Schrieb:
Finde die zwar ganz hüps, liebe aber trotzdem die Individualität. Bin also einfach dagegen, weil die Pro-Argumente, die ich bisher gehört habe, vollkommener Schwachsinn sind.
- Jeder kennt es, entweder am Vorabend oder am frühen Morgen: Man steht vor dem Kleiderschrank und stellt sich erneut die Frage: "Was werde ich tragen?". Bei einer einheitlichen Schulkleidung würde man sich darüber keine Sorgen mehr machen müssen.
Wenn das soooo ein Problem ist, kann man sich das auch am Tag davor überlegen. Oder man macht's wie Einstein und kauft sich nur schwarze Klamotten. T-Shirts und Hosen.
- Durch derartige Schuluniformen fühlt man sich durch einheitliche Farben und Logos stärker verbunden mit seiner Schule und man hat das Gefühl, man würde einer Gruppe angehören.
Die Frage ist: Will ich dieser Gruppe angehören? Und selbst wenn, wie traurig ist's, wenn ich mich darüber definieren muss, dass ich die selbe Kleidung trage, wie alles andere? Ist das nicht scheiße oberflächlich?
- Häufig bekommt man mit, dass Leute aufgrund ihres individuellen Kleidungsstils oder weil diese keine Markenklamotten tragen, etc fertiggemacht werden. Eine einheitliche Schulkleidung würde das Sozialklima aufgrund dessen innerhalb der jeweiligen Schule verbessern.
Dann mobbt man die halt wegen anderer Gründe - z.B. weil die in der Uniform fett aussehen. (Machen ja jetzt nicht unbedingt jeden Körpertyp schöner neh.)