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Masilein
Nicht gelangweilt. Deprimiert. *keiner denkt an mich :(*
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PRS - Am I crazy?
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Ich nickte auf seine Worte. " Ja, du hast jetzt mich. ", flüsterte ich und atmete tief ein und wieder aus. Gerade war ich fast eingeschlafen, da hörte ich nur im Unterbewusstsein Mrs Millers Stimme und auch Coles. Er fragte, ob er mich denn nicht ins Bett bringen konnte und als ich das hörte musste ich doch etwas lächeln. Er sorgte sich um mich, weil er wusste, dass ich nicht schlafen kann. Zu viel würde ich nachdenken und mich unsicher fühlen. Wenn ich mich nicht in Sicherheit fühlte würde ich auch nicht schlafen können, dass war einfach bei mir so, leider. Ich öffnete dann verschlafen meine Augen, als er mein Kinn anhob und ich sah ihn verschlafen in seine Augen. " Mach dir bitte keine Sorgen um mich, ja? ", meinte ich und atmete zittrig durch, da mein Körper wirklich schwach war und ich wusste, dass ich gleich wieder aufstehen muss. Sein sanfter Kuss ließ mir dann doch ein paar Tränen in meine Augen kommen, denn es fühlte sich wie ein Abschied an. Ich schluckte und legte meine Nase neben seine und schloss die Augen. Wieder nickte ich fast weg, als ich ihn noch umarmte. Doch dann kam Mrs Miller zu und und zog mich dann auf meine Beine. Das war zu viel und zu schnell für mein Kreislauf und ich merkte wie mir schlecht wurde und zittrig. Dennoch sah ich nochmal zurück, zu ihm. " Du hast jetzt mich, Cole.. ", meinte ich noch leise, bevor ich aus dem Raum gezogen wurde.
Laurosch
Internationaler Star



Cole

Niedergeschlagen schaute ich ihr hinterher, sie Mrs Miller die einzige Person von mir wegzog, die mich und meine mentale Krankheit kontrollieren konnte. Scheiße. Jetzt war ich erstmal wieder ganz alleine. Auch wenn ich vor Vanessa versuchte stark zu wirken, machte mir die Anhörung doch etwas Angst. Was war, wenn sie mich wirklich auf eine andere Station steckten? Dann würde ich Vanessa nicht mehr Wiedersehen. Hektisch schüttelte ich den Kopf, um mir all diese negativen Gedanken wieder aus dem Kopf zu schlagen. Negatives Denken holte nur wieder die Stimmen in meinem Kopf hervor. Quasi wie ein Brunnen. Die Stimmen lagen unten auf dem Grund, warteten nur auf einen negativen Gedanken, um wieder an die Oberfläche zu klettern. Mit den Beinen wackelte ich hin und her, während ich auf weitere Anweisungen wartete. In wenigen Minuten war Mr James wieder im Dienst. Oh Gott, dieser beschissenen Bastard. Wut kochte in mir auf. Er hatte mich grundlos von Vanessa getrennt. Er war schuld an dieser misslichen Lage. Immer wieder versuchte ich Vanessa's letzten Worte in meinem Kopf zu wiederholen: du hast jetzt mich. du hast jetzt mich. 
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Eine Woche ohne Cole und es fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Ich wurde mittlerweile zum Essen gezwungen, schlafen tat ich so gut wie gar nicht, höchstens 1-2 Stunden pro Nacht, bis ich wegen Albträumen wieder aufwachte und nicht mehr einschlafen konnte. Cole fehlte mir und das sagte ich auch oft genug zu jeden der Betreuer. Einige verstanden mich und gaben es weiter, an die, die die Anhörung leiten würden. Es gab eine neue Mitarbeiterin bei uns, die ehrlich Nett war und uns nicht zwang zu irgendwas. Wenn wir nicht essen wollten, wollten wir halt nichts, außer bei denen die wegen Magersucht hier waren, die mussten etwas essen. Ich redete ab und an mit ihr, da sie mit mir das Gespräch suchte, denn irgendwie checkte sie es als einzige, dass es mir mehr als dreckig ging. Ich hatte oft geweint, heulattaken gehabt, doch irgendwann ging es nicht mehr und ich war leer. Heute war der Tag der Anhörung und ich würde auch mit dabei sein. Ich wollte meine Meinung sagen, was passiert ist und ob ich es denn wollte. Nur schwer kam ich aus dem Bett. Ich hatte abgenommen, sah blass aus und einfach nur völlig schlapp, denn ich war total übermüdet. Ich wurde nun zu dem Raum geführt.

