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Anonym
Ich bin so wütend, ich hab cr für einen Shout ausgegeben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Tagesnews
POTM – Frühling 19 (durch Anonym)

Hallo ihr Lieben und herzlich Willkommen zu unserer Frühlingsedition des Paper of the Month! 

Der Frühling symbolisiert für viele einen Neuanfang, denn Blüten sprießen und die Temperaturen steigen langsam.

Passend dazu erwarten euch auch diesen März wieder viele spannende Artikel von unseren Reportern und unserem Guest Writer. Und wie sieht wohl unser Bild des Monats aus?

Kreuzt euch außerdem schon mal die Geburtstage im April, Mai und Juni im Kalender an!

Wir hoffen natürlich, dass euch die Ausgabe gefällt und wünschen euch ganz viel Spaß beim Lesen!

 

Stellt euch vor ihr habt einen Schokokuchenstück und seid glücklich damit. Plötzlich beschwert sich euer Geschwisterchen, dass es kein Schokokuchenstück hat und sagt zu euren Eltern, dass es auch ein Stück haben möchte. Anstatt, dass euer Geschwisterchen ein eigenes Stück Kuchen bekommt, nimmt man euch eine Hälfte weg. Naja, ist halt schade, aber immerhin habt ihr noch den leckeren Teil des Kuchenstücks, das ihr gleich essen werdet... Oh tja, zum Essen kommt ihr glaub ich nicht mehr - euer Geschwisterchen beschwert sich nämlich wieder und euch beiden werden eure Schokokuchenstücke weggenommen.

 

Mit dieser kleinen Geschichte könnte man eine politische Diskussion, die sich in den letzten Wochen in Österreich zugetragen hat, wohl ziemlich genau beschreiben. Bei dieser Diskussion ging es jedoch nicht um ein Kuchenstück unter Geschwistern, sondern um einen ganzen Feiertag - nämlich um den Karfreitag.

 

Zur Ausgangslage: Der Karfreitag war früher ein Feiertag (frei + Vergütung) für Altkatholiken und Protestanten, deren größter und strengster Feiertag eben der Freitag vor Ostern ist. Dieses Gesetz gab es schon über Jahre (um genau zu sein seit 1953 - hat nun quasi fast 70 Jahre niemanden interessiert) - die Angehörigen der Religionen hatten somit die Möglichkeit ihre Messen zu besuchen und ihren Feiertag richtig zu nutzen - bis es vor einigen Monaten zu einer Klage kam. 

 

Eine Person, die keiner der privilegierten Religionen angehört, klagte und bekam vom Europäischen Gerichtshof Recht. Es sei diskriminierend, dass nur Angehörige bestimmter Religionen an diesem Tag frei haben und dennoch bezahlt werden und Angehörige anderer Religionen oder Konfessionslose nicht. Die österreichische Regierung wurde zum raschen Handeln aufgefordert - bis zum Karfreitag 2019 sollte eine Lösung vorlegen. Von der Arbeiterkammer wurde ein voller Feiertag gefordert, auch wichtige Personen aus den jeweiligen Religionen positionierten sich klar. Doch alles kam anders als erwartet...

 

Die "Lösung" für diese Problematik wurde bereits wenige Tage nach dem Urteil des EuGH öffentlich gemacht: In Zukunft soll der Karfreitag FÜR ALLE ab 14:00 ein Feiertag sein. Bitte was? Ein halber Feiertag? Ist das ein Postillon (Anm. Satireseite) Artikel? Tja, anstatt die Arbeitnehmer glücklich zu machen entbrannte ein riesiger Shitstorm:

Was passiert mit jenen, die schon früher aufhören zu arbeiten? Was ist mit jenen, die am Karfreitag einen Nachtdienst haben? Wie wird das mit dem Handel geregelt? Bekommen wir dann für den halben Tag einen Feiertagszuschlag? Ist das und das und das....? Diese Regierung macht doch sowieso nur halbe Sachen!

 

Die Lösung und "Gleichberechtigung", für die die Regierung plädierte, stieß auf mehr Unmut, als auf Begeisterung. Die Vertreter der jeweiligen Kirchen zeigten sich zwar nicht überaus glücklich, jedoch waren sie mit der halben Lösung zumindest halbwegs einverstanden.

 

Die Unruhe währte nicht lange - schon wenige Tage später änderte sich die Lage drastisch: Urplötzlich verkündete die Regierung, dass der Karfreitag in Zukunft gar kein Feiertag für niemanden sein wird, anstatt dessen stehe jedem österreichischen Arbeitnehmer ein "persönlicher Feiertag" zu. Auch diese Regelung sei komplex, da es viele Sonderregelungen und Probleme dabei gibt. Fest steht jedoch, dass sich jeder einen Tag aussuchen darf, den er zu seinem persönlichen Feiertag erklärt, an welchem er dann auch nicht arbeiten muss und trotzdem bezahlt wird. Wichtig ist nur, diesen Feiertag mindestens 3 Monate zuvor anzumelden (für 2019 gibt es eine kürzere Frist). Dieser Feiertag gehört jedoch im Endeffekt zu den eigenen Urlaubstagen, was die Lage für die Arbeitnehmer um kein Stückchen verbessert und auch den religiösen Leuten einen Urlaubstag nimmt.

 

Ein weiteres Mal gab es große Unzufriedenheit. Die meisten Arbeitnehmer verhöhnten die Lösung der Regierung erneut und zeigten ihren Spott in den sozialen Medien: "HA HA HA persönlicher Feiertag, ab sofort mach ich mich wichtig und mache meinen Geburtstag zum Feiertag!" - Meldungen wie diese überhäuften die Medienlandschaft Österreichs in den Tagen darauf. Auch die Empörung darüber, dass man ab sofort einen Urlaubstag für seinen Feiertag nutzen müsse, war ziemlich groß - schließlich änderte sich mit dem neuen Beschluss für viele etwas zum Negativen. Die Arbeiterkammer bezeichnete die Lösung als eine "Watschn ins Gsicht".

 

Auch die Vertreter der Religionen waren mit der Lösung überhaupt nicht zufrieden, immerhin hatten Protestanten und Altkatholiken ihren wichtigsten Feiertag verloren. Öffentlich wurde dieser Unmut in Zufriedenheit gewendet, was viele Leute verwirrte. Die Medien und die Regierung verdrehten Tatsachen und ließen die Situation anders wirken, als sie wirklich war, was jedoch die breite Masse gar nicht mitbekam.

 

Auf alle Fälle kann man darüber ewig diskutieren, ob man im Endeffekt von einem gewonnen oder verlorenen Feiertag sprechen muss. Dennoch sind sich viele einig, dass aus dieser Diskussion alle als Verlierer herausgegangen sind. Tja - das passiert, wenn man einen kleinen Schneeball in den Schnee wirft, dieser den Hang runterrollt, immer größer wird und schließlich an einem Felsen zerschellt.

