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Anonym
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hm
Anonym
Internationaler Star



Aber noch was ganz anderes: du solltest dir auch darüber Gedanken machen, dass es wirklich sehr sehr häufig geiler klingt, sein Hobby zum Beruf zu machen, als es tatsächlich ist. 
Wenn du dich daran aufhängst, dass dich - überspitzt gesagt - keiner als beruflichen Manga-Zeichner haben will, dann überleg dir, ob du das überhaupt 40 Stunden die Woche machen willst.
Viele Leute (ich eingeschlossen) verschätzen sich da nämlich und sind am Ende doch froh, dass ihr Hobby nur ihr Hobby ist.
Anonym
Popstar



Kernladungszahl Schrieb:
Jacresa Schrieb:
Kernladungszahl Schrieb:
Ach also so pauschal würde ich das definitiv auch nicht sagen! Kommt total drauf an, in welchem Feld du dich bewegst und wie deine Fähigkeiten, Wünsche und Chancen aussehen.

Ich selbst habe meine Ausbildung zur Grafikerin in einem mittelständischen Betrieb gemacht, der eigentlich hauptsächlich andere Aufgaben und nur eine kleine Grafikabteilung mit vier Mitarbeitern hatte - die waren alle gleich gestellt und es gab keine Aufstiegsschancen, ja. Aber wenn du bspw. in einer Agentur arbeitest, dann gibt es wirklich viele verschiedene Aufgaben und auch Gehaltsstufen und wenn es nicht der Aufstieg im eigenen Unternehmen ist, dann kann man auch immer noch wechseln und einfach etwas anderes machen. Vielleicht bist du ja ein paar Jahre in der Praxis und gehst dann lieber in die Beratung? Alles möglich. Gerade in der aktuellen Zeit befindet sich die Welt ständig im Wandel und ich glaube, keins von uns "90s Kids" kann jetzt schon wissen, wo es irgendwann mal enden wird. 

Es gibt auch nicht immer nur den "einen Weg" - viele Menschen macht auch die Abwechslung einfach glücklich, die setzen sich irgendwann zur Ruhe und merken, dass sie eigentlich die Suche immer am meisten begeistert hat. Lass dich einfach mal auf etwas ein, es gibt immer einen Weg, in kleinen oder großen Schritten etwas an der Situation zu ändern.

Kannst du vielleicht kurz zusammenfassen, was du so als Grafikerin machst? Ich denk da immer an digitale Arbeit, mit Grafikprogrammen und das ist so gar nicht meins, haha.
Ich glaube, das mit dem Einlassen und auf sich zukommen lassen ist ein tieferes Problem bei mir, haha.
Da gibt's auch super unterschiedliche Felder, bei mir ist der volle Titel "Mediengestalterin Digital und Print - Fachrichtung Gestaltung und Technik" Also ursprünglich gelernt habe ich mal die Gestaltung und Produktion Großformatiger Werbeprodukte, also hauptsächlich Rollbanner und solches Kleinzeug und Messestände und das läuft hauptsächlich am Computer, ja.
Mittlerweile studiere ich Kommunikationswissenschaft, arbeite nebenher noch in meinem Beruf, mache mittlerweile aber eher Flyer, Visitenkarten, Logos, aber auch Fotos und Illustrationen. 

Das Problem kann ich absolut nachvollziehen! Der Punkt ist aber, dass du ja - ganz besonders an der Uni - immer einen Einblick in ganz viele unterschiedliche Bereiche bekommst und dich dann immer noch entscheiden kannst, welchen davon du vertiefen möchtest. Bei mir war es der, mit dem ich am meisten Geld verdiene, bei dir kann es aber auch der sein, der dir am meisten Spaß macht.
Nur weil der Dude an der Kunstschule sagt, dass er unter Kunst was anderes versteht, muss das nicht heißen, dass die 20 anderen Profs die du haben wirst, das was du machst auch kacke finden. Natürlich kann auch die Schule einfach nicht das richtige sein. 

