Ronja & Laura - Prs - Forum

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Ronja & Laura - Prs

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Für einen Moment blieb ich nur perplex stehen. Er hatte mich geküsst, richtig? Das war Real. Justins Blick ließ mich wieder in die Realität gleiten. "Er liebt dich. So ein Weichei. Wieso liebt er sowas wie dich?", fragte er lachend. "Hör zu. Wenn du nicht aufhörst, ihm zu schaden, haben wir ein Problem. Ich mache dich fertig, das verspreche ich dir. Wenn hier einer ein Weichei ist, dann bist das du, Justin. Du kriegst nichts auf die Reihe. Außer Frauen poppen kannst du nichts. Dein Leben ist sinnlos." Er stand nur da und sah mich an. "Schön, dass wir das klären konnten." Danach machte ich auf dem Absatz kehrt und setzte mich dann zu Sam nach vorne ins Auto. Die Flasche stellte ich zwischen meine Beine. "Was wollte Justin?", fragte Sam dann, während er losfuhr. Ich schüttelte nur den Kopf, machte das Radio etwas lauter und sah aus dem Fenster.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.

Ich saß im Auto und blickte auch aus dem Fenster. Liebte ich sie noch ? Keine Ahnung. Zumindest vermisste ich ihre Nähe und alles andere. Außerdem machte mich ihr Selbstbewusstsein immernoch an. "Wohin fahren wir ? " fragte ich um die Stimmung auf Vordermann zu bringen. Mir war bewusst wo wir hinführen.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Die Autofahrt über achtete ich nicht auf die Anderen. Mein Blick war starr aus dem Fenster gerichtet. Wieso redete Justin so einen Müll? Bessere Frage, wieso dachte ich noch darüber nach? Ich hatte Mason. Das mit Chase war vorbei. Mason! Fuck. Ich kramte schnell mein Handy raus und schrieb ihm, dass er heute bitte daheim schlafen sollte, da Chase und Sam eine schwere Zeit durchmachten und mich brauchten. Danach schob ich es wieder in meine Hosentasche. "Wohin möchtest du denn gerne?" Ich drehte mich auf dem Sitz etwas um, sodass ich zu ihm nach hinten schauen konnte. Zögerlich - und ich wusste, dass es falsch war - hielt ich ihm meine Hand hin. Er sollte wissen, dass er nicht alleine war. Wenn er sie halten wollen würde, könnte er das.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase

Ich sah sie an und seufzte leise. Ich blickte in ihr Gesicht und nahm ihre Hand. Ich küsste jeden einzelnen Finger und dachte nach. "Zu dir" formte ich mit meinem Lippen. Ich lächelte etwas. "Zu mir. " meinte dann Sam. Ich fuhr durch meine Haare. Was wollte ich von ihr ? Diese sexuelle Anspannung machte mich verrückt ? Ich musste sie alleine sprechen! Warum bin ich so emotional ? Oh Gott, hol dir einen Joint und vergiss deine Sorgen.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Ich lächelte etwas, als er jeden meiner Finger küsste. Das hatte er damals immer gemacht, wenn es mir nicht gut ging. Unsere Blicke trafen sich und schon zog sich mein Magen wieder zusammen. Ich musste ruhig bleiben. Ich musste aufhören, das alles so nah an mich ranzulassen. Damals, immer wenn es ihm schlecht ging, fuhr ich mit dem Finger seine Lebenslinien auf der Handfläche nach - und tat ich auh jetzt. Ich legte seine Hand mit der Handfläche nach oben in meine und fuhr mit der anderen Hand die Linien nach.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.

Sie gab mir momentan das Gefühl von Geborgenheit und ich lächelte etwas. "Danke" murmelte ich leise. Mir war es wichtig, dass sie wusste das ich ihr dankbar war. Bei Sam angekommen, schnallte ich mich ab und stieg aus. Ich wollte gar nicht hier sein, sondern Zuhause.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Auch ich lächelte etwas, als er sich bei mir bedankte. Kurz darauf waren wir bei Sam daheim angekommen. Seine Hand loszulassen verpasste mir einen kurzen Stoß. Es rüttelte mich wach. Was machte ich hier eigentlich? Nur für einen alten Freund da sein. Das redete ich mir ein, bis ich selbst daran glaubte. Chase und ich waren aus dem Auto ausgestiegen, in der Hand hielt ich die Tequillaflasche. Sam hingegen saß noch im Auto. "Freundin hat angerufen. Ich muss leider weg. Bis morgen!", sagte Sam mit einem leichten Grinsen auf den Lipoen und fuhr auch schon weg. So ein Idiot. War das sein Ernst? Ich sah mich erstmal um. Er ließ uns einfach hier vor seiner Wohnung stehen. "Sam!", rief ich ihm fassungslos hinterher. Dann klingelte auch schon mein Handy. "Eine SMS von Sam. Wohnungsschlüssel ist unter dem Topf an der Türe. Genießt den Abend.", las ich vor. Das konnte nicht sein Ernst sein. Am liebsten wäre ich eskaliert, doch genau das brauchte Chase nicht. Er brauchte ein ruhiges Umfeld, indem er runterkommen und Ruhe finden konnte. "Lass uns reingehen.", sagte ich dann mit einem aufgesetztem schwachem Lächeln.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase.

