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Anonym
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FT: Aktive Sterbehilfe
Account gelöscht




Hi Leute,
ich hatte vor einigen Tagen mit meiner Mitbewohnerin eine recht interessante Unterhaltung über das Thema "Aktive Sterbehilfe".
Für die, die nicht genau wissen, was damit gemeint ist: "Man spricht von der aktiven Sterbehilfe, wenn ein Patient ausdrücklich nach der Tötung seiner selbst verlangt und der Tod durch ein Eingreifen von außen eintritt. Das heißt, ein Arzt oder ein anderer außenstehender Dritter verabreicht einem Patienten aktiv ein Mittel was zur Tötung des Patienten führt." (Quelle: https://www.praktischarzt.de/blog/sterbehilfe-aktive-passive/ )

Ich selber bin der Meinung, dass es in bestimmten Situationen, besonders für ältere und kranke Menschen, sogar sehr sinnvoll sein kann, wenn ihnen aktive Sterbehilfe zuteil wird, einfach, damit sie sich nicht länger quälen müssen.
Aus persönlicher Erfahrung (jemand aus meiner näheren Familie) habe ich leider über Jahre hinweg mit ansehen müssen, wie die Person gelitten hat. Schlimme Schmerzen und zum Teil monatelange Bettlägerigkeit haben nicht nur die Person selber sehr belastet, sondern auch meine gesamte Familie, weil man einfach nichts tun konnte, außer abzuwarten. In diesem Fall wären ich und auch die Person (ich habe auch mit der Person mehrmals darüber gesprochen) sehr dankbar gewesen, wenn es in Deutschland die Möglichkeit der aktiven Sterbehilfe gegeben hätte.

Aber was haltet ihr davon?
Findet ihr, dass aktive Sterbehilfe in bestimmten Fällen angebracht wäre und wenn ja, in welchen Fällen?
Oder ist es in euren Augen absolut verwerflich auf diese Art und Weise das Leben eines Menschen zu beenden?
Anonym
Internationaler Star



uff hab mal ein referat über indirekte sterbehilfe gehalten und das thema ist ja auch schon sehr umstritten
ich bin aber auch der meinung, dass gewissen menschen diese möglichkeiten offen stehen sollten

ich versteh nicht ganz die obsession von menschen, alles so lange wie möglich am leben halten zu müssen
natürlich ist es sehr traurig, wenn angehörige sterben, aber des ist halt ein natürlicher prozess des lebens, manche sterben früh, manche spät und wenn jemand enorme schmerzen hat und das leben gar nicht mehr für lebenswert hält, dann muss man das auch akzeptieren und der person helfen???
also lieber bekommen die dann professionelle hilfe und der tod kommt gewiss, ohne qualen und mit den richtigen mitteln, als dass die sich selber umbringen müssen? das ist nämlich noch schwieriger zu verkraften für die angehörigen
Account gelöscht




hasenpfoetchen Schrieb:
uff hab mal ein referat über indirekte sterbehilfe gehalten und das thema ist ja auch schon sehr umstritten
ich bin aber auch der meinung, dass gewissen menschen diese möglichkeiten offen stehen sollten

ich versteh nicht ganz die obsession von menschen, alles so lange wie möglich am leben halten zu müssen
natürlich ist es sehr traurig, wenn angehörige sterben, aber des ist halt ein natürlicher prozess des lebens, manche sterben früh, manche spät und wenn jemand enorme schmerzen hat und das leben gar nicht mehr für lebenswert hält, dann muss man das auch akzeptieren und der person helfen???
also lieber bekommen die dann professionelle hilfe und der tod kommt gewiss, ohne qualen und mit den richtigen mitteln, als dass die sich selber umbringen müssen? das ist nämlich noch schwieriger zu verkraften für die angehörigen
Ja, das denke ich auch. Vor allem haben gerade ältere und bettlegerige Menschen ja auch gar nicht mehr die Kraft und die Möglichkeiten, ihr Leben selber zu beenden, selbst, wenn sie es wollen.
Und da wäre es schon viel besser, wenn sowas dann unter ärztlicher Betreuung stattfindet und die Familie auch noch genügend Zeit hat, sich darauf vorzubereiten und sich zu verabschieden.
Anonym
Weltberühmt



hasenpfoetchen Schrieb:
uff hab mal ein referat über indirekte sterbehilfe gehalten und das thema ist ja auch schon sehr umstritten
ich bin aber auch der meinung, dass gewissen menschen diese möglichkeiten offen stehen sollten

ich versteh nicht ganz die obsession von menschen, alles so lange wie möglich am leben halten zu müssen
natürlich ist es sehr traurig, wenn angehörige sterben, aber des ist halt ein natürlicher prozess des lebens, manche sterben früh, manche spät und wenn jemand enorme schmerzen hat und das leben gar nicht mehr für lebenswert hält, dann muss man das auch akzeptieren und der person helfen???

