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Anonym
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Ich hab keine Lust mehr
Mentalfever
Internationaler Star



Sheerio Schrieb:
hab da leider echt keinen guten rat für dich, das wird alles nach oberflächlichen floskeln klingen
das einzige, was man in solchen phasen machen kann (und davon habe ich genug) ist durchhalten und überleben

hast du schon mal versucht, dir professionelle hilfe zu suchen? also sei es ein Therapeut, Psychiater oder Sozialberater, es gibt mehrere Anlaufstellen, du musst halt nur aktiv werden (was ne große hürde an sich ist - das weiß ich)
danke lejla <3 du hast mir eh schon mal wahnsinnig geholfen 

(ja bin angi)
Anonym
Lebende Legende



mentalfever Schrieb:
Dacia Schrieb:
fühls, aber seit den antidepressiva ist es etwas besser.

zu den menschen die nicht zu dir passen: mit manchen musst du auskommen wegen job oder whatever, aber überleg doch mit wem du deine zeit verbringen willst und verbring dann nur so viel zeit wie nötig mit dem rest. manchmal ist es schwer schlussstriche zu ziehen, wenn man niemand anderen hat, aber manchmal ist es auch besser, wenn dich die menschen nur runterziehen, weil du eben nicht dazupasst
danke dir 

ich werde 25 und habe nur sehr oft das gefühl, dass ich nie wieder jemanden finden werde, der wirklich zu mir passt. als wären meine ganzen chancen seelenpartner zu finden schon an mir vorbei gezogen. 
Gerade als junge Mutter stehst du da aus meiner Sicht doch relativ gut da. Mit 40 ist dein Kind erwachsen und andere Frauen plagen sich mit Neugeborenen und Kleinkindern ab, während du quasi wieder ein Leben hast und auf Partnersuche gehen kannst (vorausgesetzt du hast dann noch niemanden, ich sehe schon, es klingt nicht so aufmunternd wie in meinem Kopf)

Ich glaube es wird einem oft das Gefühl vermittelt, dass man vergeben sein muss und später findet man niemanden mehr, aber ich kenne mittlerweile so viele Menschen mit Ü 30, Ü40, Ü50, die da dann die Person kennengelernt haben, die zu ihnen passt. Einfach weil man dann auch besser im Leben steht und weiß was man will
Mentalfever
Internationaler Star



Vogelfrei Schrieb:
mentalfever Schrieb:
Dacia Schrieb:
fühls, aber seit den antidepressiva ist es etwas besser.

zu den menschen die nicht zu dir passen: mit manchen musst du auskommen wegen job oder whatever, aber überleg doch mit wem du deine zeit verbringen willst und verbring dann nur so viel zeit wie nötig mit dem rest. manchmal ist es schwer schlussstriche zu ziehen, wenn man niemand anderen hat, aber manchmal ist es auch besser, wenn dich die menschen nur runterziehen, weil du eben nicht dazupasst
danke dir 

ich werde 25 und habe nur sehr oft das gefühl, dass ich nie wieder jemanden finden werde, der wirklich zu mir passt. als wären meine ganzen chancen seelenpartner zu finden schon an mir vorbei gezogen. 
Gerade als junge Mutter stehst du da aus meiner Sicht doch relativ gut da. Mit 40 ist dein Kind erwachsen und andere Frauen plagen sich mit Neugeborenen und Kleinkindern ab, während du quasi wieder ein Leben hast und auf Partnersuche gehen kannst (vorausgesetzt du hast dann noch niemanden, ich sehe schon, es klingt nicht so aufmunternd wie in meinem Kopf)

