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Anonym
wer mir den coolsten Look in rot macht bekommt eine Überraschung! hih
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Umfrage: Hast du dich schonmal mit dem Thema Müll oder ZeroWaste auseinander gesetzt?
FT: ZeroWaste und Müll
Anonym
Popstar



Masilein Schrieb:
Jedes Mal, wenn ich Beiträge zu Zero Waste ohne die Grundsätze von Zero Waste sehe, bin ich so: ahhhh, du meinst nicht wirklich zero waste, du meinst Instagram-inspiriertes Pseudo-Zero-Waste, was eigentlich nur ein Lifestyle der Superreichen und super gelangweilten ist. (so als kleiner Kritikpunkt, können sich viele damit an die Nase fassen, denn zero waste, so gut es auch sein mag, ist zum Trend geworden und somit etwas, was viele Unternethmen nur benutzen, um Geld damit zu machen und dich dazu zu bringen Kram zu kaufen, den du eigentlich nicht mal brauchst für zero waste)
Ich leere meinen Müll aus hygienischen Gründen mindestens einmal die Woche, krieg dabei aber nicht mal nen 5l Behälter voll. Papier und Werttonne wird seltener rausgebracht, ca einmal im Monat (weil ich nicht mit jedem Tetra-Pack einzeln zum Mülleimer renn...)
Den meisten Müll verursache ich tatsächlich in der Küche durch die Lebensmittel, die ich kaufe. Dabei versuche ich schon bewusst im Supermarkt die unverpackte Ware zu wählen oder zumindest eine gute Mischung aus Karton und Mehrwegplastik gegenüber dem nicht recyclbarem dünnen Plastik.
Ich finde das Thema hat schon seine Daseinsberechtigung, eindeutig, aber es darf echt nicht dieses Du, du, du, du Thema werden, wo mit dem Finger gezeigt wird. Realistisch gesehen ist zero waste (oder um es mal globaler zu halten und allgemein auch anwendbar ökologisch nachhaltig leben) auch eine Frage des Geldbeutels, der Wohnsituation und tatsächlich der Bildung (letztes etwas was man am einfachsten ändern kann). Jeder sollte tun, was ihm möglich ist und so gut es geht. Sich bewusst für Dinge entscheiden und lernen, was dieser bewusste Unterschied ausmacht. Und sich mal wirklich darüber informieren, dass das Problem nicht die Plastiktrinkhalme sondern die ganzen Fischernetze und anderen Verpackungen sind. Wir sollten echt anfangen uns mal zu fragen, was mit unserem Müll passiert, nachdem die Stadtreinigung damit wegfährt.
Mit Zero Waste habe ich eigentlich kein Problem, aber die wenigsten wissen was wirklich zero waste ist und denken nur an den Instatrend und mit dem kann ich mich einfach nicht anfreunden.
Der erste Punkt stimmt für Influencer und das ganze Greenwashing (vor allem in der Modeindustrie bye) aber so grundsätzlich unterschreib ich das jetzt nicht. Gibt viele coole Blogs oder auch youtuber zum Thema, die auch tatsächlich gute Tipps geben und das ganze anwenden und net nur für Werbung und neue Produkte! : D

Hast auf jeden Fall Recht, dass das Thema von Faktoren wie Bildung oder Geld abhängig ist. Finds ganz gut, dass es teilweise Trendthema ist, einfach damit man sich mal dessen bewusst wird, wie unglaublich viel Müll man produziert. Wenns drauf hinausläuft, dass man sich pseudo umweltbewussten Kram kauft, der dann im Schrank verstaubt und net benutzt wird, ists natürlich net sinnvoll.
Anonym
Nationaler Star



Kernladungszahl Schrieb:
Habe aber gerade eh so ein down was das Thema angeht, weil ich sehe, wie viel mehr (Kunststoff-)Müll durch Corona anfällt (Einmalhandschuhe, Masken, Abdeckungen, Verpackungen die es vorher nicht geben musste, Überzieher für was auch immer...) dass gefühlt alle anderen Müllvermeidungs-Ideen ein Tropfen auf dem heißen Stein sind. 
ist halt auch mega schwer, was man stattdessen nehmen soll, ne stoffmaske wirste nie komplett steril kriegen, unter ner gummimaske kriegt man keine luft mehr, etc etc
Anonym
Internationaler Star



