Schrieb:
Dennoch finde ich die Erörterung insgesamt ganz gut. Also bestanden wird es aber auf jeden Fall sein. Wenn noch ein bisschen mehr auf die Fragestellung eingegangen wird und die eigene Meinung ausschließlich im Fazit vorkommt, könnte es sogar ne ziemlich gute Note werden. Denke ich.
Kommt halt auch immer enorm drauf an, ob dem Lehrer dein Schreibstil gefällt.
Masilein Schrieb:
Hm, ja, das Sanduhrprinzip ist aber dennoch nicht wirklich optimal ausgeführt. Beispielsweise ist Telefonieren hier das stärkste Element, weil es einfach die Grundfunktion eines Telefons ist.
Außerdem vermisse ich etwas, dass die genaue Fragestellung nicht nochmal aufgeworfen wird. Ich kann mir denken, dass der etwas hoplrige zweite Satz die Fragestellung sein soll, allerdings macht keines der Argumente Referenz auf die Fragestellung.
wie gesagt, vielleicht hab ich einfach viel zu hohe Erwartungen, aber das ist nun mal so wie ich gelernt hab, dass Erörterungen geschrieben werden
Wir haben es zwar auch anders gelernt, aber es liegt wohl ein Stück weit am Lehrer. Yugyeom Schrieb:
Sie hat sich ja anscheinend für das Sanduhr-Prinzip entschieden, was dann ja vollkommen okay ist.
Aber wie gesagt, die eigene Meinung sollte eher nicht in den Argumenten vorhanden sein. C:
Masilein Schrieb:
Naja, ich hatte für eine 8. Klasse zumindest die Erwartung, dass die Grundregeln für Erörterungen eingehalten werden.
Was leider gar nicht der Fall ist.
Also, ich will es nicht schlecht machen, der Ansatz ist gut und ausbaufähig, daran kann ich nicht meckern.
Aber in einer Erörterung schreibt man erst gaaanz am Ende in den letzten Sätzen Ich und seine persönliche Meinung. Die hat in den Argumenten nichts verloren. Außerdem sind Argumente nach einer gewissen Struktur aufgebaut, die fast nicht berücksichtigt wurde.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Regeln echt nicht bekannt sind. Was wäre das für eine Pädagogische Übung eine Klausur zu etwas zu schreiben, von dem man nichts weiß.
Also das mit der eigenen Meinung wäre das einzige, das ich als Lehrer bemängeln würde.Naja, ich hatte für eine 8. Klasse zumindest die Erwartung, dass die Grundregeln für Erörterungen eingehalten werden.
Was leider gar nicht der Fall ist.
Also, ich will es nicht schlecht machen, der Ansatz ist gut und ausbaufähig, daran kann ich nicht meckern.
Aber in einer Erörterung schreibt man erst gaaanz am Ende in den letzten Sätzen Ich und seine persönliche Meinung. Die hat in den Argumenten nichts verloren. Außerdem sind Argumente nach einer gewissen Struktur aufgebaut, die fast nicht berücksichtigt wurde.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Regeln echt nicht bekannt sind. Was wäre das für eine Pädagogische Übung eine Klausur zu etwas zu schreiben, von dem man nichts weiß.
Sie hat sich ja anscheinend für das Sanduhr-Prinzip entschieden, was dann ja vollkommen okay ist.
Aber wie gesagt, die eigene Meinung sollte eher nicht in den Argumenten vorhanden sein. C:
Hm, ja, das Sanduhrprinzip ist aber dennoch nicht wirklich optimal ausgeführt. Beispielsweise ist Telefonieren hier das stärkste Element, weil es einfach die Grundfunktion eines Telefons ist.
Außerdem vermisse ich etwas, dass die genaue Fragestellung nicht nochmal aufgeworfen wird. Ich kann mir denken, dass der etwas hoplrige zweite Satz die Fragestellung sein soll, allerdings macht keines der Argumente Referenz auf die Fragestellung.
wie gesagt, vielleicht hab ich einfach viel zu hohe Erwartungen, aber das ist nun mal so wie ich gelernt hab, dass Erörterungen geschrieben werden
Dennoch finde ich die Erörterung insgesamt ganz gut. Also bestanden wird es aber auf jeden Fall sein. Wenn noch ein bisschen mehr auf die Fragestellung eingegangen wird und die eigene Meinung ausschließlich im Fazit vorkommt, könnte es sogar ne ziemlich gute Note werden. Denke ich.
Kommt halt auch immer enorm drauf an, ob dem Lehrer dein Schreibstil gefällt.