Ich glaube es wird einem oft das Gefühl vermittelt, dass man vergeben sein muss und später findet man niemanden mehr, aber ich kenne mittlerweile so viele Menschen mit Ü 30, Ü40, Ü50, die da dann die Person kennengelernt haben, die zu ihnen passt. Einfach weil man dann auch besser im Leben steht und weiß was man will
also mit seelenpartner meinte ich auch eher so freunde oder ja maybe mehr aber in erster hinsicht einfach menschen die zu mir passen (freundschaftlich)
Anonym
Lebende Legende



mentalfever Schrieb:
Vogelfrei Schrieb:
mentalfever Schrieb:
danke dir 

ich werde 25 und habe nur sehr oft das gefühl, dass ich nie wieder jemanden finden werde, der wirklich zu mir passt. als wären meine ganzen chancen seelenpartner zu finden schon an mir vorbei gezogen. 
Gerade als junge Mutter stehst du da aus meiner Sicht doch relativ gut da. Mit 40 ist dein Kind erwachsen und andere Frauen plagen sich mit Neugeborenen und Kleinkindern ab, während du quasi wieder ein Leben hast und auf Partnersuche gehen kannst (vorausgesetzt du hast dann noch niemanden, ich sehe schon, es klingt nicht so aufmunternd wie in meinem Kopf)

Ich glaube es wird einem oft das Gefühl vermittelt, dass man vergeben sein muss und später findet man niemanden mehr, aber ich kenne mittlerweile so viele Menschen mit Ü 30, Ü40, Ü50, die da dann die Person kennengelernt haben, die zu ihnen passt. Einfach weil man dann auch besser im Leben steht und weiß was man will
also mit seelenpartner meinte ich auch eher so freunde oder ja maybe mehr aber in erster hinsicht einfach menschen die zu mir passen (freundschaftlich)
Achso 
Gut kann das nachvollziehen aber ich hab z.B. vor Kurzem eine richtig gute Freundin gefunden, hätte nie gedacht, dass ich im Studium noch so gute Freunde finde und durch Zufall hab ich sie dann kennengelernt. Glaube meine erste richtige Freundin seit Jahren

Ich neige in Sachen Sozialkontakten wirklich mega zum Pessimismus, aber irgendwie hat sich das in den letzten Monaten gelockert. Man trifft doch manchmal noch Leute. Meine Eltern haben z.B. mit 60 noch gute Freunde kennengelernt 
Anonym
Queen of Queens



Kann ich unterschreiben
Arilowf
Popstar



Ich habe genau darueber letztens mit Freunden geredet. 
(Ich studiere in Schweden und rede mit meinen Freunden auf Englisch)

(kopiert aus unserem Discord chat xd tendenz dazu viele kleinere Nachrichten abzuschicken als einen grossen Paragraphen)

Man like
I feel like everyone is lowkey doing shitty
mentally
I had this talk just yesterday with a friend
and I feel like most (if not secretly all) of the people I know are struggling on a daily basis
I mean living is just so hard? Like just existing? Like you have to make yourself food. You have to clean after yourself. You have to clean YOURSELF. and that is just the very bare minimum. And everyone seems to be struggling with it rn
It really makes me question what the reason for it is? Like it's a generation of burntout sad adults/late teens
Like the way it is simply being dismissed by boomers makes me think that they did not have that type of struggle the way our generation does
like at least not in this frequency, this magnitude and for long periods of time
(They sure had other worries and struggles though)
I wonder if it's some kind of food additive or some kind of radiation (I don't want to sound like someone into conspiracies) 
like legit
You know how in the 60s they didn't know about a lot of things that cause cancer and such
Like I also thought of social media but tbh I am so desperate nowadays I barely use anything anymore. I see no improvement
which makes me think it has to be something else? idk
We are all probably deficient in a bunch of nutrients.. because the soil is getting less and less nutritious too

____

Btw meine Freunde sind 25-29 Jahre alt, also da bin ich mit meinen 22 Jahren bei weitem die Juengste. Hilft nicht wirklich zu hören dass alle damit auch noch mit fast 30 so hart struggln.
Ich hab echt keinen guten Ratschlag, es hilft wahrscheinlich auch nicht zu hören dass es so echt vielen Leuten in unserer Generation geht.. aber ich will halt echt wissen wieso das so ist??

