Nebula Schrieb:
Ich finde, dass ein Virologe, eher eine Entscheidung über Gesundheit treffen kann, als irgendjemand, der keine Ahnung davon an. Weißt du? Und mir kommt leider vor, dass sich in den Positionen viel zu häufig, Leute befinden, die sich selbst mit der Materie nicht auskennen.
Ich stimm dir zu, dass die Minister eh mit Expert*innen zusammenarbeiten, aber im Endeffekt arbeiten sie für ihre Partei und verfolgen diese Ziele. Für mich wirkt es eher so, als wäre diese "Expertise" nur so ein Deckmantel, hinter dem sich Politiker verstecken.
Aber angenommen jemand ist Dr. auf einem gewissen Gebiet, dann kann er sogar seine Professur verlieren, wenn er bs redet - heißt, so jemand würd es sich eher überlegen, bs zu reden + seine Kompetenz ist nun mal höher auf dem Gebiet.
KarlEnder Schrieb:
und ja, die expertenregierung war lieb (bin auch aus ö), aber vor allem deshalb, weil sie sich ned wegen jedem scheiß zerstritten haben lol.
und bei den letzten punkten geb ich dir natürlich recht bzw stimme dir zu. aber das liegt ja eher an der gewohnheit reaktive politik zu betreiben.
Nephilim Schrieb:
Eine Expertenregierung ist eig. nur eine Regierung, in der Leute, die sich auf einem gewissen Gebiet auskennen, z.B Gesundheit, NUR diesem Gebiet widmen. Dabei hat die Partei, in der sich diese*r Expert*in befindet, kaum Relevanz. In Österreich war vor ein paar Jahren eine Expertenregierung angelobt, und die haben zu der Zeit vieles durchgebracht, was die Jahre davor und danach nicht möglich gewesen wäre.
Ich mein, man sieht eh: sämtliche rechte Parteien ziehen aus der Pandemie wieder ihre Vorteile. Es bilden sich sogar neue Parteien (MFG - MEINUNG FREIHEIT GRUNDRECHTE (in Österreich)), die sich GEGEN die Impfpflicht aussprechen. Allein daran erkennt man, dass dieses Thema viel zu sehr politisiert wird.
Das Problem ist, dass es hier eben um eine Gesundheit aller geht, und viel mehr gehandelt werden sollte, als politisiert.
ja aber wieso glaubst du zB ein virologe hat die kompetenz zum gesundheitsminister? ein minister repräsentiert und trifft entscheidungen. ich vergleich das immer gern mit wirtschaftsunternehmen, ka sagen wir IT unternehmen. der minister ist der "bereichsleiter", er koordiniert und managed und sieht zu dass alles ordentlich abläuft. dann gibts 56 softwareexperten, die die software schreiben und 20 leute, die die software prüfen, und buchhaltungsexperten und ka was. natürlich muss der bereichsleiter mit den experten zusammenarbeiten und die experten erledigen die eigentliche arbeit, der bereichsleiter fügt das dann quasi zu einem ergebnis zusammen.KarlEnder Schrieb:
ok das ist auch bisschen true tbh, erwische mich da auch selbst manchmal dabei leider :/
aber expertenregierung anderes thema aber nein danke, wissenschaftler/manager von megakonzernen sind keine politiker
ok das ist auch bisschen true tbh, erwische mich da auch selbst manchmal dabei leider :/
aber expertenregierung anderes thema aber nein danke, wissenschaftler/manager von megakonzernen sind keine politiker
Eine Expertenregierung ist eig. nur eine Regierung, in der Leute, die sich auf einem gewissen Gebiet auskennen, z.B Gesundheit, NUR diesem Gebiet widmen. Dabei hat die Partei, in der sich diese*r Expert*in befindet, kaum Relevanz. In Österreich war vor ein paar Jahren eine Expertenregierung angelobt, und die haben zu der Zeit vieles durchgebracht, was die Jahre davor und danach nicht möglich gewesen wäre.
Ich mein, man sieht eh: sämtliche rechte Parteien ziehen aus der Pandemie wieder ihre Vorteile. Es bilden sich sogar neue Parteien (MFG - MEINUNG FREIHEIT GRUNDRECHTE (in Österreich)), die sich GEGEN die Impfpflicht aussprechen. Allein daran erkennt man, dass dieses Thema viel zu sehr politisiert wird.
Das Problem ist, dass es hier eben um eine Gesundheit aller geht, und viel mehr gehandelt werden sollte, als politisiert.
und ja, die expertenregierung war lieb (bin auch aus ö), aber vor allem deshalb, weil sie sich ned wegen jedem scheiß zerstritten haben lol.
und bei den letzten punkten geb ich dir natürlich recht bzw stimme dir zu. aber das liegt ja eher an der gewohnheit reaktive politik zu betreiben.
Ich finde, dass ein Virologe, eher eine Entscheidung über Gesundheit treffen kann, als irgendjemand, der keine Ahnung davon an. Weißt du? Und mir kommt leider vor, dass sich in den Positionen viel zu häufig, Leute befinden, die sich selbst mit der Materie nicht auskennen.
Ich stimm dir zu, dass die Minister eh mit Expert*innen zusammenarbeiten, aber im Endeffekt arbeiten sie für ihre Partei und verfolgen diese Ziele. Für mich wirkt es eher so, als wäre diese "Expertise" nur so ein Deckmantel, hinter dem sich Politiker verstecken.
Aber angenommen jemand ist Dr. auf einem gewissen Gebiet, dann kann er sogar seine Professur verlieren, wenn er bs redet - heißt, so jemand würd es sich eher überlegen, bs zu reden + seine Kompetenz ist nun mal höher auf dem Gebiet.