also lieber bekommen die dann professionelle hilfe und der tod kommt gewiss, ohne qualen und mit den richtigen mitteln, als dass die sich selber umbringen müssen? das ist nämlich noch schwieriger zu verkraften für die angehörigen

Account gelöscht




Pro Sterbehilfe m.M.n. nur dann, wenn freiwilliger Suizid aufgrund diverser Umstände nicht oder nur sehr schwer möglich ist. Beispiel wären bspw. Ganzkörperlähmungen, etc. etc. Dann aber auch erst nach längerer Beratungszeit und natürlich einiger Zeit mit 'nem Psychodoc.
Anonym
Internationaler Star



CherryGhost Schrieb:
hasenpfoetchen Schrieb:
uff hab mal ein referat über indirekte sterbehilfe gehalten und das thema ist ja auch schon sehr umstritten
ich bin aber auch der meinung, dass gewissen menschen diese möglichkeiten offen stehen sollten

ich versteh nicht ganz die obsession von menschen, alles so lange wie möglich am leben halten zu müssen
natürlich ist es sehr traurig, wenn angehörige sterben, aber des ist halt ein natürlicher prozess des lebens, manche sterben früh, manche spät und wenn jemand enorme schmerzen hat und das leben gar nicht mehr für lebenswert hält, dann muss man das auch akzeptieren und der person helfen???
also lieber bekommen die dann professionelle hilfe und der tod kommt gewiss, ohne qualen und mit den richtigen mitteln, als dass die sich selber umbringen müssen? das ist nämlich noch schwieriger zu verkraften für die angehörigen
Ja, das denke ich auch. Vor allem haben gerade ältere und bettlegerige Menschen ja auch gar nicht mehr die Kraft und die Möglichkeiten, ihr Leben selber zu beenden, selbst, wenn sie es wollen.
Und da wäre es schon viel besser, wenn sowas dann unter ärztlicher Betreuung stattfindet und die Familie auch noch genügend Zeit hat, sich darauf vorzubereiten und sich zu verabschieden.
genau, find ich nämlich auch so
das selbe gilt auch für lebensverlängernde maßnahmen, also zum beispiel wachkoma etc
wenn da keine chance mehr besteht, dass die person je wieder aufwacht, wieso unnötig am leben behalten? dafür, dass sie den ganzen tag im bett an ner maschine hängt und nichts mehr mitbekommt? das ist nur, damit angehörige sich nicht mit dem thema tod auseinander setzen müssen (meiner meinung nach total egoistisch), aber das gehört nun mal zum leben

wenn meine mutter ihre patientenverfügung demnächst ändert, werde meine schwester und ich auch eine schreiben, denn ich will garantiert nicht jahre lang unnötig am leben gehalten werden, wenn ich eigentlich schon tot sein müsste
Account gelöscht




hasenpfoetchen Schrieb:
CherryGhost Schrieb:
hasenpfoetchen Schrieb:
uff hab mal ein referat über indirekte sterbehilfe gehalten und das thema ist ja auch schon sehr umstritten
ich bin aber auch der meinung, dass gewissen menschen diese möglichkeiten offen stehen sollten