Und zu Seelenpartner/Freunde:
Ich verstehe dass so gut. Mein ganzes Leben habe ich nach so ride together&die together Freunde gesucht.
Aber ich glaube um ehrlich zu sein dass man das nicht wirklich braucht, auch wenn es natuerlich schön wäre.
Ich habe meine enge Freundesgruppe in Schweden und eine beste Freundin in Österreich, und auch wenn wir eig quasi best Friends sind: jeder hat sein eigenes Leben und seine eigenen Sorgen. Je älter man wird und desto mehr Verantwortungen die Freunde haben (Arbeit, Kinder, Partner, etc.) desto seltener sieht man sich dann auch.
Man lernt im laufe seines Lebens viele Menschen kennen, das hört mit 25 sicherlich nicht einfach so auf. (Vlt nur weniger häufig als noch mit 7 oder 18 ) Du wirst noch einige unglaubliche tolle Freundschaften schliessen, da bin ich mir sicher. Aber lauf dem nicht so hinterher. Es wird sich einfach ergeben und du wirst sehen wer gut zu dir passt. Konzentriere dich fuers erste auf dich und dein Kind. Denk an all die vielen tollen Dinge die du mit deinem Kind später mal machen kannst (reisen, tratschen, etc.)
Du ziehst lowkey mit einem Kind auch einen Seelenpartner gross. Also kenne einige Freunde die wirklich so best friends mit den Muettern sind, auch solo zu zweit reisen gehen usw. 
Anonym
Lebende Legende



Arilowf Schrieb:
Ich habe genau darueber letztens mit Freunden geredet. 
(Ich studiere in Schweden und rede mit meinen Freunden auf Englisch)

(kopiert aus unserem Discord chat xd tendenz dazu viele kleinere Nachrichten abzuschicken als einen grossen Paragraphen)

Man like
I feel like everyone is lowkey doing shitty
mentally
I had this talk just yesterday with a friend
and I feel like most (if not secretly all) of the people I know are struggling on a daily basis
I mean living is just so hard? Like just existing? Like you have to make yourself food. You have to clean after yourself. You have to clean YOURSELF. and that is just the very bare minimum. And everyone seems to be struggling with it rn
It really makes me question what the reason for it is? Like it's a generation of burntout sad adults/late teens
Like the way it is simply being dismissed by boomers makes me think that they did not have that type of struggle the way our generation does
like at least not in this frequency, this magnitude and for long periods of time
(They sure had other worries and struggles though)
I wonder if it's some kind of food additive or some kind of radiation (I don't want to sound like someone into conspiracies) 
like legit
You know how in the 60s they didn't know about a lot of things that cause cancer and such
Like I also thought of social media but tbh I am so desperate nowadays I barely use anything anymore. I see no improvement
which makes me think it has to be something else? idk
We are all probably deficient in a bunch of nutrients.. because the soil is getting less and less nutritious too

____

Btw meine Freunde sind 25-29 Jahre alt, also da bin ich mit meinen 22 Jahren bei weitem die Juengste. Hilft nicht wirklich zu hören dass alle damit auch noch mit fast 30 so hart struggln.
Ich hab echt keinen guten Ratschlag, es hilft wahrscheinlich auch nicht zu hören dass es so echt vielen Leuten in unserer Generation geht.. aber ich will halt echt wissen wieso das so ist??

