Fantasy Schrieb:
Es ist so viel Stoff, den können die Professoren selbst mit doppelter Vorlesungszeit nicht so genau durchnehmen, wie wenn du einfach ein Lehrbuch nimmst und damit parallel selbstständig liest und lernst. Natürlich steigt damit auch die Schwierigkeit und der Druck, Jura ist halt auch irgendwie ein (unnötiger) Konkurrenzkampf, den ich schon miterleben durfte...
ich kannte auch eine letztes semester, die hat halt auch in Heidelberg ne Wohnung gehabt und ist dann jeden tag direkt nach der uni nach hause, hat geduscht und hat dann bis 12 Uhr nachts gelernt. Jeden Tag. Ich fand das schon sehr krass (vor allem im ersten Semester, wo wir noch nciht so viele Klausuren und nur Basic-Stoff können mussten)
Jacresa Schrieb:
Heidelberg? Dann sind wir gar nicht so weit voneinander entfernt xD Nein, sie wollte da hin, ist aber an eine andere Uni gegangen.
Um sieben Uhr aufstehen? Ach du scheiße... Also, zum Lernen, nicht zum Arbeiten, versteht sich.
Also ist da noch mehr Selbstständigkeit als in anderen Studiengängen? Ich habe häufiger gehört, dass man generell nicht an die Hand genommen wird an der Uni, deshalb klingt das jetzt nicht mal so ungewöhnlich. Nur frage ich mich echt, warum man einen Studiengang so unmenschlich gestaltet...
ich wohne aber nciht in Heidelberg xd also noch nicht...habe seit Mai ein zimmer im Studentenwohnheim bekommen, wo ich noch nciht einziehen konnte, weil ich etwas weiter weg wohne und keine Zeit hatte weil das Semester ja noch lief, ich hoffe, dass ich mich nächste Woche einrichten kann! ^^ wo wohnst du denn?Fantasy Schrieb:
Ja, mir fällt es auch oft etwas schwerer dran zu bleiben, weil ich das nciht gewohnt war und innerhalb eines Jahres kann man sich das nciht angewöhnen von selbst immer um 7 morgens aufstehen zu wollen, um zu lernen xd ich finde die Selbstdisziplin auch schwer...man wird nicht mehr so nahe betreut wie in der Schule oder zum Teil in anderen Studiengängen - stattdessen wird einem von Anfang an klar gemacht, dass Jura auch ein Selbststudium ist; selbst wenn wir nicht so viele Vorlesungen haben, heißt es nciht, dass wir viel Freizeit haben, sondern die "freie" Zeit alleinständig lernen sollten
Jacresa Schrieb:
Wow, deine Schilderung deckt sich tatsächlich mit der meiner Freundin (studiert ihr am gleichen Ort? sie ist auch im zweiten Semester).
Aber bewundernswert, dass du das durchziehst, man muss da doch bestimmt unter Dauerstrom stehen und mit Erholung und Ruhepausen stelle ich mir das echt schwer vor...
studiere in Heidelberg =) wo studiert sie denn?Wow, deine Schilderung deckt sich tatsächlich mit der meiner Freundin (studiert ihr am gleichen Ort? sie ist auch im zweiten Semester).
Aber bewundernswert, dass du das durchziehst, man muss da doch bestimmt unter Dauerstrom stehen und mit Erholung und Ruhepausen stelle ich mir das echt schwer vor...
Ja, mir fällt es auch oft etwas schwerer dran zu bleiben, weil ich das nciht gewohnt war und innerhalb eines Jahres kann man sich das nciht angewöhnen von selbst immer um 7 morgens aufstehen zu wollen, um zu lernen xd ich finde die Selbstdisziplin auch schwer...man wird nicht mehr so nahe betreut wie in der Schule oder zum Teil in anderen Studiengängen - stattdessen wird einem von Anfang an klar gemacht, dass Jura auch ein Selbststudium ist; selbst wenn wir nicht so viele Vorlesungen haben, heißt es nciht, dass wir viel Freizeit haben, sondern die "freie" Zeit alleinständig lernen sollten
Heidelberg? Dann sind wir gar nicht so weit voneinander entfernt xD Nein, sie wollte da hin, ist aber an eine andere Uni gegangen.
Um sieben Uhr aufstehen? Ach du scheiße... Also, zum Lernen, nicht zum Arbeiten, versteht sich.
Also ist da noch mehr Selbstständigkeit als in anderen Studiengängen? Ich habe häufiger gehört, dass man generell nicht an die Hand genommen wird an der Uni, deshalb klingt das jetzt nicht mal so ungewöhnlich. Nur frage ich mich echt, warum man einen Studiengang so unmenschlich gestaltet...
Es ist so viel Stoff, den können die Professoren selbst mit doppelter Vorlesungszeit nicht so genau durchnehmen, wie wenn du einfach ein Lehrbuch nimmst und damit parallel selbstständig liest und lernst. Natürlich steigt damit auch die Schwierigkeit und der Druck, Jura ist halt auch irgendwie ein (unnötiger) Konkurrenzkampf, den ich schon miterleben durfte...
ich kannte auch eine letztes semester, die hat halt auch in Heidelberg ne Wohnung gehabt und ist dann jeden tag direkt nach der uni nach hause, hat geduscht und hat dann bis 12 Uhr nachts gelernt. Jeden Tag. Ich fand das schon sehr krass (vor allem im ersten Semester, wo wir noch nciht so viele Klausuren und nur Basic-Stoff können mussten)