Danke für die Beschreibung! Das heißt, alsMediengestalterin entwirfst du hauptsächlich Produkte - hm, dann weiß ich schon mal, dass das nicht meins ist :'D

Klingt echt so, als sei meine Einstellung das Hauptproblem. Ich könnte dort zu fast jedem Satz eine ewige Gegenargumentation bringen, aber das macht ja keinen Sinn. Ich fühle mich irgendwie so gejagt, als müsse sofort eine Lösung her - wenn es nach meiner Familie ginge, würde ich mich heute schon für eine Uni einschreiben.

Bei solchen Leuten wie diesem Professor bin ich allergisch. Aus der Schule habe ich sehr schlechte Assoziationen mit Kunst und Künstlern - hab inzwischen wahnsinnige Schwierigkeiten, ausdauernd an meinen Bildern zu arbeiten und bekomm ich Monat maximal eines fertig. Noch ein Punkt, warum ich so zögere, haha.
Account gelöscht




Kernladungszahl Schrieb:
Aber noch was ganz anderes: du solltest dir auch darüber Gedanken machen, dass es wirklich sehr sehr häufig geiler klingt, sein Hobby zum Beruf zu machen, als es tatsächlich ist. 
Wenn du dich daran aufhängst, dass dich - überspitzt gesagt - keiner als beruflichen Manga-Zeichner haben will, dann überleg dir, ob du das überhaupt 40 Stunden die Woche machen willst.
Viele Leute (ich eingeschlossen) verschätzen sich da nämlich und sind am Ende doch froh, dass ihr Hobby nur ihr Hobby ist.

das ist wahr! du darfst dich auch nicht zu sehr nur auf eine stilrichtung (deine persönliche) beschränken, denn du willst ja auch FÜR andere arbeiten, aufträge umsetzen können und da muss man etwas weit gefächerter denken und eben nicht nur seine eigenen vorlieben zum vorschein bringen sondern die des kunden im endeffekt. also selbst wenn manga's deine große leidenschaft ist, würde es dir in der "selbstfindung" bestimmt gut tun auch mal anderes auszuprobieren oder wenigstens das manga thema etwas zu erweitern... manga's in bezug zur realität, gesellschaftskritik, einen fiktives plakat für eine mangamesse machen, basteln/collagieren oder mal in die fotografie reinzuschnuppern also was vollkommen neues aus dem was du schon kennst zu machen du kannst ja auch deine probleme die du jetzt hast versuchen künstlerisch umzusetzen, das kann eine enorme inspiration sein sogar. 
Anonym
Popstar



angelic Schrieb:
Jacresa Schrieb:
plastic Schrieb:

mir wurd immer davon abgeraten

vor allem sind die kosten von so einer schule sehr hoch

Gut, an eine Kunstschule wollte ich nicht, sondern studieren. Das hat mich aber total abgeschreckt, was ich darüber gelesen hab (z.B. dass Leute mit Manga-/Comic-Hintergrund keine Chance haben und da komm ich halt her) und die Leute vor Ort waren auch richtig seltsam? Der eine Professor meinte, er bringt uns bei, was seiner Meinung nach Kunst sei und hat dann ein Bild von einer Stange im Raum gezeigt? Und in den Kunsträumen Lagen überall leere Bierflaschen. Super Eindruck.
Auf einen Grafikdesign-Studiengang hatte ich mich vor 3 Jahren tatsächlich auch mal beworben, da muss man ja meistens eine Eignungsprüfung absolvieren,also eine Mappe abgeben + irgendeine Aufgabe die man von der Uni/Fh gestellt bekommt, und dafür brauchst du an Skills eigentlich nix als Kreativität in verschiedenen Techniken, meistens wollen die auch dass du schon mal irgendwo ein Praktikum in dem Bereich gemacht hast aber idR kann man das auch während des Studiums nachholen, zumindest ist das hier in NRW so.

Das mit dem Manga- und Comic-Hintergrund stimmt leider, die Leute werden meistens schon bei den Beratungsterminen dazu aufgefordert das möglichst schnell sein zu lassen : D generell muss man einfach ein bisschen schauen was den Profs und Dozenten so gefällt weshalb es gut ist wenn man zu so Beratungstagen und Mappenschau-Tagen geht 

Ich glaube, da bin ich dann gleich draußen xD Pro Monat schaffe ich aktuell maximal ein Bild, für mehr fehlt die Motivation und Kraft, ausdauernd zu zeichnen. Früher konnte ich pro Tag eines produzieren, haha. Ich hab auch nur eine einzige Technik drauf, das hat mir schon in der Schule wahnsinnig das Genick gebrochen. Ich kann nur mit Bleistift und Buntstiften arbeiten, kein Acryl, kein Aquarell, nicht digital, etc.
Account gelöscht




Jacresa Schrieb:
angelic Schrieb:
Jacresa Schrieb:

Gut, an eine Kunstschule wollte ich nicht, sondern studieren. Das hat mich aber total abgeschreckt, was ich darüber gelesen hab (z.B. dass Leute mit Manga-/Comic-Hintergrund keine Chance haben und da komm ich halt her) und die Leute vor Ort waren auch richtig seltsam? Der eine Professor meinte, er bringt uns bei, was seiner Meinung nach Kunst sei und hat dann ein Bild von einer Stange im Raum gezeigt? Und in den Kunsträumen Lagen überall leere Bierflaschen. Super Eindruck.
Auf einen Grafikdesign-Studiengang hatte ich mich vor 3 Jahren tatsächlich auch mal beworben, da muss man ja meistens eine Eignungsprüfung absolvieren,also eine Mappe abgeben + irgendeine Aufgabe die man von der Uni/Fh gestellt bekommt, und dafür brauchst du an Skills eigentlich nix als Kreativität in verschiedenen Techniken, meistens wollen die auch dass du schon mal irgendwo ein Praktikum in dem Bereich gemacht hast aber idR kann man das auch während des Studiums nachholen, zumindest ist das hier in NRW so.

Das mit dem Manga- und Comic-Hintergrund stimmt leider, die Leute werden meistens schon bei den Beratungsterminen dazu aufgefordert das möglichst schnell sein zu lassen : D generell muss man einfach ein bisschen schauen was den Profs und Dozenten so gefällt weshalb es gut ist wenn man zu so Beratungstagen und Mappenschau-Tagen geht 

Ich glaube, da bin ich dann gleich draußen xD Pro Monat schaffe ich aktuell maximal ein Bild, für mehr fehlt die Motivation und Kraft, ausdauernd zu zeichnen. Früher konnte ich pro Tag eines produzieren, haha. Ich hab auch nur eine einzige Technik drauf, das hat mir schon in der Schule wahnsinnig das Genick gebrochen. Ich kann nur mit Bleistift und Buntstiften arbeiten, kein Acryl, kein Aquarell, nicht digital, etc.
ich hab das gefühl, dass es wie du schon meintest wirklich eher die einstellung ist als die eigentlichen qualitäten. mach deinen eltern oder den personen die dir druck machen erstmal klar, dass du bevor du dich entscheiden kannst erstmal sehr an dir selbst und deiner einstellung arbeiten musst, um auch überhaupt die motivation die EGAL welches berufsfeld erfordert aufzubringen .. ich wünsch dir aufjeden fall viel glück <3 guck dir mal eine TED TALKS dazu an! sehr sehr hilfreich
Anonym
Internationaler Star



Jacresa Schrieb:
Kernladungszahl Schrieb:
Jacresa Schrieb:

Kannst du vielleicht kurz zusammenfassen, was du so als Grafikerin machst? Ich denk da immer an digitale Arbeit, mit Grafikprogrammen und das ist so gar nicht meins, haha.
Ich glaube, das mit dem Einlassen und auf sich zukommen lassen ist ein tieferes Problem bei mir, haha.
Da gibt's auch super unterschiedliche Felder, bei mir ist der volle Titel "Mediengestalterin Digital und Print - Fachrichtung Gestaltung und Technik" Also ursprünglich gelernt habe ich mal die Gestaltung und Produktion Großformatiger Werbeprodukte, also hauptsächlich Rollbanner und solches Kleinzeug und Messestände und das läuft hauptsächlich am Computer, ja.
Mittlerweile studiere ich Kommunikationswissenschaft, arbeite nebenher noch in meinem Beruf, mache mittlerweile aber eher Flyer, Visitenkarten, Logos, aber auch Fotos und Illustrationen. 

Das Problem kann ich absolut nachvollziehen! Der Punkt ist aber, dass du ja - ganz besonders an der Uni - immer einen Einblick in ganz viele unterschiedliche Bereiche bekommst und dich dann immer noch entscheiden kannst, welchen davon du vertiefen möchtest. Bei mir war es der, mit dem ich am meisten Geld verdiene, bei dir kann es aber auch der sein, der dir am meisten Spaß macht.
Nur weil der Dude an der Kunstschule sagt, dass er unter Kunst was anderes versteht, muss das nicht heißen, dass die 20 anderen Profs die du haben wirst, das was du machst auch kacke finden. Natürlich kann auch die Schule einfach nicht das richtige sein. 

Danke für die Beschreibung! Das heißt, alsMediengestalterin entwirfst du hauptsächlich Produkte - hm, dann weiß ich schon mal, dass das nicht meins ist :'D

Klingt echt so, als sei meine Einstellung das Hauptproblem. Ich könnte dort zu fast jedem Satz eine ewige Gegenargumentation bringen, aber das macht ja keinen Sinn. Ich fühle mich irgendwie so gejagt, als müsse sofort eine Lösung her - wenn es nach meiner Familie ginge, würde ich mich heute schon für eine Uni einschreiben.

Bei solchen Leuten wie diesem Professor bin ich allergisch. Aus der Schule habe ich sehr schlechte Assoziationen mit Kunst und Künstlern - hab inzwischen wahnsinnige Schwierigkeiten, ausdauernd an meinen Bildern zu arbeiten und bekomm ich Monat maximal eines fertig. Noch ein Punkt, warum ich so zögere, haha.
Genau. (: Ja meins ist es auch nicht zu 100%, deshalb lerne ich ja was anderes xd Aber ich hab halt gerne Geld, let's be honest.

Ja wirklich, lass dich davon nicht so sehr verunsichern. Mir ging es am Anfang genau so wie dir! Und hätte ich vor fünf Jahren nach meinem Abi mit mir selbst heute reden können, hätte ich mir selbst bei dem was ich hier schreibe wahrscheinlich auch vor Verzweiflung ins Gesicht getreten. Aber das einzige was du falsch machen kannst ist gar nichts zu machen, ansonsten ist echt alles zu irgendwas gut, auch wenn es zuerst nicht so aussieht.

Solche Menschen braucht auch keiner... Hast du vielleicht mal den Kontakt zu Leuten gesucht, die schon ein bisschen Erfahrung im Beruf haben (außer auf VP, haha)? Mir hat das auch geholfen.
Anonym
Internationaler Star



gogoga Schrieb:
Kernladungszahl Schrieb:
Aber noch was ganz anderes: du solltest dir auch darüber Gedanken machen, dass es wirklich sehr sehr häufig geiler klingt, sein Hobby zum Beruf zu machen, als es tatsächlich ist. 
Wenn du dich daran aufhängst, dass dich - überspitzt gesagt - keiner als beruflichen Manga-Zeichner haben will, dann überleg dir, ob du das überhaupt 40 Stunden die Woche machen willst.
Viele Leute (ich eingeschlossen) verschätzen sich da nämlich und sind am Ende doch froh, dass ihr Hobby nur ihr Hobby ist.

das ist wahr! du darfst dich auch nicht zu sehr nur auf eine stilrichtung (deine persönliche) beschränken, denn du willst ja auch FÜR andere arbeiten, aufträge umsetzen können und da muss man etwas weit gefächerter denken und eben nicht nur seine eigenen vorlieben zum vorschein bringen sondern die des kunden im endeffekt. also selbst wenn manga's deine große leidenschaft ist, würde es dir in der "selbstfindung" bestimmt gut tun auch mal anderes auszuprobieren oder wenigstens das manga thema etwas zu erweitern... manga's in bezug zur realität, gesellschaftskritik, einen fiktives plakat für eine mangamesse machen, basteln/collagieren oder mal in die fotografie reinzuschnuppern also was vollkommen neues aus dem was du schon kennst zu machen du kannst ja auch deine probleme die du jetzt hast versuchen künstlerisch umzusetzen, das kann eine enorme inspiration sein sogar. 
Si si!
Und ich finde auch, dass das mega Spaß macht. 
Anonym
Popstar



