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Krankenhaus | Mel & Laurosh
Anonym
Queen of Queens



Alice:
Ich lauschte seinen Worten und nickte. Ich fand es nett das er es mir sagte. "Ja das habe ich mir schon beinahe gedacht. Ich habe zwar keine Ahnung von Medizin aber ich denke Sie schlagen sich gut. Zumindest sind Sie weit aus freundlicher als der Oberarzt.", antwortete ich ihm dann, jedoch ohne ein freundliches schmunzeln, da er mich nun in den Fahrstuhl schob. Ich biss mir auf meiner Unterlippe herum und begann nervös mit meinem Armband zu spielen. 
Ich war unendlich froh als der Fahrstuhl dort angekommen war wo der Arzt mit mir aussteigen wollte und wir dies auch taten. Als er dann schweigend weiter über die Gänge ging hatte ich schon längst jegliche Orientierung verloren. 
Schließlich trat er von dem Rollstuhl weg, stellte eine Tür auf den Haken und schob mich in den Trainingsraum, der aussah, wie eine übergroße Sporthalle, mit Bordsteinkanten, schrägen, ecken und allem Möglichem. Er schob mich in den Raum, der bis auf uns komplett leer war und schloss die Tür hinter uns. Dann sah ich ihn erwartungsvoll an und wartete auf seine Aufgabe. 

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Winn

Über ihren Kommentar hinsichtlich meines Oberarztes musste ich grinsen, versuchte dieses aber mit aller Kraft zu verbergen. Das gehörte sich eben nicht, doch Recht hatte sie. Zusammen fuhren wir den Aufzug hinunter und mir fiel gleich auf, dass sie Aufzüge nicht leiden konnte. War es die Enge? Oder Aufzüge im Allgemeinen? Keine Ahnung, doch daran musste sie sich wohl gewöhnen. Treppen laufen konnte sie nicht mehr, also waren Aufzüge ihre einzige Alternative. Der Trainingsraum befand sich unten im Kellergeschoss. Keine zwei Minuten später standen wir auch schon im riesigen Trainingsraum, mit jeglichen Hindernissen und Aufgaben. Hinter uns schloss ich die Türe. Gut, dass momentan keiner da war, denn das war für Patienten, die zum ersten Mal hier waren, oftmals unangenehm. "So. Wir fangen mit einer leichten Aufgabe an.", fing ich an und schob dabei ihren Rollstuhl an eine Startlinie. Mit dem Zeigefinger deutete ich in die Richtung direkt vor uns. "Sehen Sie die Linie ganz dort hinten? Dort fahren Sie hin." Das waren circa 5 Meter. "- wenn es Ihnen zu viel wird und/oder Ihre Arme schlapp machen, dann schreien sie laut auf. Hier drinnen hört Sie ohnehin niemand. Sie können meinetwegen auch singen oder Kampfrufe rufen. Machen Sie sich in diesem Fall einfach bemerkbar." Nun trat ich von dem Stuhl weg, stellte mich an die Seite und blickte zu ihr. 

@Mucen 
Anonym
Queen of Queens



Alice:
Er nannte mir die Aufgabe und nickte, während ich dachte, dass ich, wenn ich nicht mehr konnte sicherlich nicht einfach anfangen würde zu schreien. Dazu sah ich den Zweck einfach nicht. Ich sah ihm zu wie er einige Schritte von dem Rollstuhl wegtrat und ich legte meine Finger auf das kühle Metall ehe ich dann begann meine Arme zu bewegen und den Rollstuhl ins rollen zu bringen. Es war anstrengend und ungewohnt, aber die Strecke der 5 Meter war noch gut zu bewältigen, zu mal es schließlich auch nur grade aus ging. 
Ich überrollte die Linien mit einem leichten lächeln ehe ich den Kopf zu Winn drehte, der dann zu mir hinüber lief. Erst jetzt fiel mir auf wie groß er war. Dadurch das ich nun gewzungen war zu sitzen reichte ich ihm vielleicht grade einmal bis zum Bauchnabel. Als ich noch in dem Bett gelegen hatte, das höher war als der Rollstuhl, war mir dies noch nicht so recht aufgefallen. "Was jetzt Doktor?", fragte ich ihn dann während meine Gedanken abschweiften. Langsam ging mir das gestelzte gesieze auf die nerven, aber ich traute mich nicht ihm dies mitzuteilen. 

