Forum

Masilein Schrieb:
okay, mit Verspätung dann meine Bewerbung auch mal, ist aber ordentlich lang...




 
Ich bin NAME, 20 Jahre alt und komme aus Luxemburg. Seit jeher galt mein Interesse den Büchern in jeglicher Form. Während meiner Anfangszeit auf dem Gymnasium habe ich begonnen täglich die Schulbibliothek aufzusuchen und fand so schnell Interesse am Aufbau einer Bibliothek und ihrer Funktionsweise. Durch Gespräche mit dem Schulbibliothekar kam ich darauf, den Beruf auch späterhin ausüben zu wollen. Auf einer Berufsmesse traf ich vor 6 Jahren auf den damaligen Vorsitzenden der ALBAD – der luxemburgische Verein der Bibliothekare, Dokumentalisten und Archivisten. Von da an stand es für mich fest, dass ich später unbedingt in dem Beruf arbeiten möchte. 
Nach einem Schulwechsel bekam ich am Lycée XY die Möglichkeit an der außerschulischen Aktivität der Schulbibliotheksarbeit teilzunehmen. Ich lernte die Schulbibliothek und den Beruf des Schulbibliothekars in all ihren Facetten kennen und schaffte es, erste Kontakte im Beruf und unter Bibliotheksstudenten zu knüpfen. Um meine Kenntnisse und Erfahrungen zu vertiefen, habe ich an unterschiedlichen Bibliotheken Praktika absolviert. Ich wollte die Möglichkeit haben, so viele Aufgabenbereiche wie nur irgend möglich kennen zu lernen und habe dadurch immer mehr Gefallen am Beruf gefunden. Mir wurde klar, wie vielseitig die Arbeit in einer Bibliothek ist und wie unterschiedlich die Aufgaben sind, die auf einen zukommen.
Ich möchte späterhin Bibliothekarin, vielleicht sogar Archivistin werden. Aus diesem Grund möchte ich mich an Ihrer Hochschule bewerben. Das Interesse an ihrer Hochschule erlangte ich durch Empfehlungen von Studenten und wurde durch Recherche zu Ihrer Hochschule nur verstärkt.
Ich hoffe, meine Bewerbung hat Sie von mir überzeugt und freue mich, von Ihnen zu hören.

Herb Schrieb:
Schwierig ist das alle male. Das ist ja nicht mal ein Bereich der mich total interessiert und von dem ich total fasziniert bin und das macht es um so schwerer irgendwelche Gründe zu erfinden warum ich da arbeiten wollen würde. Ich werde da nämlich nichts weiter machen als Inventur, Verkauf und Regale einräumen und genau das ist das Problem. Man muss halt Sachen finden die man an diesem Beruf besonders gut findet und was soll ich dazu bitten sagen? "Das einräumen von Arzneimitteln und das vergeben von Rezepten hat mich mein ganzes Leben lang interessiert. Menschen in ihrer Not mit Pharmaprodukten zu beglücken war schon als ich klein war ein langersehnter Traum von mir... Die Unterschiede von Ibuprofen und Paracetamol sind künste in sich und mit diesem Praktikum möchte ich in den Genuss dieser Künste kommen"
Vielleicht daneben noch einen auf DSDS Kandidat machen und erzählen wie meine Oma im sterben lag und ein Heldenhafter Apotheker ihr das Leben rettete.

Das sehen nicht nur deine Arbeitgeber so.. einpaar Lehrer haben uns dafür erschlagen.

Masilein Schrieb:

jup, ich weiß
meine bisherigen Jobbewerbungen waren zwar wie gesagt imemr auf französisch aber da steht dann wortwörtlich nur: ich interessiere mich für ihr Stelllenangebot, dies sind meine Erfahrungen, ich bin toll, bitte nehmen sie mich

Herb Schrieb:
Lustig wärs bestimmt aber ich weiß nicht ob meine Arbeitgeberin soviel Humor hat.

Der Witz ist ich kann alles was man mir zutun gibt außer Kaffee machen... 
Sollte ich vielleicht sagen wenn sie nach meinen schwächen fragt. Dann steht nachher so:"Hat immer sehr engagiert gearbeitet doch wies deutliche inkompetenzen im Kaffee kochen auf"

Dann nimmt mich niewieder irgendjemand

Magst du vielleicht mit mir die Bewerbung schreiben? xd Ich hab angst, dass das ohne Kontrolle eine katastrophe wird