Masilein Schrieb:
Kernladungszahl Schrieb:
Ich beschäftige mich schon relativ viel mit dem Thema, muss aber sagen, dass es bei mir häufig in Frustration endet, weil oft unverpackte Sachen einfach viel teurer und schwerer erhältlich sind. Oder auch sehr beliebt; Lebensmittel ist zwar weniger verpackt, aber dafür unter anderen Gesichtspunkten "schlechter" als ein vergleichbares Produkt, z.B. veganer Feta im Vergleich zu normalen (ja mir fällt gerade kein besseres Beispiel ein, sorry xd). Deshalb ist mein Grundsatz eigentlich ganz klar; nichts spart mehr Verpackung als einfach kein unnötiges Zeugs zu kaufen. (;
Ansonsten habe ich ja jetzt mein Gemüsebeet, was definitiv Verpackung von Gemüse spart, außerdem brauche ich gerade alle Duschzeugs-Flaschen auf, vermeide alle möglichen To-Go-Verpackungen usw. 
Solche Ideen wie das mit dem Glas finde ich zwar zu Demonstrationszwecken cool und beeindruckend, aber wie bei so vielen Dingen bräuchte es keine Leute, die so einen Lifestyle so extrem ausleben, wenn sich alle mal an ein vernünftiges Mittelmaß halten und da Verpackung sparen würden, wo es wirklich EASY ist und nicht z.B. eine kack Banane in eine Tüte im Supermarkt packen. Deswegen; diskussionswürdig und wichtig ja und ich orientiere mich definitiv auch selbst in die Richtung, aber ich glaube, die Leute die das Problem erkennen und daran arbeiten wollen sind halt selbst nicht wirklich der Kern des Problems. :/

Ansonsten joa, Müll wegbringen, mein Freund und ich machen so ungefähr eine Dritteltonne im Monat pro Verpackungsart voll? Genau weiß ich es aber nicht. Den meisten Müll verursachen definitiv Lebensmittelverpackungen und Pappkartons, weil mein Freund ständig Zeug bestellt. 

so wahr! ich merk das selber gerade zu Corona Zeiten, ich geh nur noch bewusst raus,w enn ich mal was brauche und ich geb einfach pro Monat fast 50€ weniger aus?? und hab dadurch natürlich auch so viel weniger Müll
Japp geht mir genau so, habe auch gestern meine Finanzen gemacht und war so "oh okay wo kommt das ganze Geld her"? 
Anonym
Popstar



MsSuicideSheep Schrieb:
melind Schrieb:
MsSuicideSheep Schrieb:
Ich hab mal durch ein uniprojekt versucht einen Monat lang maximal einen kleinen biobeutel Plastikmüll zu produzieren, es hat zwar erstaunlich gut funktioniert, aber es hat suuuuper viel Mühe und Aufwand und Vorallem Gewicht und Geld gekostet, weswegen ich solche Modelle dann für den Studi Alltag verworfen habe. 

also ich find die Schwelle doch noch echt groß, an der käsetheke zu fragen ob sie’s in die Dose packen kann, weil sie echt oft nein sagen. Dann ist es krank schwierig viele der gewohnten Lebensmittel unverpackt zu kaufen und unverpacktläden hab ich in meiner Straße zwar gleich zwei, sind aber krank teuer. Da hab ich dann lieber geschaut dass ich Nudeln einfach im Karton ohne plastikfenster kaufe 

das schwierige ist einfach, dass man wirklich suchen muss, man hat meist nicht einfach die Option bereit zu wählen wie man es gern haben möchte. Wenn es Läden anbieten, sind’s halt meist so Bioläden, die dann auch teuer sind und das Kleingeld dazu fehlt als Studi dann schon arg. 
aber seither achte ich schon sehr darauf möglichst wenig Müll zu produzieren, wobei ich auch finde, dass das unser aller geringstes übel ist, also ich selbst produzier wenig Abfälle, dafür bin ich zu meiner eigenen Schande stark für fast Fashion verantwortlich, heize krank viel weil ich immer friere und kaufe halt Produkte/Lebensmittel ein, die weite Transportwege hatten und nicht lokal sind, wobei ich das schon versuche auszugleichen indem ich auf dem Wochenmarkt einkaufe.

