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Privates Rollenspiel / Mel und Patty <3
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Ich merkte wie glücklich es mich machte, Mila und Lion so zusammen zu sehen. Milas Name ist dadurch entstanden, da ich wollte, dass sich der Name ein wenig an Lions Name erinnern ließ. Klar, die Namen waren trotzdem unterschiedlich aber trotzdem erinnerte mich ihr Name immer sehr stark an Lion, allgemein durch die Situation, dass Lion ihr Vater war und ich ihn dadurch nie vergessen werde. So oder so werde ich Lion nie vergessen, er war einfach ein sehr wichtiger Teil in meinem Leben. 
Nun schulterte ich meine Tasche, schob den Einkaufswagen nach draußen, wo ich den dann wieder zu den anderen stellte und ging anschließend mit Lion und Mila mit. Wir hatten gerade nicht wirklich viel zu sagen, denn das Wichtigste wollte ich nicht auf öffentlicher Straße klären. Doch dann unterbrach Lion die Stille und ich sah mit einem Lächeln zu ihm auf. ' Hier gleich rechts in die Straße hinein, also nicht so weit. ', lächelte ich. Es erwärmte mein Herz, als Lion Mila auf seinen Arm nahm und Mila sich an ihn kuschelte, als wäre er schon immer da gewesen. Als würde sie wissen, dass dieser Mann ihr Papa ist. Ich blickte eine kurze Zeit verträumt zu den beiden und fragte mich, ob das nicht ein guter Augenblick war, ihm zu sagen, dass Mila seine Tochter ist. ' Du meintest damals oft zu mir, dass du dich immer so alleine gefühlt hast.. weil deine Familienverhältnisse nicht so gut waren. ', sprach ich weiter und sah ihn an. ' Du bist nicht alleine.. ', meinte ich und lächelte ihn an und blickte dann zu Mila.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich lächelte, als sie mir bereitwillig erklärte wo sie wohnte und folgte ihr dann einfach, als sie in diese Straße abbog. Ich hätte jetzt gerne noch eine Zigarette geraucht, doch ich hatte die Arme voll, in der einen Hand die Tüte, auf dem anderen Arm Mila, die schon beinahe eingeschlafen zu sein schien. 
Als sie dann meine Gefühle ansprach, die ich damals mit ihr geteilt hatte fühlte es sich für einen Moment so an als würde ich in ein Loch fallen, doch dies ging schnell wieder vorbei, als sie dann sagte das ich nicht allein sei. 
Ich sah sie ein wenig irritiert an als sie von mir zu Mila sah und wieder zurück, antwortete jedoch nur mit einem leisen: "Danke."
Schließlich schienen wir vor ihrer Wohnung angelangt zu sein, da Vanessa stehen blieb und nach einem Schlüssel zu suchen schien. 
"Ich sollte wohl besser gehen.", sagte ich dann, wieder so unsicher wie am Anfang des Gesprächs, da ich Mila noch immer auf dem Arm trug und ihrem Vater lieber nicht begegnen wollte, immerhin waren Mila und Vanessa seine Mädchen und ich war nur ein Schatten der Vergangenheit. 
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Ob er meine Andeutung verstanden hatte bezweifelte ich eher, da er irritiert wirkte. Aber das war ja auch normal, immerhin habe ich ja nicht richtig deutlich gesprochen und er dachte vielleicht, dass die Kleine von jemand anderem ist. Doch in so jungen Jahren jemanden zu finden, der einen nimmt, mit einem Kind, war recht ungewöhnlich und sehr schwer. Daher war ich alleine. 
