Jacresa Schrieb:
Ich komme aus einer evangelischen Gegend und ich kenne es so, dass da eben nicht diese ganzen Heiligen und Stauen und sowas im Vordergrund stehen (die meisten prunkvollen Kirchen sind, meine ich, katholisch) und dass da auch weniger strenge Regeln herrschen.
Tischgebete kenne ich wirklich nur von Pfarrern oder Katholiken, genauso Gutenacht-Gebete, etc.
Und das, worum es Luther ging, war ja, dass die katholische Kirche an den Pranger gestellt wird für ihre Praktiken, deshalb gibt es z.B. auch keinen Papst.
Aber es stimmt schon, wenn man die Unterschiede nicht kennt, kann man die beiden Unterarten leicht verwechseln.
Übrigens hatte ich mal einen katholischen Lehrer und der hielt seine Klasse für ungläubig, weil sie (alle evangelisch) keine Ahnung von katholischen Begriffen hatten. Sowas ist mir aber wirklich hauptsächlich nur bei Katholiken oder Freikirchlern passiert.
Masilein Schrieb:
oh ja
ich bin ja im katholischen Umfeld aufgewachsen (und die Stereotypen da sind echt wahr)
hier in Norddeutschland aber sind die Leute evangelisch/protestantisch (ich Depp versteh den Unterschied immer noch nicht. Protestanten war Luther, Evangelen halten sich an das Evangelium, aber irgendwie ist es dennoch quasi das Gleiche??) und ich war dann auch vorletztes Jahr aus Neugierde an Weihnachten in die Metten hier. Oh man, ich hab es geliebt! Bedeutend sympathischer als die Katholiken in ihrer fast schon heuchlerischen und von oben herab Art. Aber die beiden Gruppen können auch nicht so wirklich miteinander - wobei ich echt das Gefühl hab, das kommt mehr von den Katholiken als den Evangelen/Protestanten...
Jacresa Schrieb:
Ich finde, dass die Unterschiede zwischen den Religionen oder Unterkategorien manchen gar nicht wirklich bewusst sind, z.B. habe ich es mal erlebt, dass ich als Heide beschimpft wurde, weil ich es nicht kenne, dass man sich kreuzigt. Irgendwie geht es in den Diskussionen meist nur um religiös oder nicht religiös, dabei könnte man locker auch Bücher füllen mit der (In)Toleranz unter den einzelnen Strömungen.
Ich finde, dass die Unterschiede zwischen den Religionen oder Unterkategorien manchen gar nicht wirklich bewusst sind, z.B. habe ich es mal erlebt, dass ich als Heide beschimpft wurde, weil ich es nicht kenne, dass man sich kreuzigt. Irgendwie geht es in den Diskussionen meist nur um religiös oder nicht religiös, dabei könnte man locker auch Bücher füllen mit der (In)Toleranz unter den einzelnen Strömungen.
oh ja
ich bin ja im katholischen Umfeld aufgewachsen (und die Stereotypen da sind echt wahr)
hier in Norddeutschland aber sind die Leute evangelisch/protestantisch (ich Depp versteh den Unterschied immer noch nicht. Protestanten war Luther, Evangelen halten sich an das Evangelium, aber irgendwie ist es dennoch quasi das Gleiche??) und ich war dann auch vorletztes Jahr aus Neugierde an Weihnachten in die Metten hier. Oh man, ich hab es geliebt! Bedeutend sympathischer als die Katholiken in ihrer fast schon heuchlerischen und von oben herab Art. Aber die beiden Gruppen können auch nicht so wirklich miteinander - wobei ich echt das Gefühl hab, das kommt mehr von den Katholiken als den Evangelen/Protestanten...
Ich komme aus einer evangelischen Gegend und ich kenne es so, dass da eben nicht diese ganzen Heiligen und Stauen und sowas im Vordergrund stehen (die meisten prunkvollen Kirchen sind, meine ich, katholisch) und dass da auch weniger strenge Regeln herrschen.
Tischgebete kenne ich wirklich nur von Pfarrern oder Katholiken, genauso Gutenacht-Gebete, etc.
Und das, worum es Luther ging, war ja, dass die katholische Kirche an den Pranger gestellt wird für ihre Praktiken, deshalb gibt es z.B. auch keinen Papst.
Aber es stimmt schon, wenn man die Unterschiede nicht kennt, kann man die beiden Unterarten leicht verwechseln.
Übrigens hatte ich mal einen katholischen Lehrer und der hielt seine Klasse für ungläubig, weil sie (alle evangelisch) keine Ahnung von katholischen Begriffen hatten. Sowas ist mir aber wirklich hauptsächlich nur bei Katholiken oder Freikirchlern passiert.