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Cole
Die letzte Woche wurde ich nicht mehr auf mein Zimmer gebracht: stattdessen hielten sie mich in diesem Beruhigungsmittel - Knastzimmer fest, damit ich mir Vanessa auch ja nicht nähern konnte und/oder anderen Patienten Probleme bereitete. Das war mit Abstand der größte Ritz, den ich gehört hatte. Naja, gut. Mr James und Ich gerieten die Woche über gelegentlich Mal aneinander, wir schrien uns auch öfter Mal an, aber egal. Verdient hatte er es doch. Gestern gab Mrs Miller mir eine Liste von den Menschen, die über meinen weiteren Aufenthalt und dem "Vorfall" mit Vanessa Aussagen würden. Mr James war gegen mich, auch er stand auf der Liste. Vanessa sagte ebenfalls aus. Gott, freute ich mich darauf, sie endlich wiederzusehen. Ob es ihr gut ging? Ich machte mir täglich große Sorgen um sie und ihr Wohlbefinden. "Ich werde ihnen sagen, dass du ein guter Mensch bist.", sagte Mrs Miller zu mir, als wir gerade auf dem Weg zu einem größeren Raum waren. Scheinbar ein Konferenzzimmer. "Danke, Mrs Miller. Das bedeutet mir viel.", gab ich ruhig zurück.
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Ich fühlte mich einfach nur schwach und leer, war auf Beruhigungsmittel gesetzt worden, da ich einfach nur Panikattacken bekommen hatte. Denn alleine sein war für mich die größte Angst und das war ich hier einfach und vor allen ohne Cole. Wäre Cole da, wäre ich anders drauf und würde ich wohl auch nicht so durchdrehen. Doch das verstand kaum jemand hier. Ich wurde in den Raum hinein geführt und auf mein Platz gebeten. Dort setzte ich mich dann hin und sah auf meine Beine hinab. Ich wollte endlich wieder schlafen können, es tat einfach weh, diese Müdigkeit. Doch ich konnte nicht schlafen und Schlaftabletten gaben mir diese Mitarbeiter auch  nicht oder besser gesagt die Psychologen die gleichzeitig Medikamente verschreiben konnten. Um mich herum bekam ich gar nichts mehr mit, sah nur auf meine Beine hinab und merkte wie kalt mir doch war, was von der Müdigkeit kam. Tief atmete ich ein und aus, in der Hoffnung, mir würde es dadurch besser gehen, doch ging es mir nicht. Ich biss mir auf meiner Lippe rum, biss diese sogar auf. In den letzten Tagen habe ich mich selbstverletzt, man fand hier auch seine Wege. Ich hoffte nur, dass an diesem Tag Cole wieder zu mir kommt.
Laurosch
Internationaler Star



