alicia Schrieb:snorka Schrieb:
ich hab dieses jahr auch chronische migräne diagnostiziert bekommen, aufgrund fast täglicher kopfschmerzen mit teilweise geräusch/geruch/lichtempfindlichkeit und übelkeit. glaube aber im nachhinein, dass es ein symptom einer anderen erkrankung war/ist, die ich einige monate später diagnostiziert bekommen habe, da die kopfschmerzen erst im zusammenhang damit neu aufgetreten sind. meine kopfschmerzen sind mittlerweile aber schon viel weniger stark. das liegt unter anderem auch daran, dass ich von meinem neurologen ein medikament verschrieben bekommen habe, das mir persönlich mega gegen die kopfschmerzen hilft (amitriptylin - ist ein antidepressiva, das aber auch vorbeugend gegen migräne wirkt. da ich auch depressionen habe, hilft es mir auch dagegen sehr gut). hatte bzw habe auch sehr starke nackenverspannungen und glaube das hat auch ne rolle gespielt für die entwicklung der kopfschmerzen. da arbeite ich jetzt auch seit paar monaten dran, dass die besser werden
Amitriptylin wurde mir auch von den Ärzten ans Herz gelegt, aber da ich so keine Depressionen habe, hatte ich immer Angst das zu nehmen aufgrund von Nebenwirkungen. Ich nehme jetzt Opipramol - das soll etwas "leichter" sein. Hast du von Amitriptylin irgendwelche Nebenwirkungen? Habe mittlerweile jetzt sehr viel positives darüber gehört und würde es auch mal in Betracht ziehen, wenn die jetzige Prophylaxe nichts bringt...
also ich muss sagen, dass ich gerade so in den ersten 2 monaten schon recht starke nebenwirkungen hatte, war deshalb auch mehrmals kurz davor das medikament einfach nicht mehr zu nehmen. aber bin jetzt im nachhinein sehr froh, dass ich es weiter genommen habe, weil ich jetzt halt die positiven effekte wahrnehme. ich hatte an nebenwirkungen vor allem herzrasen, weshalb ich starke schlafprobleme hatte, außerdem starken schwindel, mundtrockenheit und durstgefühl und müdigkeit. gewichtszunahme kann auch eine nebenwirkung sein. also das muss einem schon alles bewusst sein, aber letztendlich gibt es eben leider immer nebenwirkungen, wenn man ein neues medikament zu sich nimmt. der körper muss sich ja immer erst daran gewöhnen. glaub da muss man dann einfach die ersten wochen durch, aber in meinem fall wurde es wie gesagt mit der zeit besser!