gogoga Schrieb:
hey jacresa,

ich hatte genau das gleiche wie du, ich hab vor 4 jahren abitur gemacht und ich werde immer wieder von verwandten gefragt, warum ich denn nicht studiere. ich könnte, wenn ich wollte, habe mich auch schon mehrmals beworben - aber ich finde es ist nicht (mehr) zwingend nötig um eine erfolgreiche karriere hinzulegen, zumindest im kreativbereich. ich hab das glück in berlin geboren zu sein, und man könnte jetzt als pessimist sagen "naja aber gerade in solchen metropolen ist die konkurrenz doch viel größer" aber davon bin ich niemals ausgegangen, jeder mensch hat eine eigene vision und es kann meiner meinung nach nie genug künstler geben.. vorallem weil sich in der kreativszene so vieles mischt und gegenseitig inspiriert. du musst also von deiner grund einstellung her aufjeden fall schonmal davon ausgehen, dass JEDER ein stück vom kuchen kriegt & verdient hat - auch du selbst!!! und was die kreativszene angeht kenne ich zum glück viele leute und freude, die mir irgendwie als rolemodel dienen, und ihren weg auch einfach irgendwie durchgewuschelt haben. ich habe lange als verkäuferin gearbeitet, wusste aber schon zu der zeit, dass ein typischer 9-5 job nichts für mich ist, ich muss etwas machen wo ich meine kreativität ausleben kann. fakt. 
wenn es dir genau so geht würde ich dich gerne fragen - was sind deine hobbies? was sind deine fähigkeiten und stärken? wie könntest du das in deinen zukünftigen beruf einfliessen lassen? 

ich selber model  momentan nebensächlich (und teils stylistin freiberuflich) das ist ein privileg und ich kann mich über wasser halten, aber es ist nicht mein traumjob, ich würde viel lieber hinter den kulissen arbeiten, die kreativ direktion übernehmen, kampagnen planen, die entscheidungen treffen, casten etc. alles drumrum. aber mein nächster schritt wird sein mich bei mehreren magazinen zu bewerben als praktikantin, oder als stylistin um erstmal überhaupt einen festen fuß in das business zu kriegen. außerdem hab ich ir für Gesellschafts & Wirtschaftskommunikation und Visuelle Kommunikation and der Kunstuni hier beworben und arbeite an meiner Mappe. Denn momentan arbeite ich nur freiberuflich, was super toll ist, aber da ich noch keine großen jobs hatte werden auch große firmen nicht auf mich aufmerksam und ich muss mir erstmal ein konzept überlegen und auch noch viel an methodik und theorie lernen, was ich entweder im studium oder durch praxis gut lernen kann. ich hab das glück gut vernetzt zu sein und etliche leute zu kennen (fotografen, grafikdesigner, künstler, musiker etc) und ich kann dir sagen: in diesem berufsfeld sind kontakte alles. ist es dort wo du wohnst fr dich eine möglichkeit dich mit gleichgesinnten zusammen zu tun? vielleicht ein kollektiv aufzubauen? eine raummöglichkeit für kreative arbeit zu mieten? sammel informationen, guck nach angebot/nachfrage in deiner gegend? an wen wenden sich firmen, wenn sie aufträge für kreative arbeit vergeben? gibt es bei dir eine gute kunstuni in der nähe? etc. 

ich kann dir außerdem folgendes buch empfehlen: 


Hey,

ich finde, du sagst da was ganz Wichtiges: Jeder Mensch hat eine Vision - nee, ich nicht. Aber Zeichnen macht mich noch am glücklichsten. Damit wären wir vermutlich auch schon bei der Grundeinstellung, die sich tatsächlich ändern muss...

Hobbies: Zeichnen, Videospiele, Musik hören. Das war so ziemlich alles xD
Fähigkeiten und Stärken: Da hapert es schon ziemlich mit meiner Selbstwahrnehmung. Anscheinend kann ich gut schreiben und zeichnen. Ich kann mich gut im Hintergrund halten und effektiv in kurzer Zeit arbeiten.
Wie ich das in den zukünftigen Beruf einfließen lassen würde? Hm, ich weiß, dass das völlig an der Realität vorbei ist, aber am liebsten würde ich einfach alleine zu Hause sitzen und zeichnen.