Cole

Der Weg zum Konferenzzimmer zog sich für mich eine halbe Ewigkeit hin. Jeder Schritt fühlte sich schwieriger an, gleichzeitig war es aber auch eine Erleichterung zu wissen, dass ich in wenigen Minuten Vanessa wieder sehen konnte - auch wenn es ein letztes Mal war. Vorm Öffnen der Türe holte ich nochmal tief Luft, um einen klaren Gedanken zu fassen, ehe Mrs Miller dann die Türe öffnete und die schwere Türe zur Seite schob. Die Wände des Zimmers waren kahl weiß, kein Leben befand sich hier. Wie sollte es einem besser gehen, wenn sie solche depressiven Zimmer herstellten? Bisschen Farbe hätten sie schon an die Wände klatschen können. Vorne am Schreibtisch saßen drei Männer mit weißen Gewändern und Schreibzeug sowie Akten vor ihren Nasen. Das wären dann wohl die Leute, die über mein weiteres Befinden entscheiden sollten. Vor ihnen saß Vanessa auf einem Stuhl. Bei ihrem Anblick schlug mein Herz schneller, allerdings fiel mir auch auf, wie unfassbar scheiße sie aussah. An der Wand waren Stühle gereiht. Auf einem davon saß Mr James, dieser Bastard. Zu gerne wäre ich auf Vanessa zugelaufen und hätte sie in meine Arme gezogen, nicht mehr losgelassen, sodass wir uns beide für einen kurzen Augenblick sicher fühlten - aber nein, Mrs Miller schon mich zu den Stühlen an der gegenüberliegenden Seite von Mr James. Das war dann wohl der Sitz für den Angeklagten. Brav hockte ich mich hin und wartete darauf, dass die Anhörung begann. Mein Blick war nur auf Vanessa gerichtet. "Vanessa, erzählen Sie uns doch bitte, was in der Nacht vor einer Woche wirklich passiert ist. Ist Cole Stewart Ihnen zu nahe gekommen, hat er Ihnen Schlimmeres angetan?", fing einer der Ärzte an zu sprechen. 
Anonym
Nationaler Star



@Laurosch 
-
Vanessa.
Ich saß nun auf diesen Stuhl, wo ich gleich anfangen musste zu reden. War ja irgendwo klar, dass ich anfangen musste zu reden. Ich war ja eine der beteiligten oder besser gesagt, in den Augen der anhörer das Opfer. Doch ich war kein Opfer. All das, was an diesem Abend passiert ist wollte ich und mir hat Cole nicht weh getan. Als Cole dann hinein kam drehte ich mich einfach zu ihm und blickte ihm in seine Augen. Ich wollte am liebsten aufspringen, zu ihm rennen und ihn nicht mehr los lassen, ihn darum anbetteln das er wieder zu mir kommt, dass ich wieder schlafen kann. Das er einfach wieder da ist und ich mich nicht alleine fühlte. Tief atmete ich durch und wurde dann aus meinen Gedanken gerissen, als der Mann auf einmal anfing zu sprechen. Mein Blick richtete sich nach vorne, zu ihm und ich schluckte sehr stark. Ich werde hier die Wahrheit sagen und damit hoffentlich bewirken, dass Cole wieder zu mir kommen würde. Nun schüttelte ich den Kopf und sah den Mann an. " Er hat mir nichts angetan. Im gegenteil. Er war für mich da, weil ich mich alleine fühlte und wenn sie sich meine Akte durchlesen werden sie lesen das ich sehr starke Angst davor habe alleine zu sein. Ich kann dann nicht schlafen, egal wie müde mein Körper ist und wie starke schmerzen ich deswegen habe. Zum anderen war ich aber auch für ihn da. Wir mögen uns beide und was ist daran verkehrt sich hier gegenseitig Kraft zu geben? Wir sind doch hier um hier irgendwann gesund heraus zu kommen.. und ich habe das Gefühl das ich durch Cole auf einen guten Weg wäre. Es ist ein toller Mensch. ", meinte ich mit einem schwachen lächeln und sah zu Cole hinüber und bekam Tränen in die Augen, weil ich so starke Angst hatte ihn zu verlieren. " Was soll ich denn machen, wenn ihr ihn mir nehmen werdet? Ihr könnt ihn mir nicht wegnehmen. Wir sind keine Teenager mehr, die nicht wissen, was sie machen oder vor irgendwas beschützt werden müssen. Wir sind erwachsen. ", meinte ich und sah wieder nach vorne.
Laurosch
Internationaler Star



