PRS- Laurosch & Engel - Forum

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PRS- Laurosch & Engel

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Jen.

Autsch. "So hatte ich dich gar nicht eingeschätzt. Normalerweise warst du deiner Verantwortung immer bewusst.", gab ich traurig zurück und blickte auf den Boden. Die Arme legte ich beschützerisch um meinen Bauch - das tat ich seit der Schwangerschaft ständig. Mit der Zeit gewöhnte man sich sehr an das wachsende Wesen in einem. Ich liebte dieses Baby mehr als alles andere auf der Welt. "Wirst du wenigstens bei der Geburt dabei sein?", fragte ich verzweifelt und trat dabei langsam ein paar Schritte auf ihn zu, ehe ich mich vor ihn stellte und ihm in die Augen blickte. Mir war ganz entfallen wie schön seine braunen Augen überhaupt waren. Wie sehr er mir fehlte. "Es ist dein Kind, Winn..", murmelte ich leise und griff nach seiner Hand, die ich sanft auf meinen Bauch legte.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.

Wie frech war das bitte? „Stimmt.. damals hätte ich dich auch nicht so eingeschätzt einfach die Stadt zu verlassen..“ meinte ich abwesend und beobachtete sie. „Ich führe mein eigenes Leben, habe eine neue Beziehung und du kommst mir nun mit einem Kind?“ fragte ich. „Ziemlich auffällig... Du hast nicht nur mit mir verkehrt.“ sagte ich. Ich wollte meine Hand wegziehen, doch es geling mir nicht. Nein, stattdessen spürte ich Tritte. „Ich möchte nicht zu einem Kind, wo nicht zu 100% feststeht ob es meins ist, eine Beziehung aufbauen Jen.“ erklärte ich mich und zog meine Hand weg. Sie kam mir gefährlich nah und sollte nun jemand mein Büro betreten, sieht dies ziemlich komisch aus.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Jen.

Ich spürte jeden Tritt meiner kleinen Tochter. Nachts hielt sie mich dadurch oft wach, doch sie war jeden Schmerz wert. "Das ist sehr schade..", murmelte ich verlegen und wand den Blick ab. Ich sah es in seinen Augen. Für eine Millisekunde, als unsere Tochter einen Tritt von sich gab, spürte er die selbe Liebe wie ich. "Okay, klar. Kann ich verstehen.", fügte ich bei und sah ihm wieder in die Augen.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.

„Du musst das verstehen.“ meinte ich dann und stellte die Kaffeetasse beiseite. „Wirkliche jen, was denkst du zu erreichen?“ fragte ich. „Dein ganzer Zeitplan passt nicht. Dieses Kind ist nicht von mir. Bestimmt von Eric.“ meinte ich ernst. Ehe ich mir durch die Haare strich. „Schließlich macht er sich bis heute noch an meinen Beziehungen ran.“ erklärte ich.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Jen.

"Wie kannst du so etwas sagen? Hast du schon das eine Mal vergessen, nachdem wir uns getrennt haben und uns besoffen in unserer Stammkneipe wieder getroffen haben? Du bist gut in Mathe, schätze ich. Rechne es dir aus." Ich war entsetzt darüber, dass er mir solche Sachen unterstellte. Nie war er mir gegenüber so kalt gewesen.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.

„Alter du bist im sechsten Monat schwanger und kommst jetzt erst auf die Idee es mir zu sagen?“ fragte ich lachen. „Warum so plötzlich? Nachdem die Bilder von mir und Freya zu sehen waren?“ fragte ich. Es war einfach dumm, wirklich dumm. „Ich habe es mir schon mehrfach durchgerechnet?!! Du versaust meine ganze Zukunft.“ keuchte ich voller Wut.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Jen.

"Deine neue Freundin hat mit unserer Tochter doch überhaupt nichts zu tun!", entgegnete ich fassungslos und schüttelte dabei den Kopf. "Ich möchte dir doch überhaupt nichts Böses. Ich möchte dir nicht.." Dass er im Stande war so etwas über seine ungeborene Tochter zu sagen - selbst wenn er der Meinung war, es wäre nicht sein Kind - war einfach nur grauenvoll. "deine Zukunft versauen. Ich habe solange gewartet, weil ich dachte ich schaffe es alleine. Ich wollte genau das vermeiden. Du, der unsere Tochter als Zukunftszerstörer betitelt! Aber ich habe dich so vermisst. Bei jedem Ultraschall. Jeder Untersuchung. Ich brauche weder dein Geld noch sonst irgendwas, okay? Ich wollte dich nur teilhaben lassen am Leben deines Kindes!" Nun wurde ich lauter und zorniger.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.

