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Geschichten und Rollenspiele < Virtual Popstar

Prs | Su & Lau

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron.

Zweite Zigarette. Hier draußen gefiel es mir besser als in meinem Hotelzimmer und für einen größeren Ausflug beziehungsweise eine Besichtigungstour war es zu spät. Bei meinen Orientierungssinn, der sich auf die Größe einer Ameise beschränkte, würde ich vor 3 Uhr nachts nicht mehr zurückfinden. Stattdessen beobachtete ich nachdenklich die Menschen, die an mir vorbeiliefen, die Gegend, die nicht besonders einladend aussah und dachte darüber nach wie es wäre kein Schriftsteller zu sein. Ich beschäftigte mich oft mit meinem Leben und den Entscheidungen und Ereignissen, die mich an diesen Platz in meinem Leben führten. Ich zog gerade an meiner Zigarette, als Ira an der Seitenstraße vorbeilief, in der ich stand. "Ira?", sagte ich etwas lauter, damit sie mich verstehen konnte. "Ich habe eine Frage. Würden Sie mich ein wenig in der Gegend rumführen? Ich kenne hier sonst niemanden und finde alleine sicherlich nicht mehr zurück.", fragte ich einfach, bevor sich mein gesunder Menschenverstand einschaltete und mir diese Idee wieder ausreden würde.

Feria
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feria Schrieb:

Ira
Ich war erschöpft und sehr müde und ehrlich gesagt auch keine Lust, ich war vielleicht nicht der geselligste Mensch, am liebsten hätte ich es abgelehnt, aber ich musste daran denken das sich mein Verhalten auf das Hotel auswirkte. "Ich habe leider nicht viel Zeit und die Gegend hier ist groß.", meinte ich und sah in sein Gesicht. Ich wollte hier niemanden enttäuschen oder traurig da lassen wegwesen ich kurz seuftze und auf den Boden blickte. "Ich kann Ihnen die Gegend kurz rund um das Hotel zeigen, wenn Sie das wollen. Ansonsten würde Ich vorschlagen, suchen Sie im Hotel nach einer Clarissa. Sie ist sehr nett und würde es gerne machen." Ich zählte ihm Clarissa als eine gute Alternative auf und wartete auf seine Antwort. Vielleicht wirkte Ich kalt, aber naja so war das eben. In den Büchern und Filmen, bekamen die kalten und gefühlslosen immer alles, vielleicht beeinflusste mich das in meinem Unterbewusst, weshalb ich mich dann so verhielt? Ich wusste es selbst nicht.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron.

Natürlich entging auch mir nicht, dass sie darauf scheinbar überhaupt keine Lust zu haben schien, weshalb ich dann einfach den Kopf schüttelte und die Kippe im Aschenbecher neben mir ausdrückte. "Kommen Sie gut nach Hause.", gab ich dann nur zurück, schenkte ihr ein flüchtiges Grinsen und lief dann an ihr vorbei nach drinnen in das Hotel. Ich war nicht die Art Mensch, die einer Person gerne hinterher rannte, wenn sie ganz offensichtlich kein Interesse hatte. So konnte ich meine Zeit besser investieren. Also schlenderte ich nach drinnen und suchte im Restaurant nach Clarissa, ihre Kollegin und die andere Bedienung, die ich bereits kurz gesehen hatte. Warum eigentlich auch nicht?

Feria
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feria Schrieb:

Ira

"Dankeschön.", bedankte ich mich und verschwand. Ich hatte mich nicht dafür bedankt, dass er mir einen guten Nachhause weg gewünscht hatte, sondern viel mehr weil er mir gegenüber Verständnis gezeigt hatte. Hätte nicht jeder gemacht, es gibt ja auch noch nervige Arten von Menschen. Wie mich. Ja, ich konnte nervig sein, aber nur in einer Beziehung glaube ich, weil ich jemanden haben wollte, den ich nerven kann und der trotzdem nicht genervt von mir ist. Ist es komisch so zu denken? Seuftzend stieg ich in den Zug ein und schlief dort fast ein bis mich jemand ausversehen an der Schulter berührte. Die mir fremde Person entschuldigte sich und ging ihren Weg. Es war eine etwas ältere Frau ungefähr mitte 30 gewesen.
Zuhause angekommen , legte ich mich sofort in mein Bett, natürlich nachdem ich erst meine Pyjamas angezogen hatte, und versuchte so schnell wie möglich einzuschlafen.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron.