' Dafür nicht, Lion.. Du warst in den letzten Jahren eigentlich nie alleine, wenn du es so nehmen willst. Du warst nur weg und hast viel verpasst.. ', murmelte ich leise und atmete tief durch. Als er dann stehen blieb und meinte, er wolle jetzt heim gehen schüttelte ich den Kopf. ' Nein, komm mit rein. Ich möchte mit dir ein wenig reden und stören tut uns so oder so niemand, außer vielleicht Mila, aber wie sie aussieht, schläft sie gleich schon ein. ', schmunzelte ich und strich der Kleinen über die Wange und gab ihr einen Kuss auf diese. Anschließend hatte ih auch meinen Schlüssel gefunden und ging mit ihm zu Tür. ' Und du hast mir eine Erklärung zu schulden.. ', meinte ich und schmunzelte etwas, schloss die Tür zum Hausflur auf und ging dann auch schon mit ihm zusammen hinein. Ich wohnte im ersten Stock, wo ich dann auch die Tür aufschloss. Die Tüten, mit den Einkäufen, stellte ich in die Küche und ich schloss dann hinter Lion die Tür. ' Du kannst sie mir einmal geben. ', meinte ich, nachdem ich meine Jacke und Schuhe ausgezogen habe.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich unterdrückte ein leises seufzen und folgte ihr dann die Treppe hinauf, erneut irritiert über ihre Aussage, das niemand uns uns stören würde. 
Oben angelangt gab ich ihr ihre Tochter, mit der sie dann in einem Zimmer verschwand und ohne sie heraus kam.
In der Zeit in der sie mit ihrer Tochter beschäftigt war hatte ich mir Jacke und Schuhe ausgezogen und verblüfft festgestellt das niemand hier war und auch nirgendwo Männer Kleidung hing. 
Als Vanessa wieder kam folgte ich ihr in die Küche, wo sie den Einkauf ausräumte und dann mit mir ins Wohnzimmer ging, wo wir uns nebeneinander auf die Couch setzten. 
Unsicher sah ich sie an, und blickte dann zu der Wand in deren Richtung das Kinderzimmer lag. Fragte jedoch nicht weiter, wo ihr Vater war und wieso hier keine Kleidung von ihm war.
"Hast du einen Balkon?", fragte ich stattdessen, da mein Verlangen nach einer Zigarette, nun wo ich die Hände frei hatte, großer geworden war.
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Ich nahm Mila lächelnd an mich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. ' Sag gute nacht. ', meinte ich zu ihr und sie sah zu Lion und winkte nochmal, versuchte in ihrer noch nicht klaren Sprache ein gute nacht zu murmeln und dann verschwand ich mit ihr in das Kinderzimmer. Dort machte ich sie dann für die Nacht fertig. Heute hatte sie und er KiTa nicht wirklich geschlafen, hatte mir die Erzieherin erzählt und daher war sie wohl jetzt schon so müde. Sonst war sie meist erst gegen 19 Uhr richtig müde. 
Irgendwann war dann Mila auch eingeschlafen und ich ging dann zu Lion, nachdem ich noch den Brief herausgeholt habe, den ich für ihn mal geschrieben habe. Der Brief kam jedoch wieder zurück, da Lion dort ausgezogen war. 
Nun setzte ich mich neben ihn und nickte. ' Ja, habe ich.. aber ich würde dich darum bitten den Brief erstmal durchzulesen.. Ich wollte ihn dir damals schicken, doch du warst schon nicht mehr dort. ', meinte ich leise und sah ihn in seine Augen. 
In dem Brief stand: > Hallo Lion.. Ich weiß, jetzt ist es schon ein paar Wochen her, seitdem du gegangen bist und du meintest das ich nicht versuchen sollte dich zu erreichen. Doch ich muss es versuchen.. für unser kleines Wunder. Du fragst dich bestimmt wieso ich unser kleines Wunder schreibe.. Ich bin schwanger, von dir, wie sollte es auch anders sein, außer von dir. Ich begreife es immer noch nicht, dass du weg bist, ich liebe dich, Lion. Egal in welcher Scheiße du dort drin steckst.. ich glaube immer noch daran, dass du ein Herz hast und ich irgendwann aus dem Albtraum aufwachen werde, doch das tue ich nicht. Es ist kein Traum. Vielleicht meldest du dich ja.. für unser kleines. Und ja, ich werde es bekommen, das Kind kann nichts dafür.. Und damit du mir glaubst habe ich dir ein Ultraschallbild beigelegt. Ich möchte nur das du weiß, dass du niemals alleine sein wirst, denn irgendwo da draußen lebt ein Teil von dir, bei mir weiter, auch wenn du nicht mehr bei uns bist. Du bist nicht alleine uns wirst geliebt.. < Ich hatte immer noch das Ultraschallbild an dem Brief dran befestigt gehabt mit einer Büroklammer.  
