Cherry Schrieb:Mucen Schrieb:
Okay hab jetzt gelesen und finde schon das das Gegensätze sind? Jedenfalls auf den Körper bezogen bzw. auf das gleiche.
Wenn ich kp meine Nase hässlich finde kann ich ja lernen die zu akzeptieren, mich selbst aber auf anderen Gebieten (bspw. Optimierung meine Lesefähigkeiten oder sowas) verbessern, ohne das es dann ein Gegensatz ist. U know what I mean?
Glaube es wird zur Gefahr wenn man selbst gar nicht mehr damit glücklich werden kann. Also wenn du wirklich Tod unglück mit der Nase bist, ja mein Gott dann lass sie halt machen - solange es dabei bleibt. Es sollte niemand zu ner Menschlichen Barbiepuppe werden....
Und bei Brust eingriffen, finde verkleinern okay, schon alleine aus gesundheitlicher Sicht für den Rücken und so, vergrößern finde ich unsinnig, da sollte man mit klar kommen. Außer du hattest irgendeinen Eingriff, wodurch die deformiert oder dann eben kleiner/weg sind, dann find ich s auch okay das anzupassen.
Aber das ist bei mir irgendwie null rational und total Situationsabhängig...
Ich HASSE wirklich meine Oberschenkel... Hab an meinem Bauch so 1-2 kleine Röllchen wenn ich sitze, was aber, glaube ich, primär einfach die Haut ist. Den meisten Speck habe ich an meinen Schenkeln, wodurch die gerade im Sitzen einfach doppelt so breit sind, wie im stehen, also gefühlt für mich. Und das pisst mich an. Aber im Endeffekt scheiße ich generell auf die Meinung anderer, was sowas betrifft. (Also nicht falsch verstehen mir ist nicht grundsätzlich jede Meinung egal, nur die die Dinge betreffen, die es nur an mir gibt und die nicht konstruktiv sind).
Und ich weiß halt das ich zu faul bin um Sport zu machen, feile aktuell bissl an meiner Ernährung (weniger Fett und Zucker, aber keine Diäten oder sowas). joa. Trage eig. nur Sachen die mindestens bis zur Mitte des Oberschenkels gehen, das das moppeligste da bedeckt ist, aber geht eigentlich. Wenns warm ist und ich bock habe Shorts anzuziehen und so raus gehen will, dann tue ich das eben.
Ich finde das sehr interessant wie unterschiedlich wir den Aspekt mit der Gefahr für einen selbst interpretieren. Während du eher die Seite mit der fehlenden Selbstakzeptanz als gefährlich für die Psyche einstufst, habe ich bei diesem Punkt eher die Gefahr der Selbstoptimierung gesehen (so Richtung Essstörung).
Aber was so in Richtung Schönheitsoperationen geht und gerade Brustvergrößerungen finde ich, dass es nicht unbedingt richtig wäre, sowas komplett abzulehnen. Also jetzt nicht im Bezug auf einen selbst; wenn du das für dich selbst nicht willst, ist das absolut okay, aber wenn andere sich zu sowas entschließen, würde ich persönlich da nicht direkt judgen. Klar, da gibt es auch die Gefahr von Komplikationen, aber alleine der Wunsch nach größeren Brüsten, wenn man mit der aktuellen Größe nicht glücklich ist, finde ich nicht vollkommen abzulehnen (hoffentlich ergibt dieser Satz noch Sinn). Aber da ist es auch wieder interessant, wie man da bei den Positionen zwischen diesen beiden Seiten schwanken kann.
Aber ist das nicht verknüpft? Gerate ich nicht in einen Selbstoptimierungszwang, weil meine Selbstakzeptanz so gering ist das ich das Gefühl vermittelt bekomme das ich etwas ändern
Ja der Satz ergibt Sinn, jedenfalls für mich xD Ne, so war das auch nicht gemeint, ist ja am Ende jedem selbst überlassen was er oder sie mit ihrem Körper so anstellt. Ich finds halt generell nicht gut und würde auch niemandem dazu raten, aber wenn jetzt jemand aus meinem Bekanntenkreis zu mir kommt und sagt das der oder die das machen lässt, kann ich das auch akzeptieren ohne das gut zu heißen^^