Sheerio Schrieb:
Hallo ihr Lieben,
heute wollte ich mal ein ernstes Thema mit euch besprechen. Ich bitte euch auch darum, respektvoll und bedacht damit umzugehen. (Was ihr ja sowieso macht, ich wollte es nur nochmal erwähnen!)
Ich glaube, dass die meisten von uns mitbekommen haben, dass es im Osten Europas seit Jahren schon zu etlichen Konflikten kam. Ich persönlich kann das selbst nicht so gut in eigenen Worten erklären, deswegen zitiere ich folgend einen Artikel, damit ihr euch einen generellen Überblick zur Situation verschaffen könnt:
"Dafür gibt es historische, aber auch strategische Gründe. Die Ukraine war bis 1991 eine von 15 Sowjetrepubliken – und ist seitdem ein eigenständiger Staat. Russlands Präsident Wladimir Putin will das offenbar rückgängig machen. Er sprach dem Nachbarn Ukraine die Souveränität zuletzt mehrfach ab – und erhob Anspruch auf das Land als Teil Russlands.
Eine Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung will sich hingegen lieber in Richtung Westen orientieren und befürwortet einen Beitritt in die EU und das westliche Militärbündnis Nato. Putin äußerte die Befürchtung, damit könne eine militärische Bedrohung in direkter Nachbarschaft entstehen. Russland unterstützte deshalb in der Vergangenheit prorussisch orientierte Politiker und Separatisten, die sich für einen engeren Anschluss der Ukraine an Russland einsetzen.
Der Kernkonflikt entlud sich im Jahr 2013 in den Maidan-Protesten, bei denen Ukrainer die damalige Regierung zu Fall brachten und den Anschluss an die EU forderten. Daraufhin verleibte sich Russland 2014 die von seiner Schwarzmeerflotte genutzte Halbinsel Krim ein. Die Annexion sieht der Westen als völkerrechtswidrig an. Es kam auch zum Krieg in der
Ostukraine, wo seit inzwischen fast acht Jahren prorussische Separatisten mit russischer Unterstützung gegen ukrainische Regierungstruppen kämpfen."
www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91708886/ukraine-konflikt-mit-russland-worum-es-geht-einfa...
Jetzt ist es so, dass die sogenannten Separatisten (die sich in hauptsächlich in den Regionen Luhansk und Donezk im Osten der Ukraine bfinden) unabhängig von der Ukraine und Teil Russlands werden wollen. Die Regierung der Ukraine und das restliche Volk wollen dies natürlich verhindern. Nun hat Putin der Ukraine aber den Krieg erklärt und etliche Regionen durch das russische Militär angreifen lassen.
Die NATO (ein Militärsbündnis aus über 30 Mitgliedsstaaten bestehend) zeigt sich hierbei solidarisch mit der Ukraine, was unverweigerlich bedeutet, dass "der Westen" sich an diesem Konflikt beteiligen wird.
Nun wollte ich diese Diskussionsrunde mit einigen Fragen an euch starten:
Wie bewertet ihr die Situation? Glaubt ihr, dass dieser Konflikt noch weiter ausarten wird, oder dass vielleicht doch noch eine diplomatische Lösung geben wird? Oder ist es für diesen Weg schon zu spät? Wie geht es euch damit? Macht ihr euch Sorgen, oder versucht ihr das Thema weitesgehend zu verdrängen?
heute wollte ich mal ein ernstes Thema mit euch besprechen. Ich bitte euch auch darum, respektvoll und bedacht damit umzugehen. (Was ihr ja sowieso macht, ich wollte es nur nochmal erwähnen!)
Ich glaube, dass die meisten von uns mitbekommen haben, dass es im Osten Europas seit Jahren schon zu etlichen Konflikten kam. Ich persönlich kann das selbst nicht so gut in eigenen Worten erklären, deswegen zitiere ich folgend einen Artikel, damit ihr euch einen generellen Überblick zur Situation verschaffen könnt:
"Dafür gibt es historische, aber auch strategische Gründe. Die Ukraine war bis 1991 eine von 15 Sowjetrepubliken – und ist seitdem ein eigenständiger Staat. Russlands Präsident Wladimir Putin will das offenbar rückgängig machen. Er sprach dem Nachbarn Ukraine die Souveränität zuletzt mehrfach ab – und erhob Anspruch auf das Land als Teil Russlands.
Eine Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung will sich hingegen lieber in Richtung Westen orientieren und befürwortet einen Beitritt in die EU und das westliche Militärbündnis Nato. Putin äußerte die Befürchtung, damit könne eine militärische Bedrohung in direkter Nachbarschaft entstehen. Russland unterstützte deshalb in der Vergangenheit prorussisch orientierte Politiker und Separatisten, die sich für einen engeren Anschluss der Ukraine an Russland einsetzen.
Der Kernkonflikt entlud sich im Jahr 2013 in den Maidan-Protesten, bei denen Ukrainer die damalige Regierung zu Fall brachten und den Anschluss an die EU forderten. Daraufhin verleibte sich Russland 2014 die von seiner Schwarzmeerflotte genutzte Halbinsel Krim ein. Die Annexion sieht der Westen als völkerrechtswidrig an. Es kam auch zum Krieg in der
Ostukraine, wo seit inzwischen fast acht Jahren prorussische Separatisten mit russischer Unterstützung gegen ukrainische Regierungstruppen kämpfen."
www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91708886/ukraine-konflikt-mit-russland-worum-es-geht-einfa...
Jetzt ist es so, dass die sogenannten Separatisten (die sich in hauptsächlich in den Regionen Luhansk und Donezk im Osten der Ukraine bfinden) unabhängig von der Ukraine und Teil Russlands werden wollen. Die Regierung der Ukraine und das restliche Volk wollen dies natürlich verhindern. Nun hat Putin der Ukraine aber den Krieg erklärt und etliche Regionen durch das russische Militär angreifen lassen.
Die NATO (ein Militärsbündnis aus über 30 Mitgliedsstaaten bestehend) zeigt sich hierbei solidarisch mit der Ukraine, was unverweigerlich bedeutet, dass "der Westen" sich an diesem Konflikt beteiligen wird.
Nun wollte ich diese Diskussionsrunde mit einigen Fragen an euch starten:
Wie bewertet ihr die Situation? Glaubt ihr, dass dieser Konflikt noch weiter ausarten wird, oder dass vielleicht doch noch eine diplomatische Lösung geben wird? Oder ist es für diesen Weg schon zu spät? Wie geht es euch damit? Macht ihr euch Sorgen, oder versucht ihr das Thema weitesgehend zu verdrängen?