mentalfever Schrieb:
aber heutzutage ist ja auch vieles nicht mehr so, es ist mehr das schnelle leben. viele wollen nur noch körperliche nähe ohne emotionale bindung. nicht alleine sein.
die asexuellen ausgenommen, glaube ich halt, wenn man diese emotionale bindung zu jemanden hat, früher oder später mit ihm schlafen wird oder will. (aber das glaube ich persönlich und ist jetzt nicht total wissenschaftlich belegt oder so XD)
Nicole Schrieb:
tbh ich war bis vor 1 1/2 monaten der festen überzeugung, dass ich niemanden in meinem leben brauche und weit und breit keine menschenseele sich in meiner nähe befindet, bei der ich mir hätte vorstellen können, dass ich mit dieser person eine romantische beziehung eingehen könnte. ich bin super glücklich mit mir selbst gewesen und bin es nach wie vor. abgesehen davon hatte ich absolut kein verlangen nach einer intimen beziehung und bin nach wie vor unsicher, wie ich damit umgehen soll. aber anderes thema (einschub: why wird gesellschaftlich (!) davon ausgegangen, dass man miteinander schläft, pls explain).
jedenfalls bin ich dann einfach so aus dem NICHTS jemandem begegnet, bei dem es einfach so gut passt.. beim SPAZIEREN GEHEN! wenn das kein schicksal ist. das, was mich so fasziniert, ist dass er respektiert, dass ich zeit brauche, wir kommunizieren offen und teilen die selben einstellungen, ohne dass es too much oder erzwungen ist.. ich habe also nicht danach gesucht und bin trotzdem wahnsinnig glücklich, weil es eben - wie es sich anfühlt - gewollt ist.
aber klar, die gesellschaft geht davon aus, dass man nicht alleine für sich sein kann und doch auf jeden fall jemanden an seiner seite braucht. wenn das aber nicht der wille ist, dann sollte das respektiert werden. leben und leben lassen like wen juckt's?????????? was bringt es zwanghaft danach zu suchen und sich in etwas rein zu stressen, obwohl gerade anderes präsenter und wichtiger ist.
btw.. ich finde platonische freundschaften und deren potentiale werden teils underrated, finde man sollte sie dennoch zu romantischen abgrenzen. denk das halt viel mit der romantischen perspektive zu tun und der intimität, die ich persönlich mit einer beziehung assoziiere, aber genau das ist das, was mir gerade angst macht. can't explain lol. ich hatte halt bisher nur einmal ne beziehung und da lief jetzt auch nicht wirklich was. bin gerade einfach unsicher, wie ich "richtig" damit umgehen soll und versuche nen weg für mich zu finden.
und wie ich hier lesen konnte, bin ich nicht die einzige, die beziehung mit körperlichkeit verbindet, also kann jemand was dazu sagen? need some advice.
ich denke wenn man eben diese „beziehung“ zu einen menschen führt, dann möchten die meisten ihr so NAH wie möglich sein. alles über sie wissen, wie sie riecht, wie sie sich anfühlt und wieso dieses gefühl da ist... wie weit es noch gehen kann... und dann schläft man miteinander und diese körperliche anziehung herrscht halt. vielleicht gehört da der fortpflanzungstrieb halt auch noch zu. man hat quasi jemanden gefunden den man perfekt für sich und die zukunft findet (kinder etc).tbh ich war bis vor 1 1/2 monaten der festen überzeugung, dass ich niemanden in meinem leben brauche und weit und breit keine menschenseele sich in meiner nähe befindet, bei der ich mir hätte vorstellen können, dass ich mit dieser person eine romantische beziehung eingehen könnte. ich bin super glücklich mit mir selbst gewesen und bin es nach wie vor. abgesehen davon hatte ich absolut kein verlangen nach einer intimen beziehung und bin nach wie vor unsicher, wie ich damit umgehen soll. aber anderes thema (einschub: why wird gesellschaftlich (!) davon ausgegangen, dass man miteinander schläft, pls explain).
jedenfalls bin ich dann einfach so aus dem NICHTS jemandem begegnet, bei dem es einfach so gut passt.. beim SPAZIEREN GEHEN! wenn das kein schicksal ist. das, was mich so fasziniert, ist dass er respektiert, dass ich zeit brauche, wir kommunizieren offen und teilen die selben einstellungen, ohne dass es too much oder erzwungen ist.. ich habe also nicht danach gesucht und bin trotzdem wahnsinnig glücklich, weil es eben - wie es sich anfühlt - gewollt ist.
aber klar, die gesellschaft geht davon aus, dass man nicht alleine für sich sein kann und doch auf jeden fall jemanden an seiner seite braucht. wenn das aber nicht der wille ist, dann sollte das respektiert werden. leben und leben lassen like wen juckt's?????????? was bringt es zwanghaft danach zu suchen und sich in etwas rein zu stressen, obwohl gerade anderes präsenter und wichtiger ist.
btw.. ich finde platonische freundschaften und deren potentiale werden teils underrated, finde man sollte sie dennoch zu romantischen abgrenzen. denk das halt viel mit der romantischen perspektive zu tun und der intimität, die ich persönlich mit einer beziehung assoziiere, aber genau das ist das, was mir gerade angst macht. can't explain lol. ich hatte halt bisher nur einmal ne beziehung und da lief jetzt auch nicht wirklich was. bin gerade einfach unsicher, wie ich "richtig" damit umgehen soll und versuche nen weg für mich zu finden.
und wie ich hier lesen konnte, bin ich nicht die einzige, die beziehung mit körperlichkeit verbindet, also kann jemand was dazu sagen? need some advice.
aber heutzutage ist ja auch vieles nicht mehr so, es ist mehr das schnelle leben. viele wollen nur noch körperliche nähe ohne emotionale bindung. nicht alleine sein.
die asexuellen ausgenommen, glaube ich halt, wenn man diese emotionale bindung zu jemanden hat, früher oder später mit ihm schlafen wird oder will. (aber das glaube ich persönlich und ist jetzt nicht total wissenschaftlich belegt oder so XD)