Mucen Schrieb:Katreativ Schrieb:
Meine Wohnung ist total chaotisch, aber grundsätzlich fühle ich mich schon wohler, wenn es ordentlicher ist - aber manchmal habe ich irgendwie trotzdem andere Prioritäten. Lernen zum Beispiel mache ich bei mir lieber im Wohnzimmer, da es der ordentlichste und hellste Raum meiner Wohnung ist. In meinem Zimmer sind zu viele Klamotten, die ich aussortieren muss und im Esszimmer steht der PC, der mich nur ablenkt. 😅
Auf der Arbeit kann ich Unordnung noch weniger ab, da denke ich, dass ich schon ordentlich bin, weil ich sonst auch den Überblick verlieren wurde (vermute ich). Da kann ich gefühlt nicht arbeiten, wenn es zu chaotisch ist. Als eine Auszubildende in meiner Abteilung krank war und ich ihre Arbeit wieder übernehmen musste, habe ich mich über ihr Chaos aufgeregt (ihre Tasse stand noch mitten auf dem Tisch mit Inhalt, Arbeitsmaterial war nicht wirklich geordnet, viel Arbeit ist liegen geblieben, die ich sonst mit anderen Aufgaben verbinde, ...). Da musste ich erstmal ihr Chaos etwas beseitigen, ehe ich "richtig" arbeiten wollte.
Das kenne ich, räume in der Schule meinen Tisch auch immer jedes mal auf, damit da sowenig Zeugs wie möglich drauf ist, wird bei mir, wenn ich dann arbeiten gehe, vermutlich genauso werden wie bei dir.
Bei uns in der Berufsschule ist es auch schlimm. Ich habe alle Hefter in meinem großen Ordner, der schon aufgeschlagen 3/4 meiner Tischhälfte ein und dann dann liegen noch Mäppchen und mitunter zwei Bücher (darunter ein fettes Gesetzbuch) und ein Taschenrechner auf dem Tisch. Da kann man zwangsläufig nur die nötigsten Sachen auf dem Tisch liegen haben.