Und zu Seelenpartner/Freunde:
Ich verstehe dass so gut. Mein ganzes Leben habe ich nach so ride together&die together Freunde gesucht.
Aber ich glaube um ehrlich zu sein dass man das nicht wirklich braucht, auch wenn es natuerlich schön wäre.
Ich habe meine enge Freundesgruppe in Schweden und eine beste Freundin in Österreich, und auch wenn wir eig quasi best Friends sind: jeder hat sein eigenes Leben und seine eigenen Sorgen. Je älter man wird und desto mehr Verantwortungen die Freunde haben (Arbeit, Kinder, Partner, etc.) desto seltener sieht man sich dann auch.
Man lernt im laufe seines Lebens viele Menschen kennen, das hört mit 25 sicherlich nicht einfach so auf. (Vlt nur weniger häufig als noch mit 7 oder 18 ) Du wirst noch einige unglaubliche tolle Freundschaften schliessen, da bin ich mir sicher. Aber lauf dem nicht so hinterher. Es wird sich einfach ergeben und du wirst sehen wer gut zu dir passt. Konzentriere dich fuers erste auf dich und dein Kind. Denk an all die vielen tollen Dinge die du mit deinem Kind später mal machen kannst (reisen, tratschen, etc.)
Du ziehst lowkey mit einem Kind auch einen Seelenpartner gross. Also kenne einige Freunde die wirklich so best friends mit den Muettern sind, auch solo zu zweit reisen gehen usw. 
muss da kurz einhaken, bin keine Biologin, aber Dünger gibt es ja ned umsonst. Der ist eben dafür da, dass Pflanzen zusätzlich Nährstoffe zum Wachstum erhalten und der wird in jeder Form der Landwirtschaft eingesetzt. Würden Pflanzen (oder auch Tieren) total viel an Nährwerten etc fehlen, würden die nicht wachsen bzw wären total mickrig, aber Düngung wirkt dem direkt entgegen und deshalb wird der auch eingesetzt.

Gleichzeitig würde das ja auch irgendwie heißen, dass Menschen je nach Wohnort und potentiellem Anbaugebiet komplett andere Psychen hätten? Und Menschen aus Kriegsgenereationen müssten genau so fühlen, weil die noch viel weniger zu Essen hatten. Und alle anderen Generationen ja eigentlich auch, die zur Zeit leben.

Idk mir ist das auch schon aufgefallen, dass das mega viele Leute betrifft, für mich persönlich hängt das auch viel mit der Erwartungshaltung an uns ab, ich meine wenn man sich allein den Beruf anschaut. Du sollst was finden,
- worin du gut bist
- was dir gleichzeitig super viel Spaß macht
- dich aber auch finanziell absichert
- und eine gute Work-Life-Balance sollte auch garantiert sein
Glaube halt früher war man mit weniger zufrieden und da waren Eltern froh, wenn die Kinder genug Geld für ein Haus/eine Wohnung hatten. Aber mittlerweile ist das alles so teuer, dass selbst Gutverdiener damit Probleme haben.
Und genau die ganzen Erwartungen kommen dann auch noch in allen anderen Lebensbereichen dazu.

Das macht zumindest mich fertig, ich stehe jetzt am Ende meines Studiums und mag mein Fach echt sehr, aber bin trotzdem mega unsicher, ob ich nicht was anderes hätte machen sollen und jetzt einfach 5 Jahre vergeude
Arilowf
Popstar



Vogelfrei Schrieb:
Arilowf Schrieb:
Ich habe genau darueber letztens mit Freunden geredet. 
(Ich studiere in Schweden und rede mit meinen Freunden auf Englisch)

(kopiert aus unserem Discord chat xd tendenz dazu viele kleinere Nachrichten abzuschicken als einen grossen Paragraphen)

Man like
I feel like everyone is lowkey doing shitty
mentally
I had this talk just yesterday with a friend
and I feel like most (if not secretly all) of the people I know are struggling on a daily basis
I mean living is just so hard? Like just existing? Like you have to make yourself food. You have to clean after yourself. You have to clean YOURSELF. and that is just the very bare minimum. And everyone seems to be struggling with it rn
It really makes me question what the reason for it is? Like it's a generation of burntout sad adults/late teens
Like the way it is simply being dismissed by boomers makes me think that they did not have that type of struggle the way our generation does
like at least not in this frequency, this magnitude and for long periods of time
(They sure had other worries and struggles though)
I wonder if it's some kind of food additive or some kind of radiation (I don't want to sound like someone into conspiracies) 
like legit
You know how in the 60s they didn't know about a lot of things that cause cancer and such
Like I also thought of social media but tbh I am so desperate nowadays I barely use anything anymore. I see no improvement
which makes me think it has to be something else? idk
We are all probably deficient in a bunch of nutrients.. because the soil is getting less and less nutritious too

____

Btw meine Freunde sind 25-29 Jahre alt, also da bin ich mit meinen 22 Jahren bei weitem die Juengste. Hilft nicht wirklich zu hören dass alle damit auch noch mit fast 30 so hart struggln.
Ich hab echt keinen guten Ratschlag, es hilft wahrscheinlich auch nicht zu hören dass es so echt vielen Leuten in unserer Generation geht.. aber ich will halt echt wissen wieso das so ist??