 

Egal wie man zu der Sache stehen mag - die nächste Feiertagsdiskussion kommt bestimmt, da in Österreich die Juden auch einen gesetzlichen Feiertag (Jom Kippur) haben, welcher nach wie vor für sie bestehen bleibt. Na, wer von euch klagt denn als Nächstes?

 

 

Was denkt ihr über die Diskussion? Seid ihr von dieser Änderung betroffen?

Seid ihr der Meinung, dass ein Feiertag verloren oder gewonnen wurde? Glaubt ihr, dass die Diskussion die nächsten Jahre immer wieder ausgetragen und sogar ausgeweitet wird? Was haltet ihr vom "persönlichen Feiertag"? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

Haben wir ein Social Media Problem? Ganz zu Beginn möchte ich euch fragen: Wie soll die Antwort eurer Meinung nach lauten? Ja? Nein?

Generell gehen die Meinungen diesbezüglich weit auseinander. Die einen heben die vielen Vorteile der sozialen Medien hervor, die anderen warnen vor den Gefahren ebendieser. Wieder andere versuchen wissenschaftlich fundiert zu beweisen, dass Social Media unsere Kinder (oder generell uns) krank macht und gesellschaftsgefährdend ist. Viele Sachverhalte wurden bereits in Studien erforscht. Ob es das Konsumverhalten von pubertierenden Jugendlichen ist, der Zusammenhang zwischen psychischen Krankheiten und Mediennutzung und viele weitere – klar ist, die sozialen Netzwerke sind omnipräsent und aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. 


Inwieweit man besagten Studien trauen kann, möchte ich hier anzweifeln, denn die meisten Studien werden aus einer Intention heraus durchgeführt und spiegeln oft – absichtlich – verdrehte Scheinwahrheiten und Wirklichkeiten wider. Frei nach dem Motto: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast". Trotzdem fällt mir vermehrt auf, dass die Nutzung von Social Media auf vielerlei Ebenen toxisch sein kann. Ich möchte diesbezüglich zwei Arten der Nutzung unterscheiden: die Nutzung der Medien, um Inhalte zu produzieren (z.B. die eigene Instagramseite) und die Nutzung der Medien, um Inhalte abzurufen und zu konsumieren (z.B. indem man gewissen Nutzerinnen und Nutzern folgt). 

Dass besagte Arten beide toxisch sein können, kann ich anhand (erlebter) Fallbeispiele skizzieren: Wer mich kennt, weiß, ich fahre -  meistens sonntags – wieder in meine Universitätsstadt, weil ich ab Montag Kurse habe. Während der Zugfahrt passieren immer wieder spannende Dinge (wie etwa der super cute Hund der alten Dame, oder aber – weniger schön – Hassreden von einer Gruppe Jugendlichen über ein besagtes Instagramprofil einer Mitschülerin). Daran zeigen sich allerdings die Gefahren davon: die permanente Abrufbarkeit, die Angreifbarkeit der eigenen Person, etc. Wer denkt Cybermobbing wäre ein Phänomen der frühen 2000er, der irrt sich gewaltig. Hier wäre es wichtig, ein Bewusstsein der Jugendlichen (oder allgemein der Menschen) zu schaffen, denn oft merken besagte Jugendliche erst dann, wenn das Fass bereits "übergelaufen" ist, dass ihre Art mit Social Media umzugehen, Gefahren birgt. Und was einmal im Netz ist...

Allerdings erwische ich mich selbst immer wieder dabei,  gewisse soziale Medien falsch zu nutzen. Ich neige dazu, mich mit anderen zu vergleichen. Ob im realen Leben oder auch in den Sozialen Netzwerken. Ich folge Nutzerinnen mit ähnlichen Idealen; Menschen, denen ich in gewisser Weise nacheifern möchte; die ähnliche Interessen teilen. Das ist meiner Ansicht nach ein menschliches Phänomen. Ganz interessant ist diesbezüglich auch die "Trends"-Funktion von Instagram, die mithilfe von Algorithmen ermittelt, was Nutzer xy gefällt. Aber, aber, aber…. dadurch konstruiert sich eine "falsche" Realität: eine eigene Wirklichkeit, ein eigener Kosmos. Andere Standpunkte werden (unabsichtlich) ausgeblendet. Was heißt das in der Praxis? Wenn ich nur weißen, schlanken Frauen folge, generiert sich in meinem Kopf, dass ich genauso aussehen sollte, weil "alle" auf Instagram so aussehen. 

Gegenbewegungen (Mehr Realität auf Instagram) zu dieser grundsätzlich eher giftigen Haltung gibt es auf Instagram bereits. Manche NutzerInnen bearbeiten ihre Fotos nicht mehr – da gibt es ja so einiges von Wimpernverlängerung, Filter, bis hin zur Bearbeitung von Speckröllchen -, zeigen auch vermeintlich schlechte Posen auf Bildern (weil der Bauch dann halt nicht so vorteilhaft aussieht), machen deutlich, dass Instagrambilder in den seltensten Fällen die Realität (Instagram vs. Reality) darstellen. Allerdings sind diese "Sinnfluencer" noch weit davon entfernt, in der breiten Masse angekommen zu sein. Immer wieder lese ich viele, abschreckende Kommentare ("Oh mein Gott bist du fett", etc.) beispielsweise unter einem nicht retuschierten Bild mit Speckröllchen. 

Nun: Was können wir gegen den Hass und das "Gift" Social Media tun? Ich appelliere an euch: Hinterfragt immer wieder euer Konsumverhalten. Was schaue ich mir da Tag ein, Tag aus an? Was macht dieser Inhalt mit mir? Fühle ich mich besser oder fühle ich mich danach schlechter? Was spricht euch wirklich an, was hingegen ärgert euch? Wenn euch gewisse Inhalte persönlich nicht weiterbringen und ihr mit Nutzer xy ein schlechtes Gefühl und schlechte Gedanken wie z.B. Ärger verbindet, solltet ihr ebendiesen entfolgen - auch dann wenn es eure Freunde sind. Entscheidet selbst, was ihr euch in eurer Freizeit anseht, achtet darauf, nicht ZU viel Zeit mit den Medien zu verbringen (diesbezüglich gibt es einige praktische kleine Helferchen/Apps) und versucht, wenn möglich, auch "outside of the box" zu denken - das, was ihr auf Instagram seht, spiegelt NICHT die Wirklichkeit wider.

Marie Kondo ist zur Zeit in aller Munde. Mit der nach ihr benannten KonMari-Methode zur Entrümpelung und Organisation hat sie sich innerhalb weniger Jahre ein regelrechtes Imperium aufgebaut (mit AUFRÄUMEN! Das muss man sich erstmal vorstellen). Angefangen hat alles mit kleineren Kursen und Seminaren, in denen die Ordnungsberaterin Wegwerfen und Aufräumen lehrte. 2011 brachte sie ihr erstes Buch auf den Markt, welchem noch zwei weitere folgten, sowie mehrere Fernsehserien, in denen sie Familien besucht und diese anleitet, das Chaos in ihren Häusern zu ordnen und Überflüssiges zu entsorgen.

