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Anonym
ich denke an euch alle meine herzis
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PRS - I & I
Anonym
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Addy. 

Ich hoffte inständig darauf, dass diese Krankheit sich ausschließlich in unserem Schuldistrikt ausgebreitet hatte und der Rest der Stadt ohne Probleme lebte. Leider war dem überhaupt nicht so. Die Durchsage des Militärs vorhin, dass sich alle Menschen am Stützpunkt versammeln sollen, war eine Warnung: die Welt ging unter. Das Militär würde nämlich nicht eingreifen, wenn nur ein Distrikt befallen war. Noch immer konnte mein Gehirn nicht verarbeiten, was gerade um mich herum geschah. Mein Fußgelenk pochte wie verrückt. Wieso musste ich mir dieses auch unbedingt verknicksen, während wir auf der Flucht waren? Der junge Mann neben mir passte sich meinem Tempo an, was ich als besonders nett auffing. "Lauft! Nicht in diese Richtung!", hörte ich jemanden aus der Richtung, in die wir liefen, schreien und blieb abrupt stehen. 
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Ben. 

Ich hatte keine Ahnung, ob wir es schafften ihren Bruder zuholen, aber ich wollte jetzt nicht schon aufgeben. Sie will ihren Bruder in Sicherheit wissen und dies wollte ich ihr erfüllen, auch wenn ich sie bisher nicht kannte. Als dann aber jemand aus dieser Richtung schrie, blieben wir beide stehen. Das hörte sich nicht gut an. Es kamen einige Leute angerannt, einige weinten und andere rannten einfach panisch um ihr Leben. „Das sieht nicht gut aus. Willst du wirklich dort lang gehen?“, stellte ich der Jungen Frau neben mir die Frage und blicke währenddessen zu ihr. Ich wollte ihr unbedingt helfen, wenn ich schon nicht zu meinen Eltern komme und hoffte, dass sie noch am Leben oder gesund sind. 
Anonym
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Addy. 

Unbedingt in die Richtung gehen, aus der Menschen panisch entkommen wollten, war wohl nicht sonderlich intelligent. Seufzend blickte ich um mich und dachte darüber nach, ob es einen anderen Weg zu Jammys Kindergarten gab. Er war mein Bruder, mein Ein und Alles. Es blieb mir keine andere Wahl als ihn zu finden. "Ich muss dort hin.", sagte ich ernst und blickte ihm dabei in die Augen. Ihn zu gefährden wollte ich allerdings nicht. Wenn ihm meinetwegen etwas passierte, verzieh ich mir das nicht. "Du musst nicht mitkommen. Es ist gefährlich und offensichtlich keine gute Idee, aber ich muss dort hin." 
InaCookies
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Ben.

Ich blickte ihr auch in die Augen und fuhr mir durchs Haar. "Ich habe gesagt, dass ich dir helfen werden und ich mach jetzt keinen Rückzieher.", meinte ich ernst. Ich schaute noch einmal in die Richtung und überlegte. "Es sind noch keine Kranken in Sicht, vielleicht haben wir ein wenig Glück und schaffen es zu deinem Bruder.", fügte ich dann hinzu. Noch einmal schaute ich mich um und versuchte so gut es geht ruhe zu bewahren. Bei dem ganzen Chaos hier war das ein klein wenig schwer.
Anonym
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Addy. 

Obwohl das Chaos um uns herum uns nahe zu überrollte, stand er mir noch immer bei, um meinen Bruder zu finden - und das obwohl ich weder seinen Namen kannte noch er meinen. "Addy.", sagte ich dann einfach und ging los. Ich wollte rennen, aber mein Fuß ließ es nicht mehr zu. Es brannte zu sehr. Außerdem musste ich meine Kräfte sparen, denn keiner von uns beiden kannte das Ausmaß der Krankheit oder wie lange es wohl brauchte, um sie vollkommen auszulöschen. Gerade jetzt kam mir der Gedanke: warum hatte ich Jammy denn kein Klapphandy gekauft zu seinem 5. Geburtstag? Klar war es dafür zu früh, deswegen entschied ich mich damals auch dagegen, aber jetzt wäre es sehr von Vorteil ihn wenigstens zu erreichen, zu wissen, dass es ihm gut ging und er in Sicherheit war. 
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Ben.

Ich ging dann mit ihr zusammen los, als sie mir ihren Namen sagte. „Ben.“, meinte ich dann zu ihr und schaute zu ihr rüber. Ich wollte gar nicht drüber nachdenken, was passiert wenn wir ihren Bruder nicht fanden. Dann bleibt uns nur noch übrig zu hoffen, dass der ganze Kindergarten schon in Sicherheit gebracht wurde. „Geht‘s dir sonst gut?“, fragte ich sie, da mir aufgefallen ist, dass sie nicht mehr rennt. Vielleicht will sie auch einfach ihre Kräfte aufsparen und ich bildete mir wieder irgendwas drauf ein, aber fragen kostete schließlich nichts. Wir brauchen unsere Kräfte auch wirklich noch, wenn etwas passieren sollte. 
Anonym
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Addy. 