Und zu Seelenpartner/Freunde:
Ich verstehe dass so gut. Mein ganzes Leben habe ich nach so ride together&die together Freunde gesucht.
Aber ich glaube um ehrlich zu sein dass man das nicht wirklich braucht, auch wenn es natuerlich schön wäre.
Ich habe meine enge Freundesgruppe in Schweden und eine beste Freundin in Österreich, und auch wenn wir eig quasi best Friends sind: jeder hat sein eigenes Leben und seine eigenen Sorgen. Je älter man wird und desto mehr Verantwortungen die Freunde haben (Arbeit, Kinder, Partner, etc.) desto seltener sieht man sich dann auch.
Man lernt im laufe seines Lebens viele Menschen kennen, das hört mit 25 sicherlich nicht einfach so auf. (Vlt nur weniger häufig als noch mit 7 oder 18 ) Du wirst noch einige unglaubliche tolle Freundschaften schliessen, da bin ich mir sicher. Aber lauf dem nicht so hinterher. Es wird sich einfach ergeben und du wirst sehen wer gut zu dir passt. Konzentriere dich fuers erste auf dich und dein Kind. Denk an all die vielen tollen Dinge die du mit deinem Kind später mal machen kannst (reisen, tratschen, etc.)
Du ziehst lowkey mit einem Kind auch einen Seelenpartner gross. Also kenne einige Freunde die wirklich so best friends mit den Muettern sind, auch solo zu zweit reisen gehen usw. 
muss da kurz einhaken, bin keine Biologin, aber Dünger gibt es ja ned umsonst. Der ist eben dafür da, dass Pflanzen zusätzlich Nährstoffe zum Wachstum erhalten und der wird in jeder Form der Landwirtschaft eingesetzt. Würden Pflanzen (oder auch Tieren) total viel an Nährwerten etc fehlen, würden die nicht wachsen bzw wären total mickrig, aber Düngung wirkt dem direkt entgegen und deshalb wird der auch eingesetzt.

Gleichzeitig würde das ja auch irgendwie heißen, dass Menschen je nach Wohnort und potentiellem Anbaugebiet komplett andere Psychen hätten? Und Menschen aus Kriegsgenereationen müssten genau so fühlen, weil die noch viel weniger zu Essen hatten. Und alle anderen Generationen ja eigentlich auch, die zur Zeit leben.

Idk mir ist das auch schon aufgefallen, dass das mega viele Leute betrifft, für mich persönlich hängt das auch viel mit der Erwartungshaltung an uns ab, ich meine wenn man sich allein den Beruf anschaut. Du sollst was finden,
- worin du gut bist
- was dir gleichzeitig super viel Spaß macht
- dich aber auch finanziell absichert
- und eine gute Work-Life-Balance sollte auch garantiert sein
Glaube halt früher war man mit weniger zufrieden und da waren Eltern froh, wenn die Kinder genug Geld für ein Haus/eine Wohnung hatten. Aber mittlerweile ist das alles so teuer, dass selbst Gutverdiener damit Probleme haben.
Und genau die ganzen Erwartungen kommen dann auch noch in allen anderen Lebensbereichen dazu.

