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prs // Schicksal ?

Feria
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feria Schrieb:

Paulo

"Für Geld?", fragte ich hinterher, jedoch war sie schon weg. Am liebten hätte ich meine Seele aus dem Leib geschrien. "Ich habe das allein für dich gemacht.", flüsterte ich und ging wieder nach unten.
"Hallo meine liebste Fallon,
nun sitze ich hier und verfasse meinen ersten Brief an dich. Es ist hier
garnicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt hatte. Das einzige ist,
dass du nicht da bist. Du fehlst mir sehr. Alle hier sind anders, nicht
unbedingt im negativen Sinne, aber halt anders. Was machst du so? Wie
geht es dir? Ich hoffe dir geht es gut. Mir geht es ganz okay. Ich
vermisse deine Stimme, deine Hand die meine hielt, deine Lippen die
meine berührten und deine Nähe die sich nur mir widmete. Wenn ich bald
wieder da bin, verspreche ich es dir, dass es uns viel besser gehen
wird. Ich bin nur hier deinetwegen, vergiss' das nicht. Und wein bitte
nicht soviel, ich weiß das du es tust. Irgendwann sehen wir uns wieder.
Ich muss jetzt wieder an die Arbeit. Ich denk' an dich. Schreib mir
bitte schnell zurück!
Bis bald dein Liebster", erinnerte ich mich zurück und lächelte als ich Blake unten wieder sah.

Hidden
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Fallon.

Mit schnellen Schritten verließ ich das Haus und stieg in mein Auto. Ausgerechnet jetzt müsste dieser Mensch wieder in mein Leben kommen? Hätte er nicht vor zwei Jahren vor meiner Tür stehen können? Verdammt. Mir stiegen Tränen ins Geicht und all die Erinnerungen kamen wieder hoch. Ich will dich auf Händen tragen. Ich bin eine eigenständige Frau, ich will Liebe und Zuneigung. Kein Geld und kein tragen auf Hände. Ich startete meinen Motor und fuhr los. Einfach weg, egal wohin einfach weit, weit weg.

Feria
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feria Schrieb:

Paulo

"Hast aber lange gebraucht.", meinte Blake nur und lachte. "Ja, tut mir leid ich habe oben noch einen Anruf bekommen, wo ich rangehen musste, deswegen.", erfand ich schnell eine Lüge, da ich ihm ja wohl schlecht die Wahrheit erzählen konnte. "Ich muss deswegen auch leider schon gehen, tut mir leid. Danke für deine Gastfreundschaft. Wir sehen uns bald. Ich lade deine Frau und dich morgen zu mir Nachhause ein.", sagte ich schnell und machte mich auf dem schnellsten Weg nachhause.

Hidden
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Hidden Schrieb:
Blake.

Misstrauisch war ich. Wieso rannte meine Frau so schnell aus dem Haus und wieso brauchte Paulo so lange ? Da war doch irgendwas im Busch. „Ich denke ich komme morgen alleine. Meine Frau hasst diese Geschäftsessen.“ erklärte ich locker und stand dann auf. Ehe ich ihn zur Tür brachte. „Einen schönen Abend noch.“ schmunzelte ich freundlich. Er wollte was von Fallon, das spürte ich. Ich wollte meinen Deal nicht kaputt machen, deswegen hielt ich meinen Mund.

Feria
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feria Schrieb:

Paulo

Wieso interessierte es sich plötztlich für die Bedürfnisse von Fallon. Ich war mir sicher , dass heute noch zwischen den beiden etwas laufen würde, was mich mega wütend machte und für einen kurzen Moment überlegte ich den Deal platzen zu lassen, denn im Endeffekt hatte ich nichts zu verlieren, aber ich sagte nichts sondern verbaschiedete mich nett von ihm. Ich ried meinen Chaffeur an und er holte mich sofort ab und fuhr mich Nachhause. Erschöpft aß ich zu Abend und dachte über Fallon und Blake nach.

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Hidden Schrieb:
Fallon.

„Ruf ihn an, Triff dich mit ihm an einem neutralen Ort.“ waren die Worte von Emilia und nun saß ich in meinem kleinen schwarzen Mini, blickte auf mein Display und war am hin und her überlegen. „Er kann sich erklären. Du triffst dich mit ihm, als Freunde um herauszufinden was er möchte, wie es ihm all die Jahre ging.“ spielten sich immer wieder die Begründungen von Emilia in meinem Kopf ab. „Okay.“ sprach ich zu mir selber und wählte seine Nummer. Hoffentlich besaß er noch diese Nummer. Immerhin ist sie vier Jahre alt.

Feria
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feria Schrieb:

Paulo

Ich saß in meinem Schlafzimmer und wollte gerade schlafen gehen als aus meiner Kommodeschublade ein Handyklingeln zuhören war. Ich überlegte lange ob ich aufstehen sollte, da ich schon echt kaputt war und keinen Nerv auf irgendjemanden hatte. Irgendwann beschloss ich dann doch aufzustehen, da es mir echt schwer fiel diesen nervigen Klingelton zu überhören. "Hallo?", ging ich ran.

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Fallon.

