Masilein Schrieb:
Ganz ehrlich, bei jedem, der deine Meinung nicht teilt, ist es das Ziel auch ein bisschen zu verstehen, warum diese Person so denkt. So funktioniert Austausch nun mal.
Das heißt, dieser Lehrer gibt auch keinen Unterricht zu dem Zyklus der Frau? I mean, er hat ja keinen...
Also, das ist Idiotie von dem und jemand derart debiles hat an einer Lehrerposition nichts verloren. Wobei, wenn man den Curriculum gesetzlich auf Pflichtlektüre und Filme festlegt, dann ist dieser Lehrer ja eigentlich nicht mehr relevant in der Diskussion, da er das zeigen muss - und wenn nicht, was immer raus kommt und die Leute immer rausfinden werden - dann wird er dazu gezwungen es zu tun oder es kann sogar vor Gericht gehen.
Jumi Schrieb:
Ich finde es eher schade, dass sich einige Lehrer nicht wirklich mit diesem Thema auseinandersetzen möchten, da sie "nicht davon betroffen sind" (Wortlaut eines Lehrers). Es ist doch schnuppe, ob du davon betroffen bist oder nicht, es geht hier immerhin um ein Thema, was eigentlich normal sein sollte.
Masilein Schrieb:
schon mal versucht dieses Gespräch mit Gegenfragen statt einem "das stimm so gar nicht" zu führen?
kann ich nur empfehlen
Wieso findest du denn, dass das ekelhaft ist?
Was stört dich daran, was andere daheim machen?
Wie findest du es denn, wenn heterosexuelle Paare irgendwelche kranken Kinks (füge ein Beispiel ein, gut geht immer alles in Sachen Fäkalien und Bloodplay, die meisten sind eh zu geschockt dass du das laut gesagt hast, um zu überlegen ob sie es nicht vielleicht selber "mögen" würden) ausleben?
Wo genau bist du davon betroffen, wenn Menschen ihre Homosexualität ausleben dürfen?
(und da die Frage unweigerlich den Spruch mit sich bringt, dass die einen ja dann attraktiv finden könnten hier das Totschlägerargument: "Denkst du wirklich, du seist so ein toller Hecht, dass ausnahmslos jede Fra/Mann - hauptsache gegegnsätzliches Geschlecht - auf dich steht? Wenn nein, warum sollten alle Homosexuellen dich geil finden... hast nix zu befürchten, glaub mir"
Solche Gespräche fruchten insgesamt mehr, als dagegen wettern. Klar, du kriegst die Leute nicht dazu, von heute auf morgen ihre Meinung zu ändern. Darum geht es auch nicht. Es geht darum, dass sie darüber nachdenken und sich selbst mal die Frage stellen, was genau denn jetzt das Problem ist und was nicht.
Aktzeptanz erarbeitet an sich auf Zeit und kann sie nicht mit Gewalt und Geschrei erzwingen.
Dass das Thema in den Schulen aufkommen soll gebe ich Recht. Aber doch nicht in dem SInne: Heute reden wir mal über Homosexualität. Nein, lest im Sprach unterricht Bücher mit homosexuellen Eltern. Zeigt den Kindern im Sexualkundeunterricht Filme in denen auch homosexueller Verkehr und Vorsicht beim Sex mit egal welchem Geschlecht gezeigt wird. Habt Diskussionsrunden am Ende und wenn die Fragen aufkommen oder Vorurteile, dann entsprechend bilden. Aber nicht BÄM, das sind zwei Papas und die lieben ihr Kind und das ist normal und da darf jetzt keiner etwas sagen oder fragen, was das anzweifelt, weil so funktioniert Aktzepanz nicht.
Sollte ich nochmal in ein Gespräch mit einer homophoben Person geraten, dann werde ich dieser Person auf jeden Fall einige Gegenfragen stellen. Bin da mal gespannt, wie das funktionieren wird und kann gerne auch dann darüber berichten. Jumi Schrieb:
Du hast schon recht und ich kann deine Ansicht verstehen - aber meistens sagt man nichts und die hauen aus dem Nichts raus, wie ekelhaft doch homosexuelle Beziehungen denn sind.
