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Geschichten und Rollenspiele < Virtual Popstar

PRS | Bina & Laura

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Winn

Ich machte mich auf den Weg nach Hause, so schnell ich konnte. Raya sollte nach dieser Geburt nicht alleine mit zwei Kindern sein, außerdem wollte ich meine Familie auch um mich herum haben. Ich liebte sie schließlich alle. Da ich mich aber immer schwächer fühlte, musste ich den letzten Weg in menschlicher Geschwindigkeit laufen, was natürlich noch länger dauerte. Was hatte diese Hexe mit mir gemacht? Diese Hure würde sterben müssen. Einen Weg werde ich finden. Nach circa weiteren 30 Minuten, zumindest fühlte es sich so an, kam ich daheim an. Ich hang die Jacke auf und ging gleich darauf in die Küche, um mir einen Blutbeutel zu holen. Ich hatte so einen Durst. Übernatürlichen Durst, normalerweise brauchte ich Blut nicht so dringend, aber mein Hals brannte. Ich wollte ein ganzes Dorf ausrotten.

Syrringa
Nationaler Star

syrringa Schrieb:
Raya

Kalina war in der Zwischenzeit eingeschlafen. Als ich hörte, dass Winn wieder da war, stand ich sofort, mit Tara in meinen Armen, auf und folgte ihm in die Küche. Dort musterte ich ihn. Er sah echt nicht gut aus. ''Was hat sie mit dir gemacht?'', fragte ich unsicher. Ich wurde immer wütender und wütender. Während er weg war, hatte ich mir schon tausende Dinge ausgedacht also im Bezug zu wie ich sie umbringen würde.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Winn

Ich drehte mich mit dem Blutbeutel zwischen den Lippen zu ihr um. Meine Augen funkelten rot, doch als ich meine Tochter in ihrem Arm sah, atmete ich tief durch und meine Augen färbten sich wieder zu ihrem originellen Farbton. "Ich habe keine Ahnung, Raya. Sie hat irgendwelche Sprüche auf mich gelegt, aber.." Ich knurrte kurz auf. "Ich habe so verflucht Hunger." Selbst das Blut in Kalinas Venen verführte mich. Nein. Nicht Kalina. "Ich muss hier raus. Es tut mir leid." MIt Vamp Speed lief ich nach draußen und setzte mich auf die Schaukel in unserem Garten. So eine Blutlust hatte ich noch nie verspürt.

Syrringa
Nationaler Star

syrringa Schrieb:
Raya

Scheiße. Es war schlimmer als ich gedacht habe. Was sollte ich jetzt mit den zwei Kindern tun? Kalina konnte ich zu Sam bringen.. Aber was war mit Tara? Würde sich Winn in seiner Lage überhaupt um sie kümmern können? Zu Sam wollte ich sie nicht geben. Sie war zu klein. Aber ich konnte sie doch nicht mitnehmen, oder? Nein. Das wäre zu riskant. Ich wusste zwar, dass ich Mads mit links umlegen könnte, aber trotzdem. Ich wollte das Leben meines Babys nicht riskieren. Während ich Tara auf meinem rechten Arm hielt, hob ich Kalina, so gut es ging, mit meinem linken Arm hoch und brachte sie in ihr Bett. Er würde ihr nichts tun. Nie im Leben. Ich gab Kalina noch einen sanften Kuss auf die Stirn und verließ dann ihr Zimmer. Tara war inzwischen auch eingeschlafen, aber mit der momentanen Situation wollte ich sie nicht alleine lassen. Also nahm ich so ein Babytuchding was Eltern immer in Werbungen trugen und band sie irgendwie an meine Brust. Nicht zu fest, das sie keine Luft bekam aber auch nicht zu locker, damit sie nicht runterfiel. Sie war einfach ein meine Brust geschmiegt und konnte trinken, wann immer sie wollte und ich hatte zwei freie Hände. Dann ging ich zu Winn. ''Hey..''

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Winn

Ich schaukelte leicht nach vorne und nach hinten, um mich zu beruhigen, abzulenken, damit ich nicht an Kalinas Blut denken musste. War das Mads Rache? Wollte sie mich so aus dem Weg schaffen, um an meine Kinder ranzukommen? Ich konnte Kalinas Blut riechen, als würde sie mit einer offenen blutenden Wunde neben mir stehen. "Hallo.", gab ich seufzend zurück, als Raya mit Tara vor der Brust zu mir kam. "Es tut mir leid, ich wollte nicht einfach abhauen. Aber.. Mads.." Ich schüttelte verzweifelt den Kopf. Man sah mir an, dass es mir weh tat, dass ich das Blut meiner eigenen Tochter wollte. Ich fühlte mich so schlecht. Was war ich für ein Vater? Ich war ein Versager.

