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Liebe Schrieb:
Was löst dieser Text in dir aus? Welche Gedanken sind dir zuerst in den Kopf gekommen?
Wie sicher fühlst Du dich?

 "aus dem Fenster zu schauen und dort siehst du Menschen, die teils verwirrt und teils verstört, auf die Straßen treten. Einige Menschen liegen am Boden und rühren sich nicht mehr."

- naja da dachte ich dass bei "einigen Menschen" wohl alle meine Nachbarn tot wären weil ich kaum welche habe XDD Aber denke mal dass bei mir so z.b. keine Bombe einschlagen würde weil es hier n i x gibt. Angst hab ich keine


Hast Du dich damit schon einmal damit auseinandergesetzt, was in solch einer Situation geschehen könnte und wie du überleben könntest?
-Naja nicht wirklich. Entweder habe ich Glück und treffe auf eine gute Gruppe bei der sich um jeden gekümmert wird oder ich bin innerhalb 1 Monats tot.


Wärst Du dafür ausgestattet um mehrere Wochen, wenn nicht sogar Monate, in deinem Haus verbarrikadiert überleben zu können?
- Nein XDDD Bin kein verrückter Amerikaner

Wärst Du dafür ausgestattet um aus der Gefahrenzone fliehen zu können?
- hier ist keine Gefahrenzone also hm

Wüsstest Du wie du ohne unsere modernen Lebensstandards in einer Katastrophe höhere Überlebenschancen hättest?
Ja hab The Walking Dead gesehen bin da vollprofi

Nimm deinen aktuellen Lebensstand: Was würde mit Dir, deiner Familie, deinen Freunden, deinen Haustieren, deinem Eigentum, etc. geschehen? 
Kann ich ja nicht entscheiden :/// kommt ja auf die Umstände an aber denke würden hier weiter leben?? 

Masilein Schrieb:
Dadurch dass meine Eltern wirklich nah an einem Atomkraftwerk wohnen und wir haufenweise Prospekte über Notfallvorkehrungen zu Hause liegen haben, weil die in den 80ern en masse von der Regierung verteilt wurden... Ich bin auf einen atomaren Ausfall in dem Kraftwerk tatsächlich vorbereitet. Wir haben mit der Familie auch ein komplettes System abgesprochen, was zu tun ist, wenn da was passiert während wir im Land sind. Vor allem als meine Brüder und ich in der Schule waren. Das ist sowas, das hast du im Hinterkopf, aber du denkst da nie groß drüber nach.

llgemein bin ich mir aber schon bewusst, dass ich im Fall einer Katastrophe mehr ein Klotz am Bein bin, als alles andere. Ich hab immer noch Probleme mit dem Rücken und bin gesundheitlich öfter angeschlagen, als dass es mir gut geht.

Wenn ich schnell fliehen müsste - ich glaub in ner Viertelstunde maximal hätt ich alles gepackt und wär bereit für mehrere Monate weg zu sein. Vielleicht auch weniger, wenn ich grad so bedenke, dass ich ich meisten Sachen quasi in den Koffer schaufeln könnt und meine Dokumente alle griffbereit in einem Regal stehen. Mal davon abgesehen dass meine Handtasche IMMER gepackt neben dem Bett steht, für den Fall eines Brandes in der Nacht. (Ich weiß echt, was ich tun müsste, wenn es nachts brennt: Tasche nehmen, Schlüssel von der Tür und raus. Scheißegal was du anhast. Anziehen hat einem Bekannten der Familie die Frau, den Schwiegersohn und das Enkelkind gekostet - die sind alle drei an einer Rauchvergiftung gestorben, innerhalb von ca 2 MInuten waren sie bewusstlos.)
Genügend Essen um eine Barrikade zu überleben? No way, ich hab den Platz dafür leider nicht. Also ich hab vielleicht Reis für ne Woche aber ... das war's dann auch. Und Wasser eh nur aus dem Hahn.

Wenn es irgendwann mal dazu käme, dass ich in der Wildnis überleben müsste ... wie gesagt, Gesundheit im Arsch. Ich hab recht großes Survival Wissen, einfach durch die Pfandfinder, DMAX und so ein gewisses Grundinteresse an dem Thema. Aber machen wir uns nix vor, ich bin die erste die heult, wenn es hart auf hart kommt.

Und wenn ich die letzte Person auf Erden wär? Ich wär am Ende. Ich würd mich wahrscheinlich umbringen - wenn ich es denn könnte. Wahrscheinlich bekäm ich es nicht hin, vor der Entscheidung stand ich ja schon so einige Male. Da gab es andere Hemmschwellen, aber ich denke trotzdem nicht, dass ich je dazu in der Lage wäre es selber zu beenden. Wobei, bei meiner Inkompetenz übernimmt das ja dann vielleicht die Umwelt.

Leoki Schrieb:
Oha krass, das mit dem AKW. Aber finde sowas müsste in jeden Haushalt. Wenn der Wind sich dreht, kann das ja überall hinkommen.

TintenBlut Schrieb:
hab gestern noch mit ner freundin darüber gesprochen was man machen würde wenn hier hurricane käme weil ich meinte so ja ich versteck mich im keller aber sie meinte da werde ich dann halt verschüttet und verrecke :////

idk würde wahrscheinlich heulen und sterben

Leoki Schrieb:
Angenommen 
Alles was du brauchst ist ein Survival-Typen wie Daryl Dixon

Masilein Schrieb:

also wir hatten in Luxemburg vor nicht mal nem Monat mehrere Tornados ... ist kein Hurricane, aber hat dennoch so einige Leute ohne Dach über dem Kopf gelassen

TintenBlut Schrieb:
und was haben die gemacht während deren dach wegflog?

Masilein Schrieb:
nicht viel. Handyvideos und geflucht
danach verZweiflung
Müll aufgesammelt, Dächer mit Planen abgedeckt
das Haus in dem wir früher gewohnt haben hat auch kein Dach mehr
hab so ein Video von ner Tanke gesehen wo das Teil drüber hinwegfegte
und da war einer im Auto... ich hätt mich eingepisst.
da wo ich wohn waren nur schlimme Unwetter, bin durch das Unwetter nach Hause gefahren, das war ganz schön gruselig, weil es so geregnet hat, dass du die Fahrbahn nicht mehr sehen konntest. Alle so mit maximal 40 irgendwo langekrochen

TintenBlut Schrieb:
ne also währenddessen
wie haben die sich in sicherheit gebracht?