Ihr geht es nicht nur darum, dass man seine eigenen vier Wände aufräumt und in Ordnung hält. Ein wichtiger Aspekt ist ebenfalls, dass man ein ganz neues und 'gesünderes' Verhältnis zu seinem eigenen Besitz entwickelt und das wertzuschätzen lernt, was man hat. Es geht nicht darum, alles wegzuwerfen oder radikal auszumisten, sondern darum, sich wieder mit seinen Besitztümern vertraut zu machen und Ballast abzuwerfen, der einem Platz und Lebensfreude wegnimmt. Das, was man behält, bekommt dadurch für einen selber wieder mehr Wert. Außerdem wird nicht nur weggeworfen, sondern vor allem darauf geschaut, dass man die Dinge, von denen man sich trennen möchte, spendet oder verschenkt. Auch soll man durch den Prozess lernen, bewusster einzukaufen und sich vor dem Kauf zu fragen, ob man etwas wirklich kauft, weil der Gegenstand selber einen glücklich macht/ man ihn im seinem Leben braucht oder ob der Gegenstand nur ein Mittel ist, um kurz Freude zu empfinden, aber dann doch unbenutzt in der Ecke landet, wenn das kurze Glücksgefühl des Kaufes vorbei ist.
Außerdem vertritt sie die Ansicht, dass Ordnung im Haus für Beziehungen und ein rundum Wohlfühlen mit der eigenen Lebenssituation verbessert und fördert.

Oft will man etwas verändern, aber weiß nicht, wo man starten soll und verliert schnell die Motivation, weil es einem wie ein riesiger und unübersichtlicher Berg an Arbeit erscheint. Mit Marie Kondos Vorgehensweise soll man einem klaren Fahrplan folgen mit mehreren Stationen, die man Stück für Stück abarbeitet. Man räumt auch eine ganze Wohnung/ ein ganzes Haus nicht innerhalb eines Tages auf. Es ist ein Prozess, der sich über Tage, Wochen oder sogar Monate ersteckt und in dem man Stück für Stück seinen ganzen Besitz durchgeht und kontinuierlich auf ein Ziel, nämlich ein geordnetes und aufgeräumtes Zuhause, hinarbeitet.

Es ist laut Marie Kondo vor allem wichtig, dass man nicht nach Räumen, sondern nach Kategorien vorgeht, damit man einer bestimmten Route folgen kann und auch wirklich zu einem Ende kommt. Hierbei handelt es sich um die Kategorien Kleidung, Bücher, Unterlagen/ Papiere, Komono und Erinnerungsstücke. Sie gibt hierbei bei jeder Kategorie Tipps, wie man am besten aussortieren kann und das, was man behalten will, sinnvoll und platzsparend verstauen kann.
1. Kleidung
ALLES (!!!) auf einen Haufen! Sämtliche Kleidungsstücke, Schuhe, Taschen etc. werden in einem Raum auf einen großen Haufen geworfen. Dadurch soll einem erstmal bewusst werden, wie viel Kleidung man besitzt und es soll vor allem zum Nachdenken anregen, ob man wirklich so viel braucht. 
(Das ist dann übrigens auch meistens der Punkt, an dem die Kandidaten, bei denen Marie Kondo gerade am Aufräumen ist, anfangen sich zu schämen und bestürzt die Hände vor den Mund schlagen, weil sie ja niiiieeee damit gerechnet hätten, dass sich in ihren vollgestopften Kleiderschränken und Ankleidezimmern so viel Zeug verbirgt.)
Mit dieser Kategorien wird übrigens auch immer angefangen, weil es einem gerade aufgrund der großen Menge an Kleidung, die die meisten besitzen, leichter fallen soll, etwas auszusortieren und man auf diese Weise lernt, sich von Sachen zu trennen und loszulassen.
Beim Durchgehen des Haufens soll man jedes Stück einzeln in die Hand nehmen und genau darauf 'horchen', ob dieses Kleidungsstück Freude in einem auslöst. Wenn man ein gutes Gefühl bei einem Stück hat, es liebt und gerne trägt, dann wird es behalten. Wenn es in einem nichts auslöst, man es vielleicht sogar noch nie getragen hat und all die Jahre nur noch im Schrank hat liegen lassen, weil man sich schuldig fühlen würde, es einfach ungetragen wieder auszumisten, dann sollte man sich davon trennen, weil man mit dem Kleidungsstück kein gutes Gefühl verbindet. Den Sachen, die man weggibt, wird kurz gedankt, dass man sie besitzen dufte, was laut Marie Kondo sehr wichtig ist, falls man bei etwas wirklich ein schlechtes Gefühl haben sollte, wenn man es nie getragen hat, weil es z.B. ein Fehlkauf war oder die Größe nicht passt.
Wenn man sich durch alle Kleidungsstücke durchgearbeitet hat, geht es ans Zusammenlegen und Organisieren im Kleiderschrank. Hierbei wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass die einzelnen Teile so zusammengelegt werden, dass kleine Rechtecke entstehen und diese dann aufrecht stehend einsortiert werden. Dadurch kann man, wenn man den Schrank öffnet, ganz einfach sehen, wo welches Teil gerade ist und es lässt sich ohne großes Ziehen oder Durcheinanderbringen etwas herausnehmen.
2. Bücher
Auch hier werden alle Bücher, die man besitzt, in einem Raum zusammengetragen und man geht Stück für Stück jedes Buch durch. Wie bei der Kleidung wird auch hier danach entschieden, ob ein Buch in einem Freude entfacht und ob man es in seinem zukünftigen Leben weiter haben möchte. Außerdem gibt Marie Kondo hier den ausdrücklichen Tipp, mit Büchern anzufangen, von denen man sich definitiv trennen möchte, wohingegen man bei der Kleidung mit Stücken beginnen sollte, die man sicher behalten will.

