Masilein Schrieb:Liebe Schrieb:Masilein Schrieb:Huch, ihr habt fleißiger geschrieben, als ich das erwartet hatte
@Liebe Hab das Can't Hurt Me auch schon so oft in meinen Empfehlungen gehabt, aber ich bin ehrlich, ich fang so langsam an ein bisschen genervt von vielen dieser Selbsthilfe Büchern in Sachen "Wir nutzen nur x% unseres Potentials" zu sein. Setzt es sich stilistisch von anderen Büchern dieser Art ab, oder deckt es wirklich zu 100% das Genre der sonst üblichen Disziplin- und Selbstoptimierungsbüchern?
Also verstehe total was du meinst!!!
Wenn man sich die Amazon Charts durchliest, das ist ja alles wirklich alles in die Richtung Selbsthilfe
Meistverkaufte Sachbücher | Amazon ChartsEr sagt tatsächlich, dass die meisten Menschen nur so 40% ihrer Grenzen austesten.
Das "besondere" an dem Buch (für mich) ist halt, dass er nicht so sagt "ja mach x, dann erreichst du z". Das Buch ist, soweit ich gelesen habe, auch eeeeher Biographisch. Also bin gerade mal bei der Hälfte, hab manchmal gelesen dass das Buch in der 2. Hälfte nicht mehr so gut sein soll.
Er erzählt halt über seine persönliche Erfahrungen und was er so in Kindheit/Erwachsensein so erlebt hat. Und wie er das halt so überwunden hat und sich selbst so extrem pusht?
Also es ist eeecht krass was er so gemacht hat (zb idk, er ist 100 Meilen (160km) in 19h gelaufen, hat sich währenddesswen iwie die Beine gebrochen und hatte Nierenversagen aber es halt trz. zu ende gebracht). Er sagt auf keinen Fall, dass man es im nach machen soll oder dass das iwie schlau ist. Aber sagt halt, dass man so viel mehr erreichen kann als man vllt denkt
Also für mich persönlich hilft das extrem. Aber verstehe total, wenn das nicht jedem sein Ding ist.
Jaaaa, ich hab in der Hinsicht die "Reihe" von Mark Manson sehr charmant gefunden, weil das weniger eine Frage von "veränder das, damit es dir besser geht" ist, sondern mehr so eins "okay, alles hat das Potential dazu scheiße zu sein, du musst deine Haltung ändern ABER selbst eine geänderte Haltung wird nicht verhindern, dass das Leben so oder so scheiße ist, denn das ist der Witz am Leben einfach" (was, ... vielleicht nicht sehr teifgründig an sich, vor allem Aufgrund der doch recht strengen Sprache. Aber ja, schon die Sache ziemlich genau auf den Punkt trifft)
Ja, ich glaub der Autobiographische Teil wär wirklich das Einzige, wegen dem es sich so im Endeffekt lohnen würde?
Hattest du eigentlich schon Happiness Project von Rubin gelesen? Hab mir das jetzt letzte Woche gegeben und fand es nicht so toll als Buch an sich, aber das Konzept fand ich ne Überlegung wert und wollte mich da mal nach meinem Studentenjob bisschen dahinter klemmen, um das ein bisschen auf mein eigenes Leben anzupassen.
Ah und was ich noch anmerken will, dass es in dem Buch auch nach jedem Kapitel (10) eine Challenge gibt, zb soll man bei #1 all seine "probleme" die man im leben hatten und die einen jz beeinträchtigen aufzählen, bei #2 klebt man sich post it notes mit der jetzigen situation auf & zielen, zb "ich bin faul in der uni", und dann noch so step-by-step post it notes um dem ziel näher zu kommen (zb gute noten). also ähnelt in dem bereich auch wieder einigen anderen büchern