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Lumina Schrieb:
Zu dem Horrorszenario von Masi kann ich nur sagen: Schwer vorstellbar. Ich habe shcon seit als Kind eine sehr träge Verdaaung, und insbesondere in jüngeren Jahren dauernd Verstopfung gehabt (teilweise 1-2 Wochen, was richtig krank war), aber ausgeblutet bin ich da nie, lmao.

Was mir immer hilft ist viel trinken und ich meine nicht 1l. Je nachdem wie verstopft du bist shcon so 3-4. Dann Obst und Gemüse und Bewegung.

Lumina Schrieb:
Zu dem Horrorszenario von Masi kann ich nur sagen: Schwer vorstellbar. Ich habe shcon seit als Kind eine sehr träge Verdaaung, und insbesondere in jüngeren Jahren dauernd Verstopfung gehabt (teilweise 1-2 Wochen, was richtig krank war), aber ausgeblutet bin ich da nie, lmao.

Was mir immer hilft ist viel trinken und ich meine nicht 1l. Je nachdem wie verstopft du bist shcon so 3-4. Dann Obst und Gemüse und Bewegung.

MsSuicideSheep Schrieb:
Bei Verstopfung helfen trockene Pflaumen, apfelsaft (naturtrüber) oder Kaffee

ansonsten wenn du das häufiger mal hast, morgens n Glas warmes Wasser trinken und auch so mal mehr trinken und zum Frühstück täglich n Pott naturjogurt snacken. In Kombi mit Ballaststoffen so Obst oder so, da noch n Löffel leinöl oder olivenöl rein, das auch gut für den Verdauungstrakt 
+ frohsamenschalen. Klingt krank eklig, kp genau was das ist, aber mir hat’s damals auch n Arzt empfohlen des einfach in den Jogurt zu mischen, schmeckt man null und reguliert wohl auch die verdauung 

Werde bald Magen Darm Arzt oder Apothekerin, ich hab meinen Studiengang falsch gewählt 

Haunting Schrieb:
einfach zum Arzt oder Apotheke gehen wenn’s schlimm ist 
evtl geben die dir Abführmittel wie Movicol 

Masilein Schrieb:
Also, so bissl Tipps hast du hier schon bekommen, ich helf also dann mal mit zusätzlich medizinischer Einsicht, was da an Problemen bei chronischer Verstopfung auftreten kann.

Erst mal klären, ob es wirklich Verstopfung ist - viele reden ja schon von Verstopfung, wenn man net jeden Tag aufs Klo geht, das ist aber realistisch gesehen eher eine träge Verdauung. Verstopfung ist wirklich, wenn du drückst wie ein Vollhonk und dann gefühlt ein Elefantenbaby rausquetschst, das dich aber immer noch 7 Stunden auf dem Klo hält und du am Ende das Gefühl hast dein Darm hängt umgestülpt unten raus. (Dramatisch erzählt, aber ich glaub du weißt was ich meine.)

Die Gefahren dabei sein, dass du dir den After einreißen kannst (sowas nennt sich Analfissur und kommt dadurch, dass der After zu sehr gestreckt wird ohne vorher ordentlich zu dehnen, weil eigentlich kann der After sich größer dehnen als irgendein Kotstück es je sein wird). Das siehst du dann an etwas Blut auf dem Papier. Ist grundsätzlich kein Grund zur Sorge, ab hier gilt es jetzt einfach aufpassen, dass du das immer schön sauber und trocken hälst und so weit es gehst wenig und vor allem weich aufs Klo gehst (Tipps zu guter Stuhlkonsistenz folgen unten). Wenn du aber deine Verdauung nicht in den Griff bekommst, dann riskierst du dass der Riss immer wieder aufgeht, neu blutet und größer wird und ab nem gewissen Punkt schaust du nach dem Kacken ins Klo und kippst vor Schreck fast um, weil du glaubst da hätt wer ein Schwein in die Schüssel geschlachtet und ab dem Punkt gehst du zum Proktologen für zusätzliche Hilfe (reine Zinksalbe zum trocken halten der Wunde und eine Wundheilcreme für Schleimhäute war damals auf meinem Rezept mit drauf - also ja, Erlebnis frei erfunden passt hier net).
Du kannst dir aber nicht nur den Arsch aufreißen (buchstäblich), sondern dir auch Hämorrhoiden rauspressen. So, hier gibt es jetzt zwei Dinge zu beachten. Du hast richtige Hämorrhoiden (das sind die im Enddarm, die sind oftmals Schuld für Blut im Stuhl wenn man keine Fissur und keinen Darmkrebs hat), welche dich nur durch Druckbeschwerden und das Gefühl dein Darm wäre voller blauer Flecken nicht weiter belasten (und das mögliche Bluten halt, was wegen Infektionen gefährlich sein kann). Aber wenn du unter Verstopfung leidest, dann machst du eher Bekanntschaft mit den sogenannten äußeren bzw falschen Hämorrhoiden. (Ja, auch hier ... ich wünschte ich könnte sagen ich weiß das alles wegen intensiver Internetrecherche, aber nein, du kriegst hier Brühwarm all die Infos, die man auch mir mit auf den Weg gegeben hat.) Durch zu starkes pressen kannst du dir außen um den After rum Blutgefäße durch die Muskelwand durchpressen (es fühlt sich grausam ekelhaft an, glaub mir). Das ist grundsätzlich nicht "schlimm", diese bilden sich wieder zurück, aber auch nur sofern kein Druck drauf entsteht und eh ... also sagen wir so, in dem Fall kaufst du dir in der Apotheke Hämorrhoidensalbe, cremst dir den Knubbel am Popoausgang laut Verpackung für ca zwei Wochen ein und wenn es immer noch nicht weggeht nach der Zeit, dann gehst du zum Proktologen. Im schlimmsten Fall ist es einfach zu dick und kann sich nicht mehr von selbst zurückbilden und wird in dem Fall aufgeschnitten - was aber angeblich nicht schlimm ist, so weit kam es bei mir noch nie.

