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Geschichten und Rollenspiele < Virtual Popstar

Sophie & Lau | Prs

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Lavea.

Gut zu sehen, dass Jackeat ein aggressiver Autofahrer war. Hätte mich echt gewundert, wenn er in allen Lebenslagen immer ruhig und souverän reagiert hätte. "Echt? Das hätte ich nicht erwartet." Andererseits kam Jackeat besoffen von Junggesellenabschied zurück, als ich noch in seiner Wohnung fest saß, da Cherryl die Polizei geholt hatte. Ihre ersten kranken Versuche uns voneinander zu trennen. Lächelnd legte ich meine Hand an seinen Hinterkopf und kraulte ihn mit meinen Nägeln nebenbei, während ich den Verkehr vor uns beobachtetr.

Hidden
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Hidden Schrieb:
Jackeat.

Ich blickte kurz zu ihr. „Ich darf eine Begleitung mitbringen.“ grinste ich frech und sah zu ihr. Ja, keine Ahnung. Es war unüberlegt aber mein Herz war dafür. Sie lernte so meine Freunde kennen. Zwar nicht so wie man es sollte, aber sie lernte sie kennen. Zumindest die verkleidete Lavea. „Also.. wenn du willst.“ fügte ich dann hinzu. Ihre Fingernägel brachten mich aus dem Konzept aber ich genoss diese sehr. Endlich verschwand er von meiner Spur und ich gab wieder Gas.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Lavea.

Lud er mich da gerade zur Hochzeit seines besten Freundes ein? Öffentlich, vor allem seinen Freunden? Verkleidet, natürlich, aber das Angebot schockte mich etwas. Es war gewagt, sehr gewagt, und trotzdem freute es mich tierisch. "Muss ich in meinem Terminkalender nachsehen.", murmelte ich nachdenklich, holte das Handy aus meiner Tasche und steckte es dann gleich wieder rein. "Natürlich komme ich mit. Ich freue mich." Lächelnd drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange, ehe ich wieder zurück auf meinen Stuhl rutschte, meine Finger bei mir ließ und aus dem Fenster sah.

Hidden
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Hidden Schrieb:
Jackeat.
“Diesesmal aber bitte ohne neonfarben.“ murmelte ich grinsend. Es freute mich wirklich sehr, das sie mitkommen möchte. Als wir nach einigen Stunden von der Autobahn runter waren berichtete ich Lavea: „Noch zwanzig Minuten, dann sind wir da.“ Plötzlich fing das Auto an zu ruckeln und komische Geräusche zu machen. Es wurde immer langsamer machen. Panisch probierte ich Gas zu geben und irgendwie nach vorne zu kommen. Direkt drückte ich das warnblinklicht an und lenkte das Auto am Straßenrand. Ein lauter Knall ertönte und es fing an zu zischen und aus dem Motor vorne zu qualmen. „Nein? Das gibt es doch nicht!“ regte ich mich auf. Was hat mein Bruder mir nur für ein Auto gegeben?

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Lavea.

Freude kam in mir auf, denn es waren nur noch zwanzig Minuten, bis wir endlich am Haus angekommen waren! Nur noch 20! "Ich freue mich so!", murmelte ich wieder und biss dann einmal von meinem Sandwich, das ich zwischen meinen Fingern hielt, ab. Tomate, Salat und Gurke waren drauf. Nicht Mal Wurst oder Käse - zu meiner Verteidigung, das war das letzte Sandwich, das ich zubereitet hatte und mir war der Belag ausgegangen. Plötzlich spinnte das Auto herum, sodass ich von meinem Sandwich aufsah. "Scheiße, nicht im Ernst?!" Ich war nicht gut in Technik, doch ein rauchender Motor war mit Sicherheit kein Ass im Poker. "Das kann nicht wahr sein." Seufzend stieg ich aus dem Auto, mittlerweile ohne Perücke auf dem Kopf, nur noch Neonklamotten, und starrte auf die qualmende Motorhaube.

Hidden
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Hidden Schrieb:
Jackeat.