ja kp ist alles schwierig mit wenig Budget und halt sehr aufwendig aber ist es auch gleichzeitig wieder wert
dafür fahr ich fast nie auto, nutze mein Fahrrad häufig, verwende gar keine Plastikflaschen und so Kram.

gibt auch so coole App wo Man seinen CO2 fussabdruck tracken kann. Ist eig ganz schön sich das mal vor Augen zu führen, woran man noch arbeiten kann 

das problem ist glaub ich eifnach die ganzen konsumgewohnheiten so zu ändern, dass es zur routine wird, wenig müll zu produzieren?!  was fandest du denn an dem studi projekt am aufwendigsten?

ja kp finde das ist halt so ein teil des ganzen, was man selbst tun kann, und man sollte niemanden verurteilen nur weil er eine mango isst die halt n miesen CO2 fußabdruck hat XD und ja kann ich mega nachvollziehen mit dem budget ist teilweise krank teuer im unverpackt laden
Milchprodukte waren auf jeden Fall das mit schwierigste, also gibts dann in so großen Läden schon manchmal im Glas oder im superbiomarkt, aber hab auch Produkte da ging nicht ohne Verpackung, es ging einfach nicht. Weiß ödes dümmste war damals halt sämtliche Märkte zu erreichen ne. Sonst normaler Einkauf 20 min und bin wieder zu Hause, zu dem uniprojekt war ich halt im Schnitt 2-3 Stunden mit Einkauf beschäftigt, soviel Zeit muss man halt auch haben oder halt n Auto, mit Fahrrad war krank scheisse, dann regents bestenfalls noch dann ist absolut Sense 

3 stunden einkaufen bb
bekanntlich steigt ja das angebot mit der nachfrage? wer weiß
Anonym
Weltberühmt



Yuna Schrieb:
MsSuicideSheep Schrieb:
Yuna Schrieb:

wenn ich das finde dann schick ich das hier rein
aber die hatten das literally in der küche die waren richtig auf komplett öko lifestyle
Wahrscheinlich sammeln die auch ihr scheisse zum düngen ein puh

habs gefunden
Das ist so Crazy und iwie überzeugt mich dieser Kompost für zu Hause gerade mega XD alter mein Mülleimer stinkt so krank nach 2-3 Tagen will man wirklich nicht sniffen 
Masilein
Lebende Legende



derMessias Schrieb:
Masilein Schrieb:
derMessias Schrieb:
na ja finde es ist ja wurscht obs jetzt wegen nes instatrends oder wegen umweltbewusstseins ist oder, alles weniger ist cool

der Instatrend setzt auf Konsum und Kauf von Kram, der mit der eigentlichen Zero Waste Bewegung nix zu tun hat
zero waste ist nicht aesthetic goals und die Hälfte von dem, was du beim Insta Zero Waste findest ist sogar der größte Scheiß ever, weil es nicht mal wirklich zero waste ist
es ist einfach Kapital aus der Sorge um Nachhaltigkeit geschlagen, ohne dass die Leute darüber informiert werden oder nachdenken müssen. das stört mich dann schon
achso meinst du das hm ok aber ist doch auch so, dass wenn man sich die schönen gefäße und so mal gekauft hat, die dann für die nächsten 30 jahre verwenden kann? dann ists ja auch wieder egal, oder nicht? dass leute draus profit schlagen, haste natürlich immer bei allem

genau, eigentlich ist es egal
ABER und hier kommt ein wirklich fettes Aber
ZW wird uns oft als etwas verkauft, das man nur machen kann, indem man erst in den Lebensstil investiert. denn das was wir oft als ZW angeboten bekommen ist tatsächlich mehr Lebensstil als was anderes. Man soll sein ganzes Plastik wegschmeißen und sich Bamboscheiße kaufen (die zum Großteil nachweislich giftig ist, weil sie aus Bambuspolymer hergestellt werden, aber das juckt ja nicht, Bambus ist ökologischer als Plastik und Plastik ist ja das pure Gift in der Küche)
und es wird auch oft so getan, dass man für ein richtiges ZW erst mal so 300€ ausgeben darf in den ersten Monaten, nur um die "Staples" zu haben. Bullshit, ZW fängt damit an, dass man benutzt was man hat. Reuse ist je nach Formel die zweite oder dritte Regel der ganzen Nummer
Anonym
Internationaler Star