Das macht zumindest mich fertig, ich stehe jetzt am Ende meines Studiums und mag mein Fach echt sehr, aber bin trotzdem mega unsicher, ob ich nicht was anderes hätte machen sollen und jetzt einfach 5 Jahre vergeude
Oh ich bin da absolut keine Expertin, ich habe nur einer Diskussion zugehört von zwei Biotechnologie Studenten. Also will ich mich da absolut nicht hinstellen dass ich gross Ahnung davon habe.
Aber mir kommt schon vor dass ich öfter schon darueber etwas gelesen habe?
Eine schnelle Suche hat auch ergeben:
Soil is a living entity: 87% of life on this planet is lived within the first 12 inches of soil, which is dying at an unimaginable rate, to a point where 80% of the insect biomass is already gone. That happened in the last 30 years.

Ausserdem habe ich mehrere seriöse Papers und Nachrichten und offizielle EU Seiten dazu gefunden:
https://www.eea.europa.eu/publications/92-9157-202-0/page306.html
 Environment in the European Union at the turn of the century3.6 Soil degradation
news.berkeley.edu/2015/05/07/soil-depletion-human-security/
 Human security at risk as depletion of soil accelerates, scientists warn
(UC berkeley science news forum)
https://www.iatp.org/sites/default/files/scarcity_of_micronutrients.pdf
Kleines Exzerpt daraus:
Worldwide scarcity of nutrients is likely to occur sooner than generally expected. Suchscarcities will have consequences for crop yields, livestock and public health. For theEuropean Union and its member states, these shortages also entail political risks in the formof excessive a dependency on imports from resource-rich countries. 

Nun kann ich dir allerdings nicht sagen wie gut unser Duenger ist und ob wir durch Duenger noch die gleiche Essensqualität haben (vorallem was Gemuese angeht) wie noch vor 40 Jahren.

Gleichzeitig würde das ja auch irgendwie heißen, dass Menschen je nach Wohnort und potentiellem Anbaugebiet komplett andere Psychen hätten? Und Menschen aus Kriegsgenereationen müssten genau so fühlen, weil die noch viel weniger zu Essen hatten. Und alle anderen Generationen ja eigentlich auch, die zur Zeit leben.
Das stimmt allerdings. Das klingt fuer mich auch schluessig. Vielleicht ist es auch einfach unsere Ernährungswahl? Ich glaube immernoch dass auch ein Umweltfaktor eine Rolle spielt weil doch jeder komplett andere Sorgen hat.

Also ich kann zb. gut nachvollziehen warum die Gruende die du aufgezählt hast fuer einige, wenn nicht sogar die Mehrheit eine Rolle spielt. Aber es trifft auf mich absolut nicht zu um ehrlich zu sein. Ich mach mir ueber diese Dinge keine Sorgen. Aber ich stimme dir zu dass es wahrscheinlich sehr wohl auch eine Sache der Erwartungshaltung ist!!
Anonym
Lebende Legende



Arilowf Schrieb:
Vogelfrei Schrieb:
Arilowf Schrieb:
Ich habe genau darueber letztens mit Freunden geredet. 
(Ich studiere in Schweden und rede mit meinen Freunden auf Englisch)

(kopiert aus unserem Discord chat xd tendenz dazu viele kleinere Nachrichten abzuschicken als einen grossen Paragraphen)

Man like
I feel like everyone is lowkey doing shitty
mentally
I had this talk just yesterday with a friend
and I feel like most (if not secretly all) of the people I know are struggling on a daily basis
I mean living is just so hard? Like just existing? Like you have to make yourself food. You have to clean after yourself. You have to clean YOURSELF. and that is just the very bare minimum. And everyone seems to be struggling with it rn
It really makes me question what the reason for it is? Like it's a generation of burntout sad adults/late teens
Like the way it is simply being dismissed by boomers makes me think that they did not have that type of struggle the way our generation does
like at least not in this frequency, this magnitude and for long periods of time
(They sure had other worries and struggles though)
I wonder if it's some kind of food additive or some kind of radiation (I don't want to sound like someone into conspiracies) 
like legit
You know how in the 60s they didn't know about a lot of things that cause cancer and such
Like I also thought of social media but tbh I am so desperate nowadays I barely use anything anymore. I see no improvement
which makes me think it has to be something else? idk
We are all probably deficient in a bunch of nutrients.. because the soil is getting less and less nutritious too