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Winn

Ich beobachtete jeden ihrer Bewegungen bis ins letzte Detail, um sicher zu stellen, dass sie die Handbewegungen auch richtig machte. Sollte man das auf Dauer falsch machen, konnte man sich einige Nerven zwängen und das wiederum würde wehtun. Als sie dann mit einem leichten Lächeln durch die Ziellinie rollte, brachte das auch mich zum Grinsen. "Herzlichen Glückwunsch. Die erste Aufgabe ist geschafft.", meinte ich dann stolz, sobald ich wieder neben ihr stand. Ich konnte nicht einschätzen, ob es ihr schwer gefallen war oder nicht und in wie weit sie sich in der Lage fühlte weiterzumachen. Da sie allerdings fragte, wie es weiterlaufen sollte, ging ich davon aus, dass sie fit genug für eine zweite Runde war. "Jetzt fahren Sie wieder zurück. Wenn Ihnen das gelungen ist und Sie noch immer die Kraft besitzen, weiter zumachen, dann fangen wir mit den Hindernisparcours an. Einverstanden?"

@Mucen 
Anonym
Queen of Queens



Alice:
Ich nickte und musste kurz lachen als er mir so förmlich gratulierte. Ich tat mir ein wenig schwer damit den Rollstuhl zu wenden um wieder in die andere Richtung fahren zu können, als ich jedoch erst mal wieder nur grade aus fahren musste war ich schnell auf der anderen Seite. 
Meine Oberarme sagte mir, dass sie diese Arbeit nicht gewohnt waren und das ziemlich blöd fanden, aber da sie noch nicht übermäßig weh taten und ich mich nicht sonderlich angestrengt fühlte, rollte ich nach dem ich über die Ziellinie war direkt zu dem Hindernis wo eine große Rote "1" davor stand und wartete auf die Erklärung meines Arztes, was ich hier tun sollte. Er erklärte es mir und ich rollte munter darauf zu, je näher ich dem Hindernis dann jedoch kam, desto mulmiger wurde mir. Ich versuchte seiner Erklärung gerecht zu werden, war jedoch zu ungeschickt dazu, das Seil wickelte sich um eines der kleinen Räder des Rollstuhls und ich kippte samt dem Rollstuhl zur Seite um. Ich fiel nicht tief und ich hatte mir auch nicht sonderlich weh getan, nur meine rechte Schulter, mit der ich zuerst aufgeschlagen war pochte schmerzhaft. Und ich hatte mich gehörig erschrocken. Ich versuchte mich zu drehen, sodass ich mich wenigstens hinsetzen konnte, doch auch das gelang mir nicht, weshalb ich resigniert liegen blieb auf die Hilfe des Arztes wartete. 

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Winn

Scheiße! Ich rannte sofort zu ihr, um ihr vom Boden aufzuhelfen, als das Seil sich um die Räder ihres Rollstuhls banden und damit den Stuhl zum Fallen brachten. "Geht es Ihnen gut?", fragte ich hektisch und legte dabei bereits die Arme wieder unter ihre Achseln, um sie zurück auf ihren Stuhl heben zu können. Frau Winter war wirklich ein Fliegengewicht, sodass es mir keinerlei Probleme bereitete. "So etwas passiert. Sie haben das sehr gut gemeistert." Ich wollte ihr Mut machen, damit sie nicht, wie viele andere Patienten, gleich das Handtuch warf. Die Meisten waren über die Niederlage sehr gekränkt und gaben gleich auf, bevor das Training überhaupt beginnen konnte. Aber das war ganz normal! Dafür war dieser Trainingsraum da. Hindernisse im Alltag problemlos bewältigen zu können, auch wenn man mal die Kontrolle über den Stuhl verlor. "Ich halte es für das Beste, wenn wir vorerst für eine Weile nach draußen fahren. Die frische Luft wird Ihnen gut tun."