"Clarissa?" Ich stand hinter ihr, denn sie war gerade an der Theke und suchte in ihrem Blattsalat herum, als sie sich zu mir umdrehte und anfing über das Gesicht zu lächeln. "Ja?" Aus dem Augenwinkel blickte ich zu ihrem Blattsalat rüber und dachte schon fast darüber nach, ihr meine Hilfe anzubieten, ließ das dann aber sein. Das war nicht meine Aufgabe und ehrlich gesagt war es mir auch egal. Was machte ich hier eigentlich? Clarissa war eine schöne Frau, in meinen Augen allerdings wahnsinnig uninteressant. "Ach, nicht wichtig." Sie fragte sich sicher woher ich ihren Namen kannte. "Ich wollte mir nur kurz eine Flasche Cola holen.", sagte ich stattdessen und holte dann das passende Kleingeld aus meinem Geldbeutel.

Feria
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feria Schrieb:

Ira

Mein Morgen begann ziemlich hektisch, da ich meinen Zug knapp verpasst hatte und der nächste erst in 10 Minuten kam. 10 Minuten waren vielleicht nicht viel, aber ich wollte die Vorlesung unbedingt von vorne an mitbekommen. Als ich es dann doch noch sehr knapp zur Uni schaffte , hörte Ich der Vorlesung zu und schireb mir alles wichtige auf. Ich merkte jetzt schon, dass sich die Uni nicht über den ganzen Tag ziehen würde, also schrieb ich kurz meinem Chef. > Hallo! Bin heute da! Vorlesung endet gleich. < Mein Chef war eine Frau und sie war eine starke Frau, das sah man ihr an. Sie war die Frau Typ, die der Mann im Haus war. < Okay. > , antwortete sie nur kurz und nach der Uni machte ich mich sofort auf den Weg zur Arbeit.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron.

Meinen restlichen Abend verbrachte ich mit Cola und Fernsehen im Hotelzimmer, bis ich dann einschlief und mitten in der Nacht wieder aufwachte, um den Fernseher wieder auszuschalten. Das passierte mir so oft und war echt keine gute Angewohnheit. Naja, so fiel es mir oft leichter einzuschlafen, denn Stille mochte ich überhaupt nicht. Nur, wenn ich für mich alleine sein wollte oder mich an einem Buch versuchte. Am nächsten Morgen wachte ich erst um 10:38 Uhr auf. Mist. Als Schriftsteller hatte man keinen geregelten Tagesablauf, was manchmal nicht sehr vorteilhaft für den Schlafrhythmus war. Müde erhob ich mich aus dem Bett, lief ins Badezimmer und kümmerte mich dort erstmal um meine Körperhygiene. Hoffentlich gab es noch das Frühstücksmenü - gestern hatte ich ganz vergessen zu schauen, wie lange dieses ging.

Feria
Youtube Star

feria Schrieb:

Ira

"Willkommen.", begrüßten Clarissa und Ich zwei Gäste im Chor. "Gestern kam der Typ zu mir und wollte eine Cola. Von mir. Er hat mich sogar persönlich angesprochen.", berichtete sie mir und ich tat so als wüsste ich von nichts. Wenn sie gewusst hätte, dass ich es ihm gesagt hatte, wäre sie sicherlich nichtmehr so glücklich, deswegen verschwieg ich es ihr einfach und freute mich für sie. Ich mochte es wenn Clarissa glückwlich war. Manchmal sah ich sie wie eine kleine Schwester, weil sie sich so verhielt, aber manchmal da war sie so Reif und klang fast schon Erwachsener und ernster als ich. Ich schätzte es an ihr, dass man sowohl Spaß mit ihr haben konnte als auch über ernstere Themen reden konnte.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron.

Nach dem Zähne putzen und Gesicht waschen zog ich mir ein weißes Shirt sowie eine Jeans an und machte mich danach auf den Weg nach unten ins Hotelrestaurant, in der Hoffnung, dass es das Frühstücksmenü noch immer gab. Bacon wäre jetzt echt verdammt gut. Durch den unregelmäßigen Tagesablauf fiel es mir schwer normal zu essen, sodass ich oftmals tagelang kaum etwas zu mir nahm und dann plötzlich beherrschte mich der Heißhunger. Das musste ich echt irgendwann in den Griff kriegen. Unten angekommen setzte ich mich in meine gewohnte Ecke und öffnete die Karte. Yes, Bacon gab es noch bis 11:30 Uhr! Jetzt war es 11:12 Uhr. Glück für mich.

