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Deep black hole ~ Prs / Mel & Patty
Anonym
Queen of Queens



Lion Winters | 20 Jahre alt | hat eine kleine Schwester | war ganz gut in der Schule | spielt Klavier | studiert nun Pädagogik, da er die Arbeit mit Kindern liebt | hatte eine glückliche Kindheit und ein gutes Leben | seine Eltern finanzieren ihm das Studium | Bild?

(Quelle; Bei Google gesucht, unter diesem Link gefunden; http://www.testedich.de/quiz43/quiz/1470822804/Das-Teen-Wolf-RPG)

@capricorn 
Anonym
Nationaler Star



Jayla Miller ' 20 Jahre alt ' Hat keine Geschwister und ihre Eltern leben beide noch. ' Sie studiert Logopädie und das im 2. Jahr. ' Zusammen ist sie mit Lion und lebt auch mit diesen mittlerweile in ihrer ersten gemeinsamen Wohnung.



Quelle: https://www.pinterest.de/pin/408842472417655243/
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich wohnte nun schon seit einigen Monaten mit Jayla zusammen. Wir hatten uns auf der Highschool kennen gelernt und waren ein paar geworden. Dies war nun schon ungefähr drei Jahre her und wir studierten mittlerweile beide. Vor einigen Monaten hatten wir den Entschluss gefasst von zuhause auszuziehen und in unsere erste eigene Wohnung zu ziehen. Unsere Eltern unterstützten uns wo sie nur konnten und halfen uns bei der Finanzierung von alledem. Wir beide waren glücklich und zufrieden mit dem was wir taten. Wir ergänzten uns nahezu perfekt und lebten ein Leben, von dem viele andere nur Träumen konnten. Es war Sonntag und morgen würden wir beide wieder zur Uni müssen, doch heute hatten wir den Tag noch für uns. Wir saßen gemeinsam im Wohnzimmer auf dem Sofa, ich hatte meinen Arm um ihre Schultern gelegt und lächelte. Wir unterhielten uns ein wenig über belanglose Dinge und küssten uns. Doch bald darauf zerbrach die Idylle. Mein Handy klingelte und ich nahm den Anruf meiner Mutter entgegen. "Hi Mom.", begrüßte ich sie noch immer lächelnd, doch ihr Stimme ließ mich schaudern. Sie weinte und klang vollkommen verzweifelt, im Hintergrund hörte ich meine kleine Schwester ebenfalls weinen. "Dein Vater Lion. Er hatte einen Autounfall. Er ist Tot Lion, verstehst du das? Er ist tot!", schluchzte sie und ich hörte auf zu lächeln. Ich starrte stumm und ausdruckslos auf den Fußboden. Ich war wie vor den Kopf gestoßen, als wäre nicht sein Leben, sondern meines vorbei und man hätte mir alle Emotionen geraubt. "Lion, bist du noch dran?", fragte meine Mutter, deren Stimme nicht mehr ganz so weinerlich klang und ich nickte, während ich antwortete. "Ja Mom.", sagte ich wie betäubt, ehe ich mich verabschiedete und auflegte. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und starrte unsere weiße Decke an. Die wärme von Jaylas Körper neben mir nahm ich kaum noch wahr, ehe sie ihrerseits die Arme um mich legte und mich festhielt, während mein Kopf auf ihre Schulter sank und ich schwer schluckte. "Mein Dad, Jayla, er ist tot.", flüsterte ich dann kaum hörbar.
Anonym
Nationaler Star



Jayla.