@Mucen 
Anonym
Queen of Queens



Alice:
Ich ließ mir bereitwillig in den Rollstuhl helfen und nickte auf seine Frage hin. "Meine Schulter tut ein wenig weg.", sagte ich und deutete auf diese, ich ging nicht davon aus das sie ernsthaft verletzt war, aber ich sollte ehrlich sein. Mein Herz klopfte noch immer schneller als gewöhnlich. Ich hatte nicht damit gerechnet das ich so ungeschickt war. 
Auf seinen Vorschlag hin nickte ich dann, schweigend. Natürlich war ich enttäuscht darüber schon am ersten Hindernis gescheitert zu sein, sein Versuch mich aufzumuntern half da auch nicht, einzig und allein die Vorstellung wieder nach draußen, an die Natur, an die frische Luft zu kommen heiterte mich wieder auf, also sah ich ihm zu wie er die Tür auf den Haken hängte, mich hindurch schob und sie dann wieder zufallen ließ. Dann der blöde Fahrstuhl und dann kam schon die verheißungsvolle durchsichtige Tür, die in einen kleinen Garten führte. 

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Winn

"Wir schauen uns die Schulter später nochmal an. Wenn die Schmerzen stärker werden sollten, dann muss ich das unbedingt wissen.", versuchte ich ihr zu verstehen zu geben, während ich sie durch eine durchsichtige Türe schob, die zu einem kleinen Vorgarten führte. Hier draußen war es wunderschön. Die Schwestern sorgten immer dafür, dass die Blumen frisch gegossen und das Unkraut gejätet wurde, wenn sie gerade die Zeit finden konnten. Vor allem die ältere Krankenschwester, Frau Miller, kümmerte sich unfassbar gerne um diesen Garten und verbrachte auch viel Zeit hier. Vor ein paar Jahren, zumindest hatte ich das von einer der Schwestern gehört, die gerne mal zu viel redete, starb Frau Miller's Mann an einem tragischen Autounfall. Seit dem verbrachte sie ihre Freizeit in diesem Krankenhaus. Ich war mir sicher, dass Frau Winter der Garten gefallen würde. Auch die frische Luft würde ihr sehr gut tun. Die letzten zwei Wochen sah sie schließlich nur ihr Zimmer. Als wir dann endlich draußen waren, atmete ich tief durch. 

@Mucen 
Anonym
Queen of Queens



Alice:

Ich atmete die warme Luft ein und musste lächeln. Der Garten war wirklich schön. Die Blumenbeete sahen gepflegt aus, die Sonne schien darauf und einige Bänke standen am Wegesrand, auf denen einige andere Klinikbewohner saßen. Sie waren durch die Armbänder gut von ihren Besuchern zu unterscheiden. Dieser Gedanke ließ mich wieder traurig werden, sie konnten Besuch haben. Ich nicht. Meine Beste Freundin war gestorben, meine Eltern zu weit weg und mit ihrer Arbeit beschäftigt. 
Dr. Denvers stellte meinen Rollstuhl neben einer bisher leeren Bank ab und setzte sich darauf. Ich ließ meinen Blick weiter über die Landschaft schweifen. Irgendwo weiter entfernt war ein kleiner Wald, und auch den Baum, der vor meinem Zimmerfenster stand erkannte ich wieder. "Dort ist mein Zimmer.", sagte ich wenig geistreich und deutete auf das entsprechende Fenster. 

