Masilein Schrieb:
Ich finde das irgendwie schwer zu sagen.
Also, sagen wir so, wenn es in die Richtung der Egozentrik geht, dann weiß ich schon, was dort die stärksten Eigenschaften von mir sind. Sind nur allgemein wenig schmeichelhaft.
Wenn ich aber insgesamt sagen müsste, was mich ausmacht ... Das finde ich immer wahnsinnig schwer. Vielleicht bedingt dadurch, dass ich versuche so oft wie möglich selbstreflektierend durch die Welt zu laufen und ich SEHR widersprüchliche Signale von meinem Mitmenschen bekomme.
Zum Teil haben wir da das, wie ich mich bei guten Freunden oder Familie fühle. Ich hab das Gefühl, dass viele mich da für eine Art Kummerkasten halten, zu dem sie einfach nur kommen, um ein offenes Ohr zu haben. Oder wenn ihnen das Herz durchzubrennen droht und sie ein bisschen Distanz zu etwas brauchen. Ich bin auch die, mit der man über alles und jeden meckern kann, wenn der Tag mal scheiße war und man einfach nur Abstand braucht. Ich bin definitiv nicht die, die man anruft, wenn man eine Leiche zu verstecken hat - das macht mein Rücken nicht mit und wahrscheinlich wird es darin enden, dass wir doch gemeinsam zur Polizei gehen, weil ich mit sowas nicht leben könnte. Aber ich bin die, die man anruft, wenn man nicht mehr genug Kummereis hat.
Aber wenn ich dann merke, wie ich auf viele Fremde wirke ... Da halten mich viele für eingebildet und besserwisserisch (was ich zum Teil auch bin - vielleicht nicht so, wie die meisten das jetzt denken, aber es sind eindeutig vorhandene Attribute). Ich weiß, dass ich ein kleiner Snob bin. Allerdings wirke ich auf viele, als könnten sie mich rumschubsen und für einen Großteil der Menschen bin ich unsichtbar. (Literally, es gibt Läden, da kann ich bis zu 15 Minuten fast alleine drin rumstehen und kein Schwein kommt mich fragen, ob ich Hilfe brauch, egal wie überfordert ich bin.)
Deshalb finde ich es schwer zu sagen, was mich wirklich ausmacht. Denn was mich für die einen ausmacht, fällt den anderen absolt nicht auf. Und ich bin nicht wirklich anders, wenn ich mit Fremden bin, als wenn ich bei Freunden bin.
Ich finde das irgendwie schwer zu sagen.
Also, sagen wir so, wenn es in die Richtung der Egozentrik geht, dann weiß ich schon, was dort die stärksten Eigenschaften von mir sind. Sind nur allgemein wenig schmeichelhaft.

Wenn ich aber insgesamt sagen müsste, was mich ausmacht ... Das finde ich immer wahnsinnig schwer. Vielleicht bedingt dadurch, dass ich versuche so oft wie möglich selbstreflektierend durch die Welt zu laufen und ich SEHR widersprüchliche Signale von meinem Mitmenschen bekomme.
Zum Teil haben wir da das, wie ich mich bei guten Freunden oder Familie fühle. Ich hab das Gefühl, dass viele mich da für eine Art Kummerkasten halten, zu dem sie einfach nur kommen, um ein offenes Ohr zu haben. Oder wenn ihnen das Herz durchzubrennen droht und sie ein bisschen Distanz zu etwas brauchen. Ich bin auch die, mit der man über alles und jeden meckern kann, wenn der Tag mal scheiße war und man einfach nur Abstand braucht. Ich bin definitiv nicht die, die man anruft, wenn man eine Leiche zu verstecken hat - das macht mein Rücken nicht mit und wahrscheinlich wird es darin enden, dass wir doch gemeinsam zur Polizei gehen, weil ich mit sowas nicht leben könnte. Aber ich bin die, die man anruft, wenn man nicht mehr genug Kummereis hat.
Aber wenn ich dann merke, wie ich auf viele Fremde wirke ... Da halten mich viele für eingebildet und besserwisserisch (was ich zum Teil auch bin - vielleicht nicht so, wie die meisten das jetzt denken, aber es sind eindeutig vorhandene Attribute). Ich weiß, dass ich ein kleiner Snob bin. Allerdings wirke ich auf viele, als könnten sie mich rumschubsen und für einen Großteil der Menschen bin ich unsichtbar. (Literally, es gibt Läden, da kann ich bis zu 15 Minuten fast alleine drin rumstehen und kein Schwein kommt mich fragen, ob ich Hilfe brauch, egal wie überfordert ich bin.)
Deshalb finde ich es schwer zu sagen, was mich wirklich ausmacht. Denn was mich für die einen ausmacht, fällt den anderen absolt nicht auf. Und ich bin nicht wirklich anders, wenn ich mit Fremden bin, als wenn ich bei Freunden bin.