3. Unterlagen
Hierzu zählen z.B. Postkarten, Schulsachen von früher, Zeichnungen (aus Kindertagen), Dokumente, Verträge sowie eigentlich alles, was sich auf Papier befindet und bei einem im Haus verstreut ist. Hierbei wird dann auch klar, wieso es besonders wichtig ist, beim Aufräumen nach Kategorien vorzugehen und nicht nach Räumen, da sich vor allem Papierkram oft in mehreren Räumen verteilt befindet. Ziel ist es, so viel wie möglich auszusortieren und dann das, was man behalten möchte/ muss an einem Ort organisiert zu lagern.
Beim Durchgehen teilt man in drei Kategorien auf:
- ausstehend (Briefe/ Rechnungen, deren Bearbeitung noch aussteht)
- Wichtiges (Dokumente/ Verträge/ Versicherungs-unterlagen, die immer griffbereit sein sollten)
- Sonstiges (Unterlagen, die man oft braucht/ benutzt, wie z.B. Zettel mit Rezepten oder Kursunterlagen von Seminaren, die man besucht)
Gelagert soll man Möglichkeit in mehreren beschrifteten Kisten und Ordnern, sodass man das, was man braucht, schnell findet und sich nicht lange durch irgendwelche Papierstapel durcharbeiten muss, um einen einzelnen Zettel zu finden.
4. Komono
Zu dieser Kategorie gehören die Bereiche Küche, Bad, Garage und Sonstiges (z.B. Deko).
In der Küche geht man so vor, wie bei den bisherigen Kategorien - alles aus den Schubladen und Schränken holen und dann aussortieren, was man nie benutzt und nicht mehr braucht. Hierbei geht es übrigens auch nicht nur um Teller, Besteck, Töpfe etc., sondern auch um Lebensmittel wie Gewürze, Soßen, Konserven und andere lange haltbare Dinge, die evtl schon jahrelang unangetastet in der hintersten Ecke des Schrankes vor sich hinvegetieren. Beim späteren Einsortieren sollte man darauf achten, dass man große Schubladen mithilfe von kleineren Schachteln oder Unterteilern in Bereiche aufteilt und etwa gleichgroße Dinge zusammen in einem Fach lagert. Auch ist es von Vorteil, wenn man Dinge, die man selten benutzt (Waffeleisen, Kuchenformen, spezielles Geschirr für Gäste) an schwerer erreichbaren Orten wie höheren Fächern in den Schränken aufgewahrt, damit sie nicht den täglichen Lebensbereich vollstopfen und man an das, was man oft benutzt, leichter herankommt. Im Bad geht man ebenso vor und bewahrt das, was man täglich benutzt am besten zusammen in einer Schachtel auf, damit man nicht jeden Tag aufs Neue alles zusammensuchen muss.
Sofern man eine (vollgerümpelte) Garage hat, wird auch hier alles auf einen Haufen getragen und aussortiert, was man von den dort eingelagerten Gegenständen behalten will und was nicht.
Bei Dekobjekten wie z.B. Weihnachtsschmuck ist nach dem Ausmisten ebenfalls wichtig, dass man die Dinge, die man behält, so organisiert, dass man, wenn man die große Box mit dem Weihnachtsschmuck aufmacht, auf einen Blick sieht, was man alles hat. 
Ebenso verhält es sich mit elektronischen Gegenständen (Kabel, Adapter, USB Sticks, Speicherkarten). Man nimmt sich eine große Kiste, und ordnet kleinere Kisten im Inneren an, in die man die Gegenstände platzsparend einsortiert. Auf keinen Fall sollte man (undurchsichtige) Tüten verwenden, da man hier weder von außen sehen kann, was sich darin befindet, noch auf den ersten Blick, wenn man in die Tüte guckt, sehen kann, was alles darin ist und erstmal wühlen muss. Durch das Anordnen in kleineren Schachteln kann man auf den ersten Blick sehen, was man hat und wie viel davon, was gerade bei Kleinkram unnötige Neukäufe vorbeugt.
5. Erinnerungsstücke und Dinge mit emotionalem Wert
Das sollte immer der letzte Schritt sein, da man zu diesem Zeitpunkt durch das Aussortieren in den anderen Kategorien bereits ein Gefühl dafür bekommen hat, welche Gegenstände in einem Freude auslösen und weiß, wie man sich besser von Dingen trennen kann, die man nicht mehr braucht. Man kann also bei Sachen mit sentimentalem Wert besser abwägen, was einem wirklich am Herzen liegt. 
Hierzu zählen im Übrigen auch Besitztümer von Verstorbenen, auch, wenn diese sich vom Inhalt her über sämtliche andere Kategorien erstrecken. Erst, wenn man den eigenen Besitz in Ordnung gebracht hat, kann man sich der Aufgabe stellen, die Sachen von evtl. verstorbenen Personen, die einem sehr am Herzen lagen, auszusortieren und damit abzuschließen.
Bei Fotos gibt es zwei Methoden, wie man sie aufbewahren kann. Einmal vertikal angeordnet in einer Kiste oder in einem Album, wobei Marie Kondo eher die Alben empfiehlt, weil man auf diese Weise beim Angucken besser in Erinnerungen schwelgen kann. Auch rät sie dazu, dass man Dinge, die für einen selber einen sehr großen Wert haben, in einer hübschen oder besonderen Kiste aufbewahrt, um ihnen Respekt zu zollen und Freude zu empfinden, wenn man sie hervor holt.
Wenn man diese Kategorien alle gewissenhaft durchgearbeitet hat, soll man laut Marie Kondo in ein glücklicheres und ballastfreieres Leben starten können, in dem man seinen Besitz wieder mehr zu schätzen weiß und sich durch eine ordentliche Umgebung auf wichtige Dinge im Leben konzentrieren kann.

An dieser Stelle kann ich es mir nicht verkneifen, nochmal kurz meine eigene Meinung zu dem ganzen Thema zu äußern. Für die Recherche habe ich zum einen natürlich diverse Internetseiten zurate gezogen, aber vor allem die Tidying Up With Marie Kondo Serie auf Netflix geschaut. Ich kann sagen, dass mir das Konzept, wie aufgeräumt und geordnet werden soll, sehr zusagt und mir möglicherweise auch bei meinem eigenen Chaos in meiner Wohnung weiterhilft, allerdings habe ich die Serie selber als nicht sehr mitreißend empfunden. Klar, man hat anschaulich vermittelt bekommen, wie beim Aufräumen vorgegangen wird, aber ab der dritten/ vierten Folge haben sich die Inhalte einfach nur noch wiederholt, was das ganze etwas eintönig gemacht hat und auf die einzelnen Kategorien wurde nie so richtig ausführlich eingegangen, wie ich es mir im Idealfall gewünscht hätte. Auch war ich nicht besonders begeistert davon, dass das Ganze wie eine Seifenoper aufgezogen wurde und auf jede noch so kleine Träne immer sofort mit der Kamera draufgehalten wurde (es kam mir auch insgesamt seeeeehr gescripted vor).
Nichtsdestotrotz habe ich vor allem aus der Serie sehr viele Informationen gewinnen können und konnte gut nachverfolgen, wie man nach Marie Kondos Methode sein Haus und sein Leben ausmisten kann, was mich sicherlich weiterbringen wird.

Und an dieser Stelle möchte ich euch das Mikro überreichen :-)
Was haltet ihr von der Vorgehensweise, dass man sich durch bestimmte Kategorien arbeitet und nicht Raum für Raum vorgeht? Und was denkt ihr über das KonMari-Konzept insgesamt?
Würdet ihr das auch mal in eurem eigenen Zuhause ausprobieren?



Übrigens Danke an die liebe Masilein für das kurzfristige Einspringen beim Layout.
Bestimmt habt ihr sie schon mal gesehen, vielleicht sogar in einem deutschen Garten:

Die wunderschönen rosa blühenden Kirschbäume, die in Japan ein wichtiges Symbol darstellen. Sie stehen für das Frühlingserwachen, für Neuanfang und Schönheit, aber auch für Vergänglichkeit aufgrund ihres abrupten Todes. Für die Kirschblüte gibt es auch ein japanisches Wort: Sakura. 

