AnnMary Schrieb:
Wüsste auch nicht, was gegen eine Runde Kahoot am Ende einer Präsentation sprechen sollte. Das lockert total auf und die Zuhörer haben dann gleichzeitig noch was zu tun. Bin persönlich ein großer Fan davon (außer es wird zu trashig :-P)
Die 7-28-55-Regel wird auch nicht genau so zur Benotung hergezogen, sondern besagt einfach nur, worauf der normale Zuhörer achtet. Laut einem Experiment wirkt es auch viel besser wenn jemandem ne Person mega confident mit bester Mimik & Gestik was über Hausflöhe in Südamerika erzählt als ne Person mit schlechter Körperhaltung leise einen Text über ein gesellschaftlich relevantes Thema abliest. Hab leider gerade keine Quelle dazu, aber hatte einen extra LV-Block zum Thema Sprechen wo das durchgemacht wurde.
Zur Benotung hat dann im Normalfall jeder Lehrer seine eigen Vorgehensweise, also eben dieses Stückchen Freiheit. Es wäre auch nett von den Lehrpersonen, wenn sie vorher sagen würden worauf sie besonders achten oder was ihnen dieses eine Mal wichtig ist - egal ob bei einer Präsentation, Texten oder anderen Aufgaben. An der Hochschule bekomme ich oft genug diese Richtlinien, aber an vielen Schulen wird das noch leider nicht gemacht und Schüler tappen im Dunkeln, was die Benotung angeht.
Sorry, dass ich so versteift wirke, aber du glaubst mir nicht wie froh ich bin einmal zu einem Deutschthema meine Meinung äußern und meine Erfahrungen teilen zu können XDDD
abby102 Schrieb:
Aber kenne jetzt auch keinen Lehrer der da genau sagt was Schüler machen dürfen und was nicht. Mittlerweile ist es sogar so das viele Kahoot nutzen in ihren Präsentationen.
Naja ich kenne und habe es in der Uni anders gelernt. Da hat man halt 4 verschiedene Themen Bereiche (Inhalt und Struktur, Visualisierung, Sprach und Gestik/Haltung) und denen gibt man dann eine Note und den durchschnitt davon bewertet man dann halt. Von dieser Regel höre ich das erste mal :'D Wurde soweit ich weiß auch damals bei keinem Lehrer von mir angewandt
Aber das mit den unterschiedlichen Fächern macht Sinn wobei ich die Regel trotzdem nicht optimal finde :'D Aber da bleibt dann ja die "professionelle Freiheit" der Lehrer
Naja wenn du Vorgaben hast, hältst du dich normalerweise daran, oder? Ein Lehrer gibt nicht ohne Grund manchmal Vorgaben bei etwas - manchmal möchte er den Schülern die Arbeit erleichtern oder auch etwas Spezielles üben. Bin auch pissed, wenn ich in der Uni 20 Seiten Text auf ner halben zusammenfassen muss, aber mein Professor denkt sich schon was dabei und lerne dadurch ja auch was. XDDDAnnMary Schrieb:

Zumindest im Deutschunterricht zählt das Präsentieren mehr, weil Deutsch ja das Fach ist, in dem man lernen sollte, wie man richtig spricht und präsentiert (ist im Lehrplan). Ist natürlich was anderes, wenn du einen Roman präsentieren musst, damit die Klasse sich mit dem inhaltlich besser auskennt oder du z.B. in Biologie über Zellteilung referierst. Dort juckt es wahrscheinlich niemanden, wie genau du das machst. In Deutsch gehört das halt zu den Dingen dazu, die man lernen sollte und die dann auch in die Note einfließen.
Kp ob du auch in meinem Blog vorbeigeschaut hast, aber da schreibe ich auch über die "7-38-55-Regel", die besagt, dass 7% deiner Präsentation der Inhalt ausmacht, 38% der Tonfall und Mimik sowie Gestik mit 55% am wichtigsten sind. Heißt natürlich vice versa nicht, dass man nur Blödsinn reden sollte, aber für ne gute und überzeugende Präsentation sind eben andere Faktoren als der Inhalt ausschlaggebend.
Ja gut abby102 Schrieb:
Dich als Lehrerin zu haben bb
HAHA
Idk finde das jeder das so machen kann wie er möchte mit Karteikarten etc.
Ich kenne so viele die Sätze drauf schreiben aber einfach weil die damit auch mehr Sicherheit haben und damit lernen. Die Präsentationen waren bisher immer TOP. Das bei einer Präsentation mehr die Präsentation an sich zählt als der Inhalt ist voll komisch :'D
Natürlich kann das jeder machen, wie er will, sofern er da keine Vorgaben vom Lehrer oder so hat. Predige hier auch nicht die ultimative Wahrheit, sondern spreche nur aus meiner eigenen Erfahrung und wie ich das im Unterricht mit den Schülern mache, weil das im Normalfall den meisten weiterhilft. Dich als Lehrerin zu haben bb

