Der Begriff "stolen generations“ oder auch „gestohlene Generationen“ bezeichnet die vielen Aborigine Mischlingskindern, die in staatliche Obhut gebracht wurden und ihren Familien entrissen. Da der Staat Australien sich diese Kinder einfach zu eigen zu machte, bezeichnete man sie als "gestohlen".
Um zu erläutern, wie es überhaupt zu so etwas kommen konnte, gehen wir ein paar Jahrhunderte in der Geschichte zurück.
Australien, einst nur besiedelt von den sogenannten "Aborigines", die Ureinwohner des Kontinents. So wie es in Amerika kommen musste, kam es auch in Australien. Im 16. und 17. Jahrhundert erreichten Seefahrer erstmals die Insel "Groß-Java", wie Marco Polo sie genannt hatte. Ein knappes Jahrhundert später, nämlich im Jahr 1770, eroberte Käpt’n James Cook die Insel schließlich für England. Zuerst sollte Australien nur als Strafgefangengenkolonie der Engländer fungieren, da die Gefängnisse in England dabei waren überzuquellen. 1788 dann betraten die ersten "Siedler", 1000 straffällig gewordene Frauen und Männer, Australien. Australien hatte anfangs sehr große Schwierigkeiten sich selbst zu versorgen, wodurch sie gezwungen waren mit den dort ansässigen Aborigines zu verhandeln.
Diese Politik vom „weißen Australien“, die 1910 begonnen hatte, sollte in den 1960er Jahren dann ein Ende finden, doch bis es endgültig dazu kam, dauerte es noch fast 10 Jahre. In 60 Jahren wurden mehr als 500 000 solcher Kinder in staatlichen, kirchlichen und wohltätigen Organisationen untergebracht, in der sie oft auch sexuell und körperlich sowie emotional
missbraucht wurden. Herangezogen als Weiße ohne ihre eigentliche Herkunft zu erfahren und gezwungen ohne ihre Familien aufzuwachsen, wurden sie mit 18
Jahren schließlich in die Gesellschaft "freigelassen" und mit Weißen zwangsverheiratet.
Die Folgen waren gravierend,viele litten oder leiden noch heute unter Identitätsverlusten oder psychischen
Störungen, wurden alkohol- oder drogenabhängig oder Ähnliches. Am 13. Februar 2008 kam es dann zu einer erstmaligen, öffentlichen Entschuldigung vom Premierminister persönlich in der er sich für das Leid und die Schmerzen, die den Aborigines angetan wurden, entschuldigt, jedoch wurde die Existenz einer "gestohlenen Generation" von Australien vorher sogar abgestritten, wie es im April 2000 in einer offiziellen Stellungnahme noch lautete.
Man fragt sich jetzt vielleicht: "War das überhaupt legal?" und die Antwort lautet: Ja, war es. Im australischen Gesetz ist zwar die Rede von den "basic human rights", aber diese galten laut dem obersten Gerichtshof nicht für die Ureinwohner.
Heute leben noch ca. 500 000 Ureinwohner in Australien, drei Viertel davon in Städten. Viele sind jedoch alles andere als glücklich, sie sind zu großen Teilen arbeitslos, sind Drogenabhängige oder Alkoholiker und leben zurückgezogen und distanziert von ihrem Glauben und ihrer traditionellen
Lebensweise, die sie mehr und mehr abgelegt haben. Wieso kann man sich wahrscheinlich denken.
1. Einen nächtlichen Schneespaziergang machen. Ob allein oder zu zweit. Ein Spaziergang im Schnee, wenn es langsam dunkel wird und Schnee das Licht reflektiert, schafft meiner Meinung nach einfach eine schöne Atmosphäre. Alleine hilft so ein Spaziergang beim Ordnen von Gedanken, gemeinsam mit einer anderen Person ist der Spaziergang Unterhaltung sowie Bewegung in einem.
2. Was wäre ein Winter ohne Schlittenfahren. Trommelt ein paar Freunde zusammen und macht eine Rutschpartie mit dem Schlitten. Eine Wiese ohne gefährliche Zäune genügt. Okay, Gefälle sollte sie schon haben. ;-)
3. Als Alternative dazu kann man natürlich auch - und sollte man meiner Meinung nach auch einmal im Jahr - Schlittschuhlaufen gehen. Auch das macht gemeinsam mit ein paar Freunden wirklich Spaß.
4. Wer Fan der Weihnachtszeit ist, darf den Besuch eines Weihnachtsmarkts natürlich auch nicht verpassen. Egal ob (alkoholfreier) Punsch, heiße Mandeln, Weihnachtsschmuck oder einfach die Atmosphäre am Weihnachtsmarkt, da ist für (fast) jeden etwas dabei.
5. Jedes Jahr, immer wieder: Kekse backen und dekorieren, ob für euch selbst, eure Verwandten oder eure Freunde. Perfekt zum Schlemmen und macht richtig Spaß (so lange die Wohnung danach nicht im Brand steht)! ;-)
7. Nach den ganzen Outdoor-Aktivitäten und Stress während der Weihnachtszeit nehmen wir uns jetzt erst einmal Zeit für uns. Bei einem ‚Spaday‘ mit Maske und allem Drum und Dran oder einfach bei einem heißen Bad heißt es: abschalten und den Alltag ruhen lassen!