Das war wirklich kein Lottogewinn. Das war eher die Niete. „Meine Güte, wieso sagt mir mein dämlicher Bruder denn sowas nicht?!“ meckerte ich, während ich Ausstieg. Und jetzt ? Ich öffnete die Motorhaube und für drei Sekunden sah ich gar nichts. „Verdammt!“, wütend holte ich mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte die Nummer von Nico. Natürlich ging der Herr nicht dran. Wir mussten uns ein Taxi rufen oder Abschleppen lassen, zumindest bis zum Haus. Ich war ziemlich geladen und blickte zu Lavea. Wie dumm konnte man sein?

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Lavea.

Während er die Nummer von Nico wählte und versuchte den tollen Herren anzurufen, ließ ich ihn in Ruhe und starrte auf den noch immer qualmenden Motor. Erst als er das Handy wutgelanden zurück in die Hosentasche steckte, schlenderte ich auf ihn zu, stellte mich vor ihn und schenkte ihm ein aufbauendes Lächeln. "Schätze brennende Motor kannst du nicht richten?", scherzte ich, um die Stimmung aufzuheitern, ließ es aber schnell wieder bleiben. "Lass uns die letzten Meter laufen. Ist doch nichts dabei. In der Zeit rufen wir einen Abschleppdienst, die das Auto zum Haus ans Meer bringen." Lächelnd legte ich meine Arme um seinen Bauch und blickte weiterhin zu ihm hoch. "Alles ist gut." Ich stellte mich auf Zehenspitzen und küsste ihn dann sanft, zerbrechlich, nur um zu zeigen, dass alles in Ordnung war und wir das Problem schon hinkriegen.

Hidden
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Hidden Schrieb:
Jackeat.

Ich blickte sie sie leicht genervt an. Süß wie sie probierte mich aufzuheitern. „So lockerst du meine Stimmung nicht auf.“ hauchte ich nur in den Kuss und erwiderte diesen. Gott, war Nico hohl! „Kein Wunder warum er unbedingt die Autos übers Wochenende tauschen wollte!“ beschwerte ich mich. „Du rufst bitte einen Abschleppdienst an. Verdammt.“ rief ich laut. Ehe ich mich umdrehte und nochmal probierte Nico anzurufen.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Lavea.

"Jackeat!", meinte ich beherrscht und ernst, eher ich ihm das Handy aus der Hand nahm und auf auflegen drückte. "Er wird nicht rangehen und selbst wenn, was möchtest du ihm denn sagen? Mach's lieber persönlich als übers Handy. Und jetzt hör auf so genervt zu sein, wir kriegen das hin." Ich klang ernst, ernster als sonst und sah ihn auch genauso an. Widerreden duldete ich nicht. Statt mit meinem eigenen Handy den Abschleppdienst zu rufen, tippte ich die Nummer an seinem Handy. In dem Moment tauchte eine Nachricht am oberen Teil des Bildschirms auf: >> Hey Jackeat. Letzte Nacht war wunderschön. Das müssen wir wiederholen. Es war echt schön, dich wieder zu sehen. << Autsch. Mein Herz hörte für eine Sekunde auf zu schlagen. "Ah, okay.", murmelte ich nur und drückte ihm das Handy wieder in die Hand. Die Nachricht war von Alice, seiner Ex. Danke dafür. Autsch, das tat echt weh. Ich sah ihn kurz verletzt an, ehe ich zum Auto lief, meine Tasche mit all den Reisesachen rausnahm und mir diese über die Schulter schmiss. Keine Sekunde länger wollte ich hier bleiben, lieber lief ich nach Hause.

Hidden
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Hidden Schrieb:
Jackeat.

