Hallo ihr Lieben!
Mit Sicherheit ist das einem jeden von uns schon einmal widerfahren:
Wir lesen, verlieren uns in Gedichtpassagen und Teilen atemberaubender Lyrik - und am Ende des Gelesenen haben wir uns ein ganz individuelles Bild der darin agierenden oder darin beschriebenden Person geschaffen. Das selbe wird vermutlich auch bei folgender Textpassage geschehen:
Beim Himmel, dieses Kind ist schön!
So etwas hab ich nie gesehn.
Sie ist so sitt- und tugendreich,
Und etwas schnippisch doch zugleich.
Der Lippe Rot, der Wange Licht,
Die Tage der Welt vergess ich's nicht!
Wie sie die Augen niederschlägt,
Hat tief sich in mein Herz geprägt;
Wie sie kurz angebunden war,
Das ist zum Entzücken gar!
Nun möchte ich von euch wissen, wie die Person, die in diesem Absatz beschrieben wird, aussieht? Ist es überhaupt ein Mensch, oder etwas ganz und gar unmenschliches? Spiegelt sich das Innere im Äußeren wieder, oder sind diese entgegengesetzt zueinander?
Zeigt eure Vorstellungen in einem Look!