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In Antwerpen gegenüber vom Hauptbahnhof ist das größte, belgische Schokoladenmuseum der Welt: Chocolate Nation. Bereits wenn man in das Gebäude eintritt, kommt ein himmlischer Schokoladengeruch entgegen und man fühlt sich gleich wie im Paradies. Sofern man Schokolade mag, natürlich. Dieses Museum beschäftigt sich ausschließlich mit belgischer Schokolade. Dafür hat sich das Museum den perfekten Standort ausgesucht, denn in Antwerpen gab es 1831 die allererste Schokoladenfabrik Belgiens.
Ich möchte gleich darauf aufmerksam machen, dass ich im Jahr 2020 in diesem Museum war und somit vieles anders war. Zum Beispiel kann man normalerweise Schokolade selber produzieren und dann testen. Natürlich ging das durch die Corona Richtlinien in Belgien nicht, allerdings gab es am Ende im Shop eine kostenlose Schokoladenpackungen mit vielen berühmten Schokoladensorten. Wer also zufälligerweise in dieses Museum möchte, dann könnt ihr euch auf kostenlose Schokolade trotz Corona freuen.
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—Belgiens Schokoladengeschichte
Bereits im Jahre 1635 begann die Geschichte der belgischen Schokolade, noch während der spanischen Besetzung des Landes und kurz nach der ersten Ankunft der Schokolade in Europa. Die Schokolade erwies sich durch den einzigartigen und atemberaubenden Geschmack als wahre Sensation und wurde ab Mitte des 18. Jahrhundert zu einem Luxusgut. So richtig begann die Geschichte von belgischer Schokolade mit Jean Neuhaus der 2te, der 1912 die Praline erfunden hatte. Dadurch bekam die belgische Schokolade ihren positiven und exquisiten Ruf und wurde folglich in der Welt bekannt.
— Weshalb ist die belgische Schokolade so verdammt gut?
Ich glaube das hat schon jeder mal gehört, dass die belgische Schokolade so gut ist. Das Land ist deshalb so bekannt. Zu aller erst ist es wichtig zu wissen, dass die Kakaobohnen die in Belgien verwendet werden, eine hohe Qualität haben. Sie werden sorgfältig vor Ort der Ernte ausgelesen und bearbeitet. Die Kakaobohnen werden in 12 Mikron zerkleinert (anderorts in 24 Mikron). Bei der Kakaobohne endet es noch lange nicht. Au7ch die restlichen Zutaten sind von besonders hoher Qualität.Den Belgiern ist die Qualität ihrer Schokolade sogar so wichtig, dass sie in ihrem Gesetz verankert wurde - seit 1894 wird die Zusammensetzung der belgischen Schokolade gesetzlich geregelt, um sicherzustellen, dass diese mindestens 35% Kakao enthält. Meistens beträgt der Prozentsatz allerdings 43%. Das ist übrigens nicht das einzige gesetzt, denn die 12 Mikron sind ebenfalls gesetzlich verankert. Auch der Prozess, wie belgische Schokolade hergestellt wird ist unverwechselbar und hat viel mit Tradition und Kunst zu tun. Leider habe ich kein Video gefunden.
— Belgienist also einLand der Schokolade,weil die Belgier Schokolade sehr schätzen. Die Chocolatiers haben daher ein sehr großes Interesse daran, Produkte für Belgiens Bewohner zu entwickeln und nicht für die Welt.