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich nahm den Brief entgegen und las ihn schnell durch. Dann noch ein zweites mal, diesmal aber langsamer, ehe ich die Büroklammer abfummelte und das Bild entgeistert ansah. Dann erinnerte ich mich an ihren Blick auf der Straße und daran wie Mila in meinen Armen schon beinahe eingeschlafen war. 
Hätte ich meine Jugend und einen Teil meiner Kindheit nicht in eben dieser Gang verbracht, würde ich nun vermutlich vor Rührung weinen. Doch ich war nicht gut mit Gefühlen, so blickte ich nur nach dem dritten mal lesen auf und zu Vanessa hinüber. Mein Gesicht war reglos, aber ich war überwältigt. Es war einfach unfassbar. Wie hatte ich ihr das antun können, das sie so ein kleines Leben in sich trug, während ich abgehauen war. Aber eigentlich war das nur die Bestätigung für mich gewesen, das ich richtig gehandelt hatte, denn sonst hätte es nicht nur zwei, sondern womöglich drei Leben kosten können. 
Ich legte den Brief auf den kleinen Wohnzimmertisch, stand auf, ging um den Tisch herum und umarmte Vanessa. Das kleine Mädchen dort drüben, war also nicht irgendjemands Tochter, sondern meine. 
Ich atmete tief durch, drückte Vanessas Hand und stand dann unentschlossen im Raum.
"...der Balkon?...", fragte ich sie dann. 
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Ich wusste zum Glück wie Lion war und das er nicht besonders gut darin war seine Gefühle zu zeigen. Er war eher gut darin diese gut genug zu verstecken, obwohl er die grad nicht verstecken musste. Aber so war Lion halt und so habe ich ihn auch akzeptiert gelernt. Als er mich dann aber in den Arm nahm merkte ich auf einmal all seine Gefühle. Ich hatte einfach eine Bindung zu ihm und verstand ihn gut. Ich erwiderte daraufhin die Umarmung sehr fest und schloss die Augen. ' Erklär mir bitte alles was passiert ist damals. ', meinte ich leise und atmete tief durch. ' Mila wirkt so.. als würde sie wissen, wer du bist. Sie ist sonst nie so zu fremden. Sie ist zwar sehr aufgeweckt und sehr freudig neues zu entdecken.. aber dennoch, sie braucht meist bis sie Bindung hat zu einer Person. ', meinte ich und löste mich dann langsam von ihm. Ich nahm ebenfalls seine Hand in meine und ging dann mit ihm zum Balkon, der an meinem Schlafzimmer angebaut war.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich hörte ihr aufmerksam zu und nickte geheert. Dann folgte ich ihr auf den Balkon, steckte meine Zigarette an und sog den Rauch genüsslich ein. Dann blickte ich auf den Boden und begann leise zu reden.
"Du erinnerst dich an die Gang, und wie viel Scheiße da gelaufen ist? Ich habe dir kaum was über sie erzählt, um dich vor ihnen und den anderen Gangs zu schützen. Auch der Gang habe ich kein Wort über dich erzählt. Du bist was besseres, ich wollte nicht das du auch dorthin hinab rutschst. Eines Tages, Monate nach dem wir zusammen waren haben sie mich vor die Wahl gestellt. Sie haben gemerkt das ich weniger Zeit hatte, weniger Drogen vertickt hatte und anders war. Sie haben mich irgendwann verfolgt und dich gesehen und das heraus gefunden. Dann haben sie dich als Druckmittel gegen mich verwendet. Wenn ich nicht sofort aus der Stadt verschwand wollten sie dich umbringen. Ich hatte damit, dich zu lieben und mit dir zusammen zu sein eine Regel der Gang gebrochen. Keine Beziehungen zu außen stehenden. Ich wollte dich nicht im Stich lassen, aber ich wusste, wenn ich dich mitnehmen würde, würden sie mir folgen...ich habe das alles doch nur getan um dich zu schützen...", erklärte ich mit leiser Stimme mit einem verzweifelten Unterton dabei. "Ich habe dich jede einzelne Sekunde vermisst und ich liebe dich noch immer Vanessa.", erkläre ich dann, drückte die bereits aufgerauchte Zigarette aus, zündete mir eine neue an und schaffte es endlich meinen Blick zu heben und zu Vanessa zu sehen.
__
Muss weg tut mir Leid.
Bin morgen aber recht früh wieder da =)
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Aufmerksam hörte ich ihm zu und lehnte mich an die Hausfassade. Das alles was er sagte ergab schon einen Sinn für mich, denn ich wusste nur so halb, was ihn belastet hat. Er hat mir erzählt, worin er verwickelt war, doch meinte auch, dass er mir nicht mehr erzählen könnte, da ich einfach nicht in Gefahr sein sollte. Er hat mich immer beschützt, weil ich ihm wichtig war. Wie oft hat er mir das gesagt, wie wichtig ich ihm war und nachdem er verschwunden war habe ich so daran gezweifelt. 
Tief atmete ich durch und sah ihn beunruhigt an, als er zu Ende gesprochen hat. ' Hast du noch Kontakt zu dieser Gang? Also bist du darin noch irgendwie verwickelt? ', fragte ich. Doch dann, als er meinte, dass er mich noch liebte atmete ich tief durch und blickte ihm in die Augen. ' Du hast mir sehr gefehlt, Lion.. Aber ich glaube wir sollten uns beide erstmal Zeit geben, bevor wir uns in etwas zu schnell verrennen. ', antwortete ich ihm. ' Es tat wirklich weh sitzengelassen zu werden. Du warst der erste Mann in meinem Leben, dem ich so viel Vertrauen geschenkt habe und wirklich bedingungslos geliebt habe. Die Kleine hat mich jeden Tag an dich erinnert.. Ich hoffe du kannst ihr irgendwie ein Vater sein, wenn du das denn überhaupt willst.. Ich hatte ihr eh vor von dir zu erzählen, wenn sie irgendwann mal fragen sollte, wo ihr Papa denn sei. ', meinte ich und ging zu ihm und nahm ihn wieder fest in den Arm. ' Die Kleine haben wir echt gut hinbekommen.. ', flüsterte ich ihm ins Ohr und seufzte leise. Sanft atmete ich seinen Duft ein. Ja, ich habe ihn sehr vermisst, doch ich brauchte erstmal Zeit. 
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich nickte auf ihre Worte hin und seufzte leise. "Nein, als ich gegangen bin habe ich auch zu ihnen den Kontakt abgebrochen und mit Leuten gesprochen die ähnliches durchmachen mussten. Ich habe also quasi alles hinter mir gelassen.", erklärte ich ihr dann und schüttelte den Kopf, "naja, fast alles, rauchen tue ich immer noch."
Als sie dann von ihrer - unserer - Tochter sprach schluckte ich und nickte. "Wenn das in Ordnung für dich ist würde ich es gerne versuchen.", antwortete ich dann, da ich Mila wirklich süß fand und noch immer von ihrem Brief und dem Ultraschallbild überwältigt war. 
Als sie mich dann umarmte, erwiderte ich diese sanft, drückte meine Zigarette aus, nachdem wir uns von einander gelöst hatten und ging wieder mit ihr hinein in ihre Wohnung, in das Wohnzimmer zu der Couch, wo der Brief noch immer auf dem Tisch lag. Ich las ihn noch einmal durch und konnte es noch immer nicht so recht glauben.
Vanessa hatte keinen neuen gefunden, der mit ihr ein Kind bekam, da war nur ich gewesen. 
Ich warf einen Blick auf die Uhr und erinnerte ich an meine Einkäufe, die noch immer ungekühlt im Flur standen. Ich drückte Vanessas Hand noch einmal und sah ihr dann in ihre hübschen Augen. "Ich sollte wohl wieder gehen.", sagte ich dann, "wenn du magst kann ich dir meine Handynummer geben, meine Richtige, die ich auch nicht ändern werde."
