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Aberglaube (durch Anonym)


Aberglaube ist ein faszinierendes Phänomen, das in vielen Kulturen und Gesellschaften auf der ganzen Welt zu finden ist. Aber was genau versteht man unter Aberglaube? Es handelt sich um den Glauben an übernatürliche Kräfte und Phänomene, die nicht durch wissenschaftliche Beweise gestützt werden. Oftmals handelt es sich um Rituale oder Praktiken, die Menschen ausführen, um Unglück abzuwenden oder Glück zu bringen. Diese Überzeugungen haben sowohl kulturelle als auch universelle Wurzeln. Viele Aberglauben sind spezifisch für bestimmte Kulturen, während andere, wie das Brechen eines Spiegels oder das Klopfen auf Holz, in vielen Gesellschaften verbreitet sind.
Diese universellen Elemente könnten auf gemeinsame menschliche Erfahrungen und Ängste zurückzuführen sein.



Die Ursprünge des Aberglaubens sind tief in der Geschichte verwurzelt. Viele Aberglauben stammen aus einer Zeit, in der Menschen versuchten, die Welt um sich herum zu verstehen. Diese Überzeugungen haben sich oft aus dem Bedürfnis entwickelt, unerklärliche Phänomene zu rationalisieren. In der modernen Gesellschaft können sie als eine Art Bewältigungsmechanismus dienen, um mit Unsicherheiten und Ängsten umzugehen.
Ein Beispiel für einen weit verbreiteten Aberglauben ist die Vorstellung, dass das Brechen eines Spiegels sieben Jahre Pech bringt. Historisch gesehen wurde der Spiegel oft als ein Fenster zur Seele betrachtet, und das Brechen könnte als Störung dieser Verbindung gedeutet werden. Die Angst vor dem Unbekannten spielt hier eine große Rolle, da der Aberglaube als Schutzmechanismus fungiert, der den Menschen hilft, mit ihrer Angst umzugehen.


Aberglaube in verschiedenen Kulturen

Aberglaube variiert stark von Kultur zu Kultur. In einigen Ländern ist es beispielsweise üblich, bei einem Unglück einen bestimmten Spruch zu sagen oder ein Ritual durchzuführen. Diese Praktiken sind oft tief in der Geschichte und den Traditionen einer Kultur verwurzelt und können Gemeinschaftsgefühl und Identität stärken. Im täglichen Leben beeinflussen sie Entscheidungen, wie die Wahl von Daten für wichtige Ereignisse oder die Art und Weise, wie Menschen mit Herausforderungen umgehen. In vielen asiatischen Kulturen gibt es spezielle Zahlen, die als Glück oder Unglück gelten. In China gilt die Zahl 8 als besonders glücklich, während die Zahl 4 oft mit Unglück assoziiert wird. Diese Zahlen spiegeln die kulturellen Werte und Überzeugungen wider, die in der jeweiligen Gesellschaft verankert sind, und beeinflussen nicht nur persönliche Entscheidungen, sondern auch geschäftliche Praktiken und gesellschaftliche Normen.




Trotz des wissenschaftlichen Fortschritts und der Aufklärung bleibt Aberglaube ein fester Bestandteil des menschlichen Lebens. Menschen halten oft an Aberglauben fest, weil sie ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle geben. In einer Welt voller Unsicherheiten können diese Überzeugungen Trost spenden und helfen, mit Ängsten umzugehen. Zudem spielen soziale und kulturelle Einflüsse eine Rolle, da viele Aberglauben in Gemeinschaften weitergegeben werden. In vielen Berufen, wie zum Beispiel im Sport, gibt es zahlreiche Rituale, die Athleten als Glücksbringer betrachten. Der psychologische Effekt spielt hier eine große Rolle, da Rituale den Athleten helfen können, sich zu konzentrieren und ihre Nervosität zu reduzieren. Der soziale Druck kann ebenfalls eine Rolle spielen, da Athleten oft von ihren Teamkollegen oder Trainern beeinflusst werden, bestimmte Rituale zu befolgen.