ich versteh nicht ganz die obsession von menschen, alles so lange wie möglich am leben halten zu müssen
natürlich ist es sehr traurig, wenn angehörige sterben, aber des ist halt ein natürlicher prozess des lebens, manche sterben früh, manche spät und wenn jemand enorme schmerzen hat und das leben gar nicht mehr für lebenswert hält, dann muss man das auch akzeptieren und der person helfen???
also lieber bekommen die dann professionelle hilfe und der tod kommt gewiss, ohne qualen und mit den richtigen mitteln, als dass die sich selber umbringen müssen? das ist nämlich noch schwieriger zu verkraften für die angehörigen
Ja, das denke ich auch. Vor allem haben gerade ältere und bettlegerige Menschen ja auch gar nicht mehr die Kraft und die Möglichkeiten, ihr Leben selber zu beenden, selbst, wenn sie es wollen.
Und da wäre es schon viel besser, wenn sowas dann unter ärztlicher Betreuung stattfindet und die Familie auch noch genügend Zeit hat, sich darauf vorzubereiten und sich zu verabschieden.
genau, find ich nämlich auch so
das selbe gilt auch für lebensverlängernde maßnahmen, also zum beispiel wachkoma etc
wenn da keine chance mehr besteht, dass die person je wieder aufwacht, wieso unnötig am leben behalten? dafür, dass sie den ganzen tag im bett an ner maschine hängt und nichts mehr mitbekommt? das ist nur, damit angehörige sich nicht mit dem thema tod auseinander setzen müssen (meiner meinung nach total egoistisch), aber das gehört nun mal zum leben

wenn meine mutter ihre patientenverfügung demnächst ändert, werde meine schwester und ich auch eine schreiben, denn ich will garantiert nicht jahre lang unnötig am leben gehalten werden, wenn ich eigentlich schon tot sein müsste
das problem dabei ist, dass immer 'ne chance besteht, wenn auch ne geringe
und das mit dem "nichts mehr mitbekommen" wenn man im Koma ist ist auch umstritten
deshalb existiert dieses problem ja überhaupt, nicht, weil man selbst die person wieder sehen will, sondern weil man nicht weiß, ob die im Koma liegende person nicht vielleicht unbedingt weiterleben will
Anonym
Internationaler Star



derMessias Schrieb:
hasenpfoetchen Schrieb:
CherryGhost Schrieb:
Ja, das denke ich auch. Vor allem haben gerade ältere und bettlegerige Menschen ja auch gar nicht mehr die Kraft und die Möglichkeiten, ihr Leben selber zu beenden, selbst, wenn sie es wollen.
Und da wäre es schon viel besser, wenn sowas dann unter ärztlicher Betreuung stattfindet und die Familie auch noch genügend Zeit hat, sich darauf vorzubereiten und sich zu verabschieden.
genau, find ich nämlich auch so
das selbe gilt auch für lebensverlängernde maßnahmen, also zum beispiel wachkoma etc
wenn da keine chance mehr besteht, dass die person je wieder aufwacht, wieso unnötig am leben behalten? dafür, dass sie den ganzen tag im bett an ner maschine hängt und nichts mehr mitbekommt? das ist nur, damit angehörige sich nicht mit dem thema tod auseinander setzen müssen (meiner meinung nach total egoistisch), aber das gehört nun mal zum leben

wenn meine mutter ihre patientenverfügung demnächst ändert, werde meine schwester und ich auch eine schreiben, denn ich will garantiert nicht jahre lang unnötig am leben gehalten werden, wenn ich eigentlich schon tot sein müsste
das problem dabei ist, dass immer 'ne chance besteht, wenn auch ne geringe
und das mit dem "nichts mehr mitbekommen" wenn man im Koma ist ist auch umstritten
deshalb existiert dieses problem ja überhaupt, nicht, weil man selbst die person wieder sehen will, sondern weil man nicht weiß, ob die im Koma liegende person nicht vielleicht unbedingt weiterleben will
und aus dem grund sollte jeder ne patientenverfügung anlegen, um genau dieses problem zu vermeiden
allein schon, damit angehörige nicht in der position sein müssen, über den verlauf deines lebens entscheiden zu müssen
Account gelöscht




hasenpfoetchen Schrieb:
derMessias Schrieb:
hasenpfoetchen Schrieb:
genau, find ich nämlich auch so
das selbe gilt auch für lebensverlängernde maßnahmen, also zum beispiel wachkoma etc
wenn da keine chance mehr besteht, dass die person je wieder aufwacht, wieso unnötig am leben behalten? dafür, dass sie den ganzen tag im bett an ner maschine hängt und nichts mehr mitbekommt? das ist nur, damit angehörige sich nicht mit dem thema tod auseinander setzen müssen (meiner meinung nach total egoistisch), aber das gehört nun mal zum leben