derMessias Schrieb:
Kernladungszahl Schrieb:
Habe aber gerade eh so ein down was das Thema angeht, weil ich sehe, wie viel mehr (Kunststoff-)Müll durch Corona anfällt (Einmalhandschuhe, Masken, Abdeckungen, Verpackungen die es vorher nicht geben musste, Überzieher für was auch immer...) dass gefühlt alle anderen Müllvermeidungs-Ideen ein Tropfen auf dem heißen Stein sind. 
ist halt auch mega schwer, was man stattdessen nehmen soll, ne stoffmaske wirste nie komplett steril kriegen, unter ner gummimaske kriegt man keine luft mehr, etc etc
ne klar ich kritisier das auch gar nicht, es deprimiert mich nur zu wissen, dass es kaum eine andere lösung gibt 😩 da lese ich auf Insta Beiträge was man mit BANANENSCHALEN machen kann damit man die nicht wegwerfen muss und beim Supermarkt nebenan landen täglich 5000 Einmalhandschuhe im Müll, das ist doch krank
Anonym
Weltberühmt



MsSuicideSheep Schrieb:
Yuna Schrieb:
MsSuicideSheep Schrieb:
Wahrscheinlich sammeln die auch ihr scheisse zum düngen ein puh

habs gefunden
Das ist so Crazy und iwie überzeugt mich dieser Kompost für zu Hause gerade mega XD alter mein Mülleimer stinkt so krank nach 2-3 Tagen will man wirklich nicht sniffen 

unser müffelt auch immer so krass bah es is mal so weit gekommen, dass wir iwie baby maden oder sowas in der bio tonne hatten XD
fand den beitrag von galileo echt richtig interessant
Anonym
Internationaler Star



guys ich will alles lesen ihr müsst langsamer schreiben bitte
Anonym
Popstar



Kernladungszahl Schrieb:
Ich beschäftige mich schon relativ viel mit dem Thema, muss aber sagen, dass es bei mir häufig in Frustration endet, weil oft unverpackte Sachen einfach viel teurer und schwerer erhältlich sind. Oder auch sehr beliebt; Lebensmittel ist zwar weniger verpackt, aber dafür unter anderen Gesichtspunkten "schlechter" als ein vergleichbares Produkt, z.B. veganer Feta im Vergleich zu normalen (ja mir fällt gerade kein besseres Beispiel ein, sorry xd). Deshalb ist mein Grundsatz eigentlich ganz klar; nichts spart mehr Verpackung als einfach kein unnötiges Zeugs zu kaufen. (;
Ansonsten habe ich ja jetzt mein Gemüsebeet, was definitiv Verpackung von Gemüse spart, außerdem brauche ich gerade alle Duschzeugs-Flaschen auf, vermeide alle möglichen To-Go-Verpackungen usw. 
Solche Ideen wie das mit dem Glas finde ich zwar zu Demonstrationszwecken cool und beeindruckend, aber wie bei so vielen Dingen bräuchte es keine Leute, die so einen Lifestyle so extrem ausleben, wenn sich alle mal an ein vernünftiges Mittelmaß halten und da Verpackung sparen würden, wo es wirklich EASY ist und nicht z.B. eine kack Banane in eine Tüte im Supermarkt packen. Deswegen; diskussionswürdig und wichtig ja und ich orientiere mich definitiv auch selbst in die Richtung, aber ich glaube, die Leute die das Problem erkennen und daran arbeiten wollen sind halt selbst nicht wirklich der Kern des Problems. :/

Ansonsten joa, Müll wegbringen, mein Freund und ich machen so ungefähr eine Dritteltonne im Monat pro Verpackungsart voll? Genau weiß ich es aber nicht. Den meisten Müll verursachen definitiv Lebensmittelverpackungen und Pappkartons, weil mein Freund ständig Zeug bestellt. 