____

Btw meine Freunde sind 25-29 Jahre alt, also da bin ich mit meinen 22 Jahren bei weitem die Juengste. Hilft nicht wirklich zu hören dass alle damit auch noch mit fast 30 so hart struggln.
Ich hab echt keinen guten Ratschlag, es hilft wahrscheinlich auch nicht zu hören dass es so echt vielen Leuten in unserer Generation geht.. aber ich will halt echt wissen wieso das so ist??

Und zu Seelenpartner/Freunde:
Ich verstehe dass so gut. Mein ganzes Leben habe ich nach so ride together&die together Freunde gesucht.
Aber ich glaube um ehrlich zu sein dass man das nicht wirklich braucht, auch wenn es natuerlich schön wäre.
Ich habe meine enge Freundesgruppe in Schweden und eine beste Freundin in Österreich, und auch wenn wir eig quasi best Friends sind: jeder hat sein eigenes Leben und seine eigenen Sorgen. Je älter man wird und desto mehr Verantwortungen die Freunde haben (Arbeit, Kinder, Partner, etc.) desto seltener sieht man sich dann auch.
Man lernt im laufe seines Lebens viele Menschen kennen, das hört mit 25 sicherlich nicht einfach so auf. (Vlt nur weniger häufig als noch mit 7 oder 18 ) Du wirst noch einige unglaubliche tolle Freundschaften schliessen, da bin ich mir sicher. Aber lauf dem nicht so hinterher. Es wird sich einfach ergeben und du wirst sehen wer gut zu dir passt. Konzentriere dich fuers erste auf dich und dein Kind. Denk an all die vielen tollen Dinge die du mit deinem Kind später mal machen kannst (reisen, tratschen, etc.)
Du ziehst lowkey mit einem Kind auch einen Seelenpartner gross. Also kenne einige Freunde die wirklich so best friends mit den Muettern sind, auch solo zu zweit reisen gehen usw. 
muss da kurz einhaken, bin keine Biologin, aber Dünger gibt es ja ned umsonst. Der ist eben dafür da, dass Pflanzen zusätzlich Nährstoffe zum Wachstum erhalten und der wird in jeder Form der Landwirtschaft eingesetzt. Würden Pflanzen (oder auch Tieren) total viel an Nährwerten etc fehlen, würden die nicht wachsen bzw wären total mickrig, aber Düngung wirkt dem direkt entgegen und deshalb wird der auch eingesetzt.

Gleichzeitig würde das ja auch irgendwie heißen, dass Menschen je nach Wohnort und potentiellem Anbaugebiet komplett andere Psychen hätten? Und Menschen aus Kriegsgenereationen müssten genau so fühlen, weil die noch viel weniger zu Essen hatten. Und alle anderen Generationen ja eigentlich auch, die zur Zeit leben.

Idk mir ist das auch schon aufgefallen, dass das mega viele Leute betrifft, für mich persönlich hängt das auch viel mit der Erwartungshaltung an uns ab, ich meine wenn man sich allein den Beruf anschaut. Du sollst was finden,
- worin du gut bist
- was dir gleichzeitig super viel Spaß macht
- dich aber auch finanziell absichert
- und eine gute Work-Life-Balance sollte auch garantiert sein
Glaube halt früher war man mit weniger zufrieden und da waren Eltern froh, wenn die Kinder genug Geld für ein Haus/eine Wohnung hatten. Aber mittlerweile ist das alles so teuer, dass selbst Gutverdiener damit Probleme haben.
Und genau die ganzen Erwartungen kommen dann auch noch in allen anderen Lebensbereichen dazu.

