Mucen Schrieb:
AnnMary Schrieb:
Solange ich studiere will ich abwechselnd im Studentenwohnheim und daheim wohnen - evtl. sogar ab Herbst mit meinem Freund in ner Wohnung (ich mag eigentlich keine Studentenwohnheime und auch keine Wohnungen, aber für eine Weile ists ok und beim Studium geht es auch nicht anders, weil täglich pendeln nicht funktioniert bei mir...) - hab bis zum Abschluss auf alle Fälle vor immer so zu pendeln zwischen Zweitwohnsitz und daheim (Wochenende und Ferien daheim). Danach hängt es davon ab, wo ich eine Stelle zum Unterrichten bekomme. Ist die Schule weiter weg, würde ich in der Wohnung bleiben und jeden Tag dorthin fahren, ist die Schule näher zu meinem Heimatort möchte ich daheim bleiben (hab sowieso so mein "eigenes Abteil" im Haus, mit momentan zwei Zimmern und da könnte man den Rest auch noch adaptieren). Wenn ich etwas fester im Beruf bin, bin möchte ich mit meinem Partner auf alle Fälle auch ein Haus bauen (oder an meinem Elternhaus eine Erweiterung bauen), soweit es finanziell möglich ist.
Klar, eine Wohnung ist weniger Arbeit, aber das ist für mich auch das einzige Argument. Ich bin am Land, in einem Haus aufgewachsen, hatte da einen großen Garten und genug Platz im Haus und war auch all die Jahre über daheim. Hatte einfach alle möglichen Freiheiten, genug Platz für alle meine Musikinstrumente und auch einen riesigen Garten, mit Hühnern, Platz zum kicken, eigenem Biogarten, etc. Generell denke ich, dass wenn ich Kinder haben sollte, ich diesen auch eine Kindheit am Land, in einem mittelgroßen Haus und großem Garten bieten möchte, wo die überall genug Platz zum Spielen haben. Niemanden hat es gestört, wenn ich als Kind laut war, niemanden hat es gestört, wenn ich mal wieder auf der E-Gitarre mit 434254 Dezibel falsche Tonleitern geübt habe.
Momentan wohne ich in einer Wohnung in Zagreb und ehmja, so für eine Weile ist es okay, aber auf Dauer und auch in der Zukunft möchte ich das nicht. Ich fühle mich komplett unwohl, weil ich so wenig Platz für mich habe - ich weiß gar nicht wo ich mit meinen Lernunterlagen hin soll, die Küchenutensilien brauchen auch noch Platz und ich hab ein E-Piano hier, aber mehr von meinen Musikinstrumenten geht sich nicht aus - ich brauch da ein eigenes Zimmer für alle anderen Instrumente etc. Wenn jemand bei mir zu Besuch ist, fühle ich mich immer etwas eingeengt und hätte gerne Platz für mich, so 24/7 mit jemandem in einem Raum zu sein, kann ich mir nur schwer vorstellen. Außerdem fühle ich mich mega unwohl, weil die Nachbarn oder die unter/über mir oft laut sind, manchmal so Partys feiern, ich GV-Geräusche lauter höre, als meine Klospülung oder wenn jemand wieder falsch anläutet und ich Panik bekomme, RIP me.
Gibt safe noch 1000 andere Argumente, über die ich schon mal nachgedacht habe, aber hab jetzt eh schon so viel geschrieben xD
Kenne das so gut wenn fremde Leute klingeln und ich erst mal Panik schiebe xD
Aber finde auch eine Kindheit in der Natur auch viel schöner, als in der Stadt. Bin halt von 0-8 in so'nem Dorf gewohnt mit Garten und allem und dann in die Stadt in ne Wohnung gezogen, weil wir mussten. Und fand meine Kindheit davor echt schöner.
Aber bin es dadurch halt jetzt auch schon gewohnt mich "klein zu halten" bzw. mit wenig Platz auszukommen und nicht so viele SAchen zu besitzen.
Die Nachbarn hier höre ich zum Glück nicht so, nur manchmal, Klospülung oder wenn jemand laut niest, aber das auch eher selten.