!!! unterschreibe ich so sehr mit dem weniger kaufen
und zum bestellen: es ist super angenehm für viele sachen und teilweise so viel billiger, aber verstehe einfach net wie manche menschen alle 2 tage kram bestellen, den die auch woanders kaufen können...

warte noch auf ein gemüsebeet update mit rezepten please XD
Masilein
Lebende Legende



melind Schrieb:
Masilein Schrieb:
Jedes Mal, wenn ich Beiträge zu Zero Waste ohne die Grundsätze von Zero Waste sehe, bin ich so: ahhhh, du meinst nicht wirklich zero waste, du meinst Instagram-inspiriertes Pseudo-Zero-Waste, was eigentlich nur ein Lifestyle der Superreichen und super gelangweilten ist. (so als kleiner Kritikpunkt, können sich viele damit an die Nase fassen, denn zero waste, so gut es auch sein mag, ist zum Trend geworden und somit etwas, was viele Unternethmen nur benutzen, um Geld damit zu machen und dich dazu zu bringen Kram zu kaufen, den du eigentlich nicht mal brauchst für zero waste)
Ich leere meinen Müll aus hygienischen Gründen mindestens einmal die Woche, krieg dabei aber nicht mal nen 5l Behälter voll. Papier und Werttonne wird seltener rausgebracht, ca einmal im Monat (weil ich nicht mit jedem Tetra-Pack einzeln zum Mülleimer renn...)
Den meisten Müll verursache ich tatsächlich in der Küche durch die Lebensmittel, die ich kaufe. Dabei versuche ich schon bewusst im Supermarkt die unverpackte Ware zu wählen oder zumindest eine gute Mischung aus Karton und Mehrwegplastik gegenüber dem nicht recyclbarem dünnen Plastik.
Ich finde das Thema hat schon seine Daseinsberechtigung, eindeutig, aber es darf echt nicht dieses Du, du, du, du Thema werden, wo mit dem Finger gezeigt wird. Realistisch gesehen ist zero waste (oder um es mal globaler zu halten und allgemein auch anwendbar ökologisch nachhaltig leben) auch eine Frage des Geldbeutels, der Wohnsituation und tatsächlich der Bildung (letztes etwas was man am einfachsten ändern kann). Jeder sollte tun, was ihm möglich ist und so gut es geht. Sich bewusst für Dinge entscheiden und lernen, was dieser bewusste Unterschied ausmacht. Und sich mal wirklich darüber informieren, dass das Problem nicht die Plastiktrinkhalme sondern die ganzen Fischernetze und anderen Verpackungen sind. Wir sollten echt anfangen uns mal zu fragen, was mit unserem Müll passiert, nachdem die Stadtreinigung damit wegfährt.
Mit Zero Waste habe ich eigentlich kein Problem, aber die wenigsten wissen was wirklich zero waste ist und denken nur an den Instatrend und mit dem kann ich mich einfach nicht anfreunden.
Der erste Punkt stimmt für Influencer und das ganze Greenwashing (vor allem in der Modeindustrie bye) aber so grundsätzlich unterschreib ich das jetzt nicht. Gibt viele coole Blogs oder auch youtuber zum Thema, die auch tatsächlich gute Tipps geben und das ganze anwenden und net nur für Werbung und neue Produkte! : D

Hast auf jeden Fall Recht, dass das Thema von Faktoren wie Bildung oder Geld abhängig ist. Finds ganz gut, dass es teilweise Trendthema ist, einfach damit man sich mal dessen bewusst wird, wie unglaublich viel Müll man produziert. Wenns drauf hinausläuft, dass man sich pseudo umweltbewussten Kram kauft, der dann im Schrank verstaubt und net benutzt wird, ists natürlich net sinnvoll.

das Problem: wer sich nicht reinklemmt den Unterschied zu machen, landet schneller auf der Konsumseite als auf der ökologischen, weil die halt doch größer ist und mehr Traktion hat
und man muss ja auch erst mal wissen, dass es die beiden Seiten gibt - als ob die Konsumseite je sagen würde: jouw, wir sind nur ZW weil es uns Geld und Follower bringt
Anonym
Nationaler Star