Heute hatten Lion und ich uns für ein Tag auf dem Sofa oder um Bett entschieden, wollten ein paar Filme oder unsere gemeinsame Lieblingsserie weiterschauen. Doch noch saßen wir einfach zusammen auf dem Sofa und redeten ein wenig über irgendwelche Dinge, die uns gerade noch so beschäftigten. Eigentlich war ich echt glücklich, wie mein Leben zur Zeit verlief. Ich hatte einen verdammt tollen Freund an meiner Seite, den ich über alles liebte und er schien mich ebenso sehr zu lieben, denn wir zeigten uns dies immer und immer wieder. Drei wunderschöne Jahre war ich nun schon an seiner Seite und ich wollte nicht, dass es je enden würde. Ich liebte ihn sehr und würde in egal was für einer Situation er oder wir uns auch befanden, für ihn da sein. Selbst unsere Eltern verstanden sich gut und irgendwie fühlte es sich schon beinnahe so an, als wären wir alle schon eine kleine Familie, die nur darauf wartete, dass wir irgendwann mal heiraten werden. Doch erstmal das Studium und dann mal sehen, wie das mit uns weiterläuft. Gerade war ich ein wenig in meinen Gedanken, stellte mir eine wunderschöne Zukunft mit Lion vor, während ich ihm nebenbei ein wenig über seinen Oberkörper krauelte. " Weißt du.. ich bin einfach glücklich momentan.. ich hab dich. ", lächelte ich, ehe ich ihm ein Kuss auf seinen Oberarm gab und meinen Kopf an seine lehnte. Doch dann klingelte auch schon das Handy von Lion. Dabei dachte ich mir nicht wirklich was, immerhin meldete sich meist jemand einmal am Tag von unseren Familien. Doch irgendwas war, denn ich merkte, wie Lion auf einmal abwesend wurde. Ich blickte auf und schluckte entsprechend stark, als ich sein leeres Gesicht sah, welches total abwesend war. Als er auflegte legte ich meine Arme ein wenig fester und schützender um ihn herum. " Schatz? Was ist los..? ", fragte ich voller Angst. Als er mir dann sagte, was los war, weitete ich meine Augen und mir kamen die Tränen. Sein Vater war über die Jahre auch ein zweiter Vater für mich geworden, den ich auch sehr liebte. Tief atmete ich durch und schüttelte den Kopf. " Nein.. das ist doch ein schlechter Scherz oder? Lion.. ", flüsterte ich und setzte mich auf seinen Schoß, ehe ich meine warme Hand auf seine Wange legte und ihm mit meinem Daumen hinüber fuhr. " Ich bin da, ja? Wir schaffen das.. ", schluchzte ich. Mir tat das schon verdammt weh, doch wie ging es erst ihm damit?
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich starrte Jayla entsetzt an, als sie anfing zu weinen und langsam kehrten meine Gefühle wieder zurück. Ich spürte ihre warme Hand auf meiner Wange und erwiderte ihre Umarmung stärker. "Ich wünschte es wäre einer.", antwortete ich dann leise und hielt mich noch einige Minuten an ihr fest, ehe ich mich von ihr löste und sie ansah. Ich hob meine Hand und wischte ihr die Tränen von ihrem Gesicht und blinzelte, da mittlerweile auch meine Augen weinen wollten, ich dies jedoch nicht zulassen wollte. Nicht jetzt. Es würde noch genug Gelegenheiten zum weinen geben. "Ja du bist da...", murmelte ich dann noch leise. Eigentlich hatte ich für heute vorschlagen wollen das wir Pizza oder irgendwas anderes bestellten, doch mir war nach dieser Nachricht der Appetit vergangen. Und das war es dann wohl gewesen mit unserer gemeinsamen, unbeschwerten, wunschlos glücklichen Zeit. Ich umarme Jayla erneut, ehe ich sie sanft von meinem Schoss schob und in das Badezimmer ging. Ich stellte mich vor den Spiegel, stütze meine Hände auf dem Waschbecken ab und seufzte. Ich starrte in den Spiegeln, aus dem mein Gesicht mir mit dunklen Augen entgegen starrte. Ich lehnte mich mit dem Rücken gegen den Heizkörper. Ich brauchte einfach ein paar Minuten für mich. Dann spritzte ich mir ein wenig kaltes Wasser in das Gesicht, trocknete es mit einem Handtuch ab und kehrte zu Jayla in das Wohnzimmer zurück. Ich hatte keine Ahnung wie ich mit diesem Verlust umgehen sollte. Mein Vater war mein ein und alles gewesen. Als ich klein war, war meine Mutter oft im Krankenhaus, ich war zu klein um genau mitzubekommen weshalb, und daher hatte er den größten Teil meiner Erziehung geleistet und ich hatte zu ihm eine größere Bindung als zu meiner Mutter.