Fast die Hälfte der Laubbäume in Japan sind Kirschbäume, diese sind auch die offizielle Pflanze von Tokio und dort blühen sie bereits Mitte März.

Während ihr diesen Text gerade lest, hat diese besondere Zeit der Kirschblüte in vielen Teilen Japans also schon begonnen. Die sogenannte „Hanami“-Zeit, was übersetzt „Blüten betrachten“ bedeutet, ist für die Japaner sehr wichtig, fast eine eigene Jahreszeit ist sie. Dieser Brauch existiert bereits seit dem 8. Jahrhundert und wird seitdem bis heute fortgeführt, auch wenn die Traditionen sich natürlich seit dem etwas verändert haben.

 

Die „Hanami“ findet zwischen Ende März und Anfang Mai statt. Auch für Touristen ist sie die beliebteste Zeit, um Urlaub in Japan zu machen, aber auch zu jeder anderen Zeit gibt es in Japan viel zu sehen und ein Besuch loht sich garantiert. 

Es gibt leider kein festes Datum für den Beginn der „Hanami“, denn dieser unterscheidet sich je nach Jahr, Klima und Ort. Zuerst blüht es im Süden Japans und endet im Norden. Während dieser Zeit wird im Rahmen der Wettervorhersage auch die „Kirschblütenfront“ angekündigt.  

 

Die Farbe der Kirschblüten, die von beinahe weiß bis pink variiert, hängt davon ab, welcher Baum es genau ist. insgesamt gibt es um die dreihundert Variationen von Kirschbäumen – und das sind nur die japanischen. Die meisten sind dabei  die schnell wachsende Somei-Yoshino-Kirschbaume. Ihre Blüten sind fast weiß und fünfblättrig.Doch aus all der Blütenpracht erwachsen keine Kirschen. Sie sind rein für die Ästhetik, fruchtfrei gezüchtet für die Frühlingsgefühle der Menschen. 

 

 Sind sie jedoch aufgeblüht, bleiben sie nur etwa zehn Tage lang so wunderschön erhalten. Diese Zeit wird darum von Japanern genau geplant, beinahe eine Wissenschaft ist es. Während der „Hanami“-Zeit gehen die Japaner hinaus in ihre Parks, Gärten und überall, wo es Kirschblüten gibt, um die Blüten zu betrachten. Sie picknicken mit ihren Familien und Freunden unter den hübschen Bäumen, trinken Reiswein und feiern zusammen den Frühlingsbeginn. Es ist fast, als wären die Kirschblüten magisch – mit einer Wirkung auf die Menschen, die sich schwer beschreiben lässt. 

 

Falls ihr auch einmal die Kirschblüten bewundern wollt, Japan euch aber zu weit ist: Wie ihr bestimmt wisst, stehen auch in manchen deutschen Gärten japanische Kirschbäume. Sie blühen aufgrund des Klimas später als in Japan, erst im Mai kann man sie hier bewundern. Hier ist die Kirschblütenzeit natürlich längst nicht so präsent wie in Japan, aber doch gibt es auch hier Feste, bei denen sie zelebriert wird.  Es gibt in dieser Zeit zum Beispiel das Hamburger Kirschblütenfest, in dem außerdem groß die japanische Kultur gefeiert wird. 

 


Habt ihr von dieser Zeit schon gehört und wart ihr vielleicht sogar mal in Japan? Ich selbst würde das Land sehr gerne einmal besuchen.

Während der letzten grauen Winterwochen fiebern wir oftmals schon den wärmenden Sonnenstrahlen und blühenden Weiden des Frühjahrs entgegen. Schließlich soll uns diese Jahreszeit samt all ihren Reizen erwiesenermaßen in Hochstimmung bringen bzw. die berühmt berüchtigten Frühlingsgefühle in uns wecken. Wenn es dann jedoch endlich so weit ist und im März die ersten flirtwilligen Singles ihre Fleecedecken und Frisbees rausholen, um die Nachmittage im nahe gelegenen Park zu verbringen, ist manchen von uns so gar nicht nach Spaß und Bewegung zumute. Anstatt mit den sehnlichst erwarteten Frühlingsgefühlen, haben wir es dann mit der Frühlingsmüdigkeit zu tun, dem konträren Phänomen, über dessen Ursache man sich in der Wissenschaft noch uneinig ist.
In der jahrtausendealten, indischen Heilkunst Ayurveda meint man hingegen genau zu wissen, wie solche saisonalen Durchhänger entstehen und mit welchen Mitteln man sie überwinden kann. Um dies etwas näher erläutern zu können, gebe ich euch zunächst aber einen kleinen Ayurveda-Crashkurs.

 

Das Wort Ayurveda setzt sich aus den alt-indischen Begriffen ayus, das bedeutet Leben, und veda, was so viel wie Wissen heißt, zusammen. Dadurch kann Ayurveda auch als die Wissenschaft vom Leben übersetzt werden. Anders als in den westlichen Kulturen, in denen ayurvedische Praktiken für gewöhnlich von Ärzten belächelt werden, wird die uralte Heilkunst vor allem im südasiatischen Raum tatsächlich noch als vollwertige medizinische Wissenschaft betrachtet. Was die ayurvedische Lehre für die Asiaten besonders auszeichnet, ist, dass sie eine ganzheitliche Heilung verspricht, die sowohl unsere körperliche als auch geistige Gesundheit mit einschließt. Dies soll mit der Hilfe von besonderen Massage-Techniken, einer speziellen Ernährungsweise sowie bestimmten Yogaübungen u. Ä. gelingen.

 

Aber nicht jede Ayurveda-Praktik ist für jeden Menschen gleich gut geeignet. Wir alle tragen nämlich die drei Elemente VataPitta und Kapha in uns, die in der Fachterminologie auch als Doshas bezeichnet werden. Diese drei Doshas steuern alle biologischen sowie mentalen Prozesse unseres Körpers und sind bei jedem von uns von Geburt an unterschiedlich stark ausgeprägt. Um ein Maximum an Gesundheit zu erreichen, gilt es daher, mit den entsprechenden Praktiken, die bestmögliche Balance zwischen den Doshas herzustellen.

Menschen mit einem dominanten Vata-Dosha neigen z.B. schneller zu Angstzuständen und Schlafstörungen, weshalb ihnen zu eher beruhigende Maßnahmen wie regelmäßigen Massagen geraten wird. Besteht hingegen ein Übermaß an Pitta, leidet man häufiger unter Aggressionen und Hitzewallungen, denen man u.a. mit der Vermeidung von scharfen und zu heißen Mahlzeiten entgegenwirken kann. Ein ausgeprägtes Kapha-Dosha bedeutet, dass man sehr wahrscheinlich mit Antriebslosigkeit und Übergewicht zu kämpfen hat. Daher wird in diesem Fall mitunter leichte Kost und viel Bewegung empfohlen.


