Voldemort Schrieb:
Hey ihr Lieben!!
Habt ihr euch auch mal gefragt was eigentlich passiert, wenn man mal eine oder mehrere Nächte durchmacht? Ab wann wird Wachbleiben zur Qual oder kann sogar tödlich enden? Wieso brauchen wir eigentlich Schlaf so dringend? Heute möchte ich mit euch über das Thema Schlafentzug diskutieren!
W I S S E N S W E R T E S
Kommen wir zu den Grundlagen: Zum Überleben brauchen wir neben Essen, Trinken und Luft natürlich noch den Schlaf. Tatsächlich ist der Schlaf sogar die drittwichtigste Komponente, die für den Mensch lebensnotwendig ist. Wir brauchen ihn, um das tagsüber erlebte zu verarbeiten und im Gedächtnis abzuspeichern. Wachbleiben kann bereits nach 10-14 Tagen zum Tod führen und gilt nach mehr als 96 Stunden auch als sogenannte "Weiße Folter" (= Foltermethoden, die nicht nachweisbar sind, jedoch die Psyche dauerhaft beschädigen). Der Weltrekord beträgt übrigens 266 Stunden ohne Schlaf.
W I E W I R K T S I C H S C H L A F E N T Z U G A U F D E N K Ö R P E R A U S ?
Die erste Nacht, in der man nicht schläft, ist harmlos. Es beginnt lediglich mit großer Müdigkeit. Unser Gehirn sagt uns sozusagen: "Hey, ich könnte etwas Schlaf gebrauchen, wärst du so nett?". Wird das ignoriert, fängt der eigentliche Schlafentzug an. Der Körper gerät so langsam aus den Fugen, jedoch empfinden wir zunächst nur ein Gefühl der Euphorie. Unser Gehirn ist erstmal stolz darauf, dass es geschafft hat wach zu bleiben und schüttet Glückshormone aus. (Das ist übrigens auch eines der Gründe, warum Schlafentzug auch als Therapie gegen Depressionen verwendet wird.) Aber das ist natürlich alles nur eine Täuschung, denn kurz danach machen sich schon die ersten negativen psychischen und körperlichen Auswirkungen bemerkbar. Die Schlaflosigkeit macht aggressiv und das Gedächtnis lässt nach. Außerdem führt der Schlafentzug zur Unterkühlung, macht anfälliger für Krankheiten, da das Immunsystem schwächer wird, und es kann zu starken Kopfschmerzen kommen. Man fängt an sich zu fühlen, als wäre man betrunken und durch den anschwellenden Blutdruck schwillt das Gesicht an (hallo Augenringe!). Nach zwei Tagen sind Körper und Gehirn so erschöpft, dass es zum Sekundenschlaf kommt. "Stop, ich brauche jetzt zwei, drei Sekunden Pause, sonst platze ich", ist wohl das, was unser Gehirn uns damit sagen will. Man gönnt sich also eine kurze Erholungsphase, in der man quasi mit offenen Augen schläft. Das erste Zeichen, dass unser Gehirn so langsam genug hat. Bleibt man noch länger wach, wird es wirklich ungemütlich. Die Fehlfunktionen des Körpers nehmen überhand, man kann das mit den Folgen von übermäßigen Drogenkonsum vergleichen. Es kommt zum Persönlichkeitsverlust, Halluzinationen, Zittern und Taubheitsgefühl am ganzen Körper. Ab hier sollte also definitiv Schluss sein und man sollte dringend seinen Schlaf nachholen, wenn man keine bleibenden Schäden erleiden möchte!!!
J E T Z T S E I D I H R G E F R A G T!
Wie wichtig ist Schlaf für euch? Wie lange schlaft ihr so im Durchschnitt? Was war die längste Zeit, die ihr am Stück wach wart und wie habt ihr euch dabei gefühlt? Kommen euch vielleicht einige der aufgeführten Symptome bekannt vor oder habt ihr irgendwelche Schlafprobleme? Was haltet ihr von Schlafentzug als Therapieform gegen Depressionen?
Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Meinungen zu dem Thema!
PS: Auch in diesem Thread könnt ihr euch noch für den AUdM Wettbewerb qualifizieren. Also vergesst nicht fleißig mitzudiskutieren, wenn ihr ein tolles Outfit gewinnen wollt!