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Winn

Ihre Worte brachten mich ungewollt zum Grinsen. "Ja, Frau Winter, dort ist ihr Zimmer.", entgegnete ich, für meinen Beruf, vielleicht zu amüsiert und schaute mich dann wieder im Garten um. Wäre ich Patient in diesem Krankenhaus würde ich meine Zeit wahrscheinlich auch hier verbringen. "- sollten Sie mal alleine hier her wollen, müssen Sie nur mit dem Aufzug in den Eingangsbereich fahren und dann wird Ihnen die Sekretärin schon sagen, wo es lang geht. Ich glaube nach links, dann gerade aus und dann durch eine große Türe. Diese öffnet sich von selbst, wenn sie nah genug an den Sensor fahren." Ich war noch nie durch den Eingangsbereich in den Garten gegangen. Immer die Hintertüre herum. Da hielten sich weniger Menschen auf. "Verlieren Sie nicht den Mut, okay? Ich verstehe, dass Ihre Situation.. nunja, scheiße ist." Nun blickte ich wieder direkt zu ihr, diesmal in ihre Augen. "- aber Sie sind eine willensstarke Frau. So weit kenne ich sie bereits. Sie werden nicht aufgeben. Dieser Rollstuhl wird Sie nicht behindern." Ich schüttelte den Kopf und blickte dann wieder nachdenklich über den wunderschönen, mit verschiedenen Blumen verzierten Garten. Frau Miller machte hier definitiv einen guten Job. 

@Mucen 
Anonym
Queen of Queens



Alice:
Ich musste grinsen, als er mir auf meinen unsinnigen Satz amüsiert antwortete. Manchmal konnte man denken ich war erst 10 und nicht 22. 
Als er mir dann erklärte wie ich alleine her käme schüttelte ich nur den Kopf. Ich würde nicht alleine Aufzug fahren, nicht wenn ich es vermeiden konnte. Noch nicht. Auch wenn ich wusste das es sehr nett von ihm gemeint war. 
Als er dann zu seiner Motiviationsrede ansetzte, musste ich doch wieder ein wenig lachen. Es war selten das sich ein Arzt so direkt ausdrückte. Aber es war okay so. So war die Zeit immerhin ein wenig amüsant. 
"Danke.", antwortete ich ihm dann leise. Es war wirklich nett von ihm, dass er sich die Zeit nahm mit mir hier zu sitzen, die Blumen und Vögel anzusehen, und noch versuchte mir Mut zu machen. 
Und noch ehe ich darüber nachdachte was ich sagte fragte ich ihn:"Was war das schlimmste was Sie bisher erlebt haben?"
Ich wusste nicht wieso ich es sagte, zum Teil bereute ich es, so sprach man nicht mit seinem Arzt, auf der anderen Seite war es mir aber auch nicht so wichtig. Wir würden nicht drum herum kommen uns noch ein wenig mehr kennen zu lernen, wenn er sich noch Monatelang um mich kümmern würde.

@Laurosch   
Laurosch
Internationaler Star



Winn

Das Schlimmste, das mir bisher passiert war? Während meiner beruflichen Laufbahn oder allgemein in meinem Leben? Ich ging mal davon aus, dass sie beruflich meinte, also atmete ich tief ein und antwortete ihr ruhig auf die gestellte Frage: "Ich habe gestern Abend einen Komapatienten verloren.", brachte ich seufzend heraus und betrachtete dabei die Blumen sowie die Vögel, die amüsiert umher flogen und Geräusche von sich gaben. "Seine Familie erzählte mir davor noch, was für wunderbare Sachen sie mit ihm machen wollten, sobald er aus dem Koma aufwachte. Gestern Abend starb er mir unter den Fingern weg." Ich schüttelte den Kopf und fuhr mir nervös durchs Haar. Sollte ich mit meiner Patienten überhaupt über andere Patienten reden? Eigentlich nicht, Schweigepflicht und so etwas. Andererseits war der Kerl tot, also was solls. Namen gab ich ja auch keine Preis. "Sie wirkten so glücklich, als Herr James ihnen sagte, dass der Patient wieder aus dem Koma erwachen würde. Mir war sofort klar, dass er das nicht würde. Wie immer log er die Familie an. Und dann.. die Schwellungen im Kopf wurden stärker, Blut drang in das Gehirn ein und er starb. Herzstillstand. Ich konnte nichts machen, obwohl ich es doch so sehr wollte.." Ich redete viel zu schnell und hektisch, weil mir die Sache nah ging. Erneut fuhr ich mir nervös durchs Haar. Ich war Arzt, verdammte Scheiße. Solche Fälle sollte ich nicht zu sehr an mich heranlassen. 