Doch damit hat es sich noch nicht getan, denn im Ayurveda wird die Ausprägung der Doshas auch von den Jahreszeiten beeinflusst. So macht sich im Frühling ganz besonders das Kapha-Dosha bemerkbar, welches uns im Überfluss bekanntlich antriebslos werden lässt. Kein Wunder also, dass so viele nichts von dem typischen Wonnegefühl während der Frühjahreszeit mitbekommen, wenn ihnen ihr Kapha im Weg steht. Das liegt laut der ayurvedischen Lehre übrigens daran, dass wir zur Winter- und Weihnachtszeit häufig viel zu schwere Mahlzeiten zu uns nehmen, sodass sich das Kapha bis zum Frühling hin schlichtweg aufstaut. Um der daraus resultieren Frühjahresmüdigkeit zu entkommen, heißt das für Menschen, die ohnehin zu einem Übermaß an Kapha tendieren, in den Monaten März bis Juni ganz besonders darauf zu achten, das Gleichgewicht zwischen den Doshas zu bewahren. Aber auch Vata- und Pitta-Typen sollten sich während dieser Zeit daran erinnern, ihr Kapha gelegentlich zu reduzieren. Unabhängig vom Dosha-Typ wird deshalb grundsätzlich jedem empfohlen zum Frühlingsbeginn eine leichte, jedoch andauernde Detoxkur durchzuführen, bei der z.B. das Abendessen jeden zweiten Tag ausgesetzt und das übliche Frühstück durch flüssige Nahrung wie Smoothies ersetzt wird. 

Ansonsten können sich Praktiken, um gut gelaunt durch den Frühling zu kommen, je nach Dosha-Typ stark unterscheiden, weshalb es an dieser Stelle zu umfangreich wäre, sie alle näher zu erläutern. Daher appelliere ich an euch, euch bei Interesse selbst näher zu informieren. Anfangen könntet ihr mit diesem Onlinetest, der euren Dosha-Typ besstimmt. Viel Spaß!

 

Einige von euch wissen vielleicht, dass man Japan als das sicherste Land der Welt bezeichnen kann. Die Polizei erledigt hier ihre Aufgabe gut. Fast an jeder Straßenecke gibt es kleine Polizei-Häuschen, auch Koban genannt, in der ein Polizeibeamter den Bewohnern mit Rat und Tat zur Seite steht. 

 

Doch auch die Polizei stößt an ihre Grenzen. Vor allem, wenn es um die Bereiche Schwarzmarkt, Vergnügungsviertel, Erpressung, Glücksspiel und das Eintreiben von Schulden geht. 

In diesen Bereichen fällt das Wort Yakuza, anstatt Polizei.

 

Hier in Europa werden die Yakuza meist als Japanische Mafia bezeichnet, was an sich nicht der genauen Wahrheit entspricht. Teilweise handeln sie wie die altbekannte Mafia (z.B. die Mafia aus Italien), sind allerdings eher “kriminelle” Organisationen oder Gruppen. Die Mitglieder selbst bekommen durch die Yakuza eine Möglichkeit, nicht auf der Straße leben zu müssen. Meist sind es Leute, die keine Familien mehr besitzen, alles verloren haben, oder nie wirklich etwas besaßen. 

Das Wort Yakuza stammt aus einem traditionellen Kartenspiel, steht für eine Zahlenkombination und bedeutet “wertlos”.

 

Die ersten Banden schlossen sich damals schon in der Edo-Zeit zusammen (ca. 1603 - 1868), waren allerdings nur in den Bereichen illegales Glücksspiel und fahrendem Handel tätig. Erst nach und nach kamen weitere Bereiche dazu. Und Eines muss man diesen Banden lassen: Ihr Einfluss wächst stetig und reicht inzwischen sogar in den Bereich der Wirtschaft und Politik. 

 

Die Yakuza besitzen engen Kontakt zur Politik und wirken aktiv in der Wirtschaftslage mit. Das meiste Geld brachte wohl der Immobilienverkauf (Ja, eine kriminelle Bande verdient ihr Geld mit Immobilien. Zumindest nebenbei). Offiziellen Schätzungen zufolge, gab es Zeiten, in denen die Yakuza einen Jahresumsatz von mehreren Milliarden Dollar erzielten. 

 

Und eines sollte man hier vielleicht noch erwähnen. Yakuza, sind registriert. Nicht wie organisierte Verbrecher, die im Verborgenen agieren. Yakuza besitzen meistens ein vornehmes Büro, einen registrierten Wohnsitz, eigene Visitenkarten (Visitenkarten sind ein MUSS in Japan), etc. Selbst bei Dingen wie einem Autokauf, geben sie an, dass sie zur Yakuza gehören. 
Sogar die Polizei macht gemeinsame Dinge mit den Yakuza. An der Oberfläche agiert die Polizei, in der Unterwelt die Yakuza. Und das nach folgendem Prinzip:

Kasinos, Bars, Lokale, Clubs und Freudenhäuser. Die Yakuza bieten ihnen für einen Kredit Schutz. Sobald jemand durch schlechtes Benehmen Aufmerksamkeit erregt, kann es vorkommen, dass in wenigen Minuten ein Yakuza Mitglied wieder für Ordnung sorgt. Denn in diesen Vierteln, wo die Polizei kaum eingreifen kann, sind die Mitglieder dieser Gruppen die “Richter”. 

 

Heutzutage sieht es allerdings nicht mehr so gut für die Yakuza aus. Seit 1992 gibt es ein gesondertes Vorgehen gegen diese kriminellen Banden. Das damalige Bild hat sich doch etwas gewandelt. Inzwischen stehen Erpressung und Bestechung auf der Tageskarte, denn der angebotene Schutz der Yakuza ist nicht gerade billig und ungefährlich. Das Gesetzt wurde verschärft und es wurde verschiedenen Institutionen, Firmen und Versicherungen verboten, Geschäfte mit den Yakuza zu treiben. 

Allen voran die japanischen Banken. Sie wurden aufgefordert, ihnen alle Konten zu sperren.

 

Dementsprechend gehen die Aktivitäten in den illegalen Bereichen zurück und die Mitglieder verschaffen sich “einfache Bürojobs”. 

Dadurch sinkt der Reiz den Yakuza beizutreten erheblich! Im Jahre 1992 zählte man ca. 90.000 Mitglieder. Seit 2013 ist die Zahl schon auf ca. 55.000 gesunken. 

 

Wie es jetzt mit ihnen weitergeht, kann wohl keiner mehr so genau sagen. Die Gruppen ziehen sich wie Verbrecher in das Verborgene zurück und versuchen, die Öffentlichkeit zu meiden.

 

Wissenswertes: Yakuza erkennt man relativ leicht. Eher ausgefallenere Anzüge, z.B. weiß oder mit gold verziert, eine Stecknadel, die das Wappen der Yakuza-Gruppe trägt, der man angehört und ab und zu auch eine Sonnenbrille.

