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Geschichten und Rollenspiele < Virtual Popstar

Long may she reign | Prs

Anonym
Nationaler Star

Imagination Schrieb:
Akira.

"Was schaust du denn so?", murmelte ich mit einem verlegenen Lächeln auf den roten Lippen. Meine Schuhe nahm ich wieder von der Bank, an der wir vorbei liefen. Es hat Spaß gemacht mit ihm spontan Ball zu spielen - so etwas wäre in Schottland zurzeit gar nicht möglich gewesen. Ich wurde momentan aus Sicherheitsgründen nur noch ins Zimmer gesperrt, beziehungsweise ins Schloss, und hatte zu jederzeit einen Wachmann an meiner Seite. Selbst mein Essen und Trinken wurde jedes Mal vor Verzerr auf Gift getestet.

Engelskind
Youtube Star

Engelskind Schrieb:
Elias.

Ich zuckte mit meinrn Schultern. „Entschuldige.“ lächelte ich und ging dann wieder weiter. Wir waren fast fertig mit unserem lkleinen Rundgang. Akira hatte es echt nicht gut in Schottland, umso besser das sie hier nun mehr Freiheiten hat, als Zuhause. Hoffentlich können meine Eltern und ganz speziell mein Vater ihr und ihrer Familie helfen.

Anonym
Nationaler Star

Imagination Schrieb:
Akira.

"Danke, dass du mich rumgeführt hast." Wir blieben vor dem Eingang des Schlosses stehen. Es roch hier noch genauso nach leckerem Essen wie damals als Kind. "... wenn du mir noch mein Zimmer zeigen könntest, wäre ich dir dankbar.", fügte ich lächelnd bei und blickte ihm dabei in die Augen. In dem Moment ertönte die Stimme von Ryia, sodass ich mich zu ihr umdrehte und die Augenbraue hob. "Der König möchte dich sprechen.", sagte sie an mich gerichtet. Ich nickte und sah dann wieder zu Elias. "Naja, wir sehen uns dann." Eine andere Wahl hatten wir angesichts der Tatsachen auch nicht, aber gut. Ich schenkte ihm noch ein schönes Lächeln, drehte mich dann um und schlenderte mit Ryia davon. "Wieso hast du keine Schuhe mehr an?", fragte sie verwirrt und schüttelte tadelnd den Kopf. "Du musst mehr auf dein Image achten, Akira." Jetzt fing sie auch schon damit an? Seufzend legte ich die Schuhe in meiner Hand auf den Boden und schob meine Füße wieder hinein.

Engelskind
Youtube Star

Engelskind Schrieb:
Elias.

Ich nickte breit lächelnd. „Gerne.“ schmunzelte ich. „Wenn du Fragen hast, sag mir Bescheid. Ich zeige dir dann auch mein Zimmer.“ entgegnet ich. Nein, dies war wirklich keine doofe Anmache, das war mein absoluter ernst. Als wir dann unterbrochen wurden, blickte ich zu der Hausdame und blickte zu ihr. „Viel Spaß.“ flüsterte ich leise und sah dieser wunderschönen, stilvollen Frau hinterher. Ich setzte mich auf meinem Platz und aß meinen Kuchen auf. Ehe Liv mir Gesellschaft leistete. „Und wie ist sie?“ fragte sie neugierig. Oh, Liv war echt wie meine zweite Mutter. Nur in nett. Es verletzte mich selber so negativ über sie zu reden - aber es war die Wahrheit. „Sie ist nett..“ erklärte ich schmunzelnd.

Anonym
Nationaler Star

Imagination Schrieb:
Akira.

"Wie war dein erstes Treffen mit Elias nach all dieser Zeit?", fragte Ryia ganz aufgeregt, die Neugier war ihr ins Gesicht geschrieben. "Ganz gut, denke ich. Er ist sehr nett.", gab ich mit einem verlegenen Lächeln zurück, ehe ich vor dem Saal, in dem der König auf seinem Thron saß, stehen blieb und zu Ryia blickte. "Ich warte hier auf dich.", sagte sie, denn ihre Anwesenheit vor dem König wäre nicht geduldet gewesen. Auch wenn es mir schwer fiel so zu denken, doch war Ryia trotzdem nur meine Hausdame. Einen anderen Status hatte sie in diesem Königreich nicht. Ich nickte also, drehte mich von ihr weg und lief in den Saal hinein. Der König saß auf dem Thron, die Krone schön poliert auf seinem Kopf. Eine Steintreppe führte von seinem Podest nach unten - vor dieser blieb ich stehen und knickste respektvoll vor ihm. "Majestät.", begrüßte ich ihn formal und stellte mich dann wieder aufrichtig hin.

Engelskind
Youtube Star

Engelskind Schrieb:
Elias.

