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Dark Romance Bücher (durch Anonym)

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Kommentar zum Artikel Dark Romance Bücher.
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Libellulinae Schrieb Heute um 20:06:
Libellulinae Schrieb:
Masilein Schrieb:
Mein einziger Kritikpunkt an dem genre ist die Vermarktung. Und die beginnt schon beim Namen.
Ich habe kein Problem damit, dass in Büchern solche Themen behandelt werden und dass so etwas quasi frei zugänglich ist. Diese Art von Bücher in einen Giftschrank zu packen (kaum irgendwelche Publikationen gehen mit einer Alterseinschränkung einher wie bspw Filme, wobei der Effekt tatsächlich ähnlich sein kann) wäre der Sache nicht sehr dienlich.

Was mich stört: dass es als Romanze verkauft wird. Dieses Wort schwächt so enorm ab und banalisiert es. Es als Romanze zu bezeichnen in Kombination mit einem häufig HEA FÜR das Paar (seltenst wird mit dem Machtverhältnis kritisch umgegangen und oft enden die Bücher in einer dauerhaften Beziehung zwischen "Opfer" und "Täter"* mit Kind und Traumhaus). Ich verlange nicht, dass Bücher einen textuell kritischen Umgang mit dem Thema benötigen. Manchmal kann so etwas auch rein auf metatextueller Ebene sein und gut funktionieren. Schlechter finde ich, dass es nach dem Schema vermarktet und verkauft wird, dass im Endeffekt alles gut ist und alle Mittel ok sind, nur weil die Person einen liebt. Das kombiniert mit dem Titel als Romanze ist für mich ein no-go.
(Außerdem, kann mich mal jemand mit Ahnung darüber aufklären, was Dark Romance vom Erotik Thriller unterscheidet? Weil alles was ich bislang als Dark Romance gelesen habe, hätte ich prinzipiell eher als Erotik Thriller bezeichnet. Wenn das nicht nur eine Vermutung meinerseits ist, dann haben wir denke ich echt den absoluten Schuldpunkt in der Vermarktung und dem Versuch die Themen salonfähig und "erstrebenswert" zu machen gefunden.)

Zu dem Punkt mit den Triggerwarnungen, so finde ich es gut, dass diese in Büchern immer häufiger werden. Allerdings bin ich auch der Meinung dass Bücher (und andere Medien) eine super Gelegenheit sind, sich mit Dingen zu beschäftigen, die unangenehm und potentiell triggernd sind. Bücher sind perfekt für so etwas, da man das ultimative Out hat: einfach die Buchdeckeln schließen und nichts weiter kann passieren. Ich finde es wichtig, dass man sich gelegentlich mit den Dingen beschäftigt, die man nicht mag oder vor denen man sich fürchtet. Das hilft zu verstehen, was genau man davon nicht mag und macht es in meinen Augen leichter in der Realität zu erkennen, wenn etwas in uns ein genauso mulmiges Gefühl auslöst und dort schneller die Reißleine zu ziehen, wenn möglich. Ich bin nicht zwingend der Ansicht, dass jeder so etwas lesen sollte, vor allem dann nicht, wenn man noch zu jung und unerfahren ist um zu verstehen, was genau da abgeht. Oder wenn man emotional oder psychisch nicht dazu in der Lage ist die Sache verarbeiten zu können. Aber der Schaden ist bedeutend geringer bspw Angst in einem Buch zu erfahren, als sich bewusst in eine potentiell ausbeuterische Beziehung und Situation zu begeben, nur um zu testen, ob es einem vielleicht gefallen könnte. (Wobei in dem Fall Dark Romance in meinen Augen nicht unbedingt die beste Wahl sind, weil wie gesagt, der negative Aspekt wird sehr romantisiert und es ist immer sehr wichtig zu betonen, dass es den Leuten doch irgendwo tief drinnen gefällt.)

____
* Ich setze Täter und Opfer hier in Klammern, weil es selbst bei den sehr Trope-belasteten Genren schwer ist es als wirklich diese Rollen festzulegen und definieren. Und in vielen Dark Romance Büchern besteht der Anreiz genau darin, dass der/die "gejadgte" Protagonist/in sehr wohl versteht was die moralischen und ethischen Grenzen sind, die bei dieser Art von beziehung überschritten werden, es jedoch im Endeffekt gutheißt und mag. Und selbst CNC wird manchmal als Dark Romance verkauft, was offen gestanden reine Erotika in meinen Augen sein müsste.
Der Unterschied zwischen dark romace und einem Erotik Thriller ist tatsächlich einfach die romanze. Eben weil's am Ende oder auch mittendrin eine Handlung hat in der sich die Parteien verlieben und auch Dinge abseits von Erotik, Mord, etc passieren. Ich liebe DARK romance Bücher auch wenn ich auch manchmal Sexszenen überspringen weil's irgendwann doch too much ist. 