Aberglaube und Psychologie

Die Psychologie spielt eine entscheidende Rolle im Verständnis von Aberglaube. Studien zeigen, dass Menschen in Zeiten von Stress oder Unsicherheit eher zu abergläubischen Praktiken neigen. In stressigen Zeiten suchen Menschen nach Wegen, um ihre Unsicherheiten zu bewältigen. Aberglaube kann als eine Art Bewältigungsmechanismus fungieren, der den Menschen hilft, sich in unvorhersehbaren Situationen sicherer zu fühlen. Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Rolle von Zufall und Kausalität. Menschen neigen dazu, Muster zu erkennen, auch wenn keine existieren. Unsere Wahrnehmung von Glück und Unglück wird stark von kognitiven Verzerrungen beeinflusst. Um zwischen rationalem Denken und Aberglauben zu unterscheiden, ist es wichtig, kritisch zu reflektieren und wissenschaftliche Erklärungen zu suchen, anstatt sich auf persönliche Überzeugungen zu verlassen.

Fazit

Aberglaube ist ein komplexes und vielschichtiges Thema, das tief in der menschlichen Psyche verwurzelt ist. Er spiegelt unsere Ängste, Hoffnungen und den Wunsch nach Kontrolle wider. Auch wenn wir in einer wissenschaftlich geprägten Welt leben, bleibt der Aberglaube ein faszinierendes Element unserer Kultur.

Was denkt ihr über Aberglauben?
Glaubt ihr, das er eine Rolle in eurem Leben spielt?
Oder seht ihr ihn eher als ein Relikt der Vergangenheit?






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Kommentar zum Artikel Aberglaube.
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Anonym Schrieb Gestern um 20:31:
Jacresa Schrieb:
Ha, ich erinnere mich genau, wie meine Mutter mir mehrfach weismachen wollte, dass sie nicht abergläubisch sei xD Was sie total ist.
Ja, ich denke, dass er eine prominente Rolle in meinem Leben spielt. Ich wurde auf jeden Fall dahingehend erzogen, auf mein Bauchgefühl/Vorahnungen zu achten und wir haben zu Hause oft davon gesprochen, dass Geschehnis X ein schlechtes Zeichen bezogen auf Y war.
Für mich ist es was komplett Normales, so zu denken, ich kann mir das anders nicht wirklich vorstellen - der Gedanke fühlt sich so von der Welt, in der wir leben, abgespalten an. Muss dazu aber auch sagen, dass ich ja offen mit meiner spirituellen Praxis umgehe und da gehört das in den meisten Fällen schon dazu.
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Anonym Schrieb Gestern um 19:15:
Lele Schrieb:
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Anonym Schrieb auf 11-11 23:56:
Mojito Schrieb:
Mystique Schrieb:
Mojito Schrieb:
Spannendes Thema! Ich bin selbst nicht abergläubisch, ich glaube nicht mal an Glücksbringer, weil das mir auch nie geholfen hat bisher ups. Mag aber die Geste oder den Gedanken hinter Glücksbringern. Außerdem finde ich schwarze Katzen viel zu süß....
Wenn ich mich korrekt erinnere, ist die 4 in China deshalb eine Unglückszahl, weil das Wort (bzw 1 davon, ich glaube es gibt mehrere) ähnlich klingt, wie das Wort für Tod. Finde es daher auch irgendwie verständlicher als bspw die Angst vor schwarzen Katzen, welche, meine ich, im Mittelalter zur Zeiten der Pest (schwarzer Tod) ihren Ursprung hatte. Aufgrund der Farbe der Katzen, dachte man dass diese die Pest übertragen würden, dabei haben sie sogar die Pestüberträger (Ratten) beseitigt. Es ist aber echt krass wie viele Leute heutzutage immer noch Angst vor schwarzen Katzen haben, leider. Finde deshalb immer cool dass meine Nachbarn genau schwarze Katzen immer adoptieren, weil die offenbar schwerer zu vermitteln sind.

Ich fand den Artikel gut geschrieben und informativ, für den nächsten würde ich mir vielleicht noch ein paar Beispiele wünschen für Aberglauben und Informationen darüber woher diese Annahmen kommen. Finde sowas immer super interessant und wäre hier eine gute Ergänzung gewesen. Die kleinen Funfacts bei MSS Artikeln kommen ja eigentlich auch immer gut an, glaube sowas lesen vllt auch lesefaule. Weils kürzere Abschnitte sind die man für sich lesen kann.