Idk finde das jeder das so machen kann wie er möchte mit Karteikarten etc.
Ich kenne so viele die Sätze drauf schreiben aber einfach weil die damit auch mehr Sicherheit haben und damit lernen. Die Präsentationen waren bisher immer TOP. Das bei einer Präsentation mehr die Präsentation an sich zählt als der Inhalt ist voll komisch :'D

Zumindest im Deutschunterricht zählt das Präsentieren mehr, weil Deutsch ja das Fach ist, in dem man lernen sollte, wie man richtig spricht und präsentiert (ist im Lehrplan). Ist natürlich was anderes, wenn du einen Roman präsentieren musst, damit die Klasse sich mit dem inhaltlich besser auskennt oder du z.B. in Biologie über Zellteilung referierst. Dort juckt es wahrscheinlich niemanden, wie genau du das machst. In Deutsch gehört das halt zu den Dingen dazu, die man lernen sollte und die dann auch in die Note einfließen.
Kp ob du auch in meinem Blog vorbeigeschaut hast, aber da schreibe ich auch über die "7-38-55-Regel", die besagt, dass 7% deiner Präsentation der Inhalt ausmacht, 38% der Tonfall und Mimik sowie Gestik mit 55% am wichtigsten sind. Heißt natürlich vice versa nicht, dass man nur Blödsinn reden sollte, aber für ne gute und überzeugende Präsentation sind eben andere Faktoren als der Inhalt ausschlaggebend.

Naja ich kenne und habe es in der Uni anders gelernt. Da hat man halt 4 verschiedene Themen Bereiche (Inhalt und Struktur, Visualisierung, Sprach und Gestik/Haltung) und denen gibt man dann eine Note und den durchschnitt davon bewertet man dann halt. Von dieser Regel höre ich das erste mal :'D Wurde soweit ich weiß auch damals bei keinem Lehrer von mir angewandt

Aber das mit den unterschiedlichen Fächern macht Sinn wobei ich die Regel trotzdem nicht optimal finde :'D Aber da bleibt dann ja die "professionelle Freiheit" der Lehrer
Wüsste auch nicht, was gegen eine Runde Kahoot am Ende einer Präsentation sprechen sollte. Das lockert total auf und die Zuhörer haben dann gleichzeitig noch was zu tun. Bin persönlich ein großer Fan davon (außer es wird zu trashig :-P)

Die 7-28-55-Regel wird auch nicht genau so zur Benotung hergezogen, sondern besagt einfach nur, worauf der normale Zuhörer achtet. Laut einem Experiment wirkt es auch viel besser wenn jemandem ne Person mega confident mit bester Mimik & Gestik was über Hausflöhe in Südamerika erzählt als ne Person mit schlechter Körperhaltung leise einen Text über ein gesellschaftlich relevantes Thema abliest. Hab leider gerade keine Quelle dazu, aber hatte einen extra LV-Block zum Thema Sprechen wo das durchgemacht wurde.
Zur Benotung hat dann im Normalfall jeder Lehrer seine eigen Vorgehensweise, also eben dieses Stückchen Freiheit. Es wäre auch nett von den Lehrpersonen, wenn sie vorher sagen würden worauf sie besonders achten oder was ihnen dieses eine Mal wichtig ist - egal ob bei einer Präsentation, Texten oder anderen Aufgaben. An der Hochschule bekomme ich oft genug diese Richtlinien, aber an vielen Schulen wird das noch leider nicht gemacht und Schüler tappen im Dunkeln, was die Benotung angeht.
Sorry, dass ich so versteift wirke, aber du glaubst mir nicht wie froh ich bin einmal zu einem Deutschthema meine Meinung äußern und meine Erfahrungen teilen zu können XDDD