Ihr schien es echt ernst zu sein. „Okay,bitte..“ meinte ich dann und ließ sie den Abschleppdienst mit meinem Handy wählen. Doch von jetzt auf gleich veränderten sich ihre Gesichtzüge und sie reichte mir das Handy wieder. „Was ist denn jetzt los?“ fragte ich unsicher und blickte auf die Nachricht von Alice. Oh nein! „Du weißt, das ich gestern bei dir war?“ fragte ich, als sie begann ihre Taschen rauszuholen. Wenn sie der Meinung war mir nicht vertrauen zu müssen - sollte sie gehen. Ich bin 26 Jahre alt und vertraue meinem Mitmenschen. „Ich sage dir nur einmal, dass da nichts war. Kein Körperkontakt. Nichts!“ erklärte ich. „Wir haben uns auf dem nach Hause weg zufällig getroffen und waren in der Bar was trinken.“ fügte ich hinzu. „Ein Wasser.“ ergänzte ich. Wenn sie jetzt noch gehen wollte.. bitte.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Lavea.

"Du kamst die ganze Autofahrt über nicht einmal auf den Gedanken, mir vielleicht zu sagen, dass du dich mit deiner Ex Freundin getroffen hast?", gab ich verletzt zurück und schüttelte dabei den Kopf. "Wäre die Situation nun anders herum, wenn ich mich hinter deinem Rücken mit James getroffen hätte, nachdem du ganz ausdrücklich Zweifel geäußert hast, wie würdest du reagieren?" Erneut schüttelte ich den Kopf. Ich war gerade echt verletzt und hoffte teilweise darauf, dass er es wieder besser machen würde, andererseits wusste ich auch nicht genau, was ich gerade glauben sollte oder nicht. "Sie wird sich immer an dich ranmachen, das ist dir doch klar, oder?" Ich würde bisschen lauter, da mich das echt alles super sauer machte.

Hidden
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Hidden Schrieb:
Jackeat.

Ich sah sah sie völlig perplex an? Ich hatte gegenüber James Zweifel angedeutet? Ganz bestimmt nicht. Das James eine Flachpfeife war, ist mir bewusst. Meine Sorgen waren einfach nur da wegen ihres Vaters. „Lavea. Ich habe mich nicht mit ihr getroffen. Außerdem habe ich es nicht für notwendig gehalten dir zu erzählen, das ich Alice getroffen habe.“ erklärte ich mich. „Entschuldige.“ fügte ich dann hinzu. „Wieso sollte sie? Alice hat einen neuen Mann kennengelernt.“ erzählte ich ihr. Solangsam nervte mich dieses blöde hin und her. „Nein! Es reicht! Das können wir gerne im Haus ausdiskutieren. Habe auf sowas hier kein Bock!“ meinte ich dann.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Lavea.

"Das ist schön, dass du keine Lust mehr darauf hast.", gab ich gleichgültig zurück und zuckte dabei mit den Schultern. "Fur mich wäre es aber wichtig gewesen, aber gut zu wissen, dass ich mich in Zukunft auch mit James treffen kann, ohne dir davon erzählen zu müssen, richtig?" Jackeat war echt verblendet, denn ich hatte den Blick, den Alice Jackeat damals in der Bar geschenkt hatte, nicht ignoriert. Mir war es sofort aufgefallen. "... wenn du meinst.", gab ich nur zurück und schlenderte dann an ihm vorbei in irgendeine Richtung, keine Ahnung ob wir da lang mussten, aber weiter hier rumstehen würde ich sicherlich nicht.

Hidden
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Hidden Schrieb:
Jackeat.

Ich verdrehte die Augen und ließ das Auto dort erstmal stehen. Den Pannendienst konnten wir auch noch später anrufen. Ich stellte das Warndreieck auf und holte meine Taschen. Ehe ich mit meinen Sachen Lavea hinterher ging. Scheinbar kannte sie sich hier aus. Immerhin ging sie vor. Wenn sie der Meinung war mich ignorieren zu müssen. Bitte, ich habe bis Sonntag Zeit.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Lavea.

Es nervte mich einfach total, dass er es kein Stück für nötig hielt, mir sowas zu sagen. Wir waren nicht in einer Beziehung, und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass wir uns langsam auf diesen Weg hinbewegten. Vielleicht tat es mir deswegen so weh. Ich schlenderte also im schnellen Schritt einfach der Straße entlang, in der Hoffnung, dass das der richtige Weg war. Schilder gab es zum Glück auch, die sagten, dass das Meer nur noch 20 Kilometer entfernt war. Super.

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