Das macht zumindest mich fertig, ich stehe jetzt am Ende meines Studiums und mag mein Fach echt sehr, aber bin trotzdem mega unsicher, ob ich nicht was anderes hätte machen sollen und jetzt einfach 5 Jahre vergeude
Oh ich bin da absolut keine Expertin, ich habe nur einer Diskussion zugehört von zwei Biotechnologie Studenten. Also will ich mich da absolut nicht hinstellen dass ich gross Ahnung davon habe.
Aber mir kommt schon vor dass ich öfter schon darueber etwas gelesen habe?
Eine schnelle Suche hat auch ergeben:
Soil is a living entity: 87% of life on this planet is lived within the first 12 inches of soil, which is dying at an unimaginable rate, to a point where 80% of the insect biomass is already gone. That happened in the last 30 years.

Ausserdem habe ich mehrere seriöse Papers und Nachrichten und offizielle EU Seiten dazu gefunden:
https://www.eea.europa.eu/publications/92-9157-202-0/page306.html
 Environment in the European Union at the turn of the century3.6 Soil degradation
news.berkeley.edu/2015/05/07/soil-depletion-human-security/
 Human security at risk as depletion of soil accelerates, scientists warn
(UC berkeley science news forum)
https://www.iatp.org/sites/default/files/scarcity_of_micronutrients.pdf
Kleines Exzerpt daraus:
Worldwide scarcity of nutrients is likely to occur sooner than generally expected. Suchscarcities will have consequences for crop yields, livestock and public health. For theEuropean Union and its member states, these shortages also entail political risks in the formof excessive a dependency on imports from resource-rich countries. 

Nun kann ich dir allerdings nicht sagen wie gut unser Duenger ist und ob wir durch Duenger noch die gleiche Essensqualität haben (vorallem was Gemuese angeht) wie noch vor 40 Jahren.

Gleichzeitig würde das ja auch irgendwie heißen, dass Menschen je nach Wohnort und potentiellem Anbaugebiet komplett andere Psychen hätten? Und Menschen aus Kriegsgenereationen müssten genau so fühlen, weil die noch viel weniger zu Essen hatten. Und alle anderen Generationen ja eigentlich auch, die zur Zeit leben.
Das stimmt allerdings. Das klingt fuer mich auch schluessig. Vielleicht ist es auch einfach unsere Ernährungswahl? Ich glaube immernoch dass auch ein Umweltfaktor eine Rolle spielt weil doch jeder komplett andere Sorgen hat.

Also ich kann zb. gut nachvollziehen warum die Gruende die du aufgezählt hast fuer einige, wenn nicht sogar die Mehrheit eine Rolle spielt. Aber es trifft auf mich absolut nicht zu um ehrlich zu sein. Ich mach mir ueber diese Dinge keine Sorgen. Aber ich stimme dir zu dass es wahrscheinlich sehr wohl auch eine Sache der Erwartungshaltung ist!!
Lese ich mir morgen mal im Zug durch (:

Klar, ist sicher auch eine individuelle Sache, vermutlich spielt auch die aktuelle Situation eine Rolle mit Corona, teuren Lebenshaltungskosten, Krieg in Europa, Umwelt etc, aber wie du schon sagtest, das trifft uns nicht als erste. 
Es gibt soch bestimmt Psychologen, die sich damit beschäftigen xd

Idk dachte früher immer als junger Mensch stehen einem alle Türen offen und jetzt ist das gefühlt nur eine, die auch schon halb verschlossen ist 
Anonym
Weltberühmt



ich verstehe dich SO gut
genau so fühle ich mich auch und tbh kann dir da echt nicht weiterhelfen aber kann dir nur sagen die zeit bleibt nie stehen, es werden schlimme / langweile momente kommen (oder sind grad da lmao) aber dafür wirst du irgendwann auch so unglaublich schöne momente haben
und ziele und dinge auf die du dich freuen kannst


ich dachte ne zeit lang das ich ein kind bekommen muss damit ich glücklich sein kann, und das es alle meine probleme lösen wird weil viele meinten sie hatten keinen lebenssinn und als sie schwanger wurden war alles super und das leben hat sich gelohnt
und um ehrlich zu sein denke ich das immernoch XDDDD
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