In mir brodelte es noch mehr als zuvor. Was bildete sie sich ein? Dieses Kind gehört nicht mir und wenn es so ist, bin ich für das Kind da - aber von Jen möchte ich nichts mehr wissen. So sehr hat sie mich enttäuscht. „Ist okay. Danke für die Information, wenn mein Kind da ist - melde dich bei mir oder wenn du aufgrund des Kindes Hilfe brauchst.“ meinte ich. Ehe ich mich umdrehte und mich wieder auf meinen Bürostuhl zu setzen.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Jen.

"Wow..", murmelte ich fassungslos und schüttelte dabei den Kopf. "Schon okay, Winn." Es war für mich unbegreiflich, dass er so schrecklich auf unsere Tochter reagierte. "Du warst mal ganz anders.. Ich bin echt schockiert." Seufzend fuhr ich mir durch das Haar, ehe ich mich auf den Stuhl gegenüber von seinem Schreibtisch setzte und meine Hände auf meinen Bauch legte. Das war bisschen zu viel Aufregung für mich. "Ich bin gleich weg, keine Sorge. Ich brauche nur ein bisschen Pause."

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.

Sie hatte Recht.. Ich hatte viel zu sehr Sorge um meine Beziehung zu Freya anstatt mich um mein Kind zu kümmern. Gott ich werde ein schrecklicher Vater. Ich blickte zu ihr auf und sprang auf. „Es tut mir Leid, die letzte Woche war nicht so meine.“ murmelte ich und kniete mich zwischen ihren Beinen. „Alles gut?“ meinte ich dann. „Ich bin natürlich da. Trotzdem will ich wenn das Kind da ist sofort wissen ob ich der Vater bin.“ erklärte ich.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Jen.

Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen sah ich zu ihm herunter und nickte. Es machte mich unheimlich glücklich, dass er nun doch einen Schritt auf mich zu machte und versuchte für unsere Tochter ein Vater zu sein. "Natürlich.", gab ich zurück, nahm seine Hand abermals und legte sie auf meinen Bauch. "Sie ist genauso sturr wie du.", gab ich lachend von mir. "Ständig tritt sie mich. Vor allem nachts."

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.

Freya würde es genauso wollen, dass ich für das Kind da bin. Ich lächelte nur und tastete ihren Bauch ab. Ein Babybauch war schon etwas schönes. Vor allem wenn man mit der Person noch zusammen wäre. Es war kein Wunschkind. Es fühlte sich nicht gewollt an eher erzwungen. Ob meine Gefühle sich ändern?

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Jen.

"Ich habe mir noch keinen Namen ausgesucht..", murmelte ich lächelnd und sah auf meinen Bauch hinunter, wo Winn's hand lag. Unsere Tochter tritt erneut. Sie spürte wohl die Anwesenheit ihres Vaters. Jedes Mal wieder brachte es mich zum Lächeln, denn das zeigte mir, dass es ihr gut ging. "Ich dachte wir könnten den Namen deiner Schwester nehmen. Ich weiß doch wie viel sie dir bedeutet.", gab ich ehrlich zu und wartete auf eine Reaktion.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Winn.

Ich seufzte leise. Sie wollte unser Kind nach meiner Schwester benennen. „Vielleicht müssen wir das erst mit ihr abklären.“ murmelte ich nachdenklich und nahm meine Hände von ihren Bauch. Es war irgendwie magisch, dadrin war ein Lebewesen, welches tritt und Kontakt aufnahm. Einfach krass.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Jen.

"Okay, natürlich. Es war nur so eine Idee.." Ich genoss es mehr als gedacht, dass Winn sich teilweise eventuell sogar über das Kind freute. Natürlich war mir klar, dass es schön werden würde, aber dass er mir bisher so sehr gefehlt hatte war mir nicht bewusst. "Konnte ich eventuell ein Glas Wasser bekommen? Ich habe ziemlich Durst und mein Trinken ist auf dem Weg hier her leer gegangen."

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