„Nett?“ fragte Liv grinsend und hob eine Braue. „Komm, ich habe gesehen, wie du sie angeschaut hast.“ sagte sie und stupste mich an. Ich hingegen aß meinen Kuchen und stellte mir die Frage was mein Vater nun von Akira wollte. Mein Vater konnte angsteinflößend wirken. Nun ja, er war der König. Ich wusste nicht wie ich reagieren würde, wenn ich vor dem König von Schottland stehen würde. Es ist halt einfach die Macht, die die Person ausstrahlt und vor allem die Informationen die man im Hinterkopf hatte.

Anonym
Nationaler Star

Imagination Schrieb:
Akira.

"Prinzessin Akira, schön Sie zu sehen.", fing der König ruhig an und erhob sich dabei aus seinem Thron. Der ganze Saal war in Gold und Silber gehalten, er war riesen groß und mit Sicherheit ein Vermögen wert. "Das letzte Mal als wir uns sahen waren sie noch ein Kind." Ich nickte. "Kommen wir gleich zum Wesentlichen. Meine Zeit heutzutage ist sehr wertvoll." Okay, nicht eingebildet oder sowas. "Sie sind hier, weil ihre Mutter es nicht mehr als sicher für sie empfindet." Erneut nickte ich nur. "... und wegen der anstehenden Hochzeit. Irgendwann." Er betonte das Irgendwann sehr genau. Was sollte das denn nun heißen? "Sie werden meinen Sohn heiraten, wenn ich es für das Beste für beide Länder empfinde. Zurzeit ist Schottland eher.. ein Klotz am Bein, mehr nicht." Bitte? Ich hob die Augenbraue und hörte ihm weiterhin gespannt zu. "Sie dürfen hier leben, unter meiner Aufsicht und unsere Gastfreundschaft gerne nutzen, mehr aber auch nicht. Sie haben hier nichts zu sagen, sondern ich." Dieses Abkommen sollte meinem Land helfen, die Hochzeit würde das besiegeln! "Sie stehen mir zur Verfügung, wenn ich sie brauche.", fügte er noch hinzu und setzte sich dann wieder auf seinen Thron. "Majestät, Sie verstehen wohl nicht, dass dieses Abkommen auf Gegenseitigkeit beruht. Schottland fällt und wir brauchen Männer, Waffen und Lebensmittel, um zu überleben.", meinte ich nun empört und schüttelte dabei den Kopf. "Bitte. Sie haben mehr als genug davon und können eine Truppe Männer entbehren." Der König lachte nur auf. "Bringen Sie Prinzessin Akira bitte in ihr Zimmer." Die Wachmänner liefen auf mich zu und drängten mich mit diesen letzten Worten quasi aus dem Saal heraus.

Engelskind
Youtube Star

Engelskind Schrieb:
Elias.

Ich hoffte inständig darauf, das mein Vater mit Akira besprach was für Möglichkeiten bestehen um Schottland weiterhin zu unterstützen und vor allem mit Materialien auszuhelfen. „Also Elias..“ begann Liv. „Sie ist klug und vor allem wunderschön.“ murmelte ich. Eine attraktive, junge Frau. Sie hat damals gute Erziehung genossen - keine Frage. Nachdem ich aufgegessen hatte, stand ich auf. „Ich gehe auf mein Zimmer.“ erklärte ich und machte mich auf dem Weg dorthin. Als ich Akira über den Flur laufen sehe und die Wachmänner bemerkte, war ich für einen Moment verwirrt. Okay, irgendwas lief gerade verkehrt. „Vater, was ist passiert?“ fragte ich ohne höflichen Unterton. Ich wollte jetzt sofort eine Antwort.

Anonym
Nationaler Star

Imagination Schrieb:
Akira.

Ich war ein ganzes Stück vom Saal entfernt, als ich Elias Stimme wahrnahm. Abrupt blieb ich stehen und drehte mich um, doch die Wachmänner packten mich sanft an meinen Armen und versuchten mich weiter in Richtung Zimmer zu ziehen. "Finger weg, sofort.", befahl ich ihnen wütend und riss mich aus ihren Griffen. "Ich bin jetzt vielleicht noch keine Königin, aber irgendwann werde ich es sein. Solltet ihr in meinen Augen in Ungnade fallen, könnte das schlecht für euch enden." Die Wachmänner standen wir angewurzelt da, sodass ich mich zwischen ihnen durchdrängte und zurück in Richtung Saal lief. Meine hohen Schuhe hinterließen Geräusche auf dem kahlen Marmorboden. "Ich weiß nicht wovon du sprichst, mein Sohn.", hörte ich den König ruhig sagen. Ryia stand immer noch auf ihrem Fleck und starrte in den Saal hinein. "Das kann doch nicht sein Ernst sein?!", murmelte sie wütend und schüttelte hektisch den Kopf. "Psst." Wir beide blieben hinter den Vorhängen stehen und lauschten dem Gespräch zwischen Elias und seinem Vater.