Anonym
Nationaler Star



Jayla.
Ich wusste, wie viel ihm sein Vater wert war und wie viel er ihm bedeutete. Lion war halt das totale Vaterkind, wie ich auch, weswegen ich ihn einfach zu gut verstand. Würde mein Vater sterben, Gott, für mich würde eine Welt zusammenbrechen. Umso wichtiger war es jetzt einfach, dass ich für ihn stark und da bin. Mindestens in meinen Augen war das einfach der Fall. Doch das sich das Alles noch ändern sollte, davon wusste ich bisher noch nicht. Ich war mit Sicherheit kreidebleich. Diese Nachricht traf mich einfach viel zu sehr und ich könnte gerade nur weinen, doch ich versuchte nicht zu sehr zu weinen, denn ich musste doch für ihn da sein. Lion konnte doch nichts mit einer weinenden Freundin anfangen, die gerade selbst unter diesem Verlust litt! Er brauchte mich, mehr denn je. Als ich seine kalten Hände auf meinem Gesicht spürte schloss ich die Augen und senkte meinen Blick. " Es tut mir so leid.. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. ", flüsterte ich vor mich hin und biss mir nervös und überfordert auf meiner Unterlippe herum, ehe ich es zuließ, dass er mich an sich drückte. Ich umarmte ihn auch fest. " Wir schaffen das, ja? ", flüsterte ich leise und versuchte ein wenig überzeugender zu klingen, ehe ich mich von seinem Schoß schieben ließ. Ein wenig überfordert blickte ich ihm nach. Sollte ich ihm nachgehen? Sollte ich ihm kurz die paar Minuten alleine lassen? Er weinte nicht mal, oder besser gesagt unterband sich das einfach mal, was ich sah und es tat mir weh. Er sollte seine Emotionen rauslassen und nicht in sich hineinfressen! " Schatz.. ", flüsterte ich, als er wiederkam und stand auf. Ich ging zu ihm und umarmte ihn fest. " Wollen wir zu deiner Mutter und deiner Schwester fahren? ", fragte ich vorsichtig und leise, ehe ich meine Augen schloss.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Als ich wieder neben Jayla saß und sie mich fragte ob wir zu meiner Mutter und Schwester fahren sollten und schüttelte ich den Kopf. "Die beiden kommen klar, und Méoli hat nichts davon wenn ihre zwei verbliebenen Verwandten am Boden zerstört sind..", antwortete ich leise und schmiegte mich wieder an Jayla. "Wir fahren morgen zu ihnen, oder übermorgen.", schlug ich dann vor. Ich hoffte das ich mich in dieser Zeit wieder sammeln würde. Wir mussten eine Beerdigung planen. Ein neues Auto für meine Mum besorgen. 
Der Tag zog sich in die länge wie Kaugummi. Wir hatten uns den Tag so schön ausgemalt und nun taten wir nichts dergleichen. Wir hatten zwar mittlerweile den Fernseher laufen, schauten aber bisher keinen Film. Er lief einfach nur damit eine nicht so traurige Stimme sich mit in unserer Wohnung befand. "Immerhin wohnen wir zusammen und sind für einander da.", flüsterte ich. Dann schloss ich die Augen einen Moment und seufzte. "Wir sollten irgendwas tun, einen Film sehen, Mittagessen..", schlug ich vor, obwohl meine Stimme noch immer betäubt klang. Ich wollte stark sein für Jayla, irgendwie damit klar kommen, aber da wusste ich noch nicht wie sehr ich mich in diesem versuch irrte. 
Ich löste mich also erneut von ihr, ging in die Küche, wärmte eine Tüten Suppe auf, da mir nicht nach großem essen zu Mute war und ich vermutete das es Jayla ähnlich ging wie mir. Dann nahmen wir am Esstisch platz und ich löffelte Lustlos die Suppe.
