhigend legte ich meine Arme von hinten um sie rum und lauschte dem Gespräch. Roselina? Wow, da gefiel mir Rose deutlich besser. Ich strich beruhigend über ihren Bauch. Warte mal? Erst jetzt bemerkte ich, dass es ihre Mutter war. Was wollte sie? Verdammt, das war gut. Ich wollte immer, dass die beiden sich wieder versöhnen.

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