Habt ihr euch auch mal gefragt was eigentlich passiert, wenn man mal eine oder mehrere Nächte durchmacht? Ab wann wird Wachbleiben zur Qual oder kann sogar tödlich enden? Wieso brauchen wir eigentlich Schlaf so dringend? Heute möchte ich mit euch über das Thema Schlafentzug diskutieren!
W I S S E N S W E R T E S
Kommen wir zu den Grundlagen: Zum Überleben brauchen wir neben Essen, Trinken und Luft natürlich noch den Schlaf. Tatsächlich ist der Schlaf sogar die drittwichtigste Komponente, die für den Mensch lebensnotwendig ist. Wir brauchen ihn, um das tagsüber erlebte zu verarbeiten und im Gedächtnis abzuspeichern. Wachbleiben kann bereits nach 10-14 Tagen zum Tod führen und gilt nach mehr als 96 Stunden auch als sogenannte "Weiße Folter" (= Foltermethoden, die nicht nachweisbar sind, jedoch die Psyche dauerhaft beschädigen). Der Weltrekord beträgt übrigens 266 Stunden ohne Schlaf.
W I E W I R K T S I C H S C H L A F E N T Z U G A U F D E N K Ö R P E R A U S ?
Die erste Nacht, in der man nicht schläft, ist harmlos. Es beginnt lediglich mit großer Müdigkeit. Unser Gehirn sagt uns sozusagen: "Hey, ich könnte etwas Schlaf gebrauchen, wärst du so nett?". Wird das ignoriert, fängt der eigentliche Schlafentzug an. Der Körper gerät so langsam aus den Fugen, jedoch empfinden wir zunächst nur ein Gefühl der Euphorie. Unser Gehirn ist erstmal stolz darauf, dass es geschafft hat wach zu bleiben und schüttet Glückshormone aus. (Das ist übrigens auch eines der Gründe, warum Schlafentzug auch als Therapie gegen Depressionen verwendet wird.) Aber das ist natürlich alles nur eine Täuschung, denn kurz danach machen sich schon die ersten negativen psychischen und körperlichen Auswirkungen bemerkbar. Die Schlaflosigkeit macht aggressiv und das Gedächtnis lässt nach. Außerdem führt der Schlafentzug zur Unterkühlung, macht anfälliger für Krankheiten, da das Immunsystem schwächer wird, und es kann zu starken Kopfschmerzen kommen. Man fängt an sich zu fühlen, als wäre man betrunken und durch den anschwellenden Blutdruck schwillt das Gesicht an (hallo Augenringe!). Nach zwei Tagen sind Körper und Gehirn so erschöpft, dass es zum Sekundenschlaf kommt. "Stop, ich brauche jetzt zwei, drei Sekunden Pause, sonst platze ich", ist wohl das, was unser Gehirn uns damit sagen will. Man gönnt sich also eine kurze Erholungsphase, in der man quasi mit offenen Augen schläft. Das erste Zeichen, dass unser Gehirn so langsam genug hat. Bleibt man noch länger wach, wird es wirklich ungemütlich. Die Fehlfunktionen des Körpers nehmen überhand, man kann das mit den Folgen von übermäßigen Drogenkonsum vergleichen. Es kommt zum Persönlichkeitsverlust, Halluzinationen, Zittern und Taubheitsgefühl am ganzen Körper. Ab hier sollte also definitiv Schluss sein und man sollte dringend seinen Schlaf nachholen, wenn man keine bleibenden Schäden erleiden möchte!!!
J E T Z T S E I D I H R G E F R A G T!
Wie wichtig ist Schlaf für euch? Wie lange schlaft ihr so im Durchschnitt? Was war die längste Zeit, die ihr am Stück wach wart und wie habt ihr euch dabei gefühlt? Kommen euch vielleicht einige der aufgeführten Symptome bekannt vor oder habt ihr irgendwelche Schlafprobleme? Was haltet ihr von Schlafentzug als Therapieform gegen Depressionen?
Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Meinungen zu dem Thema!
PS: Auch in diesem Thread könnt ihr euch noch für den AUdM Wettbewerb qualifizieren. Also vergesst nicht fleißig mitzudiskutieren, wenn ihr ein tolles Outfit gewinnen wollt!