Feria
Youtube Star

feria Schrieb:

Ira

"Ich gehe in das Restaurant.", murmelte ich nur kurz und begab mich schon auf den Weg. Heute hatte ich gute Laune, keine Ahnung wieso, aber manchmal war das so. Man wachte auf und hatte einfach dieses gute Gefühl. Im Hotelrestaurant angekommen ging ich zu dem Herrn, der wohl darauf wartete zu bestellen. Von hinten erkannte ich nicht, dass er der junge Herr von gestern Abend war. Ich lächelte leicht. "Was möchten Sie bestellen?", fragte Ich ihn höflich und wartete auf eine Antwort von ihm. Währenddessen holte ich ein kleines Notizbuch und Kugelschreiber raus um mir seine Bestellung aufschreiben zu können.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron.

Mein Blick wanderte von der Menükarte nach oben zur Bedienung, die ich auf den ersten Blick nicht erkannte. Erst bei genauerem Hinsehen fiel mir auf, dass es Ira war, die gerade vor mir stand. "Guten Morgen.", sagte ich freundlich und souverän, ehe ich mit dem Zeigefinger auf die Nummer 12 zeigte. "Das Bacon mit Ei und eine Cola dazu." Cola war eben mein Ding. Ich trank sie gerne und außerdem gab sie mir den gewissen Zuckerschock, den ich für den Tag brauchte.

Feria
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feria Schrieb:

Ira

Ich schrieb mir alles sehr schnell auf und nahm ihm dann die Menükarte ab. "Okay." , meinte ich nur und lächelte ihn leicht an. Danach verstand ich nach hinten in die Küche und gab den Bestellzettel einem unserer Köche und wartete bis das Essen fertig war.
Als es dann soweit war stellte ich das Essen und seine Cola auf ein Tablett und brachte es dem jungen Herrn zum Tisch. "Hier. Bitteschön.", sagte ich und stellte seinen Teller vor ihm und seine Cola etwas weiter rechts. "Möchten Sie vielleicht noch etwas anderes?", fragte ich ihn und er schüttelte nur leicht mit dem Kopf, schien aber unsicher.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron.

"Hast du denn heute Zeit mir die Gegend zu zeigen?", fragte ich mit einem charmanten Grinsen auf den Lippen, ehe ich einen Schluck von meiner Cola nahm und den Blick dann wieder an sie richtete. Es war sehr schwer mit ihr ins Gespräch zu kommen, denn irgendwie schien sie jedes Mal abgelenkt oder uninteressiert zu sein und das nervte mich etwas. "Das Ding ist, dass ich gerne ein neues Buch schreiben würde. Ich brauche noch Motivation für eine Hauptfigur, eine Geschichte, alles drum herum. Du magst Romantik selbst sehr gerne und naja, da dachte ich mir, dass du vielleicht helfen könntest."

Feria
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feria Schrieb:

Ira

"ich bin keine große Hilf egal um was es geht.", antwortete ich etwas 'desinteressiert', wobei dies eigentlich mein normaler Tonfall war. "Trotzdem zeige ich Ihnen gerne die Gegend hier. Heute habe ich Zeit und muss auch nicht bis spät Abends arbeiten." Ich lächelte nur leicht und verschwand dann einfach ohne zu hören, wa er vielleicht noch zu sagen hatte. Kontakte knüpfen - minus. Das war defintiv nicht meine Stärke, aber was sollte ich tuen, ich interessierte mich eben nicht dafür, für nichts um ehrlich zu sein. Zwar klang es interessant, dass er Autor war und Bücher schrieb, jedoch wusste ich nicht wie genau ich jetzt als Motivation dienen sollte. Ich glaube ich war genau das Gegenteil von so etwas wie motivation.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron.

Ich wollte gerade nach einer Uhrzeit fragen, da war sie auch schon wie vom Winde verweht. Immer das Selbe, wenn ich mit ihr in Kontakt treten wollte. Seufzend fuhr ich mir durchs braune Haar und machte mich dann an mein Essen. Der Bacon ließ meine Sorgen über ein weiteres Buch schnell verfliegen. Bacon war eben der König des Essens.

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