So, jetzt die Frage, was du gegen Verstopfung tun kannst. Hier gibt es zwei Herangehensweise, welche alle beide gleichermaßen oft im Thread empfohlen wurden.
Du hast auf der einen Seite Lebensmittel mit abführender Wirkung (wie bspw Kaffee, Trockenpflaumen, manche Fruchtsäfte, heck bei Laktoseintoleranz ein Löffel Sahne). Das sind schnelle Lösungen, wenn du merkst, dass da ein Brocken in dir sitzt, der raus muss aber nicht will und der dich die nächsten 30 Minuten auf Trab hält und du denkst du musst sterben. Es ist also nicht die Lösung für immer, sondern wenn du es mit der Verdauung etwas versemmelt hast. Dadurch dass du fast schon Durchfall kriegst zu deiner Verstopfung (achtung, nicht bei jedem wirkt jedes natürliche Hausmittel gleich gut, da musst du dein perfektes Mittel finden), entspannt sich dein After auch bissl mehr beim Kacken und die Verletzungsgefahr ist geringer. Außerdem musst du net drücken wie sonst was, weil durch Durchfall die Darmmuskulatur von sich aus schon pressende Bewegungen macht (wie man auch eigentlich auf Klo gehen soll, angeblich ist perfektes Scheiße ohne die Bauch- oder Pomuskeln anspannen zu müssen, aber wer hat schon die Zeit ne halbe Stunde auf dem Klo zu sitzen, nur um abzuseilen...).
Wenn du deinen Stuhl nach der Intervention und generell immer schön weich und geschmeidig halten willst, dann achte unbedingt auf eine genügende Flüssigkeitszufuhr (Wasser wird zum Teil auch durch den Darm ausgeschieden). Achte auf Lebensmittel mit genügend Ballaststoffen. Wenn du aber generell Probleme damit hast, dann empfiehlt sich ein bis zweimal am Tag Flohsamenschalen in Wasser aufgelöst zu trinken. Es gibt noch andere Alternativen dazu (einige schwören auf einen Löffel Leinsamen oder generell Haferkleie oder ähnliches), aber Flohsamenschalen sind am Effektivsten wenngleich echt rotzig zum Trinken. Diese quellen beim Verdauen immer weiter auf (weshalb viel Flüssigkeit trinken hier absolut nötig ist) und helfen so den Stuhl weniger kompakt werden zu lassen.

Lusi536 Schrieb:
Magnesium nehmen hilft auch sehr gut und 100 Squats machen 

Lumina Schrieb:
Zu dem Horrorszenario von Masi kann ich nur sagen: Schwer vorstellbar. Ich habe shcon seit als Kind eine sehr träge Verdaaung, und insbesondere in jüngeren Jahren dauernd Verstopfung gehabt (teilweise 1-2 Wochen, was richtig krank war), aber ausgeblutet bin ich da nie, lmao.

Was mir immer hilft ist viel trinken und ich meine nicht 1l. Je nachdem wie verstopft du bist shcon so 3-4. Dann Obst und Gemüse und Bewegung.

palelilac Schrieb:
weil man einen teelöffel nutella isst.......

liakiddxo Schrieb:
hatte mal als kind so riiichtig schmerzhaft
meine mutter hat so ne komische pumpe genommen wasser reingemacht in mein po gemacht und danach flutschte es einfach raus
richtig ekelhaft hab eif geheult

Miku Schrieb:
omg damals als ich jünger war hat mir das arzt auch verschrieben aber als ich in apotheke gesehen hab meinte ich so 'wir kaufen das nicht' und bin gegangen heule 

Haunting Schrieb:
ja ist ein Einlauf, klysma 
Aber Versuchs doch mal mit dem