Du hast schon recht und ich kann deine Ansicht verstehen - aber meistens sagt man nichts und die hauen aus dem Nichts raus, wie ekelhaft doch homosexuelle Beziehungen denn sind.
schon mal versucht dieses Gespräch mit Gegenfragen statt einem "das stimm so gar nicht" zu führen?
kann ich nur empfehlen
Wieso findest du denn, dass das ekelhaft ist?
Was stört dich daran, was andere daheim machen?
Wie findest du es denn, wenn heterosexuelle Paare irgendwelche kranken Kinks (füge ein Beispiel ein, gut geht immer alles in Sachen Fäkalien und Bloodplay, die meisten sind eh zu geschockt dass du das laut gesagt hast, um zu überlegen ob sie es nicht vielleicht selber "mögen" würden) ausleben?
Wo genau bist du davon betroffen, wenn Menschen ihre Homosexualität ausleben dürfen?
(und da die Frage unweigerlich den Spruch mit sich bringt, dass die einen ja dann attraktiv finden könnten hier das Totschlägerargument: "Denkst du wirklich, du seist so ein toller Hecht, dass ausnahmslos jede Fra/Mann - hauptsache gegegnsätzliches Geschlecht - auf dich steht? Wenn nein, warum sollten alle Homosexuellen dich geil finden... hast nix zu befürchten, glaub mir"
Solche Gespräche fruchten insgesamt mehr, als dagegen wettern. Klar, du kriegst die Leute nicht dazu, von heute auf morgen ihre Meinung zu ändern. Darum geht es auch nicht. Es geht darum, dass sie darüber nachdenken und sich selbst mal die Frage stellen, was genau denn jetzt das Problem ist und was nicht.
Aktzeptanz erarbeitet an sich auf Zeit und kann sie nicht mit Gewalt und Geschrei erzwingen.
Dass das Thema in den Schulen aufkommen soll gebe ich Recht. Aber doch nicht in dem SInne: Heute reden wir mal über Homosexualität. Nein, lest im Sprach unterricht Bücher mit homosexuellen Eltern. Zeigt den Kindern im Sexualkundeunterricht Filme in denen auch homosexueller Verkehr und Vorsicht beim Sex mit egal welchem Geschlecht gezeigt wird. Habt Diskussionsrunden am Ende und wenn die Fragen aufkommen oder Vorurteile, dann entsprechend bilden. Aber nicht BÄM, das sind zwei Papas und die lieben ihr Kind und das ist normal und da darf jetzt keiner etwas sagen oder fragen, was das anzweifelt, weil so funktioniert Aktzepanz nicht.
Ich finde es eher schade, dass sich einige Lehrer nicht wirklich mit diesem Thema auseinandersetzen möchten, da sie "nicht davon betroffen sind" (Wortlaut eines Lehrers). Es ist doch schnuppe, ob du davon betroffen bist oder nicht, es geht hier immerhin um ein Thema, was eigentlich normal sein sollte.
Ganz ehrlich, bei jedem, der deine Meinung nicht teilt, ist es das Ziel auch ein bisschen zu verstehen, warum diese Person so denkt. So funktioniert Austausch nun mal.
Das heißt, dieser Lehrer gibt auch keinen Unterricht zu dem Zyklus der Frau? I mean, er hat ja keinen...
Also, das ist Idiotie von dem und jemand derart debiles hat an einer Lehrerposition nichts verloren. Wobei, wenn man den Curriculum gesetzlich auf Pflichtlektüre und Filme festlegt, dann ist dieser Lehrer ja eigentlich nicht mehr relevant in der Diskussion, da er das zeigen muss - und wenn nicht, was immer raus kommt und die Leute immer rausfinden werden - dann wird er dazu gezwungen es zu tun oder es kann sogar vor Gericht gehen.