Masilein Schrieb:
derMessias Schrieb:
Masilein Schrieb:

der Instatrend setzt auf Konsum und Kauf von Kram, der mit der eigentlichen Zero Waste Bewegung nix zu tun hat
zero waste ist nicht aesthetic goals und die Hälfte von dem, was du beim Insta Zero Waste findest ist sogar der größte Scheiß ever, weil es nicht mal wirklich zero waste ist
es ist einfach Kapital aus der Sorge um Nachhaltigkeit geschlagen, ohne dass die Leute darüber informiert werden oder nachdenken müssen. das stört mich dann schon
achso meinst du das hm ok aber ist doch auch so, dass wenn man sich die schönen gefäße und so mal gekauft hat, die dann für die nächsten 30 jahre verwenden kann? dann ists ja auch wieder egal, oder nicht? dass leute draus profit schlagen, haste natürlich immer bei allem

genau, eigentlich ist es egal
ABER und hier kommt ein wirklich fettes Aber
ZW wird uns oft als etwas verkauft, das man nur machen kann, indem man erst in den Lebensstil investiert. denn das was wir oft als ZW angeboten bekommen ist tatsächlich mehr Lebensstil als was anderes. Man soll sein ganzes Plastik wegschmeißen und sich Bamboscheiße kaufen (die zum Großteil nachweislich giftig ist, weil sie aus Bambuspolymer hergestellt werden, aber das juckt ja nicht, Bambus ist ökologischer als Plastik und Plastik ist ja das pure Gift in der Küche)
und es wird auch oft so getan, dass man für ein richtiges ZW erst mal so 300€ ausgeben darf in den ersten Monaten, nur um die "Staples" zu haben. Bullshit, ZW fängt damit an, dass man benutzt was man hat. Reuse ist je nach Formel die zweite oder dritte Regel der ganzen Nummer
mal von dem bambuszeug abgesehen produziert man ja dennoch auf ein leben gesehen viel weniger müll, sodass das bisschen, das man zusätzlich kauft, eigentlich ein völlig irrelevanter teil davon wird oder nicht (und im endeffekt mehr verhindert als dass er schadet)
mal davon ausgehend, man würde das ned aus monetären aspekten machen sondern halt weil man weniger müll produzieren möchte
Anonym
Popstar



Yuna Schrieb:
melind Schrieb:
Yuna Schrieb:
Tagtäglich schmeiße ich Müll (in Mülleimer obvious) weg, obs mal der kleine Snack vom Kühlschrank ist oder Pfandflaschen (die man natürlich zurück gibt, aber ist ja auch eine Verpackung) die man austrinkt...
Wenn ich die Frage richtig verstanden hab XDD

◽️ Was meint ihr, ist der Bereich in eurem Leben, in dem ihr am meisten Müll produziert? Verpackungsmüll, obs von der Cornflakes Verpackung ist oder wenn mal ein Paket ankommt.
◽️ Ist das Thema überhaupt diskussionswürdig, oder sollte man sich lieber auf andere Dinge konzentrieren?  Es gibt (soweit ichs mitkriege) immer mehr Produkte in den Regalen die "Verpackungsfrei" sind? Wenn ich das so sagen kann hab letztens auch mit einer Freundin im DM gesehen, dass es Deoroller aus Pappe gibt ?? mega cool??? aber finds halt schade, dass sowas halt teurer ist.. da greift man doch eher zu einem produkt was 3€ billiger ist...
Finde dass man das Thema auf jeden Fall nicht vernachlässigen darf! Jeder sollte sich etwas damit beschäftigen. Finds auch voll cool, dass es so Tabletten gibt mit denen man Zähne putzt oder Spüli hat?? Wenn ich später alleine wohne, möchte ich auf jedenfall mehr auf solche Dinge achten. Ich hab zuhause auch beispielsweise (glaub das war pale danke @palelilac  für den tipp) afrikanische seife (also handseife nennt man das ?) fürs gesicht und finds auch klasse, da brauch ich dann auch keinen schnickschnack von marke XY wo die komplette flasche aus plastik besteht... 

wie meinst du, tabletten für spüli???? hab ich ja noch nie gehört oha

ja benutze auch zb im bad so feste seife das ist ja echt easy

hab das bei ner amerikanerin gesehen momento
hier sowas
www.everdrop.de/?utm_source=Chip&utm_medium=Affiliate&utm_campaign=RedaktionsTest

oh hä wie nice glaube die bestelle ich mir 11€ und das reicht ja ewig!! danke
Anonym
Weltberühmt