Layout finde ich auch cool. Nur das Katzenfoto.......... idk nächstes Mal bitte eine richtige Katze damit ich was flauschen kann beim Lesen :b
Danke für dein Feedback <3 war ja mein erster Artikel, aber dann versuche in für den nächsten bisschen was anderes noch einzubauen c:
Gerne finde ihn wie gesagt auch sehr gut geschrieben! also professionell haha
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Mystique Schrieb auf 11-11 18:27:
Mystique Schrieb:
Mojito Schrieb:
Spannendes Thema! Ich bin selbst nicht abergläubisch, ich glaube nicht mal an Glücksbringer, weil das mir auch nie geholfen hat bisher ups. Mag aber die Geste oder den Gedanken hinter Glücksbringern. Außerdem finde ich schwarze Katzen viel zu süß....
Wenn ich mich korrekt erinnere, ist die 4 in China deshalb eine Unglückszahl, weil das Wort (bzw 1 davon, ich glaube es gibt mehrere) ähnlich klingt, wie das Wort für Tod. Finde es daher auch irgendwie verständlicher als bspw die Angst vor schwarzen Katzen, welche, meine ich, im Mittelalter zur Zeiten der Pest (schwarzer Tod) ihren Ursprung hatte. Aufgrund der Farbe der Katzen, dachte man dass diese die Pest übertragen würden, dabei haben sie sogar die Pestüberträger (Ratten) beseitigt. Es ist aber echt krass wie viele Leute heutzutage immer noch Angst vor schwarzen Katzen haben, leider. Finde deshalb immer cool dass meine Nachbarn genau schwarze Katzen immer adoptieren, weil die offenbar schwerer zu vermitteln sind.

Ich fand den Artikel gut geschrieben und informativ, für den nächsten würde ich mir vielleicht noch ein paar Beispiele wünschen für Aberglauben und Informationen darüber woher diese Annahmen kommen. Finde sowas immer super interessant und wäre hier eine gute Ergänzung gewesen. Die kleinen Funfacts bei MSS Artikeln kommen ja eigentlich auch immer gut an, glaube sowas lesen vllt auch lesefaule. Weils kürzere Abschnitte sind die man für sich lesen kann.