Hab jetzt schon mehrere Bücher mit FSK 18 Stickern und da wird auch tatsächlich kontrolliert ob die Person schon 18 ist 
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Masilein Schrieb Heute um 17:29:
Masilein Schrieb:
Mein einziger Kritikpunkt an dem genre ist die Vermarktung. Und die beginnt schon beim Namen.
Ich habe kein Problem damit, dass in Büchern solche Themen behandelt werden und dass so etwas quasi frei zugänglich ist. Diese Art von Bücher in einen Giftschrank zu packen (kaum irgendwelche Publikationen gehen mit einer Alterseinschränkung einher wie bspw Filme, wobei der Effekt tatsächlich ähnlich sein kann) wäre der Sache nicht sehr dienlich.

Was mich stört: dass es als Romanze verkauft wird. Dieses Wort schwächt so enorm ab und banalisiert es. Es als Romanze zu bezeichnen in Kombination mit einem häufig HEA FÜR das Paar (seltenst wird mit dem Machtverhältnis kritisch umgegangen und oft enden die Bücher in einer dauerhaften Beziehung zwischen "Opfer" und "Täter"* mit Kind und Traumhaus). Ich verlange nicht, dass Bücher einen textuell kritischen Umgang mit dem Thema benötigen. Manchmal kann so etwas auch rein auf metatextueller Ebene sein und gut funktionieren. Schlechter finde ich, dass es nach dem Schema vermarktet und verkauft wird, dass im Endeffekt alles gut ist und alle Mittel ok sind, nur weil die Person einen liebt. Das kombiniert mit dem Titel als Romanze ist für mich ein no-go.
(Außerdem, kann mich mal jemand mit Ahnung darüber aufklären, was Dark Romance vom Erotik Thriller unterscheidet? Weil alles was ich bislang als Dark Romance gelesen habe, hätte ich prinzipiell eher als Erotik Thriller bezeichnet. Wenn das nicht nur eine Vermutung meinerseits ist, dann haben wir denke ich echt den absoluten Schuldpunkt in der Vermarktung und dem Versuch die Themen salonfähig und "erstrebenswert" zu machen gefunden.)

Zu dem Punkt mit den Triggerwarnungen, so finde ich es gut, dass diese in Büchern immer häufiger werden. Allerdings bin ich auch der Meinung dass Bücher (und andere Medien) eine super Gelegenheit sind, sich mit Dingen zu beschäftigen, die unangenehm und potentiell triggernd sind. Bücher sind perfekt für so etwas, da man das ultimative Out hat: einfach die Buchdeckeln schließen und nichts weiter kann passieren. Ich finde es wichtig, dass man sich gelegentlich mit den Dingen beschäftigt, die man nicht mag oder vor denen man sich fürchtet. Das hilft zu verstehen, was genau man davon nicht mag und macht es in meinen Augen leichter in der Realität zu erkennen, wenn etwas in uns ein genauso mulmiges Gefühl auslöst und dort schneller die Reißleine zu ziehen, wenn möglich. Ich bin nicht zwingend der Ansicht, dass jeder so etwas lesen sollte, vor allem dann nicht, wenn man noch zu jung und unerfahren ist um zu verstehen, was genau da abgeht. Oder wenn man emotional oder psychisch nicht dazu in der Lage ist die Sache verarbeiten zu können. Aber der Schaden ist bedeutend geringer bspw Angst in einem Buch zu erfahren, als sich bewusst in eine potentiell ausbeuterische Beziehung und Situation zu begeben, nur um zu testen, ob es einem vielleicht gefallen könnte. (Wobei in dem Fall Dark Romance in meinen Augen nicht unbedingt die beste Wahl sind, weil wie gesagt, der negative Aspekt wird sehr romantisiert und es ist immer sehr wichtig zu betonen, dass es den Leuten doch irgendwo tief drinnen gefällt.)

____
* Ich setze Täter und Opfer hier in Klammern, weil es selbst bei den sehr Trope-belasteten Genren schwer ist es als wirklich diese Rollen festzulegen und definieren. Und in vielen Dark Romance Büchern besteht der Anreiz genau darin, dass der/die "gejadgte" Protagonist/in sehr wohl versteht was die moralischen und ethischen Grenzen sind, die bei dieser Art von beziehung überschritten werden, es jedoch im Endeffekt gutheißt und mag. Und selbst CNC wird manchmal als Dark Romance verkauft, was offen gestanden reine Erotika in meinen Augen sein müsste.
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Anonym Schrieb Heute um 17:12:
Blaugrau Schrieb:



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