Anonym
Nationaler Star



Jayla
Lion wirkte nicht gerade so, als würde er wirklich trauern. Doch letztendlich trauerte doch jeder Mensch auf seine ganz eigene Art und Weise oder nicht? Immerhin musste er diesen Schock erstmal verdauen und irgendwie damit klarkommen. Gegenüber ihm war ich eine echte Heulsuse, obwohl es nicht mal mein leiblicher Vater war, sondern der von Lion. 
Aber das er nicht zu seiner kleinen Schwester wollte verwunderte mich ein wenig. " Lion.. die Kleine braucht dich vielleicht und du sie vielleicht auch? Ich mein.. sie ist noch so klein. Ich könnte für sie stark sein und da sein.. ", meinte ich und blickte ihm dabei in seine Augen. " Du bist mit dem Ganzen nicht allein, ich bin auch da, ja? Egal was ist oder wenn es dir zu Viel ist, ich kann dir einiges abnehmen nur leider nicht den Schmerz.. ", murmelte ich ein wenig hilflos und blickte ihm in seine Augen. 
Den Rest des Tages verbrachten wir fast wortlos auf dem Sofa und schauten einen belanglosen Film. Es war komisch, denn meinem Instinkt nach sollten wir eigentlich bei seiner Mutter und seiner Schwester sein und nicht hier, auf dem Sofa, um einen Film zu schauen, als wäre nichts passiert. Was war los mit Lion? Nicht das er sich noch ganz verschloss? Tief atmete ich durch und nickte dann auf seine Worte. " Ja.. ich bin glücklich dich zu haben.. Ich liebe dich.. ", flüsterte ich ihm zu und schloss die Augen kurz ein wenig, um ihm meine Tränen zu verstecken, die ich einfach hatte, dadurch, dass ich viel zu emotional war. Als er dann aber das Mittagessen vorschlug und daraufhin die Küche ging, erhob ich eine Augenbraue und ging ihm nach. " Lion? ", fragte ich und schüttelte den Kopf. " Hey.. ich mache das, ja? ", meinte ich und schluckte stark. Wieso dachte er an Essen und irgendwelche Filme aber nicht an seinem Vater? Nunja, in sein Kopf konnte ich nicht hineinschauen aber so, ja, dass war schon ziemlich komisch. " Du kannst ja schonmal den Tisch decken.. ", murmelte ich und bereitete das Essen vor, ehe ich mich zu ihm setzte und wir anfingen zu essen.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich knurrte leise in mich hinein als Jayla mich mit ihren Worten vom Herd vertrieb und mir lediglich erlaubte den Tisch zu decken. Dann aßen wir, ehe wir wieder im Wohnzimmer auf der Couch landeten. Ich seufzte leise, ehe ich meinen Kopf dann neigte. "Vielleicht hast du recht.", gab ich dann zu. Vielleicht sollten wir wirklich zu meiner Mutter und meiner Schwester fahren. Grade für die kleine, immerhin war der Wunsch Kindern helfen zu können der Grund wieso ich studieren gegangen war. Ich ging noch einmal in das Badezimmer, wo ich mich duschte, ehe ich mir frische Sachen anzog und mich ein bisschen besser fühlte. Ich zwang mich zu einem schiefen lächeln, ehe ich wieder zu Jayla in das Wohnzimmer kehrte. 
Bald darauf brachen wir auf und klingelten an der Haustür des Hauses in dem ich meine Kindheit verbracht hatte. Bald darauf öffnete Méoli die Tür. Sie war fünf Jahre alt und starrte mich aus traurigen blauen Augen an. Ich hob sie auf meinem Arm und strich ihr über den Kopf. "Mommy ist im Schlafzimmer.", sagte sie dann, worauf hin Jayla und ich in das Haus traten, die Eingangstür hinter uns schlossen und die Treppe nach oben nahmen. Im Schlafzimmer lag meine Mutter auf dem Bett und weinte. Méoli hielt sich die Ohren zu und vergrub ihr Gesicht an meinem Hals. Ich seufzte leicht. Dann wurde ich sauer. Natürlich bekam unsere Mutter mal wieder nichts auf die Reihe. Versank in Selbstmittleid und war für ihre Tochter nicht da, so wie sie für mich nie da gewesen war als ich klein war. "Hör auf zu weinen und steh auf!", sagte ich zu ihr, ohne den Raum zu betreten, doch sie rührte sich nicht. Hilflos sah ich zu Jayla hinüber.