8. Eine andere Möglichkeit: eine Kanne Tee, eine Kuscheldecke und ein gutes Buch – Entspannung pur! Zusätzlicher positiver Nebeneffekt: Viel Teetrinken entspannt nicht nur und trägt zur Stress-Reduktion bei, nein, es spült auch böse Giftstoffe aus dem Körper. Alternativ zum Buch kann man zum Beispiel auch eine neue Serie beginnen.
9. Filme und Spiele sind ja prinzipiell Jahreszeiten-unabhängig, aber meiner Meinung nach sind Filme- oder Spieleabende mit Freunden, ob im Kino oder Zuhause, der perfekte Ersatz für laue Sommernächte.
10. Stichwort: Sale! Wenn der Weihnachtswahn wieder vorbei ist und ich im besten Fall Geld zu Weihnachten bekommen habe, weiß ich wie ich dieses Geld investiere…Winterschlussverkauf!!!
Und wie sieht das bei euch aus? Seid ihr Fans vom Winter? Könnt ihr mit einigen Tipps etwas anfangen? Lasst uns doch in den Kommentaren diskutieren!
Während 2002 über 400.000 Unternehmen auf den Straßen um die Wette funkelten, haben bis 2014 wieder rund 100.000 davon schließen müssen. Zu hoch ist der Konkurrenzkampf zu den Kettengiganten und zum Internet. Alle Kunden suchen nach dem günstigen Angebot und meist finden sie diese im Internet. Allerdings wird dabei nicht bedacht, dass Qualitätsprüfung und Garantie oft eine große Rolle spielen, gerade beim Einkauf qualitätshaltiger Produkte. Im Jahr 2012 gingen über 286Millionen Rücksendungen über die Theken der gesamten Poststellen in Deutschland. Rund 20-30% davon Elektronikwaren und über 50% Bekleidung. Oft stimmt hier das Produkt nicht mit dem Bild überein oder die Qualität wird als nicht hinreichend beschrieben. Bei Bekleidung sind allerdings auch Größenschwankungen und Passgenauigkeit oft Grund für eine Rücksendung.
Allein für den Transport der Rücksendungen wurden von Transportern 143.000 Tonnen CO2 in die Luft ausgestoßen. Im Vergleich: Ein normales Auto stößt in 100km etwa 13 Gramm CO2 aus.
Das alles könnten wir natürlich meiden, doch hier mal ein Beispiel, indem man sich wahrscheinlich selbst wiederfindet, während man geärgert den Kopf über den Käufer schüttelt.
Möbelhaus Alf: Designer Sofas ab 2.000 Euro. Hohe Qualität, gutes Material, made in Germany, gute Gehälter für Arbeiter. 15 Jahre Garantie + kostenloser Einbau und konstenloser Anpassung in Wohnraum
Möbelkette Betty: (Stil)Nachgestellte Designer Sofas ab 800 Euro. Fließbandprodukt, Produktion so günstig wie möglich gehalten, Arbeiter nicht zwingend fair bezahlt, optisch dem Original sehr getreu, Rechtsverletzung des Designers. 2 Jahre Garantie
In der Zwischenzeit haben sich andere Nutzer vielleicht lieber für das Sofa von der Kette entschieden und noch tausend weitere Artikel gekauft, die sie gar nicht brauchten, bloß weil die Werbetaktik der Kette an ihnen funktionierte. So wurde aus einem Einkauf von 800 Euro für ein Sofa plötzlich ein Einkaufwert von 1.200 Euro, weil man plötzlich noch Kissen, Decken, DVDs, Regale und einen Couchtisch brauchte. So macht die Möbelkette dennoch jede Menge Gewinn.
Dagegen sieht es in dem Möbelhaus Alf sehr leer aus. Hier gehen sehr selten Artikel über die Ladentheke. Die meisten Kunden schauen sich um, sitzen stunden zur Probe auf den teuren Sofas und verschwinden dann sobald sie die Preise gesehen haben, ohne zu hinterfragen woher sie kommen. Schon bald muss Möbelhaus Alf dann den Laden schließen, weil seine Kunden zu günstigeren Produkten greifen und sich die Augen vor allem verschließen als ihr Geld sinnvoll in ein gutes Produkt zu investieren.
Das Prinzip ist mittlerweile bei jedem Laden ähnlich, wobei auch viele Ketten, besonders Bekleidungsläden, ihre Läden schließen müssen. Die meisten Kunden shoppen im Internet, weil es stressfreier ist. Kein langes Anstehen, kein ewiges Suchen nach der richtigen Größe und alles viel übersichtlicher. Ein Klick auf Kategorie Hosen und auf die Größe, zack. Schon habe ich eine Übersicht von allen Hosen, die noch in meiner Größe erhältlich sind. Bestellt. Geliefert. von 5 Hosen gefällt/passt mir eine halbwegs, der Rest geht wieder zurück.
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