wenn meine mutter ihre patientenverfügung demnächst ändert, werde meine schwester und ich auch eine schreiben, denn ich will garantiert nicht jahre lang unnötig am leben gehalten werden, wenn ich eigentlich schon tot sein müsste
das problem dabei ist, dass immer 'ne chance besteht, wenn auch ne geringe
und das mit dem "nichts mehr mitbekommen" wenn man im Koma ist ist auch umstritten
deshalb existiert dieses problem ja überhaupt, nicht, weil man selbst die person wieder sehen will, sondern weil man nicht weiß, ob die im Koma liegende person nicht vielleicht unbedingt weiterleben will
und aus dem grund sollte jeder ne patientenverfügung anlegen, um genau dieses problem zu vermeiden
allein schon, damit angehörige nicht in der position sein müssen, über den verlauf deines lebens entscheiden zu müssen
ya das sowieso
aber ist halt auch mies wenn du jetzt theoretisch mal so sagst ya ich will dann sterben und dann liegst du im Koma kriegst alles mit denkst dir so scheiße ich liebe mein leben aber immer noch pls probiert wenigstens mir zu helfen ich will ned sterben und dann so boom Maschinen ab und du bist tot
oder auch umgekehrt wenn du sagst ya pls versucht mich zu retten die tun alles und du willst aber sterben damit man dein leiden beendet aber die dürfen ned
Account gelöscht




derMessias Schrieb:
Pro Sterbehilfe m.M.n. nur dann, wenn freiwilliger Suizid aufgrund diverser Umstände nicht oder nur sehr schwer möglich ist. Beispiel wären bspw. Ganzkörperlähmungen, etc. etc. Dann aber auch erst nach längerer Beratungszeit und natürlich einiger Zeit mit 'nem Psychodoc.
Stimmt, sowas würde auch nur Sinn machen, wenn es vorher wirklich eine umfangreiche Beratung gäbe. Wenn man zu leichtfertig zu dieser Möglichkeit greifen würde, wäre das auch nicht gut.
Account gelöscht




hasenpfoetchen Schrieb:
CherryGhost Schrieb:
hasenpfoetchen Schrieb:
uff hab mal ein referat über indirekte sterbehilfe gehalten und das thema ist ja auch schon sehr umstritten
ich bin aber auch der meinung, dass gewissen menschen diese möglichkeiten offen stehen sollten

ich versteh nicht ganz die obsession von menschen, alles so lange wie möglich am leben halten zu müssen
natürlich ist es sehr traurig, wenn angehörige sterben, aber des ist halt ein natürlicher prozess des lebens, manche sterben früh, manche spät und wenn jemand enorme schmerzen hat und das leben gar nicht mehr für lebenswert hält, dann muss man das auch akzeptieren und der person helfen???
also lieber bekommen die dann professionelle hilfe und der tod kommt gewiss, ohne qualen und mit den richtigen mitteln, als dass die sich selber umbringen müssen? das ist nämlich noch schwieriger zu verkraften für die angehörigen
Ja, das denke ich auch. Vor allem haben gerade ältere und bettlegerige Menschen ja auch gar nicht mehr die Kraft und die Möglichkeiten, ihr Leben selber zu beenden, selbst, wenn sie es wollen.
Und da wäre es schon viel besser, wenn sowas dann unter ärztlicher Betreuung stattfindet und die Familie auch noch genügend Zeit hat, sich darauf vorzubereiten und sich zu verabschieden.
genau, find ich nämlich auch so
das selbe gilt auch für lebensverlängernde maßnahmen, also zum beispiel wachkoma etc
wenn da keine chance mehr besteht, dass die person je wieder aufwacht, wieso unnötig am leben behalten? dafür, dass sie den ganzen tag im bett an ner maschine hängt und nichts mehr mitbekommt? das ist nur, damit angehörige sich nicht mit dem thema tod auseinander setzen müssen (meiner meinung nach total egoistisch), aber das gehört nun mal zum leben

wenn meine mutter ihre patientenverfügung demnächst ändert, werde meine schwester und ich auch eine schreiben, denn ich will garantiert nicht jahre lang unnötig am leben gehalten werden, wenn ich eigentlich schon tot sein müsste
Na bei einem Koma gibt es ja schon die Möglichkeit, dass die Verwandten/ eine berechtigte Person ab irgendwann die Maschinen abschalten lassen kann, wenn die Ärzte keine Hoffnung mehr sehen.
Ich hatte das eher in die Richtung gemeint, dass ältere Leute, die nur noch mit Schmerzen im Bett liegen und selber sagen, dass sie nicht mehr leben wollen, weil sie sich so sehr quälen, dann die Möglichkeit haben, zu entscheiden, dass sie ihr Leben beenden wollen.
Anonym
Weltberühmt