Modeln und Stylist! Alles Kindheitswünsche von mir

Was genau versteckt sich eigentlich hinter diesen Kommunikationsstudiengängen?
Und wie hast du diese Kontakte gefunden? Vermutlich dadurch, dass du in Berlin lebst?
Ich hab ein riesiges Problem mit Kontakten, das erschwert es hier natürlich. Ich wohne in der Einöde, meines Wissens nach gibt es nur ein paar Kunststreffs von halbtags arbeitenden Müttern für Kinder und ähnliche Späße. Wüsste aber auch gar nicht, wo ich wonach suchen sollte. Dafür gibt es eine Kunstuni, da war ich auch mal, hat mich aber sehr abgeschreckt.

Ich schaue mir das Buch mal an, Dankeschön:)
Anonym
Youtube Star



Glaube mal, dass du in Deutschland nicht mit einem kreativen soweit kommst wie andere Länder. 
Anonym
Popstar



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Aber noch was ganz anderes: du solltest dir auch darüber Gedanken machen, dass es wirklich sehr sehr häufig geiler klingt, sein Hobby zum Beruf zu machen, als es tatsächlich ist. 
Wenn du dich daran aufhängst, dass dich - überspitzt gesagt - keiner als beruflichen Manga-Zeichner haben will, dann überleg dir, ob du das überhaupt 40 Stunden die Woche machen willst.
Viele Leute (ich eingeschlossen) verschätzen sich da nämlich und sind am Ende doch froh, dass ihr Hobby nur ihr Hobby ist.

Oh, das weiß ich sehr gut. Ich musste immer schon wahnsinnig für meine Kunst einstecken und konnte deshalb zeitweise gar nicht mehr zeichnen. Davon erhole ich mich jetzt so langsam, aber es wird noch ein langer Weg. Schon nebenberuflich damit Geld zu verdienen wäre schon ein Anfang.
Das mit dem Hobby habe ich auch lange überlegt. Bin gerade in einem 08/15-Job und der zieht mich richtig runter, blockiert mich auch privat. Deshalb die Vermutung, dass etwas, was mich etwas mehr anspricht, besser passen könnte.
Anonym
Popstar



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Wenn du dich daran aufhängst, dass dich - überspitzt gesagt - keiner als beruflichen Manga-Zeichner haben will, dann überleg dir, ob du das überhaupt 40 Stunden die Woche machen willst.
Viele Leute (ich eingeschlossen) verschätzen sich da nämlich und sind am Ende doch froh, dass ihr Hobby nur ihr Hobby ist.

das ist wahr! du darfst dich auch nicht zu sehr nur auf eine stilrichtung (deine persönliche) beschränken, denn du willst ja auch FÜR andere arbeiten, aufträge umsetzen können und da muss man etwas weit gefächerter denken und eben nicht nur seine eigenen vorlieben zum vorschein bringen sondern die des kunden im endeffekt. also selbst wenn manga's deine große leidenschaft ist, würde es dir in der "selbstfindung" bestimmt gut tun auch mal anderes auszuprobieren oder wenigstens das manga thema etwas zu erweitern... manga's in bezug zur realität, gesellschaftskritik, einen fiktives plakat für eine mangamesse machen, basteln/collagieren oder mal in die fotografie reinzuschnuppern also was vollkommen neues aus dem was du schon kennst zu machen du kannst ja auch deine probleme die du jetzt hast versuchen künstlerisch umzusetzen, das kann eine enorme inspiration sein sogar. 

Puh, ich hoffe, man sieht nicht mehr so stark die Manga-Ursprünge in meinem Stil... Das wird teilweise wahnsinnig stigmatisiert.
Die Vorschläge, die du nennst, gefallen mir sehr. Ich wollte immer schon Bilder mit Aussage dahinter produzieren und das passt ja wunderbar dazu. Ironischerweise drücke ich aber nie meine Probleme mit der Kunst darin aus... Sollte ich mal machen.
Trotzdem, ich glaube, du hast da recht. Wird schwer, sowas beruflich umzusetzen.
Anonym
Popstar



gogoga Schrieb:
Jacresa Schrieb:
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Auf einen Grafikdesign-Studiengang hatte ich mich vor 3 Jahren tatsächlich auch mal beworben, da muss man ja meistens eine Eignungsprüfung absolvieren,also eine Mappe abgeben + irgendeine Aufgabe die man von der Uni/Fh gestellt bekommt, und dafür brauchst du an Skills eigentlich nix als Kreativität in verschiedenen Techniken, meistens wollen die auch dass du schon mal irgendwo ein Praktikum in dem Bereich gemacht hast aber idR kann man das auch während des Studiums nachholen, zumindest ist das hier in NRW so.

