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S&L| Prs

Anonym
Nationaler Star

Imagination Schrieb:
Hope.

"Ich liebe dich, Adam.", flüsterte ich leise und schloss dann wieder die Augen, um die letzte Stunde Schlaf eventuell noch auskosten zu können. Ich musste ihm diese Worte sagen. Die ganze Woche über hasste ich mich dafür, ihm dies nicht im Krankenhaus gesagt zu haben. Man wusste nie wann das Leben zuende war und wie viel Zeit einem noch mit dieser Person blieb. Adams Bilanz der letzten Wochen war ja schließlich auch nicht sonderlich gut; zwei Mal im Krankenhaus innerhalb 3 Wochen. Wow. "Gute Nacht.", fügte ich noch bei und fiel kurz darauf auch schon in den Halbschlaf.

Hidden
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Hidden Schrieb:
Adam.

Ihre Worte zu hören, waren so wunderschön. „Ich dich auch.“ flüsterte ich zurück und fiel Sekunden später in einen Schlaf. Tja, so schnell ging es. Man musste nur das machen was dein Kopf und dein Herz die ganze Zeit von dir wollte. Ich konnte so gut einschlafen.

Anonym
Nationaler Star

Imagination Schrieb:
Hope.

Am nächsten Morgen, beziehungsweise leider nur eine Stunde später, klingelte mein Wecker. Sofort öffnete ich die Augen und blickte für einen Moment verwirrt um mich, ehe ich das Handy vor meiner Nase sah. Adam war immer noch am Hörer. Ich hörte ihn atmen, was mich wiederum zum Lächeln brachte. "Schlaf gut.", murmelte ich in den Hörer, ehe ich das Telefonat beendete und das Handy zurück auf meinen Nachttisch legte. War das Telefonat mit Adam Wirklichkeit oder nur ein sehr schöner Traum? Da ich nur wenige Stunden geschlafen hatte und somit auch nie in die Tiefschlafphase gelangte, stand ich ohne Probleme aus meinem Bett auf und schlenderte in das Badezimmer. Wenig Schlaf machte mich nicht verschlafen oder müde, zumindest am Morgen nicht. So gegen Mittag krachte mein Kreislauf dann mal zusammen und ich bemerkte doch, dass Schlaf wichtig war. Jetzt gerade ging es allerdings ganz gut. Ich striff mir die Schlafklamotten vom Körper und stellte mich unter die warme Dusche.

Hidden
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Hidden Schrieb:
Adam.

Ich konnte auch wunderbar aufstehen, als mein Wecker klingelte. Mir war klar, dass Hope nicht mehr am Hörer war. Ich ging also doch arbeiten. Nachdem ich meine Morgen Routine beendet hatte, fuhr ich zur Arbeit. Die Arbeit war von meinem Zuhause 15 Minuten mit dem Auto entfernt. Ziemlich angenehm. Meine Schwester war schon weg. Vermutlich ist sie schon nach Hause gefahren.

Anonym
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Imagination Schrieb:
Hope.

"Sorry, ich muss kurz rein.", hörte ich Lina sagen, als es an der Türe klopfte. "Bin schon zu spät dran." Sie arbeitete ja noch immer zwei Wochen in dem Heim. Danach würde es in meiner Wohnung wieder ruhiger werden. Ich vermisste sie jetzt schon, denn konstant alleine in dieser Wohnung zu sein machte mich verrückt. "Komm rein.", rief ich ihr zu. Die Dusche war sowieso abgedeckt durch einen Duschmantel, also sah sie mich nicht. Selbst wenn war es mir eigentlich auch egal. Sie öffnete die Türe, stellte sich an den Spiegel - zumindest ging ich davon aus - und putzte sich dann die Zähne, während ich meine Haare einshampoonierte und meinen Körper mit Seife umhüllte. "Hast du heute Nacht telefoniert? Zufällig mit einem sehr heißen, attraktiven Lehrer?" Verdammt. Die Wände waren zu dünn. "Eventuell.", gab ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zurück und fing dann an, meinen Körper mit dem Wasser wieder abzuwaschen.

Hidden
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Hidden Schrieb:
Adam.

Auf der Arbeit angekommen, parkte ich auf meinen Parkplatz. Ehe ich noch einige Minuten im Auto sitzen blieb. Heute war auch noch Elternsprechtag.. Verdammt. Deswegen liebte ich die Universität so. Keine Eltern sondern nur junge Erwachsene. „Auf gehts.“ murmelte ich mir selber zu und schickte Hope ein sehr motiviertes Selfie von mir. „Rein in den Kampf. Heute sogar mit Elternsprechtag.“ schrieb ich ihr. Ehe ich aus dem Auto stieg und mich in die Schule begab.

Anonym
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Imagination Schrieb:
Hope.

Lina verließ nach kurzer Zeit das Bad wieder, sodass ich aus der Dusche stieg, mich abtrocknete und dann nackt in mein Schlafzimmer wanderte. Ich stellte mich vor meinen Kleiderschrank und dachte darüber nach, welche Kleidungsstücke ich heute anzog. Als Adam noch an der Universität gearbeitet hatte, wollte ich hin und wieder für ihn gut aussehen. Mittlerweile gab es niemanden mehr, den ich beeindrucken wollte. Also nahm ich mir eine Jeans und ein Top, dazu logischerweise Unterwäsche, und zog mir diese an. Anschließend lief ich um mein Bett herum und griff nach meinem Handy. Eine Nachricht von Adam. >> Sag einfach, dass alle schlecht sind und komm zu mir. <<, schrieb ich scherzhalber zurück und grinste dabei über das ganze Gesicht.