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Ich atmete ein wenig erleichtert durch, als er meinte, dass er keinen Kontakt mehr zu diesen Leuten hatte und dies wohl auch nicht mehr haben würde. Na das hoffte ich doch wohl sehr. " Ich hoffe du machst sowas einfach nicht mehr.. Und schon gar nicht wegen Mila. Ich möchte nicht, dass sie in Gefahr ist, sie kann sich ja nicht mal wehren. Ich hätte mich noch wehren können, damals, aber du hast schon recht, es wäre schlimm ausgegangen und das wolltest du nicht riskieren. ", sprach ich zu ihm und versuchte etwas zu lächeln. ' Sie ist auch deine Tochter und natürlich ist es für mich in Ordnung, wenn du ihr ein Vater sein willst. ', meinte ich lächelnd und löste mich dann ebenfalls aus der Umarmung. Anschließend gingen wir auch schon wieder in die Wohnung hinein, ins Wohnzimmer. Dort laß er sich immer wieder den Brief durch.
" Du kannst den Brief und das Bild mitnehmen, dass war ja für dich gedacht. ", merkte ich an, als er dann auf einmal Anstalten machte zu gehen. Es war zwar komisch ihn wieder gehen zu lassen, weil ich angst hatte, dass er wieder nicht wiederkommt. Doch ich konnte ihn hier auch nicht einsperren. " Ich würde gerne deine Nummer haben wollen.. Genauso wie ich gerne Kontakt zu dir hätte, nicht nur wegen Mila.. sondern auch, weil du mir immer noch viel bedeutest. ", atmete ich tief durch und umarmte ihn nochmal fest. " Ich möchte, dass du weißt, dass du nicht alleine bist, ja? Denk niemals das du alleine und ungeliebt bist. Du hast jetzt eine kleine Familie, deine kleine Familie. ", flüsterte ich und ließ ihn dann auch los. Wir tauschten unsere Nummern aus und ich speicherte seine ein. Hoffentlich würde er nicht wieder einfach so verschwinden.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich bedankte mich, faltete den Brief sorgsam zusammen und steckte ihn ein. Dann gab ich ihr meine Nummer, speicherte ihre in meinem Handy und nannte ihr auch meine Adresse, wo ich derzeit wohnte. 
Ich erwiderte ihre Umarmung ebenso fest wie sie mich umarmte und nickte. "Ich werde dich nicht noch einmal im Stich lassen.", versprach ich ihr und strich ihr sanft über die Wange. Dann verabschiedete ich mich von ihr, zog meine Jacke und meine Schuhe wieder an, nahm die Einkaufstasche und verließ ihre Wohnung.
Ich lief den Weg zu meiner Wohnung, der glücklicher Weise nicht so lang war, rauchte diesmal auf dem Weg nicht, schloss die Wohnung auf, räumte den Einkauf aus und versuchte alles was heute passiert war zu akzeptieren. Man kehrte immerhin nicht alle Tage in die Stadt zurück aus der man stammte und erfuhr dann das man eine Tochter hatte. 
Ich stellte einige Zutaten auf die Arbeitsfläche, holte dann einen Schüssel und eine Pfanne und bereitete mir Pfannkuchen zum Abendessen zu. 
Nach dem ich diese in Ruhe gegessen hatte nahm ich mein Handy und schrieb Vanessa :>Danke das du mit mir geredet hast, für mich da bist und mir erzählt hast das Mila von mir ist.<, ich sendete die Nachricht ab und legte mein Handy zur Seite, während ich die Spülmaschine einräumte und mich danach auf den Weg ins Badezimmer machte um duschen zu gehen. 
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Ich musste zugeben, ich ließ Lion nur schweren Herzens gehen, doch ich musste ihn gehen lassen, denn ich konnte ihn ja schlecht bei mir zuhause einsperren, nur weil ich Angst hatte, dass ich ihn nich mehr wiedersehen werde. Er ist mir immer noch sehr wichtig undicht glaubte, dass selbst von mir aus immer noch Gefühle da sind, doch alles mit der Zeit.