"Ich habe mir beim Springen aus dem Fenster vorhin im Klassenzimmer meinen Fuß umgeknickt.", sagte ich seufzend und schüttelte dabei den Kopf. Ich würde gerne schneller laufen, um so schneller bei Jammy zu sein, aber es ging einfach nicht. Mein Knöchel brannte zu sehr. "Sowas kann aber auch nur mir passieren. Die Welt geht um uns herum unter und genau dann tue ich mir am Fuß weh.", fügte ich noch bei und tadelte mich dabei selbst. Wir liefen nicht direkt an der Hauptstraße entlang, das empfand ich nämlich als weniger intelligent. Wir wussten schließlich nicht wie weit sich die Krankheit bereits ausgebreitet hatte. Stattdessen führte ich uns durch eine Unterführung. Hier war es so still, man hörte noch nicht einmal die Vögel zwitschern. Genau das machte mir eigentlich nur noch mehr Angst. Um uns herum war Waldgebiet, sodass wir wenigstens hörten, wenn jemand plötzlich von hinten auftauchte. Ich hoffte nur, dass nicht auf einmal hinter und vor uns Kranke auftauchen würden, denn dann wären wir gefangen. "Weißt du wie.. also.. wie denkst du bringt man sie um?", fragte ich verlegen. Es war eine schwierige Frage, denn wollten wir diese Wesen überhaupt umlegen? Sie waren doch noch Menschen, oder? Keine Ahnung. 
InaCookies
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Ben.

Ich schaute zu ihrem Fuß runter und dachte kurz nach. „Mach dir jetzt keinen Kopf darüber. Wenn es so ruhig wie jetzt bleibt, dann schaffen wir es. Wir schauen uns später deinen Fuß an wenn wir deinen Bruder haben.“, meinte ich zu ihr und fuhr mir durch meine Haare. Ich hoffte gerade, dass es einfach nicht schlimmer wird und wir es zu ihrem Bruder schaffen, bevor die Kranken uns erwischen. Wie man dieses Kranken umbringt? Hm. Das war eine wirklich gute Frage.  Ich kenne nur Zombie Filme und bei diesen Menschen sollte man das Gehirn zerstören, damit sie vollkommen tot waren, aber ob das auch bei diesen Kranken Menschen klappte. „Ich weis es ehrlich gesagt nicht. Jeder kennt Zombie Filme, aber ob man sie genauso umbringen kann...“, gab ich ihr zur Antwort, während wir in ihrem Tempo weiter liefen. Ich schaute mich immer mal wieder um, aber bisher was alles noch ganz ruhig und das machte einem schon ein wenig Angst. 
Anonym
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Addy. 

Zombiefilme waren auch nur nicht unbekannt. Im Gegenteil. Ich sah mit John oft solche Filme an und ekelte mich dabei. "Das Gehirn.. umbringen?", murmelte ich nachdenklich, während ich ständig um mich sah, um die Umgebung im Auge zu behalten. Es machte mir echt Angst, dass es um uns herum so leise war. Wir waren gerade mal bei der Hälfte des Tunnels angekommen, als ich am Ende einen Schatten sah. Sofort blieb ich stehen und zog Ben dabei an seinem Ärmel zurück. "Siehst du das?" Ohne Brille war ich halb blind, sodass ich nicht genau erkennen konnte, wer die Person am anderen Ende war. Naja, oder was es war. Ich hörte nur ein merkwürdiges Stöhnen, das mir Gänsehaut über den Rücken jagte. "Ist das ein Kranker?", murmelte ich so leise wie möglich. Mein Herz schlug mir fast aus der Brust. 
InaCookies
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Ben.

Ich schaute mich immer wieder um, weil ich das Gefühl hatte, dass wir nicht alleine waren. Als Addy mich am Arm zurück zieht schaute ich kurz zu ihr und dann in die Richtung aus der die Geräusche kommen. Das hörte sich sehr gruselig an und ich war mir auch überhaupt nicht sicher, ob das jetzt ein kranker war oder nicht. Ich versuchte die Person zu erkennen. Alles was auffiel war, dass diese Person einen komischen Gang hatte und kein normaler Mensch läuft so. „Sieht ganz so aus. Wir müssen hier weg sonst bemerkt er uns vielleicht.“, murmelte ich genauso leise wie sie und schaute mich etwas panisch um, da es nicht viele Fluchtmöglichkeiten gab. 
Anonym
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Addy. 

