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Sarah
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 MeldenBlackout- Morgen ist es zu spät
Hallo! Heute möchte ich euch den Thriller Blackout von Marc Elsberg vorstellen.




Angaben zu dem Buch:

Autor:
 Marc Elsberg
Erscheinungsdatum: 19.03.2012
Sprache: Deutsch
Seitenanzahl: 799
Genre: Thriller

Webseite: http://www.blackout-das-buch.de/index.html



Die Inhaltsangabe auf der Rückseite:

An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, zu den Behörden durchzudringen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, werden dubiose E-Mails auf seinem Computer gefunden. Selbst unter Verdacht wird Manzano eins klar: Ihr Gegner ist ebenso raffiniert wie gnadenlos. Unterdessen liegt Europa im Dunkeln, und die Menschen stehen vor ihrer größten Herausforderung: Überleben.



Meine Meinung:

Das Buch wurde von mir innerhalb kürzester Zeit mit Begeisterung verschlungen! Vom Schreibstil war es zwar etwas gewöhnungsbedürftig, da die Erzählung von Ort zu Ort springt und es viele Personen gibt, die vorkommen und leider farblos und zu wenig präsent erscheinen. Aber das alles macht Marc Elsberg durch die äußerst detailreiche und gut recherchierte Beschreibung des technischen Verlaufs bei einem solchem Szenario. 

Durch diese Buch habe ich angefangen zu registrieren, wie sehr wir westlichen Menschen vom Strom anhängig sind und darauf bauen und auch erwarten, dass er jederzeit aus der Steckdose fließt, wenn wir ihn gerade benötigen.
Das geht dann von der Wassserversorgung aller Haushalte und Einrichtungen, über Nahrungsmittelanbau, Viehhaltung, Geldbeschaffung/Zahlungsmittel, Fortbewegungsmittel/ Kraftstoffbeschaffung, medizinische Versorgung, Kommunikation, Haushalt, Zubereitung der Nahrungsmittel, Wärmeregulierung, bis zum alltäglichen Entertainment durch TV,Radio,PC,Handy, etc. --> Wir brauchen also für so ziemlich alle Strom!
Das hat definitiv ein sehr beklemmendes Gefühl bei mir hinterlassen. Denn, wie gut ist man denn schon auf den Ernstfall vorbereitet?
Durch dieses Buch, dass ich schon seit 2013 kenne, hat mich auf die Seite der Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gebracht und mich dazu gezwungen, mal an den Ernstfall zu denken. Vor allem, da ja zurzeit auch von der Bundesregierung das ganze Katastrophenschutzkonzept wieder aktualisiert wurde. 

Mal ehrlich, wer hat Zuhause diese Vorräte gelagert?
Und was, wenn es mal länger als 14 Tage dauern sollte? Eine Zeit lang kann man seine Vorräte strecken und vllt auf nette Nachbarn hoffen, aber wenn es hart auf hart kommt, wird man gezwungen sein, in der Natur auf "Jagd" zu gehen. 
Wer kennt sich mit Kräutern und Beeren aus? Wie erlegt man Tiere? ...etc Alles Fragen und Situationen, auf die der Otto Normalverbraucher weder vorbereitet ist, noch wirklich vorbereitet sein möchte. Das konnte man in dem Buch auch ganz gut erkennen, denn die Menschen haben sich dort nur auf ihre Behörden verlassen und sich gesagt "Die werden uns schon nicht verhungern lassen!" Die Realität sah dann aber etwas anders aus. Die paar "Lunchpakete", die verteilt wurden, haben natürlich vorne und hinten nicht gereicht. Die verantwortlichen Institutionen waren vollkommen überlastet und konnten den Bedarf nicht mal ansatzweise für einen Prozentsatz decken. 
Gerade Elsbergs Beschreibung der Stimmung der Bevölkerung hat mir zu denken gegeben. Schon ab Tag 2 haben die Menschen angefangen, andere zu beklauen und gewalttätig zu werden, um ihren gewohnten Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Das Ganze hat sich dann natürlich von Tag zu Tag verschlimmert. Egoismus ist nun mal unser aller Untergang.
Inwieweit das in der Realität so passieren würde, ist natürlich fraglich. Es kann genauso ablaufen oder langsamer bis kaum oder noch viel schneller. 
Wir werden es wohl erst wissen, wenn es soweit ist. Doch ist es zu wünschen, dass dieser Tag niemals kommt!

Kennt ihr das Buch auch? Hat es euch auch zum Nachdenken angeregt? Lasst einfach einen Kommentar da und sagt mir eure Meinung!

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Kommentiere den Blog Blackout- Morgen ist es zu spät Von Sarah .
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Sarah schrieb Um 15-09 10:15:
Sarah schrieb:
Psychopathin schrieb:
Klingt wcht interessant habe mir nie Gedanken darüber gemacht aber wovon soll man sich in einee Großstadt großartig ernähren :') Hier gibt es kein Vieh zum Jagen. Beeren ok.. lässt sich bestimmt organisieren :'D 
Aber es stimmt ist schon krass, wie sehr wir von Strom abhängig sind. 
Ich mir bis zu diesem Buch auch nicht so wirklich...
Gute Frage, aber auf die Regierung darf man da eher nicht hoffen, nicht umsonst haben sie vermutlich erst vor Kurzem die Liste aktualisiert und die Bevölkerung darauf aufmerksam gemacht. ^-^
Hoffentlich, wobei du dann dran denken musst, dass du ja nicht die Einzige bist, die sich auf die Suche macht...
Jap, da haben wir uns mehr oder weniger selbst ne Grube gegraben mit dieser Abhängigkeit. :/
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Sarah schrieb Um 14-09 07:33:
Sarah schrieb: