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ist vp problematisch?
Masilein
Lebende Legende



Was mich im Übrigen an dem Thread hier mal wundert:

Hier reden alle von "Es ist wichtig, dass wir die schlechten Ideale der gesellschaft thematisieren".
Aber außer lange über alles schwafeln hab ich noch nicht mitbekommen, dass die Beteiligung bei einigen weit darüber hinaus geht.

Im Ernst mal, was macht ihr alles so, um die Gleichberechtigung voranzutreiben und gegen Rassismus vorzugehen und Schönheitsideale abzuschaffen? Schreibt ihr nur wütende Tweets oder schafft ihr mehr?
Anonym
Nationaler Star



Masilein Schrieb:
marxisthelen Schrieb:
Jisatsu Schrieb:

okay sorry aber ich muss mich kurz unbeliebt machen
ich hasse es, nochmal extra vorsichtiger zu sein nur weil ich deutsche bin
wir sind jetzt die 2. generation die mit dem scheiß von damals nichts zu tun hat, aber trotzdem müssen wir aufpassen
sorry aber im over it
ich finde einfach jeder, egal wo er sie es herkommt, ob jetzt aus dem tiefsten osten deutschlands oder von wo der pfeffer wächst
aber das argument "wir sind deutsche wir müssen besonders korrekt sein"
nein
aua  
maus, entnazifizierung hat erstens noch nicht wirklich stattgefunden und zweitens muss die verantwortung FÜR IMMER weitergetragen werden 

ja, allerdings muss sie nicht nur von Deutschen getragen werden und nur weil es immer noch das Problem der Nazis gibt heißt es nicht, dass jeder Deutsche ein Nazi ist, nur weil er deutsch ist und es in Deutschland die Nazis gab??? erstens mal ist Deutschland weit von das einzige Land mit faschistischem Hintergrund, fuck es gibt sogar jetzt noch andere Länder in denen Faschisten offen regieren. Aber nein, die sind alle gut, die sind alle ok, aber die scheiß Deutschen.
(und das sag ich als jemand, der nicht mal Deutsche in der Familie hat und erst fürs Studium hier her gezogen ist)

Uff schwieriges Thema. Man sollte denke ich als jemand der in Deutschland lebt natürlich eine geschichtsbezogene besondere Sensibilität in dem Gebiet haben, durch Bildung und Aufklärung, eben weil es in unserer Geschichte ganz ganz schlimm geknallt hat und sich viel zu wenig damit beschäftigt wird in der jüngeren Generationen. Teils wird sich dan mit dem "ja das waren unsere Großeltern" rausgesprochen und damit ist das Thema komplett vorbei, obwohl Rassismus immer noch ein riesiges, strukturelles Problem ist. Gleichzeitig wird die deutsche Geschichte natürlich auch gerne genutzt um auch den Jüngeren alles abzusprechen weil "ha ha deutsche sind alles nazis".

TL;DR: Wir haben noch viele Überreste aus der Zeit, um die wir uns kümmern sollten und unsere Geschichte sollten wir als Gesellschaft reflektieren. Gleichzeitig gibt es quasi überall Rassisten und Faschisten, in vielen Ländern eben in hohen Positionen in denen es noch weitaus weiter verbreitet ist als bei uns und die darf man nicht vergessen nur weil es bei uns schonmal genau dazu gekommen ist. Präventation generell & Aufarbeitung deutsche Geschichte und so.
Masilein
Lebende Legende



Kurzzeitgedaechtnis Schrieb:
Masilein Schrieb:
marxisthelen Schrieb:
aua  
maus, entnazifizierung hat erstens noch nicht wirklich stattgefunden und zweitens muss die verantwortung FÜR IMMER weitergetragen werden 

ja, allerdings muss sie nicht nur von Deutschen getragen werden und nur weil es immer noch das Problem der Nazis gibt heißt es nicht, dass jeder Deutsche ein Nazi ist, nur weil er deutsch ist und es in Deutschland die Nazis gab??? erstens mal ist Deutschland weit von das einzige Land mit faschistischem Hintergrund, fuck es gibt sogar jetzt noch andere Länder in denen Faschisten offen regieren. Aber nein, die sind alle gut, die sind alle ok, aber die scheiß Deutschen.
(und das sag ich als jemand, der nicht mal Deutsche in der Familie hat und erst fürs Studium hier her gezogen ist)

Uff schwieriges Thema. Man sollte denke ich als jemand der in Deutschland lebt natürlich eine geschichtsbezogene besondere Sensibilität in dem Gebiet haben, durch Bildung und Aufklärung, eben weil es in unserer Geschichte ganz ganz schlimm geknallt hat und sich viel zu wenig damit beschäftigt wird in der jüngeren Generationen. Teils wird sich dan mit dem "ja das waren unsere Großeltern" rausgesprochen und damit ist das Thema komplett vorbei, obwohl Rassismus immer noch ein riesiges, strukturelles Problem ist. Gleichzeitig wird die deutsche Geschichte natürlich auch gerne genutzt um auch den Jüngeren alles abzusprechen weil "ha ha deutsche sind alles nazis".

TL;DR: Wir haben noch viele Überreste aus der Zeit, um die wir uns kümmern sollten und unsere Geschichte sollten wir als Gesellschaft reflektieren. Gleichzeitig gibt es quasi überall Rassisten und Faschisten, in vielen Ländern eben in hohen Positionen in denen es noch weitaus weiter verbreitet ist als bei uns und die darf man nicht vergessen nur weil es bei uns schonmal genau dazu gekommen ist. Präventation generell & Aufarbeitung deutsche Geschichte und so.

natürlich, aber diese Sensibilität erfordert es eigentlich von jedem und von ganz Europa
die Schandtaten des zweiten Weltkriegs haben nicht nur in Deutschland stattgefunden, aber alle tun so als hätten sich nur die Deutschen was zu Schulde kommen lassen und als müssten nur die was aufarbeiten
das ist nicht der Fall und das zu verleugnen ist meiner Ansicht nach nur eine Stufe vor "im dritten Reich ist nichts schlimmes passiert".

Ich sage das nicht von wegen "Aber ICH habe niemanden in nem Zug gesetzt, damit er in einem Arbeitslager sterben konnte" und damit ist die Nummer gegessen und man braucht sich nicht mehr damit beschäftigen, obviously not. Aber es gibt nun mal nen Unterschied zwischen Aufarbeitung und Prävention und generellem Unterstellen der Boshaftigkeit aufgrund der Geschichte eines Landes (was wie gesagt, nicht nur in Deutschland war das so schlimm, auch in anderen Ländern in Europa und auch die betreiben Aufklärung und arbeiten an Prävention, aber da geht keiner hin und ist so "ehhhhh, Spanien, ihr fucking Faschos" auf die gleiche Art wie man in Deutschland einfach mal sofort ein Anwärternazi ist, nur weil man hier geboren wurde.
Verstehst du auf welchen Unterschied ich hinaus will?
Anonym
Nationaler Star



Masilein Schrieb:
Was mich im Übrigen an dem Thread hier mal wundert:

Hier reden alle von "Es ist wichtig, dass wir die schlechten Ideale der gesellschaft thematisieren".
Aber außer lange über alles schwafeln hab ich noch nicht mitbekommen, dass die Beteiligung bei einigen weit darüber hinaus geht.

Im Ernst mal, was macht ihr alles so, um die Gleichberechtigung voranzutreiben und gegen Rassismus vorzugehen und Schönheitsideale abzuschaffen? Schreibt ihr nur wütende Tweets oder schafft ihr mehr?

Hmm also persönliche Werte sind natürlich schon ein wichtiger Punkt, aber Aktivismus hilft auch der ganzen Gesellschaft. Denke hohe Hürden sind da zum einen das Was/Wie/Wo und dann gibt es mMn unglaublich viele Leute, die dafür auch nicht geschaffen sind/die es nicht können und das kann man nicht pauschal kritisieren. Nehme mich jetzt einfach als Beispiel, ich bin bspw. niemand der auf Demonstrationen geht weil ich das schlichtweg nicht ertrage (zu viel, zu laut), habe keinerlei Reichweite mit der ich viel verändern kann oder wirklich Geld um Dinge zu unterstützen anderweitig und bin nicht der richtige Ansprechpartner was Aufklärung angeht weil ich selbst noch mega viel lernen muss bestimmt. Zu den letzten zwei Punkten kann ich aber sagen dass ich die kleine Reichweite im bekanntenkreis/Familie/Instafollower nutze um die Stimmen von Leuten, die vernünftige Aufklärungsarbeit leisten, zu teilen und schwierige Themen in der Familie anspreche. Da bin ich allerdings auch sehr mit einer größtenteils meinen Werten übereinstimmenden Familie priviligiert und würde es höchstwahrscheinlich nicht (mehr) tun hätte ich extreme Weltvorstellungen irgendwo, gegen die ich arbeiten müsste.
Anonym
Nationaler Star



Masilein Schrieb:
Kurzzeitgedaechtnis Schrieb:
Masilein Schrieb:

ja, allerdings muss sie nicht nur von Deutschen getragen werden und nur weil es immer noch das Problem der Nazis gibt heißt es nicht, dass jeder Deutsche ein Nazi ist, nur weil er deutsch ist und es in Deutschland die Nazis gab??? erstens mal ist Deutschland weit von das einzige Land mit faschistischem Hintergrund, fuck es gibt sogar jetzt noch andere Länder in denen Faschisten offen regieren. Aber nein, die sind alle gut, die sind alle ok, aber die scheiß Deutschen.
(und das sag ich als jemand, der nicht mal Deutsche in der Familie hat und erst fürs Studium hier her gezogen ist)

Uff schwieriges Thema. Man sollte denke ich als jemand der in Deutschland lebt natürlich eine geschichtsbezogene besondere Sensibilität in dem Gebiet haben, durch Bildung und Aufklärung, eben weil es in unserer Geschichte ganz ganz schlimm geknallt hat und sich viel zu wenig damit beschäftigt wird in der jüngeren Generationen. Teils wird sich dan mit dem "ja das waren unsere Großeltern" rausgesprochen und damit ist das Thema komplett vorbei, obwohl Rassismus immer noch ein riesiges, strukturelles Problem ist. Gleichzeitig wird die deutsche Geschichte natürlich auch gerne genutzt um auch den Jüngeren alles abzusprechen weil "ha ha deutsche sind alles nazis".

TL;DR: Wir haben noch viele Überreste aus der Zeit, um die wir uns kümmern sollten und unsere Geschichte sollten wir als Gesellschaft reflektieren. Gleichzeitig gibt es quasi überall Rassisten und Faschisten, in vielen Ländern eben in hohen Positionen in denen es noch weitaus weiter verbreitet ist als bei uns und die darf man nicht vergessen nur weil es bei uns schonmal genau dazu gekommen ist. Präventation generell & Aufarbeitung deutsche Geschichte und so.

natürlich, aber diese Sensibilität erfordert es eigentlich von jedem und von ganz Europa
die Schandtaten des zweiten Weltkriegs haben nicht nur in Deutschland stattgefunden, aber alle tun so als hätten sich nur die Deutschen was zu Schulde kommen lassen und als müssten nur die was aufarbeiten
das ist nicht der Fall und das zu verleugnen ist meiner Ansicht nach nur eine Stufe vor "im dritten Reich ist nichts schlimmes passiert".

Ich sage das nicht von wegen "Aber ICH habe niemanden in nem Zug gesetzt, damit er in einem Arbeitslager sterben konnte" und damit ist die Nummer gegessen und man braucht sich nicht mehr damit beschäftigen, obviously not. Aber es gibt nun mal nen Unterschied zwischen Aufarbeitung und Prävention und generellem Unterstellen der Boshaftigkeit aufgrund der Geschichte eines Landes (was wie gesagt, nicht nur in Deutschland war das so schlimm, auch in anderen Ländern in Europa und auch die betreiben Aufklärung und arbeiten an Prävention, aber da geht keiner hin und ist so "ehhhhh, Spanien, ihr fucking Faschos" auf die gleiche Art wie man in Deutschland einfach mal sofort ein Anwärternazi ist, nur weil man hier geboren wurde.
Verstehst du auf welchen Unterschied ich hinaus will?

Auf jeden Fall! Das meine ich ziemlich genau auch so. :)
Masilein
Lebende Legende



Kurzzeitgedaechtnis Schrieb:
Masilein Schrieb:
Was mich im Übrigen an dem Thread hier mal wundert:

Hier reden alle von "Es ist wichtig, dass wir die schlechten Ideale der gesellschaft thematisieren".
Aber außer lange über alles schwafeln hab ich noch nicht mitbekommen, dass die Beteiligung bei einigen weit darüber hinaus geht.

Im Ernst mal, was macht ihr alles so, um die Gleichberechtigung voranzutreiben und gegen Rassismus vorzugehen und Schönheitsideale abzuschaffen? Schreibt ihr nur wütende Tweets oder schafft ihr mehr?

Hmm also persönliche Werte sind natürlich schon ein wichtiger Punkt, aber Aktivismus hilft auch der ganzen Gesellschaft. Denke hohe Hürden sind da zum einen das Was/Wie/Wo und dann gibt es mMn unglaublich viele Leute, die dafür auch nicht geschaffen sind/die es nicht können und das kann man nicht pauschal kritisieren. Nehme mich jetzt einfach als Beispiel, ich bin bspw. niemand der auf Demonstrationen geht weil ich das schlichtweg nicht ertrage (zu viel, zu laut), habe keinerlei Reichweite mit der ich viel verändern kann oder wirklich Geld um Dinge zu unterstützen anderweitig und bin nicht der richtige Ansprechpartner was Aufklärung angeht weil ich selbst noch mega viel lernen muss bestimmt. Zu den letzten zwei Punkten kann ich aber sagen dass ich die kleine Reichweite im bekanntenkreis/Familie/Instafollower nutze um die Stimmen von Leuten, die vernünftige Aufklärungsarbeit leisten, zu teilen und schwierige Themen in der Familie anspreche. Da bin ich allerdings auch sehr mit einer größtenteils meinen Werten übereinstimmenden Familie priviligiert und würde es höchstwahrscheinlich nicht (mehr) tun hätte ich extreme Weltvorstellungen irgendwo, gegen die ich arbeiten müsste.

Sag ich nichts dagegen, aber nur auf VP und Twitter rumheulen und sonst nichts tun ist in meinen Augen gleichzusetzen mit nichts tun - denn sind wir ehrlich, wen jucken denn schon die Tweets, wenn man an seinem Verhalten sonst nichts ändert...
Like, wer im eigenen Kreis um Aufklärung bemüht ist und so, kein Problem, seh ich als gut genug an für mich. Aber viele, die sich darüber in den sozialen Medien aufregen, sind doch eh nur in ihrer Bubble mit gleichgesinnten und reden sich da im Kreis den Mun fusselig, wie wichtig Gleichberechtigung ist und dabei bleibt es dann.
Anonym
Nationaler Star



Masilein Schrieb:
Kurzzeitgedaechtnis Schrieb:
Masilein Schrieb:
Was mich im Übrigen an dem Thread hier mal wundert:

Hier reden alle von "Es ist wichtig, dass wir die schlechten Ideale der gesellschaft thematisieren".
Aber außer lange über alles schwafeln hab ich noch nicht mitbekommen, dass die Beteiligung bei einigen weit darüber hinaus geht.

Im Ernst mal, was macht ihr alles so, um die Gleichberechtigung voranzutreiben und gegen Rassismus vorzugehen und Schönheitsideale abzuschaffen? Schreibt ihr nur wütende Tweets oder schafft ihr mehr?

Hmm also persönliche Werte sind natürlich schon ein wichtiger Punkt, aber Aktivismus hilft auch der ganzen Gesellschaft. Denke hohe Hürden sind da zum einen das Was/Wie/Wo und dann gibt es mMn unglaublich viele Leute, die dafür auch nicht geschaffen sind/die es nicht können und das kann man nicht pauschal kritisieren. Nehme mich jetzt einfach als Beispiel, ich bin bspw. niemand der auf Demonstrationen geht weil ich das schlichtweg nicht ertrage (zu viel, zu laut), habe keinerlei Reichweite mit der ich viel verändern kann oder wirklich Geld um Dinge zu unterstützen anderweitig und bin nicht der richtige Ansprechpartner was Aufklärung angeht weil ich selbst noch mega viel lernen muss bestimmt. Zu den letzten zwei Punkten kann ich aber sagen dass ich die kleine Reichweite im bekanntenkreis/Familie/Instafollower nutze um die Stimmen von Leuten, die vernünftige Aufklärungsarbeit leisten, zu teilen und schwierige Themen in der Familie anspreche. Da bin ich allerdings auch sehr mit einer größtenteils meinen Werten übereinstimmenden Familie priviligiert und würde es höchstwahrscheinlich nicht (mehr) tun hätte ich extreme Weltvorstellungen irgendwo, gegen die ich arbeiten müsste.

Sag ich nichts dagegen, aber nur auf VP und Twitter rumheulen und sonst nichts tun ist in meinen Augen gleichzusetzen mit nichts tun - denn sind wir ehrlich, wen jucken denn schon die Tweets, wenn man an seinem Verhalten sonst nichts ändert...
Like, wer im eigenen Kreis um Aufklärung bemüht ist und so, kein Problem, seh ich als gut genug an für mich. Aber viele, die sich darüber in den sozialen Medien aufregen, sind doch eh nur in ihrer Bubble mit gleichgesinnten und reden sich da im Kreis den Mun fusselig, wie wichtig Gleichberechtigung ist und dabei bleibt es dann.

Hab dazu mal einen sehr interessanten Artikel drüber gelesen, man nennt das irgendwie Hobbypolitik/-Aktivismus und das war lt. der Studie ziemlich demokratieschädigend. Schaue mal ob ich den finde
Masilein
Lebende Legende



Kurzzeitgedaechtnis Schrieb:
Masilein Schrieb:
Kurzzeitgedaechtnis Schrieb:

Hmm also persönliche Werte sind natürlich schon ein wichtiger Punkt, aber Aktivismus hilft auch der ganzen Gesellschaft. Denke hohe Hürden sind da zum einen das Was/Wie/Wo und dann gibt es mMn unglaublich viele Leute, die dafür auch nicht geschaffen sind/die es nicht können und das kann man nicht pauschal kritisieren. Nehme mich jetzt einfach als Beispiel, ich bin bspw. niemand der auf Demonstrationen geht weil ich das schlichtweg nicht ertrage (zu viel, zu laut), habe keinerlei Reichweite mit der ich viel verändern kann oder wirklich Geld um Dinge zu unterstützen anderweitig und bin nicht der richtige Ansprechpartner was Aufklärung angeht weil ich selbst noch mega viel lernen muss bestimmt. Zu den letzten zwei Punkten kann ich aber sagen dass ich die kleine Reichweite im bekanntenkreis/Familie/Instafollower nutze um die Stimmen von Leuten, die vernünftige Aufklärungsarbeit leisten, zu teilen und schwierige Themen in der Familie anspreche. Da bin ich allerdings auch sehr mit einer größtenteils meinen Werten übereinstimmenden Familie priviligiert und würde es höchstwahrscheinlich nicht (mehr) tun hätte ich extreme Weltvorstellungen irgendwo, gegen die ich arbeiten müsste.

Sag ich nichts dagegen, aber nur auf VP und Twitter rumheulen und sonst nichts tun ist in meinen Augen gleichzusetzen mit nichts tun - denn sind wir ehrlich, wen jucken denn schon die Tweets, wenn man an seinem Verhalten sonst nichts ändert...
Like, wer im eigenen Kreis um Aufklärung bemüht ist und so, kein Problem, seh ich als gut genug an für mich. Aber viele, die sich darüber in den sozialen Medien aufregen, sind doch eh nur in ihrer Bubble mit gleichgesinnten und reden sich da im Kreis den Mun fusselig, wie wichtig Gleichberechtigung ist und dabei bleibt es dann.

Hab dazu mal einen sehr interessanten Artikel drüber gelesen, man nennt das irgendwie Hobbypolitik/-Aktivismus und das war lt. der Studie ziemlich demokratieschädigend. Schaue mal ob ich den finde

oh ja, das klingt interessant, danke! und ist tatsächlich genau das, was man auf ES sehr gut im kleinen Format beobachten kann (für alle, die es mögen, wenn man in Diskussionen einen Bogen schlägt)
Anonym
Nationaler Star



Masilein Schrieb:
Kurzzeitgedaechtnis Schrieb:
Masilein Schrieb:

Sag ich nichts dagegen, aber nur auf VP und Twitter rumheulen und sonst nichts tun ist in meinen Augen gleichzusetzen mit nichts tun - denn sind wir ehrlich, wen jucken denn schon die Tweets, wenn man an seinem Verhalten sonst nichts ändert...
Like, wer im eigenen Kreis um Aufklärung bemüht ist und so, kein Problem, seh ich als gut genug an für mich. Aber viele, die sich darüber in den sozialen Medien aufregen, sind doch eh nur in ihrer Bubble mit gleichgesinnten und reden sich da im Kreis den Mun fusselig, wie wichtig Gleichberechtigung ist und dabei bleibt es dann.

Hab dazu mal einen sehr interessanten Artikel drüber gelesen, man nennt das irgendwie Hobbypolitik/-Aktivismus und das war lt. der Studie ziemlich demokratieschädigend. Schaue mal ob ich den finde

oh ja, das klingt interessant, danke! und ist tatsächlich genau das, was man auf ES sehr gut im kleinen Format beobachten kann (für alle, die es mögen, wenn man in Diskussionen einen Bogen schlägt)

Finde es leider nicht, ist schon eine Weile her. Sorry!
Masilein
Lebende Legende



Kurzzeitgedaechtnis Schrieb:
Masilein Schrieb:
Kurzzeitgedaechtnis Schrieb:

Hab dazu mal einen sehr interessanten Artikel drüber gelesen, man nennt das irgendwie Hobbypolitik/-Aktivismus und das war lt. der Studie ziemlich demokratieschädigend. Schaue mal ob ich den finde

oh ja, das klingt interessant, danke! und ist tatsächlich genau das, was man auf ES sehr gut im kleinen Format beobachten kann (für alle, die es mögen, wenn man in Diskussionen einen Bogen schlägt)

Finde es leider nicht, ist schon eine Weile her. Sorry!

