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Hallo Leute
Folgende Situation, die ich heute erlebt habe: Ich fahre in einem verkehrsberuhigten Bereich auf eine rechts-vor-links Abbiegung zu, bei der ich Vorfahrt gehabt hätte. Ich hatte schon den Blinker gesetzt und bin gerade am Abbiegen, da kommt mit einer höllischen Geschwindigkeit ein Auto angerast, nimmt mir die Vorfahrt, rammt mich fast noch und hupt, als hätte ich etwas falsch gemacht. Am Steuer - ein relativ alter Mann (ca. 80/ 85 Jahre)!
Das erstmal als eine kleine Einleitung für das heutige Thema.
Ich möchte nämlich heute mit euch ein bisschen über die Frage diskutieren, ob es sinnvoll wäre, bei etwas älteren Menschen (ab ca. 70 Jahren) regelmäßig Kontrollen durchzuführen, die die Fahrtüchtigkeit betreffen.
Derartige Kontrollen hätten halt den Sinn, zu gucken, ob eine Person ab einem bestimmten Alter überhaupt noch dazu fähig ist, Auto zu fahren, ohne dabei sich und andere zu gefährden, ohne, dass erst ein Unfall oder Ähnliches passieren muss, damit der Person der Führerschein entzogen wird.
Es ist nunmal Fakt, dass bei älteren Menschen ab irgendwann in der Regel das Reaktionsvermögen und die Wahrnehmung der Umgebung abnehmen, was gerade im Straßenverkehr sehr gefährlich werden kann, wenn andere Verkehrsteilnehmer nicht rechtzeitig reagieren, wenn sowas, wie oben geschildert, passiert.
Daher halte ich es für sehr sinnvoll, wenn man ab einem bestimmten Alter in regelmäßigen Abständen (alle 2-3 Jahre) überprüfen würde, ob die Person überhaupt noch fahren kann, ohne, dass jemand dabei gefährdet wird und dann ggf. den Führerschein entzieht, wenn jemand nicht mehr sicher fahren kann.
Aber was haltet ihr davon?
Wären solche Kontrollen in euren Augen sinnvoll oder würde das zu sehr in die Rechte betreffender Personen eingreifen?
Und wenn ja, was für Kontrollen sollten das sein und wie häufig sollten sie durchgeführt werden?
Ich freue mich auf eure Meinungen zu diesem Thema!
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