Anonym
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Jayla.
Selbst beim Essen sagten wir kaum ein Wort zueinander. Vielleicht habe ich ihn zu sehr eingeschränkt oder traute ihm gerade einfach zu wenig zu, weil ich Angst hatte, dass er alles zu sehr in sich hineinstopfte und letztendlich total zusammenbrechen würde. Ich liebe ihn einfach und er war mir verdammt wichtig. Da konnte ich nicht einfach zusehen, wie er den Tod seines Vaters ignorierte. Gut, er trauerte nicht so, wie ich es vielleicht gewohnt war und wer weiß, vielleicht war genau das der Fehler bei dem Ganzen, doch ich kannte Lion so nicht. Irgendwie zeigte er doch sonst auch immer Emotionen, nur heute nicht und das machte mir schon sehr große Angst.
Wir machten uns dann beide fertig, ehe wir zusammen zu dem Haus seiner Kindheit fuhren, sein Elternhaus, da, wo wir nach unserem ersten Date auch hingegangen waren, da ich mich an diesem Tag mit meinen Eltern gestritten hatte und nicht nach hause wollte. Es lief nichts zwischen uns, aber wir hatten einen wirklich schönen Abend und er hat mich sehr gut abgelenkt. Zu gut kannte ich dieses Haus und als dann Méoli die Tür öffnete schluckte ich stark. Gott, die Kleine sah so fertig auf. Lion nahm sie sofort auf seinen Arm, ehe wir zusammen ins Haus gingen und hoch, zu seiner Mutter. 
Dort musste ich sehr stark schlucken, bei dem Anblick doch als ich Lions Worte hörte schüttelte ich den Kopf und sah zu ihm auf. " Lion! ", meinte ich fassungslos. " Sie hat ihren Mann verloren.. wenn du sterben würdest wäre ich ebenfalls so am Boden! ", meinte ich. Was war bloß los mit ihm? Ich nahm ihn Méolie ab und strich der Kleinen über ihr Hinterkopf, da sie anfing zu weinen und sich bei mir ankuschelte. " Rede mit ihr.. ich kümmere mich um die Kleine. Aber mach ihr keine Vorwürfe.. sie kann dafür nichts..", meinte ich und gab Lion einen Kuss auf seine Wange, ehe ich mit Méolie in ihr Zimmer ging und mich mit ihr im Arm auf das Bett legte. 
Anonym
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Lion:
Irritiert sah ich Jayla hinterher. Dann schnaubte ich wütend, ehe ich in das Zimmer ging und mich auf die äußerte Bettkante setzt. "Ich vermisse Dad auch, aber wenn du schon für mich nicht da sein konntest, als ich klein war, dann sei es wenigstens jetzt für Méoli. Sie ist deine Tochter.", sagte ich zu ihr und schüttelte den Kopf. "Sie ist fünf, sie hat keine Ahnung was hier passiert. Sie braucht dich." Ich stand auf und näherte mich wieder der Tür. "Geh duschen, das hilft wenigstens für den Moment.", riet ich ihr dann. Sie blickte mich aus verheulten Augen an und nickte dann leicht. Ich ging hinunter in die Küche, kochte eine Kanne Tee und füllte ihr eine Tasse ein, die ich ihr auf ihren Nachttisch stellte. 
Dann suchte ich Jayla und Méoli, die ich schließlich in ihrem Kinderzimmer fand. Schweigend legte ich mich zu den beiden und legte einen Arm um Jayla. So blieben wir dort eine ganze Weile liegen.
Dann kam unsere Mutter in das Zimmer, frisch geduscht und mit der Tasse Tee in der Hand. "Danke.", sagte sie dann leise, doch ich wich ihrem Blick aus. Ich war noch immer wütend auf sie. Méoli setzte sich auf, blieb aber dicht bei Jayla sitzen, während sie zu unserer Mutter schaute, die bald darauf vor ihr in die Hocke ging und sie in den Arm nahm. Dann bot sie uns an das wir gemeinsam Tee trinken könnten, unten im Esszimmer. Méoli stand auf und nahm ihre Hand. Ich setzte mich auf, machte jedoch keine Anstalten ebenfalls hinunter zu gehen.