Dieses Piepen machte mich nervös, denn er nahm einfach nicht ab. Als ich seine wahrnahm, atmete ich tief durch. „Hal.. Hallo.“ murmelte ich in den Hörer. „Fallon hier.“ fügte ich dann selbstbewusst hinzu. Er sollte nicht wissen, das er mich klein bekam. „Schick mir deine Adresse. Ich hole dich in fünf Minuten ab.“ meinte ich dann. Ja, heute ging es mal nach meiner Nase. Wir mussten uns wenigstens aussprechen. Das wäre mir wichtig.

Feria
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Paulo

"Ehm? Alles klar.", meinte ich nur und schon hatte sie schon aufgelegt. Glücklich aber auch verwirrt, machte ich mich fertig und ging nach unten. Ich ging noch kurz in die Küche und trank ein glas Wasser, danach machte ich mich auf den Weg nach draußen und wartete auf Fallon. Als ich ihr Auto ein meine Einfahrt reinfahren sah, war ich glücklich und wartete bis ihr Auto stand um mich dann reinsetzen. Ich blickte sie an und lächelte leicht. "Hey?", meinte ich nur fragend.

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Fallon.

„Bevor ich losfahre: Keine Berührungen, keine Gestädnisse von wegen Ich liebe dich.“ stellte ich klar und deutlich fest. „Reden, über die letzten Jahre und jetzt - mehr nicht!“ fügte ich hinzu. Ehe ich den Rückwärtsgang einlegte und vom Hof fuhr. Vielleicht war es ein wenig Schutz, aber ich musste mit Paulo sprechen. „Na los. Fang an. Im reden warst du schon immer gut.“ sagte ich selbstbewusst.

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Paulo

Ich grinste nur und sagte erstmal nichts. "Danke.", meinte ich etwas ironisch und sah nach vorn. "Ich weiß garnicht mit was ich anfangen soll. Du kennst den Anfang ja selbst, unsere Beziehung und die Briefe. Ich habe dir wirklich jeden Tag einen Brief geschrieben, will ich von vornherein erstmal klarstellen. Du hast natürlich im Laufe der Jahre gemerkt, dass nichtmehr Briefe angekommen sind, dass kann ich nicht leugnen, aber geschrieben habe ich sie alle. Und ich will auch einiges klarstellen, ich will keine Sachen hören ein auf, dass ich dich wohl nicht geliebt hätte oder mir mein Geld wichtiger war. Ich habe dir gesagt, dass ich deinetwegen gegangen bin, weil ich dir etwas bieten wollte und ohne Geld kommt man in dieser Welt nicht aus, wie du siehst und da lass ich mir auch nicht sagen, dass ich wohl nur wegen dem Geld und dem Ruhm gegangen wäre. Wenn mir das Geld und der Ruhm so wichtig gewesen wären, würde ich jetzt damit angeben und mich nicht vor allen verstecken.", meinte ich ernst aber ehrlich,

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Fallon.

Wow, all diese Worte musste ich erstmal in meinen Gedanken sortieren. „Ich habe dir gefühlte tausendmal gesagt, dass mir dein Geld, dein Status in der Gesellschaft nicht wichtig ist.“ meinte ich. „Habe ich jemals in deiner Nähe damals den Wunsch nach mehr Geld geäußert ? Nein, du hast für dich entschieden du brauchst mehr Geld und hast mich dafür verlassen.“ erklärte ich meine Gefühlslage. „Nun siehst du mich und denkst, es wäre alles wieder so wie früher?“ stellte ich die rhetorische Frage. Ich fuhr auf einen hinterlassenen Parkplatz, damit wir vernünftig reden konnten und ich mich auf ihn besser konzentrieren konnte.

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feria Schrieb:

Paulo

"ich habe nie gesagt, dass ich denke das alles wie früher ist. Natürlich ist es das nicht. Wir sind zwei verschiedene Menschen geworden, denn die Jahre verändern einen. Ich weiß, dass du nie mein Geld wolltest, das behaupte ich auch garnicht, aber du weißt auch nicht wie es sich anfühlt ein Mann zu sein der nichts hat und dann guckt man sich andere an, die haben alles und können ihrer liebsten die Welt zu Füßen legen.", antwortete ich und setzte mich nun so das ich sie vernünftig ansehen konnte.

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Fallon.

„Nun ja, die Frechheit dir rauszunehmen wie vorhin in meinem Ankleidezimmer - mich zu berühren?“ stellte ich die Frage, bezüglich seiner Aussage das er nicht denken würde. Es wäre alles wie früher. Genau, das tut er nämlich. „Genauso wie dein bescheuerter Plan Paulo.“ murmelte ich seufzend. „Denkst du wirklich, indem du Geschäfte mit meinem Mann machst bekommst du mich zurück?“ fragte ich. „Ich hasse sein Leben, ich hasse all das.“ murmelte ich leise. Auf meinem Schoß, spielte ich mit meinen Fingern und blickte auf diesen hinab.

Feria
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feria Schrieb:

Paulo

"Es tut mir leid. Aber ich habe dich vermisst. Deine Haut, deine Hände, deine Nähe einfach alles." Ich seuftze laut und schüttelte leicht mit meinem Kopf. "Ich werde das Geschäft platzen lassen. Mach dir keine Sorgen, okay?", meinte ich nur und lauschte ihrem leisem gemurmel. "Wieso hast du ihn dann überhaupt geheiratet?", fragte ich einfach nur aus Neugier.

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