Als Sam fuhr, schüttelte ich meinen Kopf und beobachtete Rose's Reaktion. "Geh ruhig nach Hause. " meinte ich. "Ich komme schon klar! " erzählte ich und öffnete die Türe. Zudem sollte sie zu ihrem Freund gehen. Trotzdem war es mir nicht egal wenn sie verschwand. Diese Spannung zwischen uns beiden war so gewaltig, zumindest bei mir und machte mich verrückt, obwohl sie noch nicht mal ansatzweise provozierte.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Ohne darüber nachzudenken zu meinem Freund zu gehen, ging ich stattdessen mit Chase in Sam's Wohnung. Sie war ganz schön eingerichtet. Paar Pizzakartons, aber das störte mich nicht. "Möchtest du schlafen gehen? Einen Film anschauen? Essen? Saufen?" Ich wollte ihn nicht überfordern oder eindrängen, allerdings wollte ich ihm auch nicht die Zeit dazu lassen, sich einen Joint zu wünschen. Bevor er antworten konnte, ging ich in die Küche und sah in Sam's Kühlschrank. Dort holte ich mir einen Yogurt raus und stellte ihn auf die Küchentheke. Danach suchte ich in jedem Schrank nach einem Löffel. Der Kerl brauchte echt mal Ordnung hier.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase

In der Wohnung legte ich mich direkt aufs Sofa und machte gar nichts. Ich starrte die Decke an und biss auf meine Lippe. "Warum bist du hier ? " fragte ich, als Rose sich wieder zu mir gesetzt hat. "Du hast ein wundervolles Leben und machst dir meins zu deinen Problemen. " sagte ich. Ich konnte sie nicht ansehen, denn jedesmal musste ich an unsere Nacht denken und bekam Lust auf mehr.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Seine Frage warf mich aus der Bahn. Warum ich hier war, wenn ich doch das perfekte Leben hatte? Gerne hätte ich ihm eine Antwort gegeben, aber ich hatte keine. Ich wusste nicht wieso ich hier war. "Das weiß ich nicht. Außerdem bist du oddr dein Leben kein Problem für mich. So sehe ich dich nicht, Chase. Du.." Ich sah auf den Yogurt in meiner Hand. "Du bist ein wichtiger Teil meines Lebens. Außerdem sehe ich Luisa hier nirgendswo, um dir Hilfe anzubieten." Sam hatte mir von Luisa, seiner Schlampe, erzählt. Im ersten Moment machte es mich traurig von ihr zu hören, doch auch dieses Gefühl ging schnell wieder vorbei. Zögernd griff ich wieder nach seiner Hand und verschrenkte meine Finger mit seinen. Mit der anderen Hand aß ich den Yogurt.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase

Ich fuhr durch meine Haare und blickte auf unsere Hände. "Hast du mit ihm schon geschlafen ?" fragte ich und sah sie an. Ich wollte nur Freundschaft jetzt gerade. Wir waren ja Freunde - glaube ich. Also setzte ich mich auf und blickte sie an. "Sag mir die Wahrheit. " forderte ich.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Erneut, eine Frage, die mich kurz aus der Bahn warf. Ich beschloss diese ganze Situation locker zu sehen. Wir waren alte Freunde. Er war wichtig für mich, aber ich hatte einen Freund, der ebenfalls in meinem Herzen war. Auf seine Frage nickte ich dann. "Ja, wir haben miteinander geschlafen." Ich ließ seine Hand wieder los, denn mit einer Hand war Yogurt ohne Tisch essen ziemlich schwer. Also hielt ich nun mit einer Hand den Yogurt und mit der anderen löffelte ich.

Engelskind
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Engelskind Schrieb:
Chase

Oh Gott im Hinmel. Sie hatte Sex mit diesem Wurm ? "Okay" meinte ich und blickte zum Fernseher. Ich streifte mir mein Shirt ab und nahm den Tequila. Ich öffnete diesen und nahm einen Schluck. Ich wollte einfach nicht mehr an Gras denken. Dann konnte ich mich wieder auf Luisa und die anderen konzentrieren.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Rose

Mit einem breiten Lächeln sah ich auf die PlayStation unter dem Fernseher. "Ich zocke dich ab.", sagte ich dann glücklich, stand auf und nahm die Kontroller. Den Fernseher schaltete ich ebenfalls an und ging dann wieder zurück zur Couch. "Du schaffst das. Du bist stärker als du denkst." Aufmunternd lächelte ich ihn an und legte ihm dann den Kontroller hin. "Black Ops 2. Genial. Ich liebe den Zombiemodus. Mason hat ihn mir vor ein paar Tagen gezeigt." Ich stellte alles ein und sah dann zu ihm. "Du und ich gegen den Rest der Zombiewelt." Weil das so verdammt kitschig klang, fing ich an zu lachen. "Bereit?"

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