Yuna Schrieb:
MsSuicideSheep Schrieb:
Yuna Schrieb:

habs gefunden
Das ist so Crazy und iwie überzeugt mich dieser Kompost für zu Hause gerade mega XD alter mein Mülleimer stinkt so krank nach 2-3 Tagen will man wirklich nicht sniffen 

unser müffelt auch immer so krass bah es is mal so weit gekommen, dass wir iwie baby maden oder sowas in der bio tonne hatten XD
fand den beitrag von galileo echt richtig interessant
Baah XDDDD aber ich frag mich gerade also puh ich hab zb IMMER das Problem, dass ich nie genau für mich protioniert kochen kann, ich kann das einfach nicht. Ich koche regulär immer zu viel, selbst wenn ich nächstes mal nur die Hälfte nehme. Wie schmeißt die sowas rein? Gekochtes darf ja soweit ich weiß nicht in son Kompost? 
Masilein
Lebende Legende



Kernladungszahl Schrieb:
Masilein Schrieb:
Kernladungszahl Schrieb:
Ich beschäftige mich schon relativ viel mit dem Thema, muss aber sagen, dass es bei mir häufig in Frustration endet, weil oft unverpackte Sachen einfach viel teurer und schwerer erhältlich sind. Oder auch sehr beliebt; Lebensmittel ist zwar weniger verpackt, aber dafür unter anderen Gesichtspunkten "schlechter" als ein vergleichbares Produkt, z.B. veganer Feta im Vergleich zu normalen (ja mir fällt gerade kein besseres Beispiel ein, sorry xd). Deshalb ist mein Grundsatz eigentlich ganz klar; nichts spart mehr Verpackung als einfach kein unnötiges Zeugs zu kaufen. (;
Ansonsten habe ich ja jetzt mein Gemüsebeet, was definitiv Verpackung von Gemüse spart, außerdem brauche ich gerade alle Duschzeugs-Flaschen auf, vermeide alle möglichen To-Go-Verpackungen usw. 
Solche Ideen wie das mit dem Glas finde ich zwar zu Demonstrationszwecken cool und beeindruckend, aber wie bei so vielen Dingen bräuchte es keine Leute, die so einen Lifestyle so extrem ausleben, wenn sich alle mal an ein vernünftiges Mittelmaß halten und da Verpackung sparen würden, wo es wirklich EASY ist und nicht z.B. eine kack Banane in eine Tüte im Supermarkt packen. Deswegen; diskussionswürdig und wichtig ja und ich orientiere mich definitiv auch selbst in die Richtung, aber ich glaube, die Leute die das Problem erkennen und daran arbeiten wollen sind halt selbst nicht wirklich der Kern des Problems. :/

Ansonsten joa, Müll wegbringen, mein Freund und ich machen so ungefähr eine Dritteltonne im Monat pro Verpackungsart voll? Genau weiß ich es aber nicht. Den meisten Müll verursachen definitiv Lebensmittelverpackungen und Pappkartons, weil mein Freund ständig Zeug bestellt. 

so wahr! ich merk das selber gerade zu Corona Zeiten, ich geh nur noch bewusst raus,w enn ich mal was brauche und ich geb einfach pro Monat fast 50€ weniger aus?? und hab dadurch natürlich auch so viel weniger Müll
Japp geht mir genau so, habe auch gestern meine Finanzen gemacht und war so "oh okay wo kommt das ganze Geld her"? 

ja, ich war letztens auch so dafuq? ich mach mir halt so Jahreskarten, auf denen ich die Monate aufschlüssel und hab bemerkt, dass ich so oft Essen bestellt hab und trotzdem so viel weniger Geld ausgegeben habe? ich mache heute abend oder morgen die Statistik für Juli und so wie es ausschaut macht es nen enorm fetten Unterschied. und ich bin keine, die früher Ausgaben dadurch hatte,d ass sie feiern ging oder was unternommen hat. Ich hab mir einmal im Monat ein fettes Frühstück beim Bäcker gegönnt, aber die 6€ machen den Kohl auch net fett
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