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| Träume sind ein Teil meiner Realität |
| Ich bin niemand, der sich in der perfekten Realitätsvorstellung (zumindest der heutigen) Gesellschaft wohlfühlt. Ändern lässt sich daran nicht wirklich etwas, was sich in jeden Jahrhundert wiederholt. Heutzutage wären die perfekten Lebensbedigungen mit einer großen Sicherheit eine Arbeit, mit dessen Lohn man gerade noch über die Runden kommt, eine Familie, ein Haus mit moderner Ausstattung & vielleicht sogar noch ein Haustier, wenn das Budget es hiergibt. Ich bin einer der Menschen, die sich mehr oder weniger in genau dieser Kategorie wiederfinden lassen, auch wenn es nicht meinen Wünschen vom ausgefüllten Leben entspricht. Die wenigsten Menschen, die über mir stehen, wollen mir dabei helfen in meinem Leben etwas zu erreichen, indem sie mir sogar eine Beratung zur Verfügung stellen. In einen Großteil der Fälle weiß ich dann überhaupt nicht mehr, was mein Herz begehrt, aber auf der anderen Seite stehen mir meine Wünsche glasklar jederzeit bereit, um frei gelassen zu werden. Deshalb flüchten sich Persönlichkeiten wie mich in eine Traumwelt, in der sie an keine Verpflichtungen gebunden sind. Alle Türen stehen mir offen, alle Entscheidungen liegen in meiner Hand. Schließlich bin ich die einzige, welche meine Gedanken beeinflussen kann. Anschauliche Inteprationen scheinen ein großer Ausweg zu sein, um sich für mehrere Nächte aus der Realität zurückzuziehen, damit Straßen, Wohnlandschaften, Natur & Gefühle ihren natürlichen Prozess bilden zu können. Allerdings sind sie im Schlafprozess nur verzerrte, bildliche Anschaaungen, jene einem im Kopf verfolgen, deinen Verstand durchwühlen, solange bis der Morgen erneut anbricht. Währenddessen träumen viele über das, was sie schon erlebt haben und jetzt einfach alles nochmal reflektieren, nur mit eigenen Einflüssen, so als könnte der Mensch die Vergangenheit für einen kurzen Zeitraum verändern, obwohl es scheinbar noch unmöglich erscheint. Leider wird die Kraft der Träume maßgeblich unterschätzt, immer noch ist es es was schlechtes mitten im Tag über meine erfunden Geschichten frei nachzudenken, was dazu führt, dass die vorherige fühlbare Umgebung ausgeblendet wird, dabei nimmt man nichts mehr wahr. Außer der selbst erfundenen Geschichte (also den Traum), welche ein Teil meines Tages aufhellt, dass der Alltag wieder einen Reiz bekommt, mich im Leben für jede mögliche Kleinigkeit im Leben zu begeistern, auch wenn für die andere die Begeisterung scheinbar nicht sichtbar ist. Meine Gedanken wandle ich in Träume um. Träume werden zu bildlichen Geschichten, die nur für mich erreichbar sind. Erfundene Geschichten leiten mich zu einem Weg, der steil ist, allerdings übersät mit der benötigten Kreativität, um das Leben auf meine ganz eigene Art zu meistern. Diese Kreativät schaltet mir (und jeden Menschen um mich herum) regelmäßig eine neue Eigenschaft frei, die ich noch nie so deutlich vor meinen Augen gedeutet habe, um dem Leben einen Spritzer Farbe zu verleihen. Meinetwegen habe ich zu viel Fantasie, aber Träume sind mein persönlicher Ausweg, um auch mal regelmäßige Ereignisse anders zu erleben. Bei anderen können das auch Sport, Fitness oder auch gesunde Ernährung sein. Jeder hat auf einer gewissen Weise ein Reizmittel, was einem das Leben kostbarer erscheinen lässt, egal ob es nun materielle oder mentale Faktoren sind. Letztendlich bleiben es bei mir die Träume... PS: Mit Reizmittel meine ich nicht zwingend negatives, sondern Gegenstände und Aktivitäten, ohne die man sich ein Leben nicht vorstellen könnte. |
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