schade, vielleicht find ich ja mal was dazu, ich hab ja jetzt auch ungefähre Begriffe mit denen ich suchen kann
Masilein
Lebende Legende



hahahahaha, omFG ich hab mal bissl gegoogelt
danke duckduckgoose, dass du meine Suchdiagnose nicht an Google verkaufst, aber why ist einfach mal das 5te Ergebnis ein Blog von den Identitären???? I don't need that...
(hab nach "hobby aktivismus demokratie" gesucht und bekam die Empfehlung nach der Notwendigkeit "patriotischem Aktivismus". no thanks
Anonym
Nationaler Star



Masilein Schrieb:
hahahahaha, omFG ich hab mal bissl gegoogelt
danke duckduckgoose, dass du meine Suchdiagnose nicht an Google verkaufst, aber why ist einfach mal das 5te Ergebnis ein Blog von den Identitären???? I don't need that...
(hab nach "hobby aktivismus demokratie" gesucht und bekam die Empfehlung nach der Notwendigkeit "patriotischem Aktivismus". no thanks

Ew!

Falls es hilft, glaube das war ein Interview? Und dann wäre der Spiegel wahrscheinlich...
Masilein
Lebende Legende



Kurzzeitgedaechtnis Schrieb:
Masilein Schrieb:
hahahahaha, omFG ich hab mal bissl gegoogelt
danke duckduckgoose, dass du meine Suchdiagnose nicht an Google verkaufst, aber why ist einfach mal das 5te Ergebnis ein Blog von den Identitären???? I don't need that...
(hab nach "hobby aktivismus demokratie" gesucht und bekam die Empfehlung nach der Notwendigkeit "patriotischem Aktivismus". no thanks

Ew!

Falls es hilft, glaube das war ein Interview? Und dann wäre der Spiegel wahrscheinlich...

hilft bissl
aber wenn ich es versuche zu sehr einzugrenzen find ich eventuell gar nix mehr
hab auf jeden Fall allgemein mit den begriffen schon bissl was gefunden, hab aber noch nicht geschaut wie die sich einsortieren
Account gelöscht




Masilein Schrieb:
Kurzzeitgedaechtnis Schrieb:
bladee Schrieb:
jetzt interessiert es mich was du problematisch findest

^ dito

Finde nur die ganze Administration und den Betrieb der Seite absolut moralisch im Eimer, Kaj verdient sich nen goldenen Rüssel durch ehrenamtliche Userarbeit

japs, das zum Beispiel
die Umstände generell
dann allgemein alles rund um Kaj
gerade wenn man derart offen hier auf der Seite einen auf "ich bin der weltgrößte Kommunist, lasst Kapitalismus abschaffen und die reichen lynchen" tut, dann sollte man wissen wessen Lebensstil man mit seinen Datern hier unterstützt... (sehr offensichtlicher Seitenhieb at Marxisthelen)
tell me more pls! (also ernstgemeint) 

haha und weltgrößte ist sehr übertrieben :*
Masilein
Lebende Legende



marxisthelen Schrieb:
Masilein Schrieb:
Kurzzeitgedaechtnis Schrieb:

^ dito

Finde nur die ganze Administration und den Betrieb der Seite absolut moralisch im Eimer, Kaj verdient sich nen goldenen Rüssel durch ehrenamtliche Userarbeit

japs, das zum Beispiel
die Umstände generell
dann allgemein alles rund um Kaj
gerade wenn man derart offen hier auf der Seite einen auf "ich bin der weltgrößte Kommunist, lasst Kapitalismus abschaffen und die reichen lynchen" tut, dann sollte man wissen wessen Lebensstil man mit seinen Datern hier unterstützt... (sehr offensichtlicher Seitenhieb at Marxisthelen)
tell me more pls! (also ernstgemeint) 

haha und weltgrößte ist sehr übertrieben :*

sollen wir dich hier wirklich mit dem Löffel mit Informationen füttern, wenn du dich mit drei schnellen Google Suchen selber bilden könntest?
(ich spiel hier des Teufels Anwalt, ich geb dir nur zurück was ich bislang von dir gesehen habe)
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