 

 

Würde man unter die Kleidung schauen, würde man die aufwändigen Yakuza Tätowierungen zu Gesicht bekommen. Ob Drache, Koi, Lilie, Kirschblüte, Tiger und vieles mehr. Alles hat eine Bedeutung. Wer den Koi tätowiert hat, hat z.B. ein großes Unheil überstanden. Der Drache kann viele Bedeutungen haben, je nachdem welche Farbe er besitzt. Schwarz für Erfahrung, gold für Werte und grün für die Natur. Die Kirschblüten bedeuten vor allem eines, Leben.

Also überlegt euch lieber gut welches Motiv ihr wählt, falls ihr Faszination an den Tattoos gefunden habt und euch eins stechen lassen wollt (;

 

Zu guter Letzt würde ich gerne noch ein Zitat einbringen, das den heutigen Stand der Yakuza ziemlich gut darlegt:

“Ich sehe nur einen Unterschied zwischen Yakuza und Politikern: Yakuza wissen wenigstens, dass das, was sie tun, unrecht ist.” - Takeshi Kitano (Ikone jap. Gangster Filme, Regisseur und Unterhaltungskünstler)

 

 

Ich hoffe der kleine Einblick hat euch gefallen, neugierig und um einiges an Erfahrung reicher gemacht. Ich selbst finde die Yakuza sehr interessant und möchte noch vieles über sie lernen, da sie meiner Meinung nach auch einen Teil Gutes besitzen. Über eure Meinung würde ich mich freuen ^^ Dankeschön  
Letztes Jahr um diese Zeit am Bodensee. 
Jedes Jahr aufs neue freue ich mich auf den Frühling. Für mich gibt es nichts schöneres als die Farbenvielfalt des Frühlings und wenn es langsam wieder wärmer wird.
8. Juiii

9. Yuwumi

13. Lyrence

14. Laurosch

15. MadCheshireKitty

26. Diversity

29. Katreativ
1. LuckyMeo

2. Destructive

3. CherryGhost

4. Sokanon

5. Seongji

7. Ladyaisha

10. Libellulinae

13. Harley, Strawberrycheesecake

14. Zeitgeist

19. CriminalRomance

20. Mijeom, Bane, Sheerio

25. Vanilla

27. MsSuicideSheep, Florizzle, Cobie

31. Mysticalaura
2. Taistelija

5. Shinji

7. AlexVause

9. Sanika

10. AnnaBieber

11. LittlePrincess, Niveaulimbo

15. Michigan

17. Hydra

19. Sophichen

26. Kraftklub

28. MissNothing, Ronella

30. Wasted, Rafailia


Das wars auch schon mit der "Spring Edition" Ausgabe! Wir hoffen natürlich sehr, dass ihr bis zum Ende dabei geblieben seit und es euch gefallen hat.

Lasst uns doch gerne ein Kommentar da! Bis zum nächsten Mal - euer NewsTeam!




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Kommentar zum Artikel POTM – Frühling 19.
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Anonym Schrieb auf 03-04 21:26:
Melind Schrieb:
Den Beitrag zu Ayurveda fand ich am interessantesten, hatte davor noch nie was davon gehört. : )  Zum Social Media Problem würd ich auf jeden Fall sagen, dass es mittlerweile von vielen als Problem angesehen wird, einfach weil auch die ganzen Social Media Plattformen ja nur darauf ausgerichtet sind, dass man so viel Zeit wie möglich darauf verbringt, Suchtpotenzial vorprogrammiert sozusagen. Letztendlich muss man halt selbst aufpassen, dass man da keine 10 Stunden verbringt und mehr am echten Leben teilnimmt und eben auch Accounts folgt, die es wert sind, gefolgt zu werden ; )
Beim Kirschblütenbeitrag fand ich das Layout vor allem toll (Text aber natürlich auch) - ich war letztes Jahr zu genau dieser Zeit in Japan, es war so schön einfach. c:
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Anonym Schrieb auf 30-03 17:36:
MsSuicideSheep Schrieb:
Mucen Schrieb:
Finds schön, das die Beiträge diesmal eher untereinander sind und dadurch ein wenig größer wirken, fällt meinen schlechten Augen dann definitiv besser das zu lesen xD
Ansonsten finde ichs gut gelungen, abwechlungsreiche Beiträge, auch wenn es bei dem ein oder anderen mit persönlich schwer fällt am Ball zu bleiben und bis zum Ende zu lesen (Sei es Inhaltlich, oder aufgrund der Schriftfarbe).
Und vielleicht solltet ihr eine Neue Geburtstagsliste anfangen zu führen, da ich das Gefühl habe, dass einige der oben genannten, gar nicht mehr aktiv sind und/oder ihren Namen geändert haben ^-^
nur weil user nicht mehr aktiv sind, sind sie ja nicht von der welt :-/ Bezüglich namensänderung kann man dann auf uns zu gehen. 
und die beitrage sind eig schon immer unter einander gewesen?? kp was du meinst 
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Anonym Schrieb auf 30-03 12:42:
Florizzle Schrieb:
Soo also erst mal schönes Layout und interessante Themen, aber kennt man ja von euch nicht anders!!! ;-)
hatte jetzt erst Zeit alles in Ruhe zu lesen und äußere mich einfach zu jedem Beitrag bei dem ich was zu sagen habe, hoffe es wird nicht zu viel.

Karfreitag 
Bei der kleinen Geschichte am Anfang hab ich einfach meine kleine Schwester wiedererkannt....
Hab davon auch gar nichts mitbekommen, obwohl ich in letzter Zeit oft Nachrichten lese? Aber kann schon verstehen, dass sich alle darüber aufregen aber kann auch den Typ bisschen verstehen, ich glaube der wollte selber nicht, dass es so weit kommt XD finde das ist doch ganz klar ein verlorener Feiertag, wenn man sich zwar den Tag aussuchen kann, aber dann  trotzdem von den Urlaubstagen abgezogen wird. Anstatt das einfach zu einem Feiertag für alle zu machen, obwohl ich nicht davon betroffen bin regt mich das auf, weils einfach unnötig ist.

Social Media Problem
Mir wurde gestern erst ein Post auf Instagram vorgeschlagen, von einer so hübschen jungen Frau, die ein Bild von ihrem Gesicht ohne Bearbeitung gepostet hat. Es waren wirklich extrem viele Rötungen und Pickel zu sehen und sie wurde dafür bewundert, aber sowas sollte doch normal sein?! Oder sehe auch in letzter Zeit viele Videos auf YouTube in denen so Instagrammodels aufgedeckt werden, also wie sie komplett anders in rl aussehen. Wenn ich sowas sehe denke ich mir auch nur wow, solche „Realitäten“ und „Aufklärungen“ sollte es irgendwie mehr auf den Social Media Plattformen geben. Darüber wurde ja auch allgemein schon sehr viel gesprochen und diskutiert, aber es tut sich nichts und glaube das wird sich auch nicht ändern, und die wenigen die sich trauen wird nur Respekt ausgesprochen. Man sollte halt einfach gerade junge Menschen darüber aufklären.

