"Anne! wir wollten uns doch heute verabreden was ist jetzt?"sagte meine Freundin. "Äh..äh...ja, aber ich muss vorher noch den Dachboden aufräumen", erklärte ich Emma. "Ist nicht schlimm, ich helfe dir, okay?" Lächelte meine Freundin mich an. "Äh... ja, klar." antwortete ich meiner Freundin. "Dann komm jetzt, Emma", sagte ich etwas lauter. Endlich liefen ich und Emma zu mir nach Hause. "Mum, ich bin zu Hause!" rief ich durch das Haus. Aber meine Mutter war nicht zu hause. "Ich glaube", fing Emma an, "sie ist nicht da." Das weiß selbst, dachte ich mir nur und ging wortlos auf den Dachboden. "Hier ist es aber dunkel." ,meckerte Emma ."Ja, und hier sind tausende wertvolle Sachen, so wie dieser Schrank", sagte ich zu Emma, "Der ist aus dem zehnten Jahrhundert und soll angeblich Menschen in sich reinziehen und sie dann auf grausamerweise ermorden." Emma sah mich ensetzt an und schrie: "Das glaubst du doch nicht, oder?" "Naja...", fing ich an und beendete den Satz nicht, denn Emma zog einen schönen golden Spiegel aus einer dunklen Ecke. Er war mit Diamanten besetzt und ein roter, riesengroßer Edelstein schmückten die Silberkrone, die auf dem Spiegel befestigt war. "Wow, der ist ja wunderschön!" sagte ich mit weit aufgerissenem Mund. "Ja, und er ist sicher der Spiegel von Schneewitchen", kicherte meine Freundin. "Ja, und dann muss man sagen: Spieglein,Spieglein an der Wand wer ist die Schönste in ganzen Land"... |