@Mucen 
Anonym
Queen of Queens



Alice:
Ich hörte ihm aufmerksam zu, und hatte irgendwoher das dumme Gefühl das es ihm gut Tat darüber zu reden. "Das klingt wirklich schlimm.", sagte ich mitfühlend, und da ich nun auch wusste wie es war jemanden zu verlieren der einem nahe stand verstand ich ihn nun umso besser. Es tat mir Leid ihn so traurig gemacht zu haben. "Tut mir Leid.", sagte ich also leise, da ich gut erzogen worden war. Ich hätte diese Frage nicht stellen sollen. Das war nicht fair von mir gewesen.
Ich begann wieder auf meiner Unterlippe zu kauen und überlegte wie ich das Gespräch am besten wenden könnte.
Als mir dazu eine Idee kam reckte ich meinen Kopf um mich umzusehen, ob irgendjemand in der Nähe war, was nicht der Fall war. "Dieser Oberarzt, Herr James", begann ich, "verstößt es nicht gegen irgendwelche Richtlinien wenn er Familien und/oder Patienten die Unwahrheit erzählt?", fragte ich nun also sachlich. Gerne würde ich einem unsympatischen Kerl wie ihm "das Handwerk legen", wenn man das so nennen konnte.
Niemand hatte es verdient von ihm so behandelt und angelogen zu werden. Jeder hatte ein Recht auf die Wahrheit, ganz gleich wie hart diese war.

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Winn

"Nein, entschuldigen Sie sich dafür bitte nicht. Es tat gut mal darüber geredet zu haben." Ich schenkte ihr ein dankbares Lächeln, ehe ich auf ihre zweite Frage einging. Erst dachte ich darüber nach, um keine falschen Antworten rauszuhauen, kam dann aber zu einem Entschluss: "Das ist es ja. Eigentlich verstößt er gegen keine Richtlinien, denn er lügt die Patienten in diesem Sinne nicht an. Es besteht bei vielen Fällen noch eine Heilungschance. Auch wenn sie sehr gering ist, schon fast kaum zu erkennen. Herr James weiß das, nutzt seinen Status aber aus, um Familien Hoffnung zu machen, die im Endeffekt zerstört wird. An sich ist er kein schlechter Mann. Er kann einem viel beibringen. Aber dieses ständige Gelüge.. Ich meine.." Seufzend deutete ich auf ihre Beine. Ich wollte sie nicht verletzen, keineswegs, ihr aber auch keine falschen Hoffnungen machen, wenn sie nicht angebracht war. "- es besteht eine Chance für Sie. Aber eben keine sehr große. Herr James hat mal wieder Müll gelabert, als er Sie vorhin auf dem Flur angesprochen hat." 

@Mucen 
Anonym
Queen of Queens



Alice:
Ich musste grinsen als er von seiner gestelzten Doktoren Sprache in eine Normale Sprache hinab fiel. "Schade.", sagte ich dann ein wenig resigniert. Gerne hätte ich den Typen an einer anderen Stelle gesehen, wo er keinen Leuten falsche Hoffnungen machen konnte. Ich seufzte leise. Es hatten immer die falschen Leute die Jobs die am besten bezahlt wurden. Klar, Dr. Denvers verdiente mit Sicherheit auch nicht schlecht, aber als Oberarzt, so dachte ich, gab es doch sicherlich noch mal eine Spur mehr Geld. 
Ich saß eine Weile reglos und in Gedanken versunken da. Ich wusste nicht was ich tun oder sagen sollte, viele Möglichkeiten gab es für mich ja nun auch nicht mehr, also hoffte ich das mein Arzt die Initiative ergreifen und irgendwas sagen würde.
Erneut kam mir der Gedanke, dass ich es langsam albern fand ihn selbst in Gedanken noch immer Dr. Danvers zu nennen, doch ich befürchtete das es auch dafür irgendein Gesetz gab, oder es ihm überhaupt nicht so ging, weshalb ich diesen Gedanken nicht aussprach.

@Laurosch 
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