KonMari Methode
hab erst vor kurzem mein Kleiderschrank genau so ausgemistet, also einfach alles auf einen Haufen gepackt und dann aussortiert hab 4 Stunden gebraucht.... XD Leider hab ich aber bis jetzt noch keine Motivation gefunden, die Sachen die ich nicht haben will zu verkaufen, weil das auch wieder Zeit in Anspruch nimmt. Die liegen da jetzt ganze Zeit in einem Karton in der Ecke von meinem Zimmer rum :-(
Bin aber auch eher der „jede Kategorie einzelnt im Raum - Typ“ beim aufräumen, also praktisch erst im Zimmer der Schrank dann Schminktsch usw. (also meine Kategorien beziehen sich mehr auf die Möbelstücke als auf die Sachen an sich, wie bei der Methode). Deswegen wärs als ganzes für mich persönlich nichts, aber bei bei den Unterlagen und Bücher find ich das eigentlich echt gut.


Kirschblütenzeit in Japan
Ich liebeeeeeeee die Kirschblütenzeit. Würde mir zwar die Hanami sehr gerne anschauen wollen, aber sooo dringend reizt es mich dann auch wieder nicht nach Japan, wenn man denn die Entfernung und kosten bedenkt XD und es gibt ja auch wie du meintest genug andere schöne Alternativen hier in Deutschland. :-)
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Anonym Schrieb auf 30-03 12:23:
Harley Schrieb:
DerMessias Schrieb:
Harley Schrieb:
lel niemand beantwortet meine frage interaktion mit euch is schwierig leudde
du meinst die ob wir 1 social media Problem haben
denke man immer allem anderen außer sich selbst die schuld geben
wenn ich n Problem damit hab dass ich zu viel zeit auf social media verbringe und mich das negativ beeinflusst oder idk guess what dann bin ich halt ned mehr auf social media
wie die leute die immer rumheulen dass sie so fett sind und dann Diäten machen obwohl sie einfach mal nur ned die ganze Packung Chips essen bräuchten sondern einfach nur ned die ganze Packung in 2 Minuten fressen müssten, habe das gefühl das einzige Problem (neben der ständigen angst irgendwas zu verpassen) unserer zeit ist mangel an Selbstdisziplin (siehe auch prokrastinieren und dann mega gestresst sein weil man alles aufn letzten drücker macht und davon halbes Burnout, sich ned mit sich selbst auseinandersetzen und ned an Problemen arbeiten und dann wundern warum man so sad is dauerhaft etc etc)
danke glaube du hast m1 beitrag verstanden 
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Anonym Schrieb auf 30-03 10:34:
Hasenpfoetchen Schrieb:
Harley Schrieb:
lel niemand beantwortet meine frage interaktion mit euch is schwierig leudde
aber hauptsache layout ist pretty
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Anonym Schrieb auf 30-03 09:42:
DerMessias Schrieb:
Harley Schrieb:
lel niemand beantwortet meine frage interaktion mit euch is schwierig leudde
du meinst die ob wir 1 social media Problem haben
denke man immer allem anderen außer sich selbst die schuld geben
wenn ich n Problem damit hab dass ich zu viel zeit auf social media verbringe und mich das negativ beeinflusst oder idk guess what dann bin ich halt ned mehr auf social media
wie die leute die immer rumheulen dass sie so fett sind und dann Diäten machen obwohl sie einfach mal nur ned die ganze Packung Chips essen bräuchten sondern einfach nur ned die ganze Packung in 2 Minuten fressen müssten, habe das gefühl das einzige Problem (neben der ständigen angst irgendwas zu verpassen) unserer zeit ist mangel an Selbstdisziplin (siehe auch prokrastinieren und dann mega gestresst sein weil man alles aufn letzten drücker macht und davon halbes Burnout, sich ned mit sich selbst auseinandersetzen und ned an Problemen arbeiten und dann wundern warum man so sad is dauerhaft etc etc)
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Anonym Schrieb auf 29-03 21:53:
Harley Schrieb:
lel niemand beantwortet meine frage interaktion mit euch is schwierig leudde
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Anonym Schrieb auf 29-03 18:01:
DerMessias Schrieb:
Palelilac Schrieb:
muss gestehen, dass ich die beiträge dieses mal nicht so interessant finde, dafür sind die layouts aber der hammer bin neidisch
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Anonym Schrieb auf 29-03 18:01:
DerMessias Schrieb:
"Besteht hingegen ein Übermaß an Pitta, leidet man häufiger unter Aggressionen und Hitzewallungen, denen man u.a. mit der Vermeidung von scharfen und zu heißen Mahlzeiten entgegenwirken kann."

gut dass ich weder besonders scharfes noch heißes essen mag bestimmt bin ich deshalb so ausgeglichen und besonnen (obwohl der test sagt dass ich das bin)
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Palelilac Schrieb auf 29-03 17:54:
Palelilac Schrieb:
muss gestehen, dass ich die beiträge dieses mal nicht so interessant finde, dafür sind die layouts aber der hammer bin neidisch
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GIRLYPLAY Schrieb auf 29-03 14:54:
GIRLYPLAY Schrieb:
Mega toll geschieben und mega interessant.
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Anonym Schrieb auf 29-03 13:33:
Air Schrieb:
Toll geschrieben (besonders KonMari interessiert mich sehr), aber vor allem vom Layout bin ich absolut begeistert. Wahnsinnig schön! 
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Lunatickitten Schrieb auf 29-03 11:51:
Lunatickitten Schrieb:
Die Layouts sind so gelungen! 
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Anonym Schrieb auf 29-03 10:51:
Mucen Schrieb:
Finds schön, das die Beiträge diesmal eher untereinander sind und dadurch ein wenig größer wirken, fällt meinen schlechten Augen dann definitiv besser das zu lesen xD
Ansonsten finde ichs gut gelungen, abwechlungsreiche Beiträge, auch wenn es bei dem ein oder anderen mit persönlich schwer fällt am Ball zu bleiben und bis zum Ende zu lesen (Sei es Inhaltlich, oder aufgrund der Schriftfarbe).
Und vielleicht solltet ihr eine Neue Geburtstagsliste anfangen zu führen, da ich das Gefühl habe, dass einige der oben genannten, gar nicht mehr aktiv sind und/oder ihren Namen geändert haben ^-^
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Fantasy Schrieb auf 28-03 22:56:
Fantasy Schrieb:
Yakuza-Beitrag war richtig gut!!! (tho fehlt das Bild für die Tätowierung oder bin ich zu blöd, um das zu sehen??)

Danke an alle, die das organisiert haben - es ist echt schön durchzulesen und anzusehen c:
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Anonym Schrieb auf 28-03 22:35:
Hypnotika Schrieb:
pretty wie immer
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Anonym Schrieb auf 28-03 22:24:
Libra Schrieb:



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