Syrringa
Nationaler Star

syrringa Schrieb:
Raya

Vielleicht sollte ich Kalina wecken und ihr sagen, dass sie einen Schutzzauber auf sich legen sollte. Nur für den Fall.. Nein. Ich wollte Winn verrauen. Ich vertraute ihm auch. Kalina war unser Kind. Er würde ihr nie was tun. Das wusste ich. Es brach mir das Herz ihn so leidend zu sehen. Wirklich. ''Ich werde mich um Mads kümmern. Versprochen. Es wird dir bald besser gehen und du wirst niemanden dafür verletzen müssen, okay?'' Ich hatte schon eine Idee wohin ich die Kinder bringen konnte.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Winn

Ich nickte nur und blickte starr gerade aus. "Wir.." Es fiel mir sehr schwer die folgenden Worte auszusprechen, aber eine andere Option konnte ich mir nicht vorstellen. Außerdem, sollte ich Raya zu Mads gehen lassen? Was war, wenn sie Raya das Selbe antun konnte? Dann war keiner mehr in der Lage, sich in Kalinas Nähe aufzuhalten. Zu ihrem Schutz war es aber das Beste. Ich nahm allen Mut zusammen, atmete tief durch und sagte dann: "Wir sollten Kalina wegbringen, bis ich mich wieder kontrollieren kann. Zu Sam. Tara kannst du bei mir lassen, sie ist Vampir. Ihr Blut ist keine Verführung für mich." Kurz blickte ich zu Tara, sah aber wieder weg, weil ich Angst hatte, ihr doch weh tun zu können. Beißen würde ich sie nicht wollen, ihr Blut verführte mich in keinsterweise. Sie war kein Mensch. Trotzdem war sie noch so klein, was war, wenn ich sie zerdrückte oder sowas? Meine Tochter war gerade erst auf der Welt und ich war unfähig, mich um meine Familie zu kümmern. Schlecht, einfach nur schlecht.

Syrringa
Nationaler Star

syrringa Schrieb:
Raya

''Nein, nicht zu Sam. Ich weiß wohin ich sie bringe. Dort wird sie am sichersten sein. Tara wird auch dort bleiben, damit Kalina nicht so alleine ist.'' Selbst wenn er sich unter Kontrolle hatte, wenn es um Tara ging, konnte ich nicht zulassen, dass er die Kontrolle verliert, während er auf sie aufpasste und sie dann irgendwo alleine ließ.'' Ich gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. ''Keine Sorge. Ich werde das alles wieder gut machen.''

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Winn

Ihre Idee klang nicht schlecht, aber es interessierte mich sehr, wo sie unsere Kinder hinbringen wollte. Wenn es wieder jemand aus der Unterwelt war, würde ich mich weigern. Mads war genug. Sie hatte meine Frau gerettet und dafür war ich dankbar, aber meine Tochter würde sie dafür mit Sicherheit nicht bekommen. "Pass dabei bitte auf dich auf. Unsere Kinder brauchen dich." Ich seufzte erneut laut auf. Das Schaukeln beruhigte mich, sodass ich nicht grundlegend nur an den Geruch von Kalinas Blut denken musste.

Syrringa
Nationaler Star

syrringa Schrieb:
Raya

Ich konnte mir schon denken, was er dachte. ''Keine Sorge. Sie ist ein Mensch. Ein vom Herzen guter Mensch. Sie wird sich gut um die beiden kümmern.'' Ich lächelte leicht. ''Während ich weg bin, kannst du ja die Wäsche aufhängen'', scherzte ich grinsend. Natürlich würde ich auf mich aufpassen. Ich glaube manchmal, wurde ich einfach von jedem unterschätzt. Aber ich hab Nikolai umgebracht, also werde ich Mads wirklich locker töten können.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Winn

Ihre Aussage brachte mich ungewollt zum Grinsen. Mir war nicht nach Scherzen zumute, andererseits hatte ich bei ihrer lebensgefährlichen Geburt einen Scherz über ihr Ankleidezimmer gemacht, also waren wir quitt. "Wie geht es dir?", fragte ich dann und schaute von der Seite zu ihr. Erneut blickte ich auf meine Tochter. Sie schlief so friedlich. "Tara sieht genau aus wie du. Sie hat deine Augen, deine Nase. Oh, meine Lippen."

Syrringa
Nationaler Star

syrringa Schrieb:
Raya

Ich setzte mich dann auf die Schaukel neben ihm. ''Mir gehts besser. Ich bin zwar immer noch ein wenig geschwächt, aber langsam fühle ich mich wieder wie ich selbst'', antwortete ich lächelnd. Dann sah ich zu Tara runter. ''Kannst du das glauben? Wir haben ein Baby. Mir kommt das immer noch so surreal vor.''

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Winn

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, das macht für mich noch gar keinen Sinn. Ich meine, ich sehe Tara und ich weiß, dass sie aus deinem Bauch gekommen ist und wir sie gezeugt haben und.." Wie irre redete ich vor mich hin, beruhigte mich dann aber wieder und blickte seitlich zu Raya. Ich war momentan echt verwirrt. "Aber dass dieses kleine Wesen wirklich unsere gemeinsame Tochter ist ... das.. Keine Ahnung. Das ist so verwirrend."

Syrringa
Nationaler Star

syrringa Schrieb:
Raya

Seine Verwirrtheit brachte mich zum grinsen. So süß. ''Ja. Es ist so verrückt.'' Ich streichelte Tara sanft über ihren Rücken. ''Aber ich will nie wieder ein Kind selber bekommen'', sagte ich grinsend. ''Wir können vielleicht irgendwann nochmal adoptieren, aber wenn du mich nochmal aufschneidest, reiße ich dir die Hände ab'', sagte ich grinsend.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Winn

Ich lachte kurz auf, ehe ich mir durch die Haare fuhr und mit den Füßen hin und her schaukelte. "Das war auch für mich kein Spaß. Wir einigen uns also darauf, dass wir keine Kinder mehr kriegen. Adoptieren ist in Ordnung, aber keine eigenen Kinder mehr. Tara reicht vollkommen." Die Geburt war echt grausam, das musste ich nicht nochmal machen. Sie aufzuschneiden war mit Abstand das Beschissenste, was ich seit langem hatte tun müssen.

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