Masilein Schrieb:
Also, wenn es auf den Fokus Sprache geht, dann vergiss auf keinen Fall den Gebrauch von Emoticons als Ausgleich für fehlende Körpersprache (ich bin mal so frei Intonation zu Körpersprache zu zählen). Das ist natürlich nur im Geschriebenen relevant, sofern wir dann wieder zu Sprach- und Videoanrufen zurückgehen, sind wir beim klassischen Telefon oder durch Technologie gestütztes Face to Face und somit kaum verändert, was die Sprache anbelangt.
Interessant könnte auch kurzer Ausflug darin sein, wie sich Wörter wie skypen und whatsappen in den Sprachgebrauch integriert haben, aber weiß halt nicht ob das wirklich noch den Anforderungen deiner Arbeit entspricht.
Ganz spannend finde ich ja noch wie auf den sozialen Medien, beispielsweise Instagram, kommuniziert wird. Vor allem durch den florierenden Markt der Influencer hat sich da ja eine ganz eigene Sprache entwickelt. Aber ich glaube das ist dann eher eine Beobachtung der Entwicklung von Sprache zu Werbezwecken?
Ich bin nach wie vor nicht wirklich sicher, was genau Zweck der Arbeit ist und so, weil wenn es wirklich nur um die Sprachveränderung auf dem Niveau wir benutzen jetzt Abkürzungen und Smileys ist, dann ist das Thema irgendwie 15 Jahre zu alt.