Cole

Jedes Wort aus ihrem Mund schmiegte ein breiteres Lächeln auf meine Lippen. Sie hatte mit ihren Worten so recht, mehr konnte man dazu doch gar nicht sagen. Wenn die Ärzte das nicht verstanden, dann wusste ich auch nicht weiter. Der Mann in der Mitte lurrte aus dem Augenwinkel zu mir herüber, musterte mich mit hochgezogener Augenbraue und starrte dann wieder auf seine Notizen. "Vielen Dank für Ihre Aussage, Vanessa. Nehmen Sie bitte dort hinten Platz." Er deutete auf den Stuhl neben Mrs Miller, die neben Mr James saß. Allein bei seinem Anblick würde ich am liebsten im Strahl kotzen, aber gut. Wir versuchten es mit braven, anständigen Verhalten. Während Vanessa aufstand, um sich auf ihren neuen Platz an der Wand zu setzen, stand Mr James bereits auf, um sich auf den vorherigen Platz von Vanessa, den Stuhl in der Mitte, zu setzen. Nervös tippte ich mit meinem Bein herum. Dieser widerliche Kerl kotzte mich einfach nur noch an. Wie konnte so eine Person überhaupt in der Psychiatrie arbeiten? Mit Menschen in Kontakt sein? Der hatte sie doch selbst nicht mehr alle. "Mr James, schildern Sie uns bitte Ihre Sicht des Geschehens vor einer Woche.", murmelte der Arzt ganz rechts wieder, ehe  seine Konzentration wieder seinen Notizen galt. "Cole Stewart macht seit fast einem Jahr Probleme. Er ist aufmüpfig, zeigt keinerlei Anstände zur Besserung und verletzt verbal andere Patienten. Das kann so nicht weitergehen. Dahin gestellt ob er Vanessa in der Nacht vor einer Woche körperlich verletzte, das können wir alle nicht beweisen." Natürlich nicht, weil es nicht so passiert war?! Meine Güte. Ich war echt kurz vorm Ausrasten, versuchte mich aber zurückzuhalten. ". Dieser Mann hat seine eigene Mutter kaltblütig ermordet." Bei diesem Worten setzte mein Verstand aus, mein Mund regierte schneller, als mein Kopf hätte denken können: "Eigentlich nicht kaltblütig, Mr James. Es war sehr warm. Ich habe sie abgefackelt." Meine Tonlage war komplett monoton, kein Gefühl lag in meiner Stimme. "Sehen Sie? Dieser Mann darf nicht mit anderen Patienten in Kontakt kommen! Das müssen Sie doch sehen:", fügte Mr James jetzt noch hinzu. Ich schüttelte fassungslos den Kopf, legte meine Hände ins Gesicht und seufzte laut auf. "Das ist doch nicht zu fassen.", murmelte ich vor mich hin.
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Ich stand anschließend auf und setzte mich auf den Platz, der mir zugewiesen wurde. Mrs Miller sah dann zu mir und ich hörte nur ein nachdenkliches seufzten. " Das wird schon irgendwie.. ", murmelte sie nur leise und ich sah zu ihr hinüber. Ich war sehr unsicher und sah wieder auf meine Beine hinab. Ich hörte zu, wie Mr. James anfing zu reden doch ich verlor echt die Fassung. So wie er redete machte es doch keinen Sinn! Er kannte Cole doch gar nicht! Ich schüttelte nur den Kopf und atmte zittrig durch. Doch dann fing Cole an zu reden und ich sah auf und schüttelte nur nochmal den Kopf. War das sein ernst?! Das konnte er doch jetzt nicht sagen! Das war doch nur zu seinem Nachteil. " Ich möchte dazu etwas sagen, auch wenn ich nicht mehr dran bin. Aber haben sie sich shcon mal mit seiner Krankenakte befasst?! Wieso er es getan hat?! Er hat Schizophrenie und da kann er doch kaum was dafür! Klar ist das nicht toll was da passiert ist! Aber sie sollten sich auch mal damit befassen, woran wir erkrankt sind und danach auch handeln! ", meinte ich und atmete tief durch. Anschließend ließ ich meine Stimme jedoch wieder verstummen. Es war unpassend, dass wusste ich aber ich konnte mich nicht zurückhalten.