Ich finde man sollte es Menschen die nicht mehr leben wollen ermöglichen sterben zu dürfen, allerdings bin ich dagegen, dass aus dem ganzen eine Industrie entsteht und nicht produktive Mitglieder der Gesellschaft sich irgendwann sogar dazu gedrängt fühlen.

Anonym
Weltberühmt



Wollte über dieses Thema ursprünglich meine Seminarfacharbeit schreiben, aber es war leider vor ein paar Jahren schon behandelt worden und somit leider nicht mehr machbar, weil meine Schule kein Thema doppelt duldet. 

Offensichtlich find ich das Thema mega interessant, und bin ebenfalls der Meinung, dass es in sehr vielen Fällen extrem hilfreich sein könnte. Wie du schon sagst, wenn jemand Moante oder sogar Jahre ans Bett gebunden ist, und eigentlich überhaupt nichts mehr machen kann, hätte ich persönlich auch keine Lust mehr mein Leben weiterzuleben. Für solche Menschen ist es (meiner Meinung nach, kann also immer anders sein) die reinste Qual so sein restliches Leben zu verbringen. Daher verstehe ich eigentlich auch nicht, warum sowas in Deutschland nicht erlaubt ist.
Account gelöscht




Noctura Schrieb:
Ich finde man sollte es Menschen die nicht mehr leben wollen ermöglichen sterben zu dürfen, allerdings bin ich dagegen, dass aus dem ganzen eine Industrie entsteht und nicht produktive Mitglieder der Gesellschaft sich irgendwann sogar dazu gedrängt fühlen.
Stimmt, das wäre auch nicht sinnvoll. Im Falle einer unheilbaren Krankheit, wenn die Person immer Schmerzen hat oder bei einem alten Menschen, der sich nur noch quält, wäre sowas sinnvoll, aber zu leichtfertig sollte das nicht gemacht werden.
Account gelöscht




Taistelija Schrieb:
Wollte über dieses Thema ursprünglich meine Seminarfacharbeit schreiben, aber es war leider vor ein paar Jahren schon behandelt worden und somit leider nicht mehr machbar, weil meine Schule kein Thema doppelt duldet. 

Offensichtlich find ich das Thema mega interessant, und bin ebenfalls der Meinung, dass es in sehr vielen Fällen extrem hilfreich sein könnte. Wie du schon sagst, wenn jemand Moante oder sogar Jahre ans Bett gebunden ist, und eigentlich überhaupt nichts mehr machen kann, hätte ich persönlich auch keine Lust mehr mein Leben weiterzuleben. Für solche Menschen ist es (meiner Meinung nach, kann also immer anders sein) die reinste Qual so sein restliches Leben zu verbringen. Daher verstehe ich eigentlich auch nicht, warum sowas in Deutschland nicht erlaubt ist.
Ich denke auch, dass viele ältere Menschen heute keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen, ist auch wirklich der Tatsache geschuldet, dass es in vielen Altersheimen keine so umfangreiche Betreuung gibt/ geben kann, dass diese Leute auch noch etwas mehr Abwechslung in ihrem Leben haben.
Bei der Person aus meiner Familie war es so, dass da in dem Heim die Leute den ganzen Tag, außer zu den Mahlzeiten, in ihrem Zimmer gelassen wurden und nur, wenn man selber zu Besuch gekommen ist, gab es mal ein bisschen Abwechslung und man konnte dann die Person mal rausbringen für einen Spaziergang (im Rollstuhl) oder so.
Anonym
Popstar



Finde jeder Mensch sollte selbst entscheiden dürfen ob und wann er sterben will. Aber halt nur wenn er Todkrank ist. Also wenn man weiß, man hat nur noch paar Monate zu leben oder wenn man schon so ewig alt ist hm. Weil sonst ist das ja wie wenn man dem Menschen einfach seine Rechte klaut finde ich
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