Das mit dem Manga- und Comic-Hintergrund stimmt leider, die Leute werden meistens schon bei den Beratungsterminen dazu aufgefordert das möglichst schnell sein zu lassen : D generell muss man einfach ein bisschen schauen was den Profs und Dozenten so gefällt weshalb es gut ist wenn man zu so Beratungstagen und Mappenschau-Tagen geht 

Ich glaube, da bin ich dann gleich draußen xD Pro Monat schaffe ich aktuell maximal ein Bild, für mehr fehlt die Motivation und Kraft, ausdauernd zu zeichnen. Früher konnte ich pro Tag eines produzieren, haha. Ich hab auch nur eine einzige Technik drauf, das hat mir schon in der Schule wahnsinnig das Genick gebrochen. Ich kann nur mit Bleistift und Buntstiften arbeiten, kein Acryl, kein Aquarell, nicht digital, etc.
ich hab das gefühl, dass es wie du schon meintest wirklich eher die einstellung ist als die eigentlichen qualitäten. mach deinen eltern oder den personen die dir druck machen erstmal klar, dass du bevor du dich entscheiden kannst erstmal sehr an dir selbst und deiner einstellung arbeiten musst, um auch überhaupt die motivation die EGAL welches berufsfeld erfordert aufzubringen .. ich wünsch dir aufjeden fall viel glück <3 guck dir mal eine TED TALKS dazu an! sehr sehr hilfreich

Das versuche ich, das endet dann immer unschön. Dann macht man sich Selbstvorwürfe, Schuldgefühle stehen im Raum, ich sei ja krank und oh je und alles. Wäre wohl einfacher, würde ich ausziehen. Und da brauche ich halt auch ein Studium oder irgendwas dafür.
Muss ich machen, danke! :)
Anonym
Popstar



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Da gibt's auch super unterschiedliche Felder, bei mir ist der volle Titel "Mediengestalterin Digital und Print - Fachrichtung Gestaltung und Technik" Also ursprünglich gelernt habe ich mal die Gestaltung und Produktion Großformatiger Werbeprodukte, also hauptsächlich Rollbanner und solches Kleinzeug und Messestände und das läuft hauptsächlich am Computer, ja.
Mittlerweile studiere ich Kommunikationswissenschaft, arbeite nebenher noch in meinem Beruf, mache mittlerweile aber eher Flyer, Visitenkarten, Logos, aber auch Fotos und Illustrationen. 

Das Problem kann ich absolut nachvollziehen! Der Punkt ist aber, dass du ja - ganz besonders an der Uni - immer einen Einblick in ganz viele unterschiedliche Bereiche bekommst und dich dann immer noch entscheiden kannst, welchen davon du vertiefen möchtest. Bei mir war es der, mit dem ich am meisten Geld verdiene, bei dir kann es aber auch der sein, der dir am meisten Spaß macht.
Nur weil der Dude an der Kunstschule sagt, dass er unter Kunst was anderes versteht, muss das nicht heißen, dass die 20 anderen Profs die du haben wirst, das was du machst auch kacke finden. Natürlich kann auch die Schule einfach nicht das richtige sein. 

Danke für die Beschreibung! Das heißt, alsMediengestalterin entwirfst du hauptsächlich Produkte - hm, dann weiß ich schon mal, dass das nicht meins ist :'D

Klingt echt so, als sei meine Einstellung das Hauptproblem. Ich könnte dort zu fast jedem Satz eine ewige Gegenargumentation bringen, aber das macht ja keinen Sinn. Ich fühle mich irgendwie so gejagt, als müsse sofort eine Lösung her - wenn es nach meiner Familie ginge, würde ich mich heute schon für eine Uni einschreiben.

Bei solchen Leuten wie diesem Professor bin ich allergisch. Aus der Schule habe ich sehr schlechte Assoziationen mit Kunst und Künstlern - hab inzwischen wahnsinnige Schwierigkeiten, ausdauernd an meinen Bildern zu arbeiten und bekomm ich Monat maximal eines fertig. Noch ein Punkt, warum ich so zögere, haha.
Genau. (: Ja meins ist es auch nicht zu 100%, deshalb lerne ich ja was anderes xd Aber ich hab halt gerne Geld, let's be honest.