Anonym
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Jayla.
Méoli fing ein wenig an zu weinen und ich sang ihr dann ein Lied vor, welches sie mit mir zusammen sang, als sie es konnte. Als sie fertig war holte sie ein Buch, welches sie mir gab. Eng an mich gekuschelt laß ich ihr dann das Buch vor und lenkte sie damit ein wenig ab. Sie erzählte sogar ein wenig was zu den Bildern, die im Buch waren. Wir gerne ich doch eigene Kinder hätte, natürlich mit Lion. Wir hatten ab und an mal kurz darüber gesprochen, doch wir hatten beide erstmal das Ziel vor Augen, dass Studium abzuschließen, einen festen Job zu finden und anschließend konnte es irgendwann los gehen, mit der Familienplanung, wenn wir bis dahin noch zusammen sein sollten. Doch ein Leben ohne Lion konnte ich mir in diesem Moment einfach nicht vorstellen.
Als dann Lion zu uns kam und sich ebenfalls an mich kuschelte musste ich nur kurz ein wenig Schmunzeln. Ein kurzer Moment des kleinen Glücks. Doch sofort war ich wieder in der traurigen Realität. " Hey du.. ", flüsterte ich zu Lion und beobachtete dann wieder Méoli. Sie war einfach so ein Schatz und ich liebte sie, wie meine eigene kleine Schwester, die ich nie hatte. Dann ließ ich seine Mutter ausreden und Méoli mit ihr mitgehen. Ich richtete mich etwas zu Lion hin, als sie verschwunden waren. " Komm.. gehen wir ein wenig runter.. ", flüsterte ich und streichelte ihm sanft über seine Wange. " Ich liebe dich, ja? Deine Mutter meint das alles bestimmt nicht so böse.. sie ist einfach überfordert.. ", flüsterte ich sanft.
Anonym
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Lion:
"Ich liebe dich auch Jayla.", antwortete ich ihr ehe ich eine kleine Pause machte. "Sie kann es sich aber jetzt nicht leisten überfordert zu sein, es ist für und alle schwer, aber sie hat Verantwortung.", sagte ich dann und schüttelte den Kopf. Ich hatte das Gefühl das ich das nicht konnte. Es war einfach alles viel zu viel und morgen würde auch noch die Uni weiter gehen... Ich seufzte, ehe ich mich dazu breitschlagen ließ mit nach unten zu gehen. Wir saßen am Tisch, tranken Tee und taten als wäre alles in Ordnung, auch wenn es das nicht war. Ich mied den Blickkontakt mit meiner Mutter und schwieg, außer Méoli oder Jayla sprachen mich direkt an. 
Wir blieben noch etwa eine Stunde, ehe Jayla und ich wieder nachhause fuhren. Dort angekommen gingen wird bald darauf in unser Schlafzimmer, wo ich meine Jeans auszog und mich auf das Bett legte. Ich schloss die Augen einen Moment ehe ich sie wieder öffnete. Es war als würden alle geschehnisse wieder auf mich einstürzen. Mein Vater war tot und jetzt gab es niemanden mehr der Jayla und mir so gute Ratschläge geben konnte, so wie er es immer getan hatte. Ich drehte mich auf die Seite und rollte mich zusammen wie ein kleines Kind, ehe mir erneut die Tränen kamen und diesmal konnte ich sie nicht aufhalten. Sie rollten über meine Wangen und fielen in das Kissen, auf dem mein Kopf lag. Wie ein kleines Kind.
Anonym
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Jayla.
Es war schön zu hören, besonders in der momentanen Situation, dass er mich liebte. Ich wollte ihn nicht wegen sowas verlieren, auch wenn diese Situation sehr viel mit einem Menschen machen konnte.