Engelskind
Youtube Star

Engelskind Schrieb:
Elias.

Ich hob eine Braue, ging mit großen Schritten durch den Saal und blickte zu meinem Vater. Er wusste nicht wovon ich spreche? Ich lachte leise auf und sah zu ihm. „Also nach nichts sah das nicht aus.“ meinte ich und betonte ganz provokant das nichts. „Ich mein eine Dame mit Wachmännern auf das Zimmer zu schicken, ist jetzt nicht -nichts!“ sagte ich und hielt Blickkontakt mit meinem Vater. Mich machte so ein Verhalten, ziemlich sauer und ich zeigte sowas auch. Auch wenn ich den Respekt gegenüber meinem Vater verlor.

Anonym
Nationaler Star

Imagination Schrieb:
Akira.

"Pass auf wie du mit deinem König sprichst, Sohn!", entgegnete sein Vater wütend, man hörte ihn von seinem Thron aufstehen und die Steintreppen nach unten gehen. "Du wirst irgendwann der König dieses Landes sein, bis dahin hast du dich mir zu unterwerfen. Ist das angekommen?" Wie respektlos redete sein Vater denn bitte mit ihm? Elias würde bald seinen Platz einnehmen, wie konnte er es also wagen, so mit ihm zu sprechen? Aus irgendeinem Grund machte mich das wütend. "Akira ist hier, solange ich das für das Richtige halte. Die Hochzeit wird ebenso erst stattfinden, wenn ich das möchte. Sie darf bereits aus der Güte meines Herzens hier wohnen."

Engelskind
Youtube Star

Engelskind Schrieb:
Elias.

Ich sollte aufpassen, wie ich mit ihm spreche? Aber er darf mit mir umgehen wie er möchte. Alles klar, da hört es schon auf. "Weißt du, sobald ich hier der König bin - läuft einiges anders. Schade, dass du dies nicht mehr mitbekommst." meinte ich sauer. Ich war wütend, da fielen mir noch tausend weitere Dinge ein die ich ihm am liebsten gegen den Kopf werfen würde. "Solange du das für richtig hältst ?" fragte ich nochmal nach. "Fein. Denk nur an dein Abkommen." fügte ich hinzu. Ehe ich mit lauten Schritten den Saal verließ.

Anonym
Nationaler Star

Imagination Schrieb:
Akira.

"Elias, warte.", murmelte ich leise, als er wütend aus dem Saal geschossen kam und an Ryia und mir vorbeirannte. "Ich lasse euch alleine.", sagte Ryia schnell und verschwand dann auch wieder, sodass Elias und Ich wieder alleine waren. "Komm mit." Ich griff ohne nachzudenken nach seiner Hand und zog ihn sanft nach draußen an die frische Luft. Mittlerweile war es ein wenig kühler als vorhin. "Dein Vater ist.. ein Arsch.", sagte ich dann ruhig und blickte zu ihm auf. Seine Hand ließ ich natürlich auch wieder los. "- aber du darfst dich nicht von ihm provozieren lassen. Wenn du erstmal König bist.. wird alles anders laufen, das weiß ich genau. Du wirst ein guter, fairer König werden."

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Elias.

Hatte sie etwas das Gespräch belauscht? Plötzlich griff sie nach meiner Hand und zog mich durch irgendeine Tür mit nach draußen. Ihre Rede war lieb gemeint, aber beruhigen tat sie mich. Schließlich ist mein Vater ein Arschloch. Daran wird sich auch nichts mehr ändern. "Keine Ahnung, ob mein Opa ihm das so vermittelt hat." sagte ich und verdrehte die Augen. "Tut mir Leid, das dein erster Tag nicht so gut für dich verläuft." murmelte ich.

Anonym
Nationaler Star

Imagination Schrieb:
Akira.

Mein erster Tag hier im Königreich war tatsächlich nicht ganz so gefüllt von guten Ereignissen, insbesondere die Rede vom König hing mir nach, jedoch versuchte ich mir das nicht anmerken zu lassen. Schließlich war ich eine Prinzessin, richtig? Von hier hatte man einen guten Blick auf den Sonnenuntergang, der erste Tag neigte sich dem Ende zu. "Danke, dass du für mich eingestanden hast. Vor deinem Vater. Das hättest du nicht tun müssen.", murmelte ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und sah ihm dabei in die Augen. Die Tatsache, dass Elias und Ich irgendwann Schottland und Frankreich als Eheleute, König und Königin, regieren würden, schien mir noch meilenweit entfernt zu sein - was diesen Moment zwischen uns beiden nur noch umso unschuldiger wirken ließ. "Meine Mutter sagt immer, dass wir beide jetzt noch die einfachen Aufgaben haben. Keine schwierigen Entscheidungen, keine Opfer, ein Leben. Ich weiß nicht.. was ich davon halte."

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