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Cole

Einerseits freute es mich, dass Vanessa sich für mich einsetzte, andererseits konnte ich nicht jede Kleinigkeit in meinem Leben auf meine mentale Krankheit zurückführen. Auch wenn ich meine Mutter sonst niemals umgebracht hätte, waren es trotzdem meine Aktionen, meine Hände, die ihr Leben beendeten. Das war meine Schuld. "Ich habe mich mit seiner Krankenakte sehr wohl auseinandergesetzt und weiß daher, dass Cole Stewart in eine Einrichtung für mental sehr eingeschränkte Menschen verschoben werden sollte. Wir haben nicht die Mittel und Unterstützungsmöglichkeiten, um ihm das Leben leichter zu machen. In einer anderen Einrichtung, in der man sich ganz auf ihn konzentriert, wird es ihm besser gehen. Ich meine, Mr ..." Mr James blickte auf das Namensschild des Mannes vor ihn. "- Mr Ilay, das sehen Sie doch selber auch, oder? Cole befindet sich bereits seit fast einem Jahr auf unserer Station und bisher gab es kaum gesundheitliche Besserung." Ich schüttelte fassungslos den Kopf. Immer wieder versuchte ich mir einzureden, ruhig zu bleiben und nicht die Beherrschung zu verlieren. "... wenn Sie das Urteil fällen, bedenken Sie bitte, dass es nur das Beste für Cole wäre, wenn er in eine strengere Einrichtung verschoben wird. Danke für Ihre Aufmerksamkeit." Dieser verdammte Pisser. Ich klopfte mit dem Bein immer schneller auf dem Boden auf, weil mich die Wut langsam übernahm. Mr James stand von seinem Stuhl auf, schenkte mir noch einen Blick, der mich erneut zum Kochen brachte, und nahm dann wieder neben Mrs Miller Platz. "Mrs Miller, nun sind Sie dran. Möchten Sie sich noch dazu äußern?" Sie nickte, stand von ihrem Stuhl auf und setzte sich dann in die Mitte, wo bisher auch die beiden Anderen saßen. "Cole Stewart ist kein schlechter Mensch. Obwohl Mr James der Meinung ist, er hätte keine Fortschritte gemacht, sehe ich das ganz anders. Vor fast einem Jahr war er noch.. naja, anders, ein hoffnungsloser Fall, wenn man es so ausdrücken wollte." Ihre Worte brachten mich irgendwie ungewollt zum Grinsen. "Mittlerweile wächst er zu einem anständigen jungen Mann heran. Vor allem Vanessa.." Alle Blicke waren kurz auf Vanessa gerichtet, ehe wir uns wieder Mrs Miller widmeten. "- tut ihm wirklich gut. Auf welcher Grundlage wollen sie Cole in eine andere Einrichtung bringen? Sie haben Vanessa's Aussage gehört: Er hat in dieser Nacht keinen Fehler begangen. Mr James Anschuldigungen sind falsch." Damit stand sie auch schon wieder auf, setzte sich diesmal aber auf den Platz neben mich. Wow. Ich wusste, ich konnte auf sie vertrauen. Das machte mich irgendwie glücklich.
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Ich sah mich unsicher um und ich atmete sehr zittrig durch. DIe Angst in mir wurde sehr groß und ich fing an meine Nagelhaut herum zu kratzen, dass ich schon einige offene Wunden hatte. Es machte mich einfach nervös und ich wollte einfach nur noch, dass Cole wieder zu mir kommen würde. Es war schön mit ihm, er war für mich da und ich für ihn und daher wusste ich nicht, was wir falsch gemacht haben. Unsicher sah ich zu Mrs Miller auf, die dann anfing zu reden. In mir baute sich die Nervosität ein wenig, als sie so positiv von Cole redete. Ein kleines und müdes Lächeln baute sich auf meinen Lippen auf und ich sah ein wenig hoffnungsvoller zu Cole hinüber. Vielleicht konnte ich ihn ja heute doch wieder bei mir wissen und wir konnten aufeinander aufpassen und uns unterstützen. Tief atmete ich durch und sah wieder zu Mrs Miller, die dann aufstand und sich zu Cole setzte. Nun würden sich die anderen, die das alles angehört haben, sich zurückziehen und sich berahten. Anschließend würden sie dann das Ergebnis bekannt geben. Es machte mich nervös und ich sah zu Cole hinüber. Ich wollte zu ihm gehen, doch durfte ich das? Ich wusste es nicht doch ich versuchte ein wenig zu lächeln. 
Laurosch
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Cole

