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Allgemein < Allgemein
Hausarzt ansprechen wegen Neurodivergenz
Anonym
Popstar



Mir wurden von verschiedenen Therapeuten verschiedene Verdachtsdiagnosen gestellt. Einen festen Therapeuten  habe ich nicht. Ich habe über die Jahre ganz viele verschiedene Diagnosen angesammelt, die immer wieder widerlegt wurden. Aktuell geht es um Neurodivergenz.
 Mir ist das zu viel - würdet ihr wegen sowas zu eurem Hausarzt gehen und um dessen Meinung bitten, ob das so okay ist oder doch Überdiagnostik/Überpathologisierung?
Anonym
Nationaler Star



Ich würde mir einen fixen Therapeuten suchen, vlt kann dir dein Hausarzt ja wen empfehlen
Anonym
Popstar



derMessias Schrieb:
Ich würde mir einen fixen Therapeuten suchen, vlt kann dir dein Hausarzt ja wen empfehlen
Bin bisher auf zwei Wartelisten, aber dieses Jahr bekomme ich keinen mehr. 
Die Diagnosen habe ich durch Einzelgespräche bzw. Beratung auf Selbstzahlerbasis bekommen.
Libellulinae
Weltberühmt



Die Frage ist halt ob dir dein Hausarzt da wirklich weiterhelfen kann. 
Anonym
Queen of Queens



Libellulinae Schrieb:
Die Frage ist halt ob dir dein Hausarzt da wirklich weiterhelfen kann. 
stimme zu, meistens kennen sich hausärzte nicht wirklich mit psychischen sachen aus, würde also nicht davon ausghehen dass er da besser helfen kann. würde an deiner stelle warten wie messias gesagt hat bis du nen festen hast und dann dem alle möglichen diagnosen die du schon bekommen hast mitteilen. viele sachen bekommt man eh erst definitiv raus wenn man den patienten besser kennen lernt. also nach einem gespräch kann man höchstens halt eine einschätzung geben aber nichts definitives. die diagnose wird normalerweise mit dem patienten zusammen erarbeitet auch
Anonym
Princess of Pop



Bin auch auf ner Warteliste für ne Autismus Diagnose  :/ ich fürchte du musst dir wirklich was suchen was darauf spezialisiert ist, hab theoretisch offiziel die Diagnose, aber einige erkennen die nicht an

mein Hausarzt war damit komplett überfordert als ich gefragt hatte ob er weiß wo ich vltne DIagnose bekommen könnte
Anonym
Popstar



Libellulinae Schrieb:
Die Frage ist halt ob dir dein Hausarzt da wirklich weiterhelfen kann. 
Bin da bei dir. Mein Gedanke war, dass ich dort mit meiner psychischen Vorgeschichte schon gut bekannt bin und mich einfach nur noch überfordert fühle mit dem, was verschiedene Fachpersonen gesehen haben wollen, also der Arzt überbrückend eine Empfehlung fürs weitere Vorgehen aussprechen kann.
 Ich muss halt ehrlich sagen, dass ich nichts auf die zwei Wartelisten setze, da die eine Person nur per Mail Kontakt zu mir hatte und die andere am Telefon dort bereits genervt auf mich gewirkt hat. Die Sprechstunde, bei der mir dann weitere Labels aufgeklatscht wurden, hat mich ziemlich zurückgeworfen, was mein Vertrauen in Therapeuten angeht. Beim Hausarzt habe ich das zumindest und er hat eine Qualifikation als Therapeut.

 Ansonsten wurde mir zu einer ADHS-Diagnostik geraten und da habe ich die Option, das online zu machen und das werde ich wohl auch, aber mein Umfeld sagt mir, dass hier gerade Fachpersonen versuchen, mich zwanghaft in irgendwelche Schubladen zu stecken und mir geht das auch ein bisschen zu schnell.
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