Layout finde ich auch cool. Nur das Katzenfoto.......... idk nächstes Mal bitte eine richtige Katze damit ich was flauschen kann beim Lesen :b
Danke für dein Feedback <3 war ja mein erster Artikel, aber dann versuche in für den nächsten bisschen was anderes noch einzubauen c:
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Mystique Schrieb auf 11-11 11:30:
Mystique Schrieb:
Lele Schrieb:
Werde tbh nie verstehen wie man (schwarze) Katzen als unglücksbote sehen kann like...
Ich persönlich habe glaub kein Aberglaube, zumindest fällt mir grade nichts ein. Finde Freitag der 13. immer interessant, aber idR sind das Tage wie alle anderen auch (jedenfalls bei mir)
Ich hab nh schwarze Katze 🫣 
Glaube schon an Aberglauben, aber auch nicht an alle. Polen und Russen sind ja auch seeeehr abergläubisch, an manche glaube ich davon und manche nicht. Finde generell Aberglauben sehr interessant, aber weiß nicht inwiefern ich dran selber glauben soll. Freitag der 13 ist auch mein Glückstag, hab da null Pech dafür ist aber Samstag der 14 null mein Tag 
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Anonym Schrieb auf 11-11 10:26:
Lele Schrieb:
Werde tbh nie verstehen wie man (schwarze) Katzen als unglücksbote sehen kann like...
Ich persönlich habe glaub kein Aberglaube, zumindest fällt mir grade nichts ein. Finde Freitag der 13. immer interessant, aber idR sind das Tage wie alle anderen auch (jedenfalls bei mir)
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Anonym Schrieb auf 10-11 19:36:
Risa Schrieb:
Höre immer wieder von Aberglauben. Aber ich selbst glaube daran gar nicht um ehrlich zu sein. Finde es aber interessant neue Aberglauben kennenzulernen, da ich nicht viele kenne :d
Aberglauben sollen ja meistens Pech bringen, aber glaube nicht dass daher das Pech kommt sondern auch von der Psyche oder Auswirkungen der Umwelt!
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Anonym Schrieb auf 10-11 15:05:
Lele Schrieb:
Mojito Schrieb:
Lele Schrieb:
Mojito Schrieb: X
Layout finde ich auch cool. Nur das Katzenfoto.......... idk nächstes Mal bitte eine richtige Katze damit ich was flauschen kann beim Lesen :b
Miau.
*flausch flausch*
*schnurr*
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Anonym Schrieb auf 10-11 15:03:
Mojito Schrieb:
Lele Schrieb:
Mojito Schrieb: X
Layout finde ich auch cool. Nur das Katzenfoto.......... idk nächstes Mal bitte eine richtige Katze damit ich was flauschen kann beim Lesen :b
Miau.
*flausch flausch*
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Anonym Schrieb auf 10-11 10:19:
Lele Schrieb:
Mojito Schrieb: X
Layout finde ich auch cool. Nur das Katzenfoto.......... idk nächstes Mal bitte eine richtige Katze damit ich was flauschen kann beim Lesen :b
Miau.
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Anonym Schrieb auf 10-11 01:45:
Mojito Schrieb:
Achso ich wollte noch sagen, dass positiver Aberglaube für mich oft mehr Sinn macht, weil bspw Geld auf der Straße zu finden hat man ja schon allein Glück dass man es gefunden hat, also ist für mich auch logisch dass es mit Glück verbunden wird. Genauso wie bei 4-blättrigen Kleeblättern die ja nicht so häufig in freier Natur vorkommen und halt allein eins zu finden und zwischen den anderen zu erkennen ist mega der Zufall und braucht vllt etwas Glück. 
Manche negativen Aberglauben finde ich auch logisch, wie dass Scherben Unglück bringen generell weil es halt ärgerlich ist wenn was kaputt geht. So spezifische Sachen oder wie das mit den Katzen macht aber keine Sinn für mich. Finde es dann auch teilweise super schwer damit umzugehen, wenn andere da sehr abergläubisch sind, weil ich es meistens nicht nachvollziehen kann.
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Anonym Schrieb auf 10-11 01:39:
Mojito Schrieb:
Spannendes Thema! Ich bin selbst nicht abergläubisch, ich glaube nicht mal an Glücksbringer, weil das mir auch nie geholfen hat bisher ups. Mag aber die Geste oder den Gedanken hinter Glücksbringern. Außerdem finde ich schwarze Katzen viel zu süß....
Wenn ich mich korrekt erinnere, ist die 4 in China deshalb eine Unglückszahl, weil das Wort (bzw 1 davon, ich glaube es gibt mehrere) ähnlich klingt, wie das Wort für Tod. Finde es daher auch irgendwie verständlicher als bspw die Angst vor schwarzen Katzen, welche, meine ich, im Mittelalter zur Zeiten der Pest (schwarzer Tod) ihren Ursprung hatte. Aufgrund der Farbe der Katzen, dachte man dass diese die Pest übertragen würden, dabei haben sie sogar die Pestüberträger (Ratten) beseitigt. Es ist aber echt krass wie viele Leute heutzutage immer noch Angst vor schwarzen Katzen haben, leider. Finde deshalb immer cool dass meine Nachbarn genau schwarze Katzen immer adoptieren, weil die offenbar schwerer zu vermitteln sind.

Ich fand den Artikel gut geschrieben und informativ, für den nächsten würde ich mir vielleicht noch ein paar Beispiele wünschen für Aberglauben und Informationen darüber woher diese Annahmen kommen. Finde sowas immer super interessant und wäre hier eine gute Ergänzung gewesen. Die kleinen Funfacts bei MSS Artikeln kommen ja eigentlich auch immer gut an, glaube sowas lesen vllt auch lesefaule. Weils kürzere Abschnitte sind die man für sich lesen kann.

Layout finde ich auch cool. Nur das Katzenfoto.......... idk nächstes Mal bitte eine richtige Katze damit ich was flauschen kann beim Lesen :b
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Mylinh Schrieb auf 10-11 00:38:
Mylinh Schrieb:
das layout sieht so prettyyy ausss!!! les es direkt morgen <3
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Anonym Schrieb auf 10-11 00:31:
Lele Schrieb:
Viel Spass beim lesen 🖤



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