Immer mal wieder lurrte ich zu Vanessa rüber, um zu sehen, ob es ihr gut ging. Die ganze Angelegenheit schien ihr sehr zu schaffen zu machen, was mir wiederum ziemlich leid tat. Erst durch mich kam sie erst in diese Situation. Die Ärzte tuschelten, unterhielten sich leise über meinen Fall und entschieden wohl gemeinsam über meinen weiteren Verbleib. Mein Herz schlug immer schneller, meine Hände waren feucht und zitterten etwas. Normalerweise wäre es mir egal gewesen, hätten sie mich in eine andere Einrichtung verlegt, doch seit der Begegnung mit Vanessa möchte ich nicht mehr weg. Ich möchte bei ihr sein, zusehen, wie es ihr mental besser geht, mir von ihr und Mrs Miller helfen lassen. Verdammt. Ich hatte viel Scheiße in meiner Lebzeit gemacht und alles Schlimme der Welt verdient, das war mir leider auch klar. "Wir sind zu einer Entscheidung gekommen.", meinte der Mann in der Mitte dann plötzlich, sodass ich meinen Blick von Vanessa abwand und rasch in seine Richtung starrte. Auch Mr James schaute ihn an, voller Hoffnung, mich endlich loszuwerden. Dieser Idiot. Wie konnte man so inkompetent sein? "Wir sind zu dem Entschluss gekommen.." Jetzt war es so weit. Ich schluckte schwer, tippelte mit den Fingerkuppeln auf meinem Oberschenkel herum. "- Cole Stewart erstmal hier zu behalten." Für einen Moment blieb die Welt stehen. Ich realisierte seine Aussage erst wenige Sekunden später, sodass ich erleichtert ausatmete. "- aber erstmal auf Probe. Sollten Sie sich nicht anstrengen, mental gesund zu werden, schicken wir Sie in eine andere Einrichtung." Ich nickte verständnisvoll. "Okay, dann wars das hier.", sagte er noch. Kurz darauf stand ich auf und lief schnell zu Vanessa rüber. 
Anonym
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Vanessa.
Die Sekunden vergingen wie Minuten und die Minuten wie gefühlte Stunden. Ich malte mir schon so viele schlimme Sachen aus, die gleich gesagt werden können. Was war, wenn er weg geschicht wird? Wie werde ich darauf reagieren? Würde ich dann noch einen Sinn sehen? Ich würde mich dann wohl ganz aufgeben. Doch was würde dann mit Cole sein? Wie wird er darauf ragieren, wenn er gehen müsste? Würde ihm die andere Einrichtung gut tun? Wird er gesund werden? Das alles fragte ich mich und ich bekam noch mehr kopfschmerzen, als ich eigentlich eh schon hatte, durch den Schlafmangel. Tief atmete ich durch, sah zu Cole und dann zu dem Mann, der anfing zu sprechen. Mein Herz fing an vor nervosität zu raßen und ich schloss die Augen und versuchte an das Gute zu glauben, was auch half, denn er durfte bleiben! Er durfte tatsächlich bei mir bleiben! Ich öffnete meine augen und musste lächeln. Anschließend stand ich auch auf, doch da war Cole schon bei mir und ich umarmte ihn anschließend fest und brach in Tränen aus, da ich einfach so glücklich war, ihn jetzt bei mir wissen zu dürfen. Er würde wieder bei mir sein und ich musste nicht mehr an andere Möglichkeiten denken. " Wir schaffen das schon.. gemeinsam. ", flüsterte ich an seine Schulter und hielt meine Augen geschlossen. " Ich hab dich so vermisst, Cole.. ", flüsterte ich leise und schluchzte dadurch etwas.
Laurosch
Internationaler Star