Scheiße. Ich wollte auch nicht wieder zurückgehen, denn wer wusste, wie die Hauptstraße mittlerweile aussah. Dieser Albtraum musste ein Ende haben. Den Rest meines kurzen oder langen Lebens in Angst zu leben hielt ich mental nicht aus. Da der Kranke immer schneller auf uns zu kam, drehte ich mich um und ging zügig, so schnell es mein Fuß erlaubte, zurück aus dem Tunnel. Als ich beim Ende ankam, stand auch dort ein Kranker. "Ben, was machen wir jetzt?", fragte ich panisch und trat ein paar Schritte zurück. Wir waren eingekesselt. Beide Enden waren blockiert. Gut, es waren aber auch nur zwei Kranke. "Können wir es mit ihnen aufnehmen?" Ob das so eine gute Idee war? 
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Ben. 

Ich ging in ihrem Tempo mit und schaute mich hier um. Es müsste doch irgendwas rumliegen, womit man die Kranken umbringen könnte. Das war eine reine Zwickmühle gerade, weil auf beiden Seiten ein kranker auf uns wartete. Hier gab es aber auch nicht nützliches, aber trotzdem suchte ich mit meinen Augen die Umgebung weiter ab. Irgendwas nützliches musste hier doch rumliegen. „Ich weiß es nicht, siehst du hier etwas nützlich außer Stöcke, womit wir die zwei...umbringen können.“, fragte ich leicht panisch. Hier standen ein paar Autos rum vielleicht finden wir dort etwas nützliches. „Suchen wir in den Autos, etwas anderes bleibt uns nicht übrig.“, meinte ich kn Addy‘s Richtung.
Anonym
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Addy. 

Als Ben die Umgebung panisch mit seinen Augen absuchte, tat ich es ihm gleich. Ein paar Zweige und Äste, aber um einen Kranken umzubringen reichte das nicht. Vor allem nicht wenn wir durch seinen Schädel mussten, um das Gehirn zu töten. Wow, war das real oder einfach nur ein verdammt schlechter Traum? "Dort!", murmelte ich nach kurzer Zeit und deutete mit dem Finger auf einen Stein. Er sah schwer und robust aus. Aus dem Augenwinkel behielt ich die beiden Kranken im Blick, die uns mit jedem Schritt immer näher kamen. Sie humpelte so merkwürdig und stöhnten die ganze Zeit. Ob noch etwas Leben in diesen Personen steckte? Sie waren doch auch nur Menschen. 
InaCookies
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Ben.

Ich schaute rüber zu Addy, die einen Stein gefunden hatte, der sehr schwer und robust aussah. „Das sollte funktionieren.“, meinte ich zu ihr und ging zu einem Auto, dessen Kofferraum offen war. „Du musst den Kopf treffen. Meinst...du schaffst das?“, fragte ich in ihre Richtung und durchsuchte den Kofferraum nach etwas nützlichem. Hier lag ein erste Hilfe Koffer rum und dort musste doch eine Schere drin liegen. Die könnte nützlich sein, aber vielleicht fand ich noch etwas anderes, größeres. Ich wusste nicht ob ich diese Kranken einfach so umbringen konnte, schließlich waren es doch auch Menschen und so einfach wird sich das auch bestimmt nicht gestalten. 
Anonym
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Addy. 

Ich griff mir sofort den Stein, als Ben sagte, dass es damit gehen sollte und folgte ihm dann zum Kofferraum des Autos. Ein erster Hilfe Koffer war immer nützlich. "Nimm den mit. Eine Schere sollte in dem Koffer drinnen sein.", sagte ich ernster, während ich meine Augen weiterhin auf Kranker 1 & 2 richtete. Keine Sekunde würde ich sie aus den Augen lassen. "Ich.. ich muss.", antwortete ich auf seine Frage, offensichtlich nicht selbstsicher, aber welche Wahl blieb uns denn? Es waren zwei von ihnen. Sprich, jeder nahm sich einen vor. Ich konnte von Ben nicht erwarten, dass er sich mit beiden anlegte, nur damit ich fein aus der Sache raus war. "Beeil dich, sie kommen näher!", murmelte ich panisch. "Kümmer du dich um den.", fügte ich bei und deutete auf den Kranken hinter uns. Einfach nicht darüber nachdenken, Addy. Du schaffst das. Ich atmete tief durch, ehe ich ohne großartig darüber nachzudenken auf den Kranken los ging. Er griff mit seinen Armen nach mir, traf mich allerdings nicht. Als er kurz das Gleichgewicht verlor, kickte ich ihm gegen das Knie. Er fiel zu Boden. Jetzt! Ich setzte mich auf seinen Körper drauf und schlug dann mehrere Male wie eine Verrückte auf seinen Kopf ein. 
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