Hidden
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Hidden Schrieb:
Adam.

Ich saß im Lehrerzimmer und hatte mir einen Kaffee gemacht. Eine Viertelstunde noch bis der Wahnsinn losging. >Genau..< schrieb ich lachend. >Ich würde sofort zu dir kommen. Glaub es mir.< schrieb ich. Allerdings hatte ich das Gefühl wenn ich zu ihr fahren würde, dass wir wieder gesichtet wurden und Hope wieder mit Nachrichten bombardiert wurde. Also musste ich sie dazu bringen zu mir zu kommen. „Theoretisch könntest du in meiner Wohnung auf mich warten.“ schrieb ich dann. Lina war bestimmt auch noch bei ihr.

Anonym
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Imagination Schrieb:
Hope.

>> Ich habe keinen Schlüssel für deine Wohnung, Adam. Soll ich einbrechen? <<, schrieb ich amüsiert zurück und schob das Handy dann wieder in meine Hosentasche. Mit Adam zu schreiben war falsch und ging eindeutig gegen meine 'Anti-Männer' - Regel. Trotzdem freute es mich irgendwie sehr. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen ging ich nach unten in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Das Gute an Linas Anwesenheit war definitiv, dass mein Kühlschrank seitdem immer voll war.

Hidden
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Hidden Schrieb:
Adam.

Nun ja. Jeder normale Mensch hatte seinen Zweitschlüssel irgendwo versteckt. >Unter der Fußmatte.< schrieb ich ihr nur und ging dann zur ersten Schulstunde. Mit Handy und Tasche. Heute schrieben wir einen Test in Klasse 7b. Diesen würde ich dann korrigieren um diesen Belm Elternsprechtag zu besprechen.

Anonym
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Imagination Schrieb:
Hope.

"Worüber habt ihr denn heute morgen gesprochen?", fragte Lina mich lächelnd. Sie stand am Türrahmen und beobachtete mich dabei, wie ich mir morgens um 7:30 Uhr einen Schokoladenpudding aus dem Kühlschrank nahm. Ich hatte gerade eben das Verlangen nach Schokolade. "Ich liebe dich, Adam.", zitierte sie mich dramatisch und lachte dann auf. Ich verdrehte grinsend die Augen, streckte ihr die Zunge raus und setzte mich dann mit einem Löffel an den Tisch. "Halt die Klappe.", meinte ich grinsend und aß dann meinen Pudding.

Hidden
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Hidden Schrieb:
Adam.

Ich bekam keine Antwort vermutlich war Hope im Unterricht oder unterwegs. Während ich die Klasse den Test schreiben ließ. Achtete ich auf Spicker und nutzte nebenbei die Zeit um andere Klausuren zu korrigieren. Ich war echt glücklich hier, aber manchmal hatten die Schüler Probleme - die hätte ich gerne damals mal gehabt.

Anonym
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Imagination Schrieb:
Hope.

Ich aß meinen Pudding zuende, verabschiedete mich mit einer Umarmung von meiner Halbschwester und verließ dann samt Schulsachen, Geldbeutel, Handy und Schlüssel die Wohnung. Heute schrieb ich einen Test in Psychologie. Gelernt hatte ich dafür nicht sonderlich viel, da mich die ganze Sache mit Adam, der unbekannten Nummer und das ganze Drumherum sehr von meinem Unterrichtsstoff ablenkten. Ich hoffte nur, dass die Fragen leicht zu beantworten waren. Bevor ich den Unterrichtssaal betrat, las ich Adam's Nachricht und schrieb gleich zurück. >> Okay. Ich habe um 14:00 Uhr aus. <<

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Hidden Schrieb:
Adam.

Ich schickte ihr meine Adresse und freute mich schon sehr auf meinen Feierabend. >Ich hoffe ich komme hier pünktlich raus. Auf jeden Fall erst abends.< tippte ich noch dazu und sammelte dann den Test aus. Wir machten noch ein wenig Unterricht. Anschließend ging ich zur nächsten Klasse.

Anonym
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Imagination Schrieb:
Hope.

>> Blöde Frage. Zu deiner alten Wohnung oder deiner neuen? Ich habe deine neue Adresse nämlich gar nicht. <<, schrieb ich noch und schlenderte dann mit mulmigen Gefühl in das Klassenzimmer. Meine Bildung stand an oberster Stelle, zumindest hatte ich mir das Anfang des Semesters vorgenommen. Mittlerweile war ich mir da nicht mehr so sicher. "Setzt euch bitte alle auf eure Plätze. Wir fangen sofort an. Jeder der spickt bekommt automatisch 0 Punkte und ist damit durch den Kurs gefallen. Strengt euch an. Viel Glück.", sagte unsere Lehrerin streng und teilte dann auch schon die Bögen aus. Okay, ganz ruhig. Du kriegst das hin. Ich atmete tief durch und öffnete dann mit meinem Kugelschreiber in der Hand den Blätterhaufen.

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