Ja wirklich, lass dich davon nicht so sehr verunsichern. Mir ging es am Anfang genau so wie dir! Und hätte ich vor fünf Jahren nach meinem Abi mit mir selbst heute reden können, hätte ich mir selbst bei dem was ich hier schreibe wahrscheinlich auch vor Verzweiflung ins Gesicht getreten. Aber das einzige was du falsch machen kannst ist gar nichts zu machen, ansonsten ist echt alles zu irgendwas gut, auch wenn es zuerst nicht so aussieht.

Solche Menschen braucht auch keiner... Hast du vielleicht mal den Kontakt zu Leuten gesucht, die schon ein bisschen Erfahrung im Beruf haben (außer auf VP, haha)? Mir hat das auch geholfen.

Ich kenne keine künstlerisch arbeitenden Menschen, nur hobbymäßig :/
Anonym
Youtube Star



Jacresa Schrieb:
Kernladungszahl Schrieb:
Jacresa Schrieb:

Danke für die Beschreibung! Das heißt, alsMediengestalterin entwirfst du hauptsächlich Produkte - hm, dann weiß ich schon mal, dass das nicht meins ist :'D

Klingt echt so, als sei meine Einstellung das Hauptproblem. Ich könnte dort zu fast jedem Satz eine ewige Gegenargumentation bringen, aber das macht ja keinen Sinn. Ich fühle mich irgendwie so gejagt, als müsse sofort eine Lösung her - wenn es nach meiner Familie ginge, würde ich mich heute schon für eine Uni einschreiben.

Bei solchen Leuten wie diesem Professor bin ich allergisch. Aus der Schule habe ich sehr schlechte Assoziationen mit Kunst und Künstlern - hab inzwischen wahnsinnige Schwierigkeiten, ausdauernd an meinen Bildern zu arbeiten und bekomm ich Monat maximal eines fertig. Noch ein Punkt, warum ich so zögere, haha.
Genau. (: Ja meins ist es auch nicht zu 100%, deshalb lerne ich ja was anderes xd Aber ich hab halt gerne Geld, let's be honest.

Ja wirklich, lass dich davon nicht so sehr verunsichern. Mir ging es am Anfang genau so wie dir! Und hätte ich vor fünf Jahren nach meinem Abi mit mir selbst heute reden können, hätte ich mir selbst bei dem was ich hier schreibe wahrscheinlich auch vor Verzweiflung ins Gesicht getreten. Aber das einzige was du falsch machen kannst ist gar nichts zu machen, ansonsten ist echt alles zu irgendwas gut, auch wenn es zuerst nicht so aussieht.

Solche Menschen braucht auch keiner... Hast du vielleicht mal den Kontakt zu Leuten gesucht, die schon ein bisschen Erfahrung im Beruf haben (außer auf VP, haha)? Mir hat das auch geholfen.

Ich kenne keine künstlerisch arbeitenden Menschen, nur hobbymäßig :/
Kommunikationsdesigner
Kunstlehrer 
Illustrator 
(Freier Künstler)
Fotograf 
u.s.w
Edit: Freelancer ist ja auch mometan so ein Ding, aber brauchst auch die notwendige Erfahrung 
Idk wie dein Stil aussieht und wie du deine Kunst zur Schau stellst
Anonym
Weltberühmt



will hier ja niemanden runterziehen aber suche seit ende 2018 eine ausbildung in dem bereich also mediengestalter, medienkauffrau, grafikdesigner, gestalter für visuelles marketing, raumausstatter dies das und bin jetzt immer noch ausbildungslos

es gibt zwar 1000 kreative ausbildungsberufe und auch studiengänge aber da bewerben sich so so viele leute dass die chance angenommen zu werden gleich null liegt, vorallem weil die meisten gefühlt 10 jahre vorerfahrung haben wollen oder nen picasso suchen

es fuckt mich so unglaublich sehr ab und würd momentan lieber bei edeka an der kasse arbeiten
ich seh mich dieses jahr wieder ohne ausbildung ohne witz

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