Cole

Beruhigend streichelte ich mit der Handfläche über ihren Rücken, immer wieder, um ihr zu zeigen, dass ich nun bei ihr war. Sie war in Sicherheit. Wie kam es dazu, dass wir uns in dieser sehr kurzen Zeit bereits so geborgen beieinander fühlten? Ich war nach so kurzer Zeit abhängig von ihrer Anwesenheit geworden. Das war doch krank, oder nicht? Andererseits genoss ich dieses Gefühl in meiner Brust, wenn ich Vanessa sah, sie in meinen Armen hielt. "Ich habe dich auch vermisst. Jetzt ist alles wieder in Ordnung. Dir wird es bald besser gehen.", murmelte ich an ihr Ohr, ehe ich mich von ihr löste und eine Haarsträhne hinters Ohr schob. "Beziehungen zwischen Patienten sind strengstens verboten.", meldete sich der Arzt, der vor circa 2 Minuten meinen weiteren Verbleib entschieden hatte. Seufzend löste ich mich von Vanessa. Mir war klar, dass Beziehungen nicht erlaubt waren. Dann mussten wir es eben heimlich irgendwie hinbekommen, füreinander weiterhin da sein zu können. "Schon okay.", gab ich ruhig zurück, sah dabei aber keine Sekunde zu ihm auf. "Dürfen wir gehen?" Der Arzt nickte, sodass ich Vanessas Hand nahm und mit ihr den Raum verließ. Draußen ließ ich ihre Hand dann wieder los. "Du solltest dich schlafen legen, Vanessa. Ehrlich gesagt siehst du miserabel aus."
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Tief atmete ich durch und genoss einfach nur mit geschlossenen Augen seine Nähe, die mir so gut tat. Ich schlief schon fast in seinen Armen ein, wurde dann aber von der Stimme, die meinte, dass Beziehungen nicht gestattet sind davon abgehalten. Verwirrt sah ich zu Cole auf und nickte dann etwas. Wir würden das schon irgendwie hinbekommen, spätestens wenn wir beide hier irgendwann draußen sind. Tief atmete ich durch, betrachtete ihn und mir wurde klar, dass wir wirklich abhängig voneinander waren. Immerhin war ich am Ende, dadurch das er nicht mehr wiedergekommen ist und Cole ging es mit Sicherheit auch alles andere als gut. Ich verschränkte unsere Finger ineinander und ich ging zusammen mit ihm hinaus. Mrs Miller folgte uns und ich sah im Augenwinkel ihr leichtes schmunzeln genauso wie ich auch etwas und müde grinsen musste auf die Aussage von Cole. " Du sollst bei mir sein.. ", flüsterte ich und seufzte leise. Es war einfach so, dass ich nicht so gut einschlafen konnte, wenn niemand da war, dem ich vertraute. Das war einfach ich. Tief atmete ich durch und Mrs. Miller nickte Cole zu. " Ich habe jetzt bei euch Dienst. Bleib bei ihr. Ihr habe euch lange nicht mehr gesehen, da sei es euch gegönnt aus der Hölle zu erwachen, auch wenn ihr immernoch in der Hölle seid. Vielleicht fühlt ihr euch ja dann besser hier.. ", meinte sie leise zu uns und ich musste ein wenig glücklich lächeln. " Danke.. wirklich.. ", meinte ich leise und dankend zu ihr und lehnte meinen Kopf wieder an Coles Schulter.
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