Auf seine Worte nickte ich und legte meine Hand auf seine, die kurz über meine Wange strich. " Ich hoffe es.. Noch einmal halte ich diesen Schmerz nicht aus. ", gestand ich und lächelte ihn noch einmal zu. Ich ließ ihn anschließend gehen und schloss die Tür hinter ihm wieder. 
Nachdem ich mir selbst noch was zu essen gemacht habe und dies gegessen hab, ging ich nochmal zu Mila ins Zimmer hinein, setzte mich auf die Bettkante und strich ihr über die Wange. Sie sah Lion wirklich ähnlich, meiner Meinung nach. " Gute nacht.. " flüsterte ich und ging dann aus dem Zimmer, schloss dieses mal die Tür aber nicht komplett ab, da ich immer noch hören wollte, wenn etwas ist. Ich hörte dann auch schon mein Handy, ging ins Wohnzimmer und laß die Nachricht von ihm. > Dafür nicht, Lion. Ich muss mich bedanken, dass du mir alles erklärt hast und ich nun besser verstehen kann.. Wie gesagt.. du kannst Mila jederzeit sehen kommen und mit ihr auch etwas machen. Ich vertraue dir. < schrieb ich und ging dann auch ins Badezimmer, um mich fürs Bett fertig zu machen, da ich früh am Morgen wieder raus musste.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Nachdem ich mich nach dem duschen abgetrocknet und mit meinen Schlafsachn bekleidet hatte las ich ihre Nachricht mit ihrer Antwort und musste unwillkürlich lächeln. Ich antwortete auf diese Nachricht nicht mehr, da ich keine Idee hatte was und wie ich antworten könnte. Ich schloss die Haustür ab, und legte mich in mein Bett, wo ich mein Handy an das Ladekabel anschloss und meinen Wecker stellte. Ich hatte sogar schon einen Job, zwar keinen besonders kreativen, aber mit meiner Vergangenheit war es auch nicht grade leicht einen zu finden und so verdiente ich mir mein Geld als Touristenführer und zeigte ihnen die schönen Seiten der Stadt, während ich dabei mit meinen Gedanken stets bei den schlechten Seiten war, die ich erlebt hatte. 
Ich war letzte Woche bereits einen Tag hergefahren um einmal bei einer solchen Tour mitzulaufen, morgen würde ich jedoch meine ganz eigene Tour erstmalig starten können. 
Ich stand noch einmal auf um das Fenster auf Kipp zu stellen, ehe ich mich in das große Doppelbett legte und mich zudeckte. 
Ich dachte noch eine Weile über den Tag nach. Über Mila, über Vanessa und wie ich mit alledem zusammen hing, ehe ich endlich einschlief.
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Wieso sollte ich ihn auch nicht vertrauen? Er hat mich zwar damals verlassen, jedoch um mich zu schützen. Um die Person zu schützen, die er liebte. Er würde alles tun, damit Mila nichts zustoßen würde, das wusste ich. Aber auch mich würde er immer noch beschützen. Er war halt ein Mensch, dem die Menschen, die er liebte, wichtig waren. Das schätze ich so sehr an ihn. 
Nachdem ich duschen war kleidete ich mich in meine Schlafsachen und ging in mein Schlafzimmer, wo ich auch die Tür offen ließ, und legte mich auf mein Bett. Jetzt, wo Lion wieder in meinem Leben war, dachte ich an die Vergangenheit. An die schönen Momente, die wir zusammen hatten. In der Zeit ging es mir seelisch oft nicht so gut und trotz das es ihm auch nicht gut ging, war er für mich da, nahm mich in den Arm und ich durfte mich aufheulen. Es hat immer gut getan, doch ich habe auch oft das Gefühl, dass sich Lion oft selbst vergisst und sich nicht um sein eigenes Wohlbefinden kümmert. 
Lächeln musste ich, als ich daran dachte, wie ruhig und gerne ich in seinem Arm eingeschlafen bin. Es war immer wieder schön gewesen und ich war so dankbar dafür ihn haben zu dürfen. Mit diesem Gedanken schloss ich meine Augen und schlief dann auch ruhig ein.
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