" Lion.. sie ist auch nur ein Mensch. Klar, sie hat Verantwortung, aber sie kann gerade nicht mehr, was ich verstehen kann. Selbst wenn sie ein paar Tage braucht und du auch, dann kümmere ich mich um die Kleine, ja? Sie könnte bei uns mal schlafen und ich kann sie versuchen ein wenig abzulenken von dem Ganzen hier. ", versprach ich ihm, ehe wir zusammen hinunter gingen und noch einen Tee zusammen tranken. Wir unterhielten uns nicht unbedingt viel, jedoch ein wenig und die Hauptsache war doch, dass wir zusammen saßen und nicht alle alleine irgendwo untergingen.
Jedoch verabschiedeten wir uns auch schon bald von den Beiden und fuhren nach hause. Ich war noch eben duschen, da ich das einfach brauchte, zog mich im Badezimmer um, in bequeme Klamotten und ging danach wieder zu Lion ins Schlafzimmer. Doch wie ich ihn vorfand zerbrach mir das Herz. " Schatz.. ", flüsterte ich und hockte mich vor das Bett, ehe ich seine Hand nahm und einen sanften Kuss. " Ich bin da, ja? ", meinte ich und blickte ihm in seine Augen. " Lass den Schmerz raus.. ", flüsterte ich und schluckte sehr stark.
Anonym
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Lion:
Ich wischte mir über das Gesicht, als Jayla in das Schlafzimmer kam und schniefte leise. Sie hockte sich vor das Bett und ich kroch ein Stück näher an die Bettkante, wo ich meine Arme um sie legte während sie mir sanft über den Rücken strich, während ich noch ein wenig weiter weinte, ehe irgendwann keine Tränen mehr da waren. "Ich vermisse ihn.", flüsterte ich dann leise und löste mich von ihr, um mir mit dem Ärmel über das Gesicht zu wischen und dann die Nase zu putzen. 
Ich drehte mich auf den Rücken und starrte die Decke an. Ich hatte den Schmerz noch immer nicht ganz verstanden, noch immer nicht ganz verstanden das er nun fort war, und das für immer. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und starrte schweigend weiter, ehe Jayla sich mit in das Doppelbett legte. Wir rutschten enger zu einander und kuschelten uns aneinander, als wären wir beiden das einzige was uns noch geblieben war, was ja auch irgendwie der Fall war. 
"Danke.", sagte ich dann leise. Ich war unheimlich froh das Jayla da war. Ich wüsste nicht wer oder wo ich ohne sie war, was ich tun sollte, wenn sie nicht hinter mir stehen und mir den Rücken stärken würde.
Anonym
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Jayla.
Ich war froh, dass er meine Nähe einigermaßen annahm, denn ich hätte fast damit gerechnet, dass Lion mich abwies und lieber für sich, allein, sein wollte. Doch stattdessen blieb er da, auch wenn er weinte und auch wenn es mir weh tat, ich war einfach nur froh, dass er endlich mal alles heraus ließ, auch, wenn es mir das Herz in tausenden von Kleinteilen zerbrach. Tief atmete ich durch und krauelte ihm sanft und hoffentlich ein wenig beruhigend über seinem Rücken hinüber. " Sh.. ", flüsterte ich immer wieder mal. " Ich vermisse ihn auch.. aber du noch mehr, ich weiß.. ", flüsterte ich und gab ihm einen Kuss auf seine Wange. Und wie er ihn vermisste, ja, dass konnte ich mir nur erahnen. Irgendwann legte ich mich dann aber zu ihm ins Bett und wir kuschelten und ganz nah beieinander, sodass uns kaum noch eine Blattdicke trennte. " Du wirst nie alleine sein.. ", flüsterte ich und krauelte ihm weiterhin über seinen Rücken und seinem Oberarm entlang, ehe ich meine Augen ein wenig schloss und versuchte seine Nähe ein wenig zu genießen, was ich auch natürlich tat, jedoch tat es mir einfach weh, ihn so zu sehen. " Dafür nicht.. wir sind doch immer füreinander da, wenn es uns nicht gut geht.. ", flüsterte ich erneut und blickte ihm in seine Augen, welche solch